KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE



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telseiten EML Sujets Fertigteile Formate: 185 x 213 mm 54. Jahrgang 10 2014 KUNSTSTOFF-FERTIGTEILE Kundenspezifische Kunststoffteile für höchste Anforderungen. Kompetenz in Kunststoff KUNDERT AG, Kunststofftechnik, Buechstrasse 33, CH-8645 Jona Tel. +41 (0)55 225 16 16, Fax +41 (0)55 225 16 17, www.kundert.ch, kundert@kundert.ch

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Inhalt 72 Prozent aller Neuprodukte «floppen» Preisdruck und Preiskriege setzen der Weltwirtschaft zu mehr als je zuvor. Die Unternehmen sind immer weniger in der Lage, angemessene Preise zu erzielen. Nur gut ein Drittel der geplanten 4 Preiserhöhungen wird am Markt tatsächlich durchgesetzt. Durchweg leiden Unternehmen weltweit unter starkem Preisdruck (83 Prozent). Mehr noch: 58 Prozent geben an, sich selbst bereits in einem Preiskrieg zu befinden. Doch anstatt den Fehler bei sich selbst zu suchen, beschuldigen 89 Prozent ihre Wettbewerber, den Preiskrieg entfacht zu haben. So oder so: die Unternehmen schaffen es nicht, ihre Preise durchzusetzen. Jede Möglichkeit der Prävention nutzen Rund 12.000 Unfälle pro Jahr registrieren die deutschen Berufsgenossenschaften, die Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheit-Instanzen in Deutschland, aber auch die Unfallversicherungen 16 (z.b. Suva hier in der Schweiz), allein mit Gabelstaplern. Die Dunkelziffer dürfte sogar weit darüberliegen. Die Schäden an den Flurförderzeugen (Staplern), aber auch an den Lagerregalen und Materialflusseinrichtungen (Transportbänder, Ein- & Auslagerungssysteme usw.) werden zwar umgehend festgestellt, aber oft ignoriert, wenn sich nicht unmittelbare auch Personenverletzungen mit einstellen. 1:1-Ersatz durch Kunststoff ist nicht möglich Kunststoffe haben eine Variationsbreite, die allen anderen Konstruktionswerkstoffen weit überlegen ist. Durch die Zugabe von Füll- und Verstärkungsstoffen oder Modifikatoren kann das Eigenschaftsbild 22 fast eines jeden Grundpolymers extrem verbreitert werden. Die meisten Grundeigenschaften der Kunststoffe bilden jedoch einen ausgesprochenen Kontrast zu denen der Metalle. Spritzgiessmaschinen, Thermo-Umformtechnik, Extrusionsanlagen, Werkzeugsysteme, Werkstoffe und Bauteile, die Fakuma Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung bleibt sich treu und versagt sich dem Modetrend um nicht zu sagen kaum nachvollziehbaren Hype im Bereich generativer Fertigungsmöglichkeiten. 3 Editorial 4 Wirtschaft 5 Firmenmeldungen Management 6 Amber Road lanciert neue «Chinarade Management» Software Material- und Informationsfluss 8 Ein ideales Kompaktsystem für Kleinteile 10 Neue HELI-Generation ist noch besser 11 Neue Druck- und Etikettierlösungen für die Lebensmittelbranche 12 Wilux Print AG nutz enventa ERP: Lager und Gewinn optimierten 13 Smartpick 6000 unterstützt Zonenkommisionierung Arbeitssicherheit 19 Mit dem Tunlift durch den Berg 20 Sicher, ergonomisch, funktional 21 Neuer mobiler Anschlagpunkt für die Absturzsicherheit Kunsstoff- und Metallmarkt 22 1:1-Ersatz durch Kunststoff ist nicht möglich Aus- und Weiterbildung 24 Produktionslogistik live Produktneuheiten 26 Frischer Wind für Labor und Fertigung 27 Kabellos leistungsstark Bosch Akku-Neuheiten 28 Neuer Miniatur-Strömungsmessumformer für den HLK-Bereich 30 Veranstaltungskalender 30 Impressum 31 Bezugsquellen auf einen Blick EML 10 2014 1

Thema Redaktionsprogramm 2015 www.einkauf.ch 2015 Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen Nr. Erscheinung Anzeigenschluss Themen (geplant) Messen / Veranstaltungen 1/2 3. 2. 2015 9. 1. 2015 3 3. 3. 2015 6. 2. 2015 4 7. 4. 2015 6. 3. 2015 Intralogistik/Logistik Arbeitssicherheit Industrielle Reinigung/ Instandhaltung Metallverarbeitung Aus- und Weiterbildung Verpackungstechnik/ Verpackungen Computertechnologie/ Software Supply Chain Management Lagertechnik/Distribution Transport, Nutzfahrzeuge, Logistik Zuliefererindustrie Qualitätssicherung Informations-und Kommunikationssysteme LogiMAT, Stuttgart, 10. 12. 2. 2015 easyfairs Maintenance, Zürich, 11./12. 2. 2015 Internationale Eisenwaren-Messe, Köln, 6. 9. 3. 2015 CeBIT, Hannover, 16. 20. 3. 2015 easyfairs Verpackungen, Zürich, 25./26. 3. 2015 Hannovermesse, Hannover, 13. 17. 4. 2015 Metall, München, 14. 17. 4. 2015 Transport Logistik, München, 5. 8. 5. 2015 Control, Stuttgart, 5. 8. 5. 2015 Recycling-Technik, Basel, 6./7. 5. 2015 Schüttgut, Basel, 6./7. 5. 2015 9 2. 9. 2015 11. 8. 2015 10 6. 10. 2015 11. 9. 2015 11 3. 11. 2015 10. 10. 2015 12 1. 12. 2015 7. 11. 2015 Transport und Nutzfahrzeuge Verpackungstechnik/Verpackungen Intralogistik/Handhabungstechnik Kunststoff- und Materialmarkt Zuliefererindustrie Aus- und Weiterbildung Supply Chain Management easyfairs Transport & Logistik, Bern, 16./17. 9. 2015 Fachpack, Nürnberg, 29. 9. 1. 10. 2015 MOTEK, Stuttgart, 5. 8. 10. 2015 Fakuma, Friedrichshafen, 13. 17. 10. 2015 Materialica, München, 21. 23. 10. 2015 Belchexpo/Schweisstec, Stuttgart, 3. 6. 11. 2015 Sicherheit Sicherheit, Zürich, 10. 13. 11. 2015 Antriebstechnik/Steuerung electronica, Zürich, 11. 14. 11. 2015 Transport, Transportlogistik Transport.ch, Bern, 12. 15. 11. 2015 Automatisierung Verpackungen/Logistik Einkaufsmanagement/Einkaufstrategie Aus- und Weiterbildung 5 5. 5. 2015 10. 4.2015 6 2. 6. 2015 8. 5. 2015 7/8 4. 8. 2015 9. 7. 2015 2 EML 10 2014 Einkaufsmanagement/ Einkaufstrategie Material-und Informationsfluss Zulieferindustrie Automatisierung Industrielle Reinigung/ Instandhaltung Automatisierung Software/Bürotechnologie/ Bürozubehör Arbeitssicherheit Aus- und Weiterbildung Lager- und Betriebseinrichtungen Informations-und Kommunikationssysteme Elektronikmarkt Schweiz (Zuliefererindustrie) Sensor + Test, Nürnberg, 19. 21. 5. 2015 all about automation, Friedrichshafen, 9. 10. 6. 2015 parts2clean, Stuttgart, 9. 11. 6. 2015 TOP-Soft, Zürich, 10./11. 6. 2015 Suisse Public, Bern, 16. 19. 6. 2015 ineltec. Infrastructre technology, Basel, 8. 11. 9. 2015 Wiederkehrende Themen Im Fachmagazin EML finden Sie laufend Beiträge zu Einkaufspolitik und -strategie, Marketing, E-Commerce, E-Procurement, Qualitätssicherung, Lagerbewirtschaftung, Outsourcing, Distribution, Kommissionierung, Produkteauszeichnungen, Materialfl uss, Verpackung, Spedition, Logistikorganisation und -management, Supply Chain Management und natürlich der spezifischen Aus- und Weiterbildung. Weiter wird auf Rechtsfragen, die Wirtschaftslage, Produkteneuheiten, Fachmessen, Veranstaltungen und die neuste Fachliteratur eingegangen. Nicht fehlen dürfen Interviews mit Persönlichkeiten der Wirtschaft und Fachleuten und das beliebte Bezugsquellen-Register, welches auch bequem im Internet abrufbar ist.

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Michaela Wisler H.-JoACHIM Behrend Arbeitssicherheit steht an erster Stelle Auch dieses Jahr findet im Oktober wieder die Fakuma-Messe statt, welche sich mit der Welt der Kunststofftechnik beschäftigt. Passend dazu präsentieren wir Ihnen einen kritische hinterfragenden Beitrag zu den verschiedenen Materialien an, welcher Sie für die Fakuma einstimmt. Arbeitssicherheit in der Logistk und im Vertrieb sind ein stetig aktuelles Thema, da gerade in diesen Bereich zunehmend Unfälle geschehen. Durch neue innovative Produkte und effektivere Arbeitsabläufe lassen sich bereits diverse Unfallsituationen vermeiden, jedoch ist auch der Faktor Mensch stark miteinzubeziehen. Gerade durch richtiges Verhalten bzw. durch richtige Anweisung könnten viele Unfälle vermieden werden. Ab S. 16 präsentieren wir Ihnen eine mögliche Checkliste zur Unfallprävention. In der Rubrik Material- und Informationsfluss informieren wir Sie über den neusten Stand der Dinge in diesen Bereichen. Aktuell gibt es wieder zahlreiche neue Produkte, Arbeitstechniken und Lagerlösungen, welche Ihnen den Alltag erleichtern werden. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Michaela Wisler EML 10 2014 3

