Securepin API v2.0. Copyright 2009 micropayment gmbh. Sämtliche Inhalte dieses Dokuments unterliegen den internationalen Copyrightbestimmungen.



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Copyright 2009 micropayment gmbh Sämtliche Inhalte dieses Dokuments unterliegen den internationalen Copyrightbestimmungen. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 1.1. Allgemein... 1 2. Schnittstelle... 1 2.1. Allgemein... 1 2.1.1. Abstrakt... 1 2.1.2. Standardparameter und -rückgaben... 2 2.1.3. Fehlercodes... 2 2.1.4. Serviceprotokolle... 3 2.2. Funktionen... 4 2.2.1. Verfügbare Länder ermitteln mit country... 4 2.2.2. Rufnummer reservieren mit init... 5 2.2.3. Anrufüberwachung mit