Wirtschaft STORIT-WERKE AG 9478 Azmoos/SG, Tel. 081 750 25 50, info@storit.ch, www.storit.ch 72 Prozent aller Neuprodukte «floppen» Schrumpfende Gewinne befürchtet: Laut Studie schaffen es Unternehmen meist nicht, Neuprodukte erfolgreich am Markt zu positionieren. Diese Schwäche ist hausgemacht und deshalb reparabel: Pricing und Marketing müssen im Innovationsprozess in die erste Reihe. Preisdruck und Preiskriege setzen der Weltwirtschaft zu mehr als je zuvor. Die Unternehmen sind immer weniger in der Lage, angemessene Preise zu erzielen. Nur gut ein Drittel der geplanten Preiserhöhungen wird am Markt tatsächlich durchgesetzt. Dies ist der niedrigste bisher gemessene Wert, vor zwei Jahren war es noch die Hälfte. Das ergibt die Global Pricing Study 2014, die der Strategieberater Simon-Kucher & Partners zum dritten Mal zusammen mit der Professional Pricing Society (PPS) durchgeführt hat. Die einzig wahre Chance, sich gegen den zunehmenden Preisdruck zu behaupten, sind neue Produkte. Darin sind sich 77 Prozent der rund 1.600 befragten Manager einig. Doch knapp drei von vier dieser Neuprodukte erreichen ihre Gewinnziele nicht. «Alarmierend für die Unternehmen», kommentiert Dr. Georg Tacke, CEO von Simon-Kucher, «aber keinesfalls Schicksal. Dass Preisdruck, Preiskrieg und Wettbewerb intensiver werden sind keine Gründe, seine Preise nicht durchzubekommen. Das geht nämlich sehr wohl». Die Studie bestätigt dies: Unter den Befragten tat sich eine Gruppe der «Besten» hervor. Diese erreichen ihre Preisziele bei Neuprodukten und sind langfristig erfolgreich, indem sie Pricing und Marketing frühzeitig im Innovationsprozess den notwendigen Platz einräumen. Daran sollte sich der «Rest» ein Beispiel nehmen, um zukunftsfähig zu bleiben. 4 EML 10 2014 Schwächen im Innovationsprozess Durchweg leiden Unternehmen weltweit unter starkem Preisdruck (83 Prozent). Mehr noch: 58 Prozent geben an, sich selbst bereits in einem Preiskrieg zu befinden. Doch anstatt den Fehler bei sich selbst zu suchen beschuldigen 89 Prozent ihre Wettbewerber, den Preiskrieg entfacht zu haben. So oder so: die Unternehmen schaffen es nicht, ihre Preise durchzusetzen. Beispielsweise holten Firmen, die ihre Preise um 5 Prozent erhöhen wollten, tatsächlich nur 1,9 Prozent heraus. Im Jahr 2012 konnten sie noch die Hälfte umsetzen. Reguläre Preiserhöhungen scheinen also fast unmöglich. Laut Studie sind neue Produkte der mit Abstand beste Weg, höhere Preise am Markt zu erzielen doch 72 Prozent aller Neuprodukte floppen. Ein Viertel der Befragten gibt sogar an, dass nicht eine einzige ihrer Neueinführungen die Gewinnziele erreicht hat. Die Ursache wird in der Studie deutlich: Kundennutzen und Preispolitik spielen im Innovationsprozess kaum eine Rolle. «Die meisten Unternehmen kümmern sich zu spät um Pricing und Marketing ihres Produktes, oft erst kurz vor der Einführung», so Studienautor Jan Haemer, Director bei Simon-Kucher. «Kein Wunder, dass dann drei von vier Neuprodukten floppen und den erwarteten Gewinn nicht erzielen». Die Folgen sind verheerend, denn 39 Prozent der Befragten konnten ihre Margen trotz guter Konjunktur und versuchter Preiserhöhungen in den letzten Jahren nicht verbessern. Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist somit ernsthaft in Gefahr. «Denn schnell fehlen die Gewinne um Innovationen zu finanzieren. Letztere sind aber wiederum die einzige Möglichkeit, um sich langfristig am Markt zu behaupten», so Haemer. Die «Besten» zeigen, wie es geht Doch diese Entwicklung ist nicht zwangsläufig. Die «Besten» unter den Befragten zeigen, wie man trotz Preis- und Wettbewerbs- druck dauerhaft erfolgreich sein kann. Zehn Prozent aller in der Studie befragten Unternehmen zählen zu dieser Gruppe. «Die Besten verstehen den Wert ihres Neuproduktes für den Kunden und sind somit in der Lage, die angestrebten Gewinne zu realisieren. Genau das unterscheidet sie vom «Rest»», so Tacke. Das beweist das Studienergebnis: Der Anteil an Neuprodukten, die bei den Besten die Gewinnziele erfüllen, ist 45 Prozent höher und die EBITDA-Margen sind 25 Prozent höher als beim Rest. Die Umsetzungsrate bei Preiserhöhungen ist sogar 41 Prozent höher. Was machen die Besten also anders? Innovations-, Wert- und Preismanagement sind bei ihnen Chefsache und werden dadurch im ganzen Unternehmen verinnerlicht. Bei ihren Innovationsprozessen sind Marketing und Pricing von der Produktidee bis zur Markteinführung vollständig integriert. Darüber hinaus arbeiten die Besten mit professionellen Methoden und massgeschneiderter Software zur Nutzenmessung und Preisfindung. «Hier wird nichts dem Zufall überlassen», sagt Tacke. «Nur wer den wahren Wert seiner Produkte kennt, macht den richtigen Preis. Ausserdem ist Konsequenz im Innovationsprozess wichtig». So darf z.b. der Mut nicht fehlen, ein Neuprodukt-Projekt zu kippen, wenn die Erfolgsaussichten absehbar gering sind. Das sollten alle Beteiligten beherzigen, sowohl die Chefetage als auch das gesamte Projekt-Team. Die Studie zeigt: Jedes Unternehmen hat es selbst in der Hand, künftig zu den Besten zu gehören oder beim «Rest» zu bleiben. SIMON-KUCHER & PARTNERS Strategy & Marketing Consultants Loewenstrasse 1 8001 Zürich Tel. 044 226 50 40 Fax 044 226 50 50 zurich@simon-kucher.com www.simon-kucher.com

Firmenmeldung SVI übernimmt Verbandssekretariat des VHPI Das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI, Dachverband der schweizerischen Verpackungsindustrie, übernimmt rückwirkend per 1. September 2014 das Verbandssekretariat des VHPI, dem Verband der schweizerischen Holzverpackungs- und Palettenindustrie. Andreas Zopfi, Geschäftsführer des SVI übernimmt die operative Leitung des VHPI. Der Schweizerische Holzverpackungs- und Palettenverband VHPI repräsentiert die schweizerischen Unternehmen der Holzverpackungsund Palettenproduzenten, sowie anverwandter Holzprodukte in der ganzen Schweiz. 29 Unternehmen sind beim VHPI Mitglied. Obwohl der Hauptwerkstoff Holz ist, gliedern sich die Unternehmen mehrheitlich der Logistikbranche an, weniger der Wald- und Holzwirtschaft. «Mit dem SVI haben wir eine sehr gute Vertretung für unsere Industrie gefunden. Zahlreiche Synergien können genutzt werden. Ich Über das Schweizerische Verpackungsinstitut (SVI) Das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI, gegründet 1963 mit Sitz in Bern, ist die packstoffneutrale Dachorganisation der schweizerischen Verpackungswirtschaft. Das SVI repräsentiert den gesamten «life cycle» der Verpackung und fungiert als Partner zwischen Behörden, Medien, Konsumenten und Verpackungswirtschaft. Durch seine packstoffneutrale Ausrichtung fördert das SVI ganzheitliche Verpackungslösungen. Ziel ist es, die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Verpackungswirtschaft zu stärken und nach aussen zu präsentieren. Als Kommunikationsplattform unterstützt das SVI die Weiterentwicklung des Verpackungswesens sowie den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Mitgliedern und fördert die berufliche Weiterbildung. Jährlich vergibt das SVI den Swiss Packaging Award, den Preis für die innovativsten Verpackungen in der Schweiz. bin überzeugt, unsere Mitglieder können von dieser Zusammenarbeit und dem Netzwerk des SVI nur profitieren», so Ruedi Heim, Präsident des VHPI und Geschäftsleiter KIFA AG. Das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI, gegründet 1963, ist der packstoffneutrale Verband der schweizerischen Verpackungswirtschaft mit rund 250 Mitgliedern. Das SVI repräsentiert den gesamten «life cycle» der Verpackung. Ziel des ist, die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Verpackungswirtschaft zu stärken und nach aussen zu präsentieren. «Wir freuen uns sehr, das Verbandssekretariat des VHPI übernehmen zu dürfen. So wird die schweizerische Verpackungswirtschaft unter dem Dach des SVI gestärkt und ihre Interessen noch intensiver gefördert.» sagt Andreas Zopfi, Geschäftsführer SVI und VHPI. Schweizerisches Verpackungsinstitut Brückfeldstrasse 18 Postfach 3000 Bern 9 Tel. 031 302 30 03 Fax 031 550 59 40 www.svi-verpackung.ch Dachser investiert erneut in Asien Der international tätige Logistikdienstleister Dachser baut sein Engagement in Asien weiter aus und hat von seinem Partner die Anteile in drei Ländern übernommen. Somit ist das Familienunternehmen nun zu hundert Prozent in Indien und Thailand, sowie mit einer Mehrheitsbeteiligung in Bangladesch aktiv. Dachser und AFL Pvt. Ltd., eines der führenden indischen Logistikunternehmen, arbeiten bereits seit 1996 eng zusammen. Daraus entwickelte sich eine erfolgreiche strategische Partnerschaft. Gemeinsam erschlossen beide Familienunternehmen die regionalen Märkte Indiens ab 2007 mit einem Joint Venture und gründeten weitere Landesgesellschaften in Bangladesch und Thailand. Diese vernetzten sie mit dem weltweiten Logistiknetzwerk von Dachser. Im Jahr 2011 folgte die Umbenennung in Dachser India. Im August 2014 hat Dachser nun die Geschäftsanteile von Indglobal, einem Beteiligungsunternehmen von AFL, in Indien und Über Dachser Schweiz Die Dachser Spedition AG (Dachser Schweiz) ist eine Tochtergesellschaft des Transport- und Logistikdienstleisters Dachser mit Hauptsitz in Kempten, Deutschland. Die erste Niederlassung in der Schweiz wurde 1967 eröffnet. Dachser Schweiz ist heute an zehn Standorten präsent, beschäftigt 236 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2013 einen Bruttoumsatz von 169 Millionen Franken. Im letzten Jahr transportierte Dachser Schweiz 532 518 Sendungen. Das 1930 gegründete Familienunternehmen Dachser mit Hauptsitz in Kempten, Deutschland, zählt zu den führenden Logistikdienstleistern Europas. Das Portfolio von Dachser umfasst Transportlogistik, Warehousing und kundenindividuelle Services innerhalb von drei Geschäftsfeldern: Dachser European Logistics, Dachser Food Logistics und Dachser Air & Sea Logistics. Übergreifende Dienstleistungen wie Kontraktlogistik und Beratung sowie branchenspezifische Lösungen ergänzen das Angebot. Ein flächendeckendes europäisches sowie internationales Transportnetzwerk und komplett integrierte Informationstechnik sorgen für weltweit anwendbare Logistiklösungen. Mit 24 900 Mitarbeitenden in 41 Ländern an weltweit 471 Standorten erwirtschaftete Dachser im Jahr 2013 einen Umsatz von 4,99 Milliarden Euro und bewegte 69,6 Millionen Sendungen. Thailand vollständig und in Bangladesch mehrheitlich übernommen. «Dies ist ein wichtiger Schritt, um unser interkontinentales Netzwerk zu stärken und unsere Kunden in diesen zukunftsstarken Märkten noch enger begleiten zu können», sagt Thomas Reuter, COO Air & Sea Logistics bei Dachser. Auch Samuel Haller, Country Manager ASL Switzerland, sieht in der Investition in Asien Vorteile: «Für die Schweiz ist insbesondere Indien ein wichtiger Absatz- und Beschaffungsmarkt. Unsere Kunden werden vom engmaschigen Transportnetz und von der hohen Zollkompetenz von Dachser in Indien stärker profitieren können.» In Indien ist der Logistikdienstleister mit rund 500 Mitarbeitern an 27 Standorten flächendeckend präsent; Sitz des lokalen Head Office ist Mumbai. Das Kerngeschäft bilden Luft- und Seefrachtservices sowie Kontraktlogistik. In Bangladesch ist Dachser an zwei Standorten vertreten, in Thailand werden die Kunden von Bangkok aus betreut. Dachser hat in den letzten Jahren massiv in der Region Asia Pacific investiert, Landesgesellschaften in Indonesien, Singapur, Thailand, Vietnam und Malaysia gegründet, sowie seine Aktivitäten in Greater China und Korea ausgebaut. DACHSER Spedition AG Althardstr. 355 8105 Regensdorf Tel. 044 872 11 00 Fax 044 872 11 98 dachser.regensdorf@dachser.com www.dachser.ch EML 10 2014 5

Management Amber Road lanciert neue «China Trade Management» Software Reinhard Ploetzl, Solutions Consultant, Amber Road Einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Global Trade Management (GTM), Amber Road, vermarket neu auch in Europa eine Applikation, mit der Firmen die Effizienz ihrer Zollprozesse bei Warentransporten von/nach China deutlich verbessern können. Der Warenaustausch zwischen Europa und der V.R. China steigt seit Jahren dynamisch. Die Bearbeitung von Im- und Exporten in China ist jedoch hoch komplex. Neben den allgemeinen Bestimmungen der chinesischen Zollverwaltung (General Administration of Customs) gibt es eine Vielzahl lokaler Vorschriften auf Provinz- und Stadtebene, die Im- und Exporte tangieren können. Nicht zuletzt sind da die zum Teil stark divergierenden Vorschriften der Sonderwirtschaftszonen (15 Free-Trade Zones, 32 State-level Economic and Technological Development Zones, 53 New and Hightech Industrial Development Zones in Grossstädten). Als besondere Herausforderung stellt sich die Bereitstellung der vielen verschiedenen Dokumente für die unterschiedlichen Behörden dar. Besonders Ursprungszeugnisse gewinnen immer mehr an Bedeutung, die für die Nutzung von Präferenzabkommen mit verschiedenen Ländern beigebracht werden müssen. Ausserdem kann/ muss die Verzollung neu in einigen Regionen elektronisch durchgeführt werden, in anderen nicht bzw. unterscheiden sich die benötigten Daten für eine Zollanmeldung auch noch nach der Industrie, in dem das Unternehmen tätig ist. Industrie- und Handelsfirmen können nicht alle Aufgaben, die in diesem Rahmen anfallen, an ihre Speditionsdienstleister oder Zollagenten delegieren bzw. benötigen ein gutes Con- Zollprozesse werden durch die neue Software von Amber Road vereinfacht. Quelle: crative collections trolling ihrer Partner. Vielmehr ist eine zügige, kostenoptimierte Verzollung oder eine Prozessoptimierung ohne qualitativ gute Daten erst gar nicht möglich. Umfragen haben gezeigt, dass viele Firmen gar nicht wissen, wie ihre Verzollungsprozesse aussehen bzw. wie diese aussehen sollten. Sie hoffen, dass ihre Dienstleister richtig handeln und kostensparend arbeiten und z.b. zum günstigsten Tarif verzollen. Doch um das Prinzip Hoffnung durch Transparenz und Prozessoptimierung zu ersetzen, hat Amber Road ein «China Trade Management» Tool (CTM) entwickelt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein reines IT-Projekt. Zuallererst wird das Optimierungspotential ausgelotet. An Hand eines Fragenkatalogs können Firmen beispielsweise überprüfen: Ob sie ihre Waren korrekt klassifizieren Wie viele Importverzollungen sie pro Produktions- oder Verkaufsstandort in China vornehmen Um welche Werte es sich dabei handelt Wie hoch die Zollabgaben insgesamt im vergangenen Kalenderjahr waren Um wie viel sich die einzelnen Produktwerte nach der Verzollung erhöhen Wie lange die Importabfertigung im Durchschnitt dauert von der Ankunft der Ware im Hafen/Flughafen bis zur Übernahme durch den Empfänger Warum Waren im Zoll hängengeblieben sind Ob es Abweichungen im Zolllager gab Ob die Zolldokumente immer vollständig vom Dienstleister übermittelt wurden Wie und ob die Performance der Dienstleister ausgewertet wurde und mit welchem Ergebnis Wie lange die Firma benötigt den CIF-Wert der Waren bei Nachfrage der Zollbehörde zu liefern usw. Auch die Zollabwicklungsprozesse für Exporte aus China können so überprüft werden; denn so manches Unternehmen verschenkt hier viel Geld. Nach dieser Ist-Analyse zeigen die Berater von Amber Road Interessenten, wie die Firmen ihre Prozesse mit Hilfe der China Trade Management Lösung und der Global Trade Management Suite weiter verbessern können. Die Amber Road Lösung ist nicht nur eine Softwarelösung, sondern bietet auch den Zugriff auf eine sehr umfangreiche Content-Datenbank, die kontinuierlich aktualisiert wird. Neue Gesetze und Regulierungen werden innerhalb von max. 48 Stunden eingepflegt. Alle diese Informationen geben Firmen eine Über Amber Road Amber Road (NYSE: AMBR) hat sich zum Ziel gesetzt, globale Handelsprozesse zu revolutionieren. Als führender Anbieter von Cloudbasierten Lösungen für Global Trade Management (GTM) automatisieren wir Import- und Exportprozesse und sorgen damit für einen optimalen Warenfluss im grenzüberschreitenden Handel effizient, regelkonform und gewinnbringend. GTM-Lösungen von Amber Road überzeugen dreifach: durch leistungsstarke, konzernfähige Software, durch laufend aktualisiertes Handelswissen aus Behörden und Logistikunternehmen in 139 Ländern, sowie durch ein globales Supply- Chain-Netzwerk, das unsere Kunden mit Handelspartnern wie Lieferanten, Speditionen, Zollagenturen und Transporteuren verbindet. Amber Road-Lösungen werden als «Software as a Service» (SaaS) zur Verfügung gestellt. Dabei nutzen wir eine extrem flexible Technologieplattform, um die individuellen Ziele unserer weltweiten Kunden schnell und effizient umzusetzen. Europäische Geschäftspartner versorgen wir über unsere Europazentrale in München und unsere Büros in der Schweiz, Grossbritannien und den Niederlanden. hohe Sicherheit, auch wenn sich die Bestimmungen immer wieder ändern. Darauf aufbauend bietet die Lösung Möglichkeiten, die Compliance signifikant zu steigern und automatisiert auf Sendungsbasis Informationen über Zolltarife und andere Abgaben, einzuholende Exportgenehmigungen, Lieferantenerklärungen zu managen. Neben der Dokumentenerstellung ist auch die elektronische Zollanmeldung Teil des China Trade Management Systems. So hat Amber Road zahlreiche Schnittstellen zu Behörden bzw. Dienstleistern implementiert und ist auch produktiv bei vielen Kunden im Einsatz. Neben diesen Schnittstellen kann die Lösung problemlos in ERP-Systeme integriert werden und steigert somit wesentlich den Automatisierungsgrad. Für manuelles Exception-Handling bzw. manuelle Abwicklungen kann natürlich die sehr benutzerfreundliche Web-Arbeitsoberfläche verwendet werden. Amber Road Europazentrale Luisenstrasse 14 D-80333 München Tel. 044 722 28 65 www.amberroad.de 6 EML 10 2014

Management Neue einheitliche Lösung integrierbar auch in SharePoint- Umgebungen sorgt für zentrales Risikomanagement im Unternehmen «weblet RiskManager» der in-gmbh für operationelles Risk Management auf allen Ebenen Wie werden Risiken im Unternehmen bzw. in Projekten frühzeitig erkannt, durchgängig überwacht und beherrscht? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht nur relevant für die Kundenzufriedenheit und Profitabilität, sondern künftig auch eine Voraussetzung für Zertifizierungen. Mit dem auch aus der Cloud verfügbaren Produkt «weblet RiskManager» bietet die in-integrierte informationssysteme GmbH (www.in-gmbh.de) Spezialist für Business-Anwendungen zur Optimierung der Zusammenarbeit eine Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, sämtliche relevanten Risiken zentral zu erfassen und effektiv zu behandeln. Diese werden systematisch identifiziert, bewertet und mit gezielten Massnahmen minimiert. Die Planung und Durchführung sensibler Projekte bergen Risiken, die Reputationsschäden oder wirtschaftliche Einbussen mit sich bringen können. So kann beispielsweise ein zu knapp bemessener Termin- und Kostenplan zu Lieferverzögerungen und im Worst Case zu Budgetdefiziten führen. Für höhere Sicherheit, insbesondere bei kritischen Vorhaben, hat die in-gmbh «weblet RiskManager» entwickelt, der Bestandteil der umfassenden «weblet ProductLine» ist. Die papierlose Lösung, die sich nahtlos auch in SharePoint-Umgebungen integrieren lässt, unterstützt das Risikomanagement von Unternehmen in allen Prozessphasen: Capturing, Assessment, Mitigation sowie Reporting und Monitoring. Dies versetzt Führungskräfte und Mitarbeiter in die Lage, die Risiken der Projekte systematisch zu identifizieren, im Hinblick auf ihre Auswirkung zu bewerten und zu behandeln. Einheitliche Reports, welche die Risiken auf einen Blick erfassbar machen, ermöglichen Entscheidungen und entsprechende Massnahmen. Dieser Vorgang wiederholt sich zyklisch, bis das Projekt abgeschlossen ist. Das Prinzip: Vorsorge statt Nachsorge Der «weblet RiskManager» ist browserbasiert und bietet allen beteiligten Personen zielgerichtet die Informationen für ihren Verantwortungs- und Aufgabenbereich. Die zentrale Risikomanagement-Lösung liefert dem Kurzporträt in-integrierte informationssysteme GmbH: Die in-integrierte informationssysteme GmbH mit Sitz in Konstanz ist seit 25 Jahren auf integrierte, transparente und optimierte Geschäftsprozesse spezialisiert. So gliedert sich das Portfolio auf Basis innovativer IT-Lösungen in den Geschäftsbereichen «Managementleitsysteme & Mobile Solutions» sowie «Collaborative Solutions & Business Apps». Geschäftsbereich «Managementleitsysteme & Mobile Solutions»: Die in-gmbh bietet Softwarelösungen zur Visualisierung und Optimierung von Überwachungs- und Steuerungsaufgaben basierend auf dem einfach integrierbaren Produkt sphinx open. Mit sphinx open online wird eine Software-Plattform aus der Cloud inklusive Visualisierungsfunktion in 3D angeboten, die mobile Anwender optimal unterstützt. Mit dem Produkt- und Leistungsspektrum dieses Geschäftsbereiches zählt die in-gmbh namhafte Hersteller von Leitstands-Software, Anlagen- und Maschinenbauer, Anlagenbetreiber, Anbieter von mobilen Diensten und Smart Home zu ihren Kunden. Geschäftsbereich «Collaborative Solutions und Business Apps»: Die «Collaborative Solutions» der in- GmbH leisten einen essenziellen Beitrag zur Arbeitsumgebung der Zukunft. Auf Basis marktführender Standardplattformen wie SharePoint und Business-Apps übernimmt der Spezialist die Analyse, Konzeption, Realisierung und Einführung von Lösungen für die optimale Zusammenarbeit und Wissensarbeit. Der Kundenstamm besteht aus mittelständischen Unternehmen und Grosskonzernen unterschiedlicher Branchen wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Anlagen- und Maschinenbau sowie produzierende Unternehmen. Weitere Informationen unter www.ingmbh.de Risiko Manager und der Geschäftsführung einen kompletten Überblick über den jeweiligen Status und die Umsetzung von Massnahmen. Verantwortliche erhalten gezielt automatische Benachrichtigungen über Statusänderungen, was die E-Mail-Flut verhindert und Verzögerungen auf Grund von Informationsdefiziten vermeidet. Der Nutzen des «weblet RiskManager» auf einen Blick: Capturing (Detaillierte Risikoerfassung: Zeit, Kosten, Performance, Qualität) Assessment (Bewertung von Risiken und Chancen mit Priorisierung) Mitigation (Planung der Risikominimierungsmassnahmen) Reporting & Monitoring (Überwachung der Risiken; Massnahmenumsetzung) Residual Risks (Behandlung der verbleibenden Risiken mit Schritt 1) Webbasierte in SharePoint integrierbare Bedienoberfläche Zentrale Datenhaltung mit Benutzer-, Rollen- und Rechteadministration Automatische Generierung von Berichten (RiskCapture Sheets) Definition von Massnahmen und Verfolgung der Umsetzung in-integrierte informationssysteme GmbH Am Seerhein 8 D-78467 Konstanz Tel. +49 7531 8145 0 Fax +49 7531 8145 81 info@in-gmbh.de www.in-gmbh.de EML 10 2014 7

Material- und Informationsfluss Ein ideales Kompaktsystem für Kleinteile Kompaktlager gibt es viele vor allem in der Funktion und damit hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit. Die SSI Schäfer AG in CH-8213 Neunkirch hat die Vor- und Nachteile dieser Lagerkategorie äussert genau analysiert und dann ein interessantes System den LogiMat entwickelt und auf dem Markt gebracht. Es wird nachfolgend detailliert beschrieben. Dynamik pur auf dem Messestand der SSI Schäfer zur Pack&Move 2014 in Basel: Mit dem kompakten Überblick über das Produktund Leistungsangebot sowie der Live-Demonstration mehrerer Automationskomponenten unterstrich SSI Schäfer hier seine Lösungskompetenz als Komplettanbieter und Generalunternehmer für Intralogistikprojekte. Nachfrage nach intelligenten Lösungen bestehen in jeder Branche im Wesentlichen zum Thema Kommissionieren, Montieren und Lagern. Das Produkt- und Leistungsportfolio von SSI Schäfer zählt hierzu den umfangreichsten der Branche und ermöglicht jegliche Lösungsfindung exakt zugeschnittener, nachrüstbaren manuellen, teil- oder vollautomatisierten Intralogistiksystemen für jede Branche und jede Anwendung. Wie die einzelnen Komponenten und Systeme nach dem Baukastenprinzip zu einer dynamischen Automationslösung verknüpft werden können und harmonisch zusammenspielen, zeigte SSI Schäfer mit der Live-Demonstration eines modellierten Materialflusses. Neben der Regal- und Behältertechnik sind darin mit dem Lagerlift «LogiMat», dem Fördersystem «SSI Autocruiser» und der multifunktionalen Arbeitsstation «pick@work» moderne Intralogistiksysteme eingebunden. Mit seinen mitwachsenden Systemen bietet SSI Schäfer gerade auch kleineren und mittelständischen Unternehmen (KMU) einen zukunftsfähigen, investitionssicheren Einstieg in die moderne Intralogistik- und Automationswelt. Doch statt komplexer Verbundsysteme bieten alle Komponenten und Systeme der SSI Schäfer auch als Einzelanlage bereits eine überaus intelligente, effiziente Lösung so zum Beispiel ihr Lagerliftsystem «LogiMat». Überall dort, wo Flexibilität und eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden H.-JoACHIM Behrend TradePressAgency CH 9326 Horn email: tpabehrend@bluewin.ch LogiMat ein Kompaktlagersystem der Extraklasse von SSI Schäfer. Lagerhöhe im Vordergrund stehen, stellen Lagerlifte eine ideale Lösung dar. SSI Schäfer bietet mit dem LogiMat ein System, das, verglichen mit einer herkömmlichen statischen Lagerlösung, nur ein Zehntel der Lagerfläche benötigt. Der Lagerlift LogiMat funktioniert nach dem Ware-zum-Mann- Prinzip und eignet sich besonders, um Kleinteile kompakt zu lagern, sowie ergonomisch zu kommissionieren. Verglichen mit einer herkömmlichen statischen Lagerlösung benötigt der LogiMat nur ein Zehntel der Lagerfläche und vermindert Wegezeiten um mehr als 70 %. Mit LogiMat bietet SSI Schäfer einen Lagerlift, der die Leistungsfähigkeit des Lagers sowie die Effizienz und Flexibilität der Lager- und Kommissionierprozesse massgeblich erhöht. Und dies bei kleinstem Flächenbedarf. Dabei erhöht der Lagerlift die Kommissioniergeschwindigkeit durch die interne Prozessautomatisierung um das Sechs- bis Zehnfache; Fehlkommissionierungen werden durch rechnergesteuerte Abläufe bis zur Nullgrenze minimiert. LogiMat funktioniert als autonomes System, kann aber auch in eine automatische Anwendung zur Lagerung, Bereitstellung und Kommissionierung von Kleinteilen integriert werden. Das Prinzip: Der Lagerlift lässt sich mit einem überdimensionalen Schubladenschrank mit zwei Tablarreihen einer vorderen und einer hinteren Reihe vergleichen. Zwischen den beiden Tablarreihen befindet sich ein Aufzug. In diesem Prinzip basiert der entscheidende Unterschied zu anderen, äusserlich ähnlich aussehenden Kompaktlagersystemen. Der mittig angeordnete Aufzug bewegt sich über die gesamte Höhe des Lagerautomaten, um die einzelnen Tablare von ihrer je- Prinzipsschnitt des LogiMats. In der Mitte von beiden Tablarseiten bewegt sich der Regallift. 8 EML 10 2014

Material- und Informationsfluss weiligen Position herauszuziehen und zur Bedienungsöffnung zu fahren. Von daher ist der LogiMat eher mit einem eingassigen Kleinteilelager zu vergleichen. Über einen Touchscreen und eine logische, benutzerfreundliche Bedienoberfläche werden die benötigten Artikel angezeigt. Das Lagerverwaltungssystem überträgt die Auftragspositionen direkt an den Lagerlift, wo die betreffenden Artikeltablare angesteuert und zur Bedienungsöffnung gebracht werden. Daraufhin entnimmt der Lagermitarbeiter oder die -mitarbeiterin die zu kommissionierende Ware auf ergonomischer Höhe. Aufstellungsort = kein Problem Der LogiMat erweist sich als äusserst flexibel und lässt sich dank modularem Aufbau an jede individuelle Anforderung anpassen. Den Einbaumöglichkeiten des Systems sind keine Grenzen gesetzt: Ob getrennte Beschickungsund Entnahmeseiten, beidseitige Beschickung oder Entnahme ein Stockwerk höher, ob im Keller über zwei Stockwerke, als Dachdurchbruch, im Boden versenkt oder als Anbau mit Verkleidungskonstruktion das Gerät passt sich jeder örtlichen Gegebenheit an. So kann das System als einzelner Lagerlift installiert oder nach Bedarf problemlos mit mehreren Geräten kombiniert werden, deren Steuerung lediglich über ein Lagerverwaltungssystem erfolgt. Jede Entnahmeöffnung verfügt zudem über einen äusserst bedienerfreundlichen Multifunktions-Touchscreen und kann autonom bedient werden. Durch die ergonomisch durchdachten Komponenten fügt sich der Lagerlift nahtlos in das SSI Schäfer-Produktprogramm ergonomics@work ein. So verfügt der LogiMat über die weltweit einmalige Option LogiLift, durch die sich die Höhe der Bedienöffnung stufenlos verstellen lässt. Eine weitere Weltneuheit: LogiTilt, eine Neigungsvorrichtung der Tablare zur ergonomisch korrekten Entnahme der Güter. Über Funk verbundener Kommissionierwagen oder die Markierung der zu entnehmenden Artikel durch einen Lichtstrahl (LogiPointer) sind nur einige zusätzliche Beispiele des Ausstattungspaketes. LogiMat lässt sich dank ausgeklügelter SPS- Steuerung und dem der hauseigenen Software «LogiSoft» problemlos in ein bestehendes Warenwirtschaftssystem integrieren. Für die individuelle Konfiguration sorgen fünf modular konzipierte Software-Bausteine. Mit über 20 Zusatzmodulen können die Grundpakete zu einem kundenspezifischen Lagerverwaltungssystem ausgebaut werden. Auf diese Weise basiert jedes Projekt auf einer Standardlösung, die individuell nach Anforderung des Kunden auf die logistischen Geschäftsprozesse zugeschnitten wird. Der Nutzen: Kurze Realisierungszeiten einer skalierbaren Lösung, die Auf ergonomischer Höhe und Tablarlage wird problemlos kommissioniert. durch mühelose Anpassung auch bei geänderten Prozessen immer zuverlässig auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Die neuen LMB-Behälter von SSI Schäfer, die speziell für den LogiMat konzipiert wurden, lassen sich dank unterschiedlicher Masse flexibel kombinieren und bieten so jedem Kleinteil einen optimalen Lagerplatz. Die neuen LMB-Behälter, die also perfekt auf die Tablare im LogiMat abgestimmt sind, unterstreichen auch hier die Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Dank unterschiedlicher Masse lassen sich die Behälter individuell und flexibel kombinieren, um jedem Kleinteil einen optimalen Lagerplatz zu bieten. Für kleinere Fächer innerhalb des LMB sind Unterteilungen mit Trennwänden im 100mm-Raster möglich. Zusammengefasst Die Vorteile beim Einsatz des SSI Schäfer LogiMat-Systems sind offensichtlich. Der LogiMat minimiert Fehlkommissionierungen durch rechnergesteuerte Abläufe Der LogiMat vermindert sowohl beim Einlagern als auch beim Kommissionieren den Anteil der Wegezeit um mehr als 70 % Der LogiMat erhöht die Kommissioniergeschwindigkeit um das Sechs bis Zehnfache durch Prozessautomatisierung Der LogiMat reduziert den benötigten Lagerplatz massgeblich gegenüber einer herkömmlichen Lagerlösung Der LogiMat reduziert die Energie und Lagerkosten dank kompaktester Bauweise Der LogiMat wird modular aufgebaut und passt sich so den Gegebenheiten an Beim LogiMat individuell bestimmbar: Die neuen LMB-Behälter von SSI Schäfer. LogiMat bietet eine grosse Auswahl an unterschiedlichen Tablardimensionen und Gewichten von 250 bis 750 kg, um die individuellen Bedürfnisse ideal abdecken zu können Damit ist der hohe Nutzen gegeben: Kurze Realisierungszeiten einer skalierbaren Lösung, die durch mühelose Anpassung auch bei geänderten Prozessen immer zuverlässig auf dem aktuellen Stand der Technik bleibt. SSI Schäfer AG Schaffhauserstrasse 10 8213 Neunkirch Tel. 052 687 32 32 Fax 052 687 32 90 ssi-info@ssi-schaefer.ch www.ssi-schaefer.ch EML 10 2014 9

Material- und Informationsfluss Neue HELI-Generation ist noch besser Die Firma Eisenring Lyss AG macht einen Schritt in die Zukunft und hat ab September für ihre Kundschaft eine echte Innovation parat: Die neue H-Stapler-Serie der Marke HELI ist noch besser als seine Vorgänger. Leistungsfähiger und angenehmer zum Bedienen präsentiert sich die neuste HELI-Generation. Innovationen, Verbesserungen und Neuerungen sind in der heutigen Arbeitswelt gefragt. Wer unter diesen Schlagwörtern Produkte und Dienstleistungen anbieten kann, hat die Nase vorn und weckt das Interesse der Kunden. Bei Eisenring Lyss AG weiss man das seit vielen Jahren. Das Seeländer Stapler-Unternehmen ist deshalb stets bestrebt, seine Stapler-Palette auf dem neusten Stand der Technik zu halten, damit die Kunden von optimalen Bedingungen profitieren können. Ab September befindet sich bei Eisenring Lyss AG ein echtes Highlight im Angebot. «Wir führen auf dem Schweizer Markt die neue Stapler- H-Serie unserer bewährten Marke HELI ein», sagt Gerhard Steiner, Geschäftsführer des Stapler-Unternehmens. Der 43-jährige Lysser ist stolz, in seiner Firma die neue HELI-Generation anpreisen zu dürfen. «Die neue H- Serie ist ein Meilenstein in der HELI-Produktion», sagt er und weist darauf hin, dass die neuen Stapler angenehmer zu bedienen und noch leistungsfähiger sind. Ergonomischer, leiser, komfortabler, nennt er die wichtigsten Schlagworte. Weniger Vibrationen Steiner erwähnt dabei die erhöhte Fahr- und Hubgeschwindigkeit, das verbesserte Kühlsystem mit neuartigem Aluminium-Kühler, eine noch niedrigere Schallbelastung für den Fahrer, das optimierte und vergrösserte Sichtfeld vorne, Panoramarückspiegel (Standard- Ausrüstung). Besonders hebt er jedoch den schwingungsgedämpften Fahrerstand hervor. «Weil die Kabine neu auf Gummi gelagert ist, 10 EML 10 2014 werden die Vibrationen deutlich reduziert», gibt er zu verstehen. Gerhard Steiner ist überzeugt, dass die neue HELI-Generation, die nun die altbewährte 2000-Serie ablösen wird, den Kunden viele Vorteile bringt und ein noch effizienteres Arbeiten ermöglicht. «Die neuen Stapler können noch vielfältiger eingesetzt werden», erwähnt der Eisenring-Geschäftsführer. Die neuen HELI-Stapler sind ab September erhältlich, können bei Eisenring Lyss AG gekauft, gemietet oder geleast werden. Steiner ist überzeugt, dass sein Unternehmen mit dem neuen Angebot die Position auf dem Markt zusätzlich stärken kann. Dabei verweist er auf die bislang fast schon 700 verkauften HELI- Stapler-Exemplare in der Schweiz. Hohe Kundenbindung erzielen Einige davon konnte das Seeländer Unternehmen in den letzten 12 Monaten verkaufen oder vermieten. «Wir verzeichnen heuer sehr gute Zahlen», weist Steiner darauf hin, dass man von der guten Konjunkturlage profitiere. Er ist aber auch überzeugt, dass die Kunden ganz besonders auch das gute Preis- Leistungsverhältnis bei Eisenring zu schätzen wissen. Gerade deshalb sei es wichtig, den Kunden immer wieder neue und noch bessere Angebote unterbreiten zu können. «Dadurch erzielt man eine hohe Kundenbindung und hat im umkämpften Markt stets die Nase ein klein wenig vorne», so weiss Gerhard Steiner auf was es heute ankommt. Eisenring Lyss AG Industriering 46 3250 Lyss Tel. 032 384 71 61 Fax 032 384 65 69 info@eisenring-lyss.ch www.eisenring-lyss.ch

Material- und Informationsfluss Neue Druck- und Etikettierlösungen für die Lebensmittelbranche Diese erhöhen die Effektivität und helfen bei der Umsetzung der EU- Lebensmittelinformationsverordnung SATO, ein weltweit führendes Unternehmen auf den Gebieten Strichcodedruck, Etikettierung und EPC/RFID-Lösungen, hat zwei neue Druck- und Etikettierlösungen für die Lebensmittelbranche entwickelt. Mit dem TH2 steht ein intelligenter Etikettendrucker zur Verfügung, der zusammen mit passenden Etiketten eine schnell einsetzbare und effiziente Kennzeichnungslösung unter Einhaltung aller lebensmittelrechtlichen Vorgaben bietet. Der neue Handauszeichner JUDO FOOD ist ein flexibles und preiswertes Etikettiersystem zur Einhaltung und Verbesserung der Hygiene und der Sicherheitsstandards im Umgang mit Lebensmitteln. Ab Dezember 2014 tritt die neue Lebensmittelinformationsverordnung in Kraft, die für ganz Europa gültig ist. Das Gesetz besagt unter anderem, dass alle Firmen, die Lebensmittel herstellen oder damit handeln bzw. diese verkaufen, den Ursprung der Ware sowie eventuell vorhandene Allergene oder Stoffe, die Unverträglichkeiten auslösen können, angeben müssen. Hersteller müssen ausserdem Ware kennzeichnen, die bereits aufgetaut worden ist. Alle Informationen müssen gut lesbar in einer Mindestschriftgrösse angegeben werden. Die neuen Lösungen von SATO sind ideal zur Erstellung von bedruckten Etiketten, die diese europaweiten Anforderungen erfüllen. Der tragbare TH2 Drucker von SATO bietet intelligente Printfunktionen und ist besonders geeignet für den Einsatz in Schnellrestaurants, sowohl für das Drucken von internen Etiketten mit Verarbeitungs- oder Auftauzeiten in der Küche als auch zur Erstellung hochwertiger Produktetiketten mit detaillierten Informationen, wie z.b. Inhaltsstoffe, Mindesthaltbarkeitsdatum, Preis und Barcode. Informationen über SATO SATO ist internationaler Marktführer und Pionier auf dem Gebiet integrierter Lösungen für die automatische Identifikation und Datenerfassung unter Verwendung von Technologien wie Strichcode, zweidimensionalen und QR-Codes, Farbkodierung, Wasserzeichen und UHF/HF/ PJM RFID. SATO produziert innovative, zuverlässige Systeme zur automatischen Identifikation und bietet seinen Kunden Komplettlösungen, die Hardware, Software, Verbrauchsmaterialien und Wartungsdienstleistungen umfassen. Die Lösungen von SATO bieten Kunden hohe Genauigkeit und ermöglichen die Senkung von Arbeitskosten und Ressourcenaufwand, was hilft, die Umwelt zu schonen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. All das trägt zur Entwicklung einer nachhaltigen Welt bei. Das 1940 gegründete Unternehmen SATO wird in der ersten Sektion der Tokioter Börse in Japan notiert. SATO verfügt über Vertriebs- und Supportniederlassungen in mehr als 20 Ländern und wird weltweit durch ein Netzwerk leistungsfähiger Partner vertreten. Für das am 31. März 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr meldete das Unternehmen einen Umsatz von 96.773 Mio. JPY (721 Mio. EUR). Weitere Informationen zu SATO finden Sie unter www.satoworldwide.com. Auf der Basis eines Umrechnungskurses von 1 Euro = 134.21 Jap. Yen. Der Etikettendrucker ist aussergewöhnlich intuitiv und einfach zu bedienen und verfügt über eine eingebaute Echtzeituhr mit der Haltbarkeitszeiten automatisch ermittelt und auf Etiketten gedruckt werden können. Somit werden menschliche Fehler minimiert, Arbeitsabläufe optimiert und Lebensmittel sicher für den Verbrauch gekennzeichnet. Ein Computer wird nicht benötigt, da der Etikettendrucker sein eigenes Programm verwendet und die Artikeldaten nur einmal eingespeist werden müssen. Mit dem Handetikettierer JUDO FOOD wurde ein Auszeichnungsgerät konzipiert, das auf die Bedürfnisse von Küchen und Restaurants zugeschnitten ist. Der Handauszeichner ist mit 13 vorgefertigten Texten verfügbar, die je nach Wunsch direkt am Gerät ausgewählt werden können. Mögliche Drucktexte sind zum Beispiel «hergestellt am», «eingefroren am», «aufgetaut am», «Lagertemperatur» oder «zu verbrauchen bis». Der grosse Vorteil für den Anwender liegt darin, dass unterschiedliche Lebensmittel sofort mit den notwendigen Informationen zur Lagerung und Weiterverarbeitung versehen werden können, ohne dass verschiedene Etiketten eingekauft werden müssen. Der JUDO FOOD Handauszeichner ist der einzige auf dem Markt, der diese Angaben zusätzlich mit Datum und Uhrzeit auch auf wieder ablösbaren Etiketten drucken kann. Zusätzlich lassen sich sowohl Lagereingänge nach FIFO und eine Preisauszeichnung für Verkaufsartikel im Kantinen- und Bistrobereich abbilden. Dadurch werden Ablesefehler so gut wie ausgeschlossen, sodass Frischeangaben immer korrekt sind und Hygienestandards leichter eingehalten werden können. Der Handauszeichner ist leicht aber trotzdem stabil und ermöglicht eine komfortable, schnelle und preiswerte Artikelkennzeichnung. «Wir sind sehr erfreut, unseren Kunden aus dem Lebensmittelhandel und der -verarbeitung diese beiden neuen Produktlösungen anbieten zu können», sagt Laurent Lassus, General Manager bei SATO in Frankreich. «SATO entwickelt kontinuierlich Produkte, die Kunden dabei unterstützt, effektiver zu arbeiten. Das Portfolio umfasst zuverlässige Lösungen, die alle Bereiche der Lebensmittelverarbeitung von der Zubereitung der Inhaltsstoffe bis hin zur fertigen Produktverpackung abdecken.» SATO stellt seine neuen Lösungen auf der Rapid Resto Show auf der Fresenius-Fachtagung (6. - 7. November in Mainz, Deutschland) vor. Nähere Informationen über die Lösungen von SATO erfahren Sie hier: www.satoeurope.com. SATO Germany GmbH WaldhoferStr. 104 D-69123 Heidelberg Tel. +49 (0)6221 5850-0 Fax +49 (0)6221 5850-282 info@de.satoeurope.com www.satoeurope.com/de EML 10 2014 11

Material- und Informationsfluss Wilux Print AG nutzt enventa ERP: Lager und Gewinn optimiert Mit der Business-Software enventa ERP konnte die Wilux Print AG ihre Geschäftsprozesse durchgehend und für alle Mitarbeitenden transparent und verständlich abbilden. Das Unternehmen reduzierte Lagerbestände und steigerte den Gewinn. Wo Produkte etikettiert, beschriftet, markiert und codiert werden oder wo Barcode-Informationen erfasst und weiterverarbeitet werden, ist Wilux Print der richtige Ansprechpartner. Das Unternehmen realisiert Einzel- und Systemlösungen zur Überwachung des innerbetrieblichen Warenflusses mittels Barcodes und verfügt über komplette Module und Systemplattformen zur eindeutigen Auszeichnung und Etikettierung von Verbrauchs-, Handels- und Transporteinheiten. Dazu gehören auch verschiedene Scanningsysteme, welche die Produktinformationen automatisch erfassen und weiterverarbeiten. Als Systemintegrator bindet Wilux Print Applikationen in bestehende Geschäftsprozesse und vorhandene technische Umgebungen ein. Auf dem Gebiet des Supply Chain Managements gewährleistet Wilux Print mit umfassenden Logistik-Lösungen einen einzigartigen Full Service. Kriterien für die neue ERP-Lösung Vor 6 Jahren machte sich Wilux Print auf die Suche nach einer neuen ERP-Standardlösung, die möglichst alle Prozesse abdecken sollte. Vorerst wollte Wilux Print die Kernprozesse Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft mit Auftragsabwicklung und Bestellwesen umsetzen. Ausserdem war ein integriertes CRM ge- «Lager-Penner gibt es bei uns nicht mehr, was das Abschreibungspotenzial am Ende einer Periode stark minimiert und zur Steigerung unseres Erfolgs beiträgt.» Martin Hess, ERP-Verantwortlicher bei der Wilux Print AG. 12 EML 10 2014 Mit seinen Etikettiermaschinen und -systemen bietet Wilux Print für jedes Etikettierbedürfnis die perfekte Lösung. wünscht. Selbstverständlich wollte Wilux Print als technologieorientiertes Unternehmen eine ERP-Lösung einsetzen, die heutige und zukünftige technologische Anforderungen erfüllt. Die Benutzer wurden in die Evaluation miteinbezogen, denn der Bedienerfreundlichkeit, den Bildschirmmasken und der Darstellung von Informationen wurde grosse Bedeutung zugemessen. Nur eine Software mit einem logischen Aufbau der Transaktionen und Prozesse kam in Frage. Das Alleinstellungsmerkmal und die grösste Wertschöpfung von Wilux Print liegen in den Bereichen Produktion, Projektverwaltung und Service. Auch diese Bereiche musste die neue ERP-Lösung effizient integrieren und umsetzen. Warum die Wahl auf enventa ERP fiel «Moderne ERP-Lösungen, die unsere Anforderungen zu für ein KMU tragbaren Konditionen erfüllen, gibt es nicht viele», erklärt Martin Hess, ERP-Verantwort licher bei Wilux Print. Nach der ersten Evaluationsrunde kamen nur 2 mögliche Lösungen in die engere Wahl und wurden in Workshops anhand von Beispieldaten genauer geprüft. Die User waren sehr schnell von enventa ERP überzeugt, weil die Software ihre Anforderungen erfüllte und auch als sehr praxisnah empfunden wurde. Sie fühlten sich von der LOBOS Informatik AG verstanden, die mit betriebswirtschaftlichen und technischen Kenntnissen überzeugte. Gemeinsam wurden Projektplan und -organisation mit klaren Zielsetzungen und Meilensteinen verabschiedet. Martin Hess über den Projektverlauf: «Das Vorgehen der LOBOS Informatik AG war strukturiert und professionell. Wir wurden konsequent durch das Projekt geführt, gefordert und gefördert. Die Einführung hat gut geklappt.» Über die Definition und Umsetzung von individuellen Anpassungen wurde teils rege diskutiert. Auch bestehende Abläufe und Strukturen wurden überdacht und neu festgelegt. Lageroptimierung hatte Priorität Beachtliche Einsparpotenziale lagen in der Reduktion der Lagerbestände und in der Optimierung der Lagerprozesse. Mit enventa ERP wurden die Lagerbestände teils deutlich reduziert und auf einem optimalen Niveau konstant gehalten, was die Lagerkosten senkte. Auch das Sortiment konnte Wilux Print anhand der Umschlagszahlen wirksam optimieren. Beim rollenden Inventar zeigte sich ebenfalls die Leistungsfähigkeit der neuen Software: Was früher in 10 Tagen geschafft wurde, braucht jetzt 3 Tage. Bei 2 Inventuren pro Jahr und einem Personalaufwand von 5 Mitarbeitenden lassen sich allein dadurch 35 Personentage einsparen. Auch andere Projektziele wurden erreicht Bei Wilux Print werden die Prozesse heute schneller und transparenter umgesetzt. Es entstehen keine Medienbrüche mehr, weil enventa ERP auch bereichsübergreifende Abläufe unterstützt. «Informationen werden automatisch und zentral abgelegt. Sie sind für alle Mitarbeitenden sofort verfügbar. Kunden erhalten zum Beispiel sehr schnell wichtige Informationen über ihre Geräte anhand der Seriennummer. Generell hat die Qualität unseres Kundenservices mit dem Einsatz des CRM und des Service-Moduls von enventa ERP stark zugenommen. Unsere Mitarbeitenden fühlen sich gegenüber ihren Kunden kompetenter und effizienter», erklärt Martin Hess. Implementierungspartner: LOBOS Informatik AG Auenstrasse 4 8600 Dübendorf Tel. 044 825 77 77 Fax 044 825 77 00 info@lobos.ch www.lobos.ch Anwenderfirma: WILUX PRINT AG Rosswiesstrasse 25 8608 Bubikon Tel. 055 253 24 24 Fax 055 253 24 25 mail@wilux.ch www.wilux.ch

Material- und Informationsfluss Smartpick 6000 unterstützt Zonenkommissionierung Immer mehr Artikel, kleinere Aufträge und verkürzte Lieferzeiten: Dies sind die Herausforderungen für Grosshändler, E-Commerce-Unternehmen, Logistikdienstleister oder Ersatzteildistributoren. Dafür hat Kardex Remstar jetzt ein Software-Paket zusammengestellt, das auf der Kardexeigenen Lagerverwaltungssoftware Power Pick Global 4.0 basiert. Smartpick 6000 bringt die bewährten Horizontalkarusselle von Kardex Remstar auf Hochtouren. L-Form oder mehrstöckig Werden mehrere horizontale Umlaufregale zusammengefasst, kann die Kommissionierleistung um ein Vielfaches gesteigert werden. In der Regel werden zwei bis vier Geräteeinheiten zu einer Kommissionierstation gebündelt, für die meist nur noch ein Bediener notwendig ist. Je nach Layout der Anlage und den eingesetzten Strategien können pro Schicht von einem Lagermitarbeiter mehrere Tausend Auftragsposten kommissioniert werden. Abhängig von den Raummassen sind vielfältige Layouts möglich. Die Horizontalkarru- selle können entweder als 2er-Station mit im rechten Winkel zueinander stehenden Bedienöffnungen, bei grosser Sortimentstiefe mit hoher Zugriffshäufigkeit als 3er- oder 4er-Stationen in L-Form oder als mehrstöckige Systeme geplant werden. Die L-Form ermöglicht ein besonders wegsparendes Kommissionieren, da die frontseitigen Entnahmeöffnungen nahe beieinanderliegen. Die Horizontalkarrusselle arbeiten parallel, damit werden unproduktive Wartezeiten des Lagerpersonals vermieden. Mit Smartpick 6000 können sogar Zonen innerhalb einer Geräteeinheit gebildet werden. Beispielsweise dann, wenn der Zugriff auf bestimmte Lagerartikel beschränkt werden soll. Wegzeit reduziert sich um bis zu 85 Prozent Die verschiedenen Auftragspositionen werden dem Kommissionierer automatisiert und ergonomisch nach dem Prinzip «Ware zur Person» zur Verfügung gestellt. Die Wegzeit, die mit 65 Prozent der Gesamtkommissionierzeit den grössten Zeitfresser darstellt, reduziert sich beim Horizontalkarussell im Vergleich mit statischen Systemen um bis zu 85 Prozent. Aufträge bündeln Durch Smartpick 6000 gestützte Kommissionierstrategien, wie Batch Picking und Multi- User Picking, beschleunigen den Prozess zusätzlich. Beim Batch Picking werden mehrere Aufträge zu einem Sammelauftrag (Batch) zusammengefasst. Die Entnahme reduziert sich auf einen einzigen Pick, anschliessend werden die verschiedenen Auftragspositionen auf die Einzelaufträge verteilt. Beim Multi-User Picking wird jedem Bediener eine Farbe zugewiesen. So können auch mehrere Bediener in derselben Kommissionierstation arbeiten. Weitere Strategien, die von Smartpick 6000 unterstützt werden, sind Pick-to-Clear und Put-to-Fill. Bei beiden geht es darum, Artikel an Lageplätzen zu konzentrieren, um Platz und Auslagerungszeit zu sparen. Zusätzliche Effizienz bringt Smartpick 6000 durch den Einsatz von optischen Anzeigeelementen an den Umlaufregalen und am Kommissionierplatz. Damit ist eine Pick-Genauigkeit von über 99 Prozent realisierbar. Kardex Systems AG Chriesbaumstrasse 2 8604 Volketswil Tel. 044 947 62 42 Fax 044 947 61 61 info@kardex-systems.ch www.kardex-remstar.ch Die Post macht vieles einfacher. Auch Ihre E-Commerce-Logistik. Dank unserer neuen Logistiklösung YellowCube können Sie sich beim Onlinehandel ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren. Gerne übernehmen wir für Sie Lagerung, Verpackung, Versand sowie das gesamte Retourenmanagement. Und dank der hohen Automatisierung von YellowCube wird Ihre E-Commerce-Logistik noch schneller. Mehr zur Logistiklösung YellowCube gibt es unter: www.post.ch/yellowcube

Material- und Informationsfluss Kühlhaus-Scanner mit intelligenter Beheizung Für universellen Einsatz nicht nur in Tieftemperatur-Bereichen Beim Verarbeiten, Transportieren, Lagern und Identifizieren von Produkten herrschen oft unterschiedliche Umgebungsbedingungen. Dazu gehören auch Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Konventionelle Komponenten der Automatisierungstechnik wie z.b. Barcode-Scanner sind generell nicht geeignet für den Betrieb im Kühlhaus bzw. im Tiefkühllager. Häufig werden dann Komponenten installiert, bei denen die Tieftemperatur-Eignung mit eingeschränkter Leistung «erkauft» werden muss. Der Anwender wünscht aber Systeme, die sich ohne Leistungsverlust auch unter Extrembedingungen einsetzen lassen. Über Pepperl+Fuchs Pepperl+Fuchs ist einer der Marktführer in Entwicklung und Herstellung von elektronischen Sensoren und Komponenten für den weltweiten Automatisierungsmarkt. Kontinuierliche Innovation, hohes Qualitätsniveau und ständiges Wachstum bilden die Basis unseres Erfolges und das seit mehr als 60 Jahren. Ein Unternehmen, zwei Geschäftsbereiche Pepperl+Fuchs PROTECTING YOUR PROCESS Der Geschäftsbereich Prozessautomation ist ein Marktführer im Bereich des eigensicheren Explosionsschutzes. Wir bieten umfassende, applikationsorientierte Systemlösungen bis hin zu kundenspezifischen Schaltschranklösungen für die Prozessindustrie. Hierzu steht eine grosse Auswahl an Komponenten aus unseren verschiedenen Produktlinien zur Verfügung: Trennbarrieren, Feldbusinfrastruktur-Lösungen, Remote I/O Systeme, HART Interface Solutions, Füllstandsmesstechnik, Überdruckkapselungssysteme, Bedienen+Beobachten, Stromversorgungen sowie Warnanlagen für Öl- und Fettabscheider, Signalgeräte, Leuchten, Notaus-Ausrüstungen und -Zubehör. Der kompakte Barcode-Scanner VB14N-T von Pepperl+Fuchs wurde speziell für den Einsatz in Tiefkühlzonen entwickelt. Er arbeitet bei Temperaturen von -35 C bis +45 C und erbringt seine volle Leistung über diesen aussergewöhnlich grossen Temperaturbereich. Mit einer Abtastrate von mehr als 1000 Scans pro Sekunde und einer Auflösung von 0,2 mm bietet er dieselbe Leistung wie der VB14N, der für den Einsatz bei Standardtemperaturen entwickelt wurde. Der VB14N-T unterscheidet sich von der Basisversion durch eine integrierte Beheizung, die von einer Mikroprozessorgesteuerung Beim Verarbeiten, geregelt Transportieren, heizzeit von maximal Lagern 20 Minuten und Identifizieren zu verbinden. von Produkten herrschen oft und überwacht wird. unterschiedliche In Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen. den Zu den weiteren Funktionalitäten Dazu gehören des Barcode-Scanners gehört die Fähigkeit zum Mas- Lilienthalstrasse 200 auch Pepperl+Fuchs Temperaturen GmbH deutlich unter dem internen und externen Temperaturen des Barcode-Scanners und der Umgebung ermittelt ter-slave-betrieb. Bis zu 32 Scanner arbeiten D-68307 Mannheim Gefrierpunkt. Konventionelle Komponenten der Automatisierungstechnik wie z.b. Barcode-Scanner das Heizsystem sind kontinuierlich generell die nicht optimale geeignet dabei für in einem den gemeinsamen Betrieb im Netzwerk Kühlhaus und bzw. Tel. im +49 Tiefkühllager. (0) 621 776 1111 Häufig werden dann Heizleistung. Den Komponenten Entwicklern gelang installiert, es dabei, eine sehr geringe erkauft Leistungsaufnahme werden muss. von ware Der Genius Anwender konfiguriert wünscht werden. aber Ausserdem Systeme, fa-info@de.pepperl-fuchs.com die sich ohne Leistungsverlust auch können bei denen über die bedienerfreundliche Tieftemperatur-Eignung PC-Soft- Fax mit +49 eingeschränkter (0) 621 776 2711 11 Leistung maximal 10 Watt unter mit einer Extrembedingungen sehr kurzen Auf- besitzen einsetzen die Scanner lassen. ein innovatives Konzept www.pepperl-fuchs.com 14 EML 10 2014 Kühlhaus-Scanner mit intelligenter Beheizung Pepperl+Fuchs SENSING YOUR NEEDS Mit der Erfindung des induktiven Näherungsschalters im Jahre 1958 hat das Unternehmen im Geschäftsbereich Fabrikautomation einen entscheidenden Meilenstein in der Automatisierungswelt gesetzt. Unter dem Motto «Sensing your needs» profitiert der Kunde von massgeschneiderten Sensorlösungen für die Fabrikautomation. Die Zielmärkte der Fabrikautomation sind Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie, Lager- und Fördertechnik, Druck- und Papierindustrie, Verpackungstechnik, Process Equipment, Tür-, Tor-, Aufzugsbau, Mobile Equipment und erneuerbare Energien. Der Geschäftsbereich bietet von induktiven, optoelektronischen und Ultraschallsensoren über Drehgeber, Identifikationssysteme, Barcodes, Lesegeräte für Data-Matrix-Codes und Vision Sensoren eine breite Palette industrieller Sensorik. Für universellen Einsatz nicht www.pepperl-fuchs.com nur in Tieftemperatur-Bereichen für den Sofortbetrieb mit einem einzigen Schalter. Dank intelligenter Software kann das Gerät auch Barcodes in schlechter Qualität (mangelnder Kontrast, Beschädigung, verwischter Druck ) lesen bzw. rekonstruieren. Da die Kühlhaus-Version die gleichen Abmessungen aufweist wie die Standardausführung, können beide Varianten einfach gegeneinander ausgetauscht werden. Der Aufwand für die Installation ist gering, weil das Gerät und die Beheizung über dieselbe Leitung versorgt werden. Die Möglichkeit, den Scanner auch in normalen Temperaturbereichen zu betreiben, machen den VB14N-T der in einem robusten Gehäuse mit Schutzklasse IP 65 untergebracht ist zu einem universell Der kompakte kühlhaus-barcode-scanner VB14N-T von Pepperl1Fuchs arbeitet in Der einem kompakte Temperaturspektrumvon Kühlhaus-Barcode-Scanner -35 C VB14N-T von Pepperl+Fuchs arbeitet in einem einsetzbaren Gerät mit einem entsprechend Bildunterschrift: breiten Anwendungsspektrum. Temperaturspektrum bis +45 C von -35 C bis +45 C. Der kompakte Barcode-Scanner VB14N-T von Pepperl+Fuchs wurde speziell für den Einsatz in Tiefkühlzonen entwickelt. Er arbeitet bei Temperaturen von -35 C bis +45 C und erbringt seine volle

1 WWW.SECURITE-EXPO.CH xxx xxx PLATEFORME COMMERCIALE ROMANDE DE LA SÉCURITÉ DIE WESTSCHWEIZER VERKAUFSPLATTFORM FÜR SICHERHEIT 29 31 OCTOBRE 2014 EXPO BEAULIEU LAUSANNE

Arbeitssicherheit Jede Möglichkeit der Prävention nutzen In der modernen Unternehmenswelt bedeutet die Nachfrage nach Arbeitsgeschwindigkeit und Qualitätsstandards, dass viele Unternehmen permanent ihre Prozesse und Betriebsanlagen nach neuen und verbesserten Methoden vor allem im Bereich Material- und Lagerwirtschaft ausrichten. Die dabei oft eingesetzte, automatisierte Fördertechnik spielt hierzu eine bedeutende Rolle, aber der Faktor Mensch behält dennoch eine Schlüsselposition! Und damit geschehen besonders in der Intralogistik und Lagerwirtschaft leider häufig Unfälle, verbunden mit Sach- und Personenschäden. Alle diese Schäden gilt es jedoch mit Kompetenz zielgerichtet zu begrenzen. Warum? Rund 12.000 Unfälle pro Jahr registrieren z.b. die deutschen Berufsgenossenschaften, die Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheits-Instanzen in Deutschland, aber auch die Unfallversicherungen (z.b. Suva hier in der Schweiz), allein mit Gabelstaplern. Die Dunkelziffer dürfte sogar weit darüberliegen. Die Schäden an den Flurförderzeugen (Staplern), aber auch an den Lagerregalen und Materialflusseinrichtungen (Transportbänder, Ein- & Auslagerungssysteme usw.) werden zwar umgehend festgestellt, aber oft ignoriert, wenn sich nicht unmittelbare auch Personenverletzungen mit einstellen. Die Folgen der Sachbeschädigungen können aber gravierende Sicherheits- und Leistungsmängel hervorrufen, die im Arbeitsalltag meistens erst dann erkannt werden, wenn es zu spät ist. Es besteht also ein Risiko für jeden Lagerbetreiber oder dem gesamten Unternehmen. Was auf den ersten Blick vielleicht nicht spektakulär aussieht, könnte sich bald einmal als Ursache für einen Regaleinsturz oder eine erhebliche Anlagenzerstörung entpuppen. Was vielen Geschäftsführern und Lagerbetreibern kaum bewusst ist: Seit August 2009 ist die Norm DIN EN 15635 (Anwendung und Wartung von Lagereinrichtungen) gültig, die regelmässige Kontrollen durch Experten vorschreibt. Die Verantwortung und die Organisation für den Arbeitsschutz obliegt in erster Linie dem Arbeitgeber (Unternehmen). Ist der Arbeitgeber eine juristische Person, beispielsweise eine GmbH oder eine AG, so ist neben ihm auch der Geschäftsführer/-führerin Ordnung im Lager und bei Betriebsmitteln sowie informierte Mitarbeiter sind Faktor Nr. 1 um Unfälle zu vermeiden. bzw. der Unternehmensvorstand verantwortlich. Jeder Arbeitgeber muss die erforderlichen Massnahmen ergreifen, um Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden. Welche Massnahmen dazu erforderlich sind, hat der Arbeitgeber durch eine Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln bzw. diese durch einschlägige Experten ermitteln zu lassen. Der Arbeitgeber muss zudem die getroffene Arbeitsschutzmassnahmen regelmässig auf ihre Wirksamkeit hin überprüfen und sie ggf. anpassen. Die Schutzmassnahmen sind Pflichten, die jeder Betriebsangehörige befolgen und erfüllen muss. Instruktionen und Schulungen sind unerlässlich! Arbeitsschutz und -sicherheit sind komplexe Betriebsaufgaben, die in allen Betrieben erfüllt werden müssen. In der Schweiz steht dazu die EKAS (Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit). In seiner Botschaft zum UVG (Unfall-Versicherungs-Gesetz) hat der Bundesrat die EKAS als zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz definiert. Sie koordiniert die Präventionsmassnahmen, die Aufgabenbereiche im Vollzug und die einheitliche Anwendung der Vorschriften. Ihre Beschlüsse sind verbindlich. Für die Aufsicht über die Umsetzung der Vorschriften im Bereich Arbeitssicherheit aber auch für die wichtige Beratung der Betriebe sind so genannte «Durchführungsorgane» zuständig. In erster Linie sind die Kantone und die Suva mit der Beratung und Überwachung der Betriebe beauftragt. Die Suva führt hierfür ein eigenes Departement «Gesundheitsschutz». In zweiter Linie wirken das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und Fachorganisationen bei der Durchführung gemäss «Branchenlösung» mit. Die «Branchenlösungen» stellen den Unternehmen ein branchenspezifisches Sicherheitssystem (Handbuch) und Checklisten zur Verfügung und bieten Schulungen und andere Dienstleistungen an. Die Konkretisierung und Umsetzung muss jedoch in jedem einzelnen Unternehmen stattfinden. Branchenlösungen werden von den Sozialpartnern einer Branche getragen und in Zusammenarbeit mit Spezialisten der Arbeitssicherheit entwickelt. Die Branchenlösung gilt allgemein als Königsweg für KMU. Der Beizug von Spezialisten der Arbeitssicherheit erfolgt kollektiv. Richtig organisierte Arbeitssicherheit senkt Kosten! Arbeitssicherheit und Gesundheits- H.-JoACHIM Behrend TradePressAgency CH 9326 Horn email: tpabehrend@bluewin.ch 16 EML 10 2014

Arbeitssicherheit schutz sind also wesentliche Faktoren eines erfolgreichen, modernen Unternehmens. Richtig angewendetes Arbeitsschutzmanagement reduziert die Risiken, erhöht die Effektivität der Arbeitsprozesse und senkt den Krankenstand im Unternehmen. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind also kein notwendiges Übel, sie sind vielmehr Teil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Checklisten Unabhängig von den oben erwähnten Handbüchern für Arbeitssicherheit dienen auch zielund objektbezogene Checklisten, um vor allem Präventionsmassnahmen besser und wirksamer in den Betriebsalltag einzubinden. Die Checklisten sind den individuellen Betriebsbedingungen anzupassen. Weil intralogistische Betriebsbereiche als Sorgenkind hinsichtlich der Arbeitssicherheit oftmals zitiert werden, wird nachfolgend für den Bereich Lager/Lagerung ein Ausschnitt einer möglichen Checkliste beschrieben, mit der man etwaige Gefahren besser in den Griff bekommt. Zum Thema: Lagern und Stapeln Das korrekte Lagern und Stapeln ist für die Sicherheit der Mitarbeitenden und der Güter unerlässlich und ermöglicht einen effizienten Güterumschlag. Dennoch birgt dieses Handeln einige Gefahren, wobei die Wesentlichen sind: Von umkippenden oder herunterfallenden Gütern und Waren getroffen zu werden, während der Arbeit zu stolpern und zu stürzen, sowie Gefahren im Zusammenhang mit den Transportmitteln. Die Lagerung von Gütern mit besonderen Gefahren (leichtentzündlich, giftig = sogenanntes Gefahrgut) ist nicht Gegenstand der hier erwähnten Checkliste. Die hier beschriebene Checkliste sollte jedoch Fragen, die mit einem einfachen «Ja», «Nein» oder «Vielleicht/ Eventuell/Manchmal» zu beantworten sind, auflisten. Eine solche Liste enthält beispielsweise die folgenden Fragen/Kriterien: Bestehen Regeln für das Ein- und Auslagern und sind diese schriftlich festgehalten, sowie den betroffenen Mitarbeitenden bekannt? Das Ein- und Auslagern muss möglich sein, ohne auf die Stapel zu klettern. Sind die Lagerplätze innerhalb und ausserhalb der Betriebsgebäude ausreichend beleuchtet? Die minimale Beleuchtungsstärke beträgt 100 Lux. Ist der Lagerplatz vor dem Einlagern der Waren sorgfältig ausgewählt worden? Besonders zu berücksichtigen sind Beschaffenheit des Bodens (Tragfähigkeit, flacher und gleichmässiger Boden) Sichtverhältnisse auf den Verkehrswegen Produktionsabläufe Ist der Boden, auf dem die Stapel stehen, stets in gutem Zustand? (keine Unebenheiten, keine Deformationen) Ist die zulässige Höhe der Stapel korrekt festgelegt? Dabei gilt es zu beachten: Beschaffenheit des Bodens (genügend tragfähig und eben) Eigenschaften der Waren: Haltbarkeit, Form, Stapelfähigkeit Instabilität infolge externer Einflüsse (Erschütterungen, Wind, Transportmittel) genügend freier Platz über den Stapeln für das Transportieren von Waren (z.b. mit dem Kran). Lagerbereiche und Staplerfahrzeuge bieten stets potenzielle Gefahren für Mensch und Material. Pfenninger Stahl AG Aciers Pfenninger S.A. Härdlistr. 4 / Postfach CH-8957 Spreitenbach Tel. +41 (0)56 418 32 32 Fax +41 (0)56 401 55 23 www.pfenninger-stahl.ch info@pfenninger-stahl.ch EML 10 2014 17

Arbeitssicherheit ca. 50 mm verschoben werden, ohne dass die Last oder ein Teil davon herabfällt? Werden die Paletten so eingelagert, dass die Klötze der Paletten auf den Traversen des Gestells vollständig aufliegen? Der Abstand zwischen den Traversen muss der Konstruktion der Paletten entsprechen Ist die Rückseite von Regalen, die an Arbeitsplätze oder Verkehrswege grenzen, gegen das Abstürzen von Lagergut gesichert? Sind die Lagereinrichtungen gegen Anfahren gesichert (Anfahrschutz)? Ein Anfahrschutz ist nicht nötig, wenn ausschliesslich spurgebundene Flurförderzeuge eingesetzt werden Bei der Planung von Lagerplätzen im Freien sind mögliche Einflüsse zu berücksichtigen, die u.u. eine Einzäunung des Lagerplatzes, die Reduktion der Stapelhöhe und/oder Änderungen der Infrastruktur bedingen Sind die Lagerplätze auf dem Boden und evtl. sogar an den Wänden bezeichnet und werden die Waren korrekt innerhalb der markierten Linien gestapelt? Sind die Verkehrswege und Zugänge zu den Lagerplätzen frei von Hindernissen? Sind die Verkehrswege im Betrieb richtig bemessen? Sind das Umstürzen der Stapel und das Herunterfallen der Ware ausgeschlossen? Stehen geeignete Hilfsmittel für die Handhabung der Waren zur Verfügung (z.b. Zangen und Spezialgabeln)? Stehen Leitern und andere für den Zugriff auf die Stapel notwendige Hilfsmittel zur Verfügung und sind diese in gutem Zustand? Steht den Mitarbeitenden die notwendige persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung? Sind die Mitarbeitenden für ihre Tätigkeit instruiert und ausgebildet? Wichtige Schulungsthemen sind u.a.: Vorgehen beim Ein- und Auslagern richtiges Benutzen der Hebeeinrichtungen (Stapler, Laufkrane) Tragen der persönlichen Schutzausrüstung Ordnung und Sauberkeit der Lager-/Arbeitsplätze Instandhaltung / Wartung regelmässige Kontrolle des Zustandes der Ware 18 EML 10 2014 Wird das Einhalten der Regeln von den Vorgesetzten kontrolliert und durchgesetzt? Thema: Lagerregale An Lagerregalen und ähnlichen Einrichtungen kann es zu Unfällen kommen, wenn sie sicherheitstechnische Mängel aufweisen oder wenn Sicherheitsregeln missachtet werden. Die Hauptgefahren sind: Abstürzen des Lagerguts Kollision eines Fahrzeugs (Stapler usw.) mit dem Lagergestell Absturz von Personen (z. B. bei Verwendung ungeeigneter Aufstiege) Kippen von Schubladenschränken Für die Erstellung einer diesbezüglichen Checkliste sind beispielsweise die folgenden Fragen/ Kriterien relevant: Ist das zulässige Maximalgewicht (die Tragfähigkeit) je Lagerplatz, d.h. je Regalfläche, Palettenplatz usw. erkennbar angeschrieben? Ist das Lagergut leichter oder höchstens gleich schwer wie das zulässige Maximalgewicht je Lagerplatz? Ist die Standsicherheit der Regale gewährleistet? Zum Beispiel am Boden oder an der Wand angeschraubt bzw. genügend grosse Standfläche vorhanden Sind die Konstruktionselemente der Lagereinrichtungen frei von Korrosionsschäden und anderen Defekten? Kann das Lagergut auf dem Lagerplatz um Sind die Bedienungs- und Arbeitsgänge ausreichend dimensioniert, so dass ein sicheres Handling, z.b. mit einem Hubstapler fahren, gewährleistet ist? Werden die Regale regelmässig überprüft (Regalinspektion) und werden beschädigte oder geschwächte Regalteile sofort repariert bzw. Ersetzt? Alle zuvor beschriebenen Checklistenfragen oder -kriterien sind keineswegs vollzählig. Sie geben lediglich ein ungefähres Bild zu den Massnahmen/Möglichkeiten allfälliger Präventionen. Bei der SUVA sind jedoch spezifische Checklisten und weitere Arbeitsmittel der Sicherheitsprävention zum Teil kostenlos erhältlich (www.suva.ch) Fazit: Die richtigen Schwerpunkte setzen, die notwendigen Voraussetzungen schaffen Die Vorgesetzten, Betriebsinhaber wie auch Instandhaltungsfachleute, Sicherheitsbeauftragte, Kontaktpersonen für Arbeitssicherheit (KOPAS) sind die glaubwürdigsten Botschafter von Sicherheitsregeln. Machen sie als Unternehmensleiter wiederholt klar, dass in ihrem Betrieb die Arbeitssicherheit ernst genommen und das Einhalten der Regeln kontrolliert wird. Sprechen Sie auch über die geplanten Konsequenzen bei wiederholter Missachtung der Regeln (zum Beispiel mündliche und schriftliche Verwarnung, Versetzung, im Extremfall, Kündigung). Wer im Unternehmen mit intralogistischen Aufgaben betraut wird, hat eine vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeit. Er oder sie muss wissen, dass nur das einwandfreie Funktionieren der Maschinen und Anlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden beiträgt so wie das Ei zum Huhn gehört. Aber darüber hinaus ist das Wissen um die Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz eine nicht vernachlässigbare, alltägliche Pflicht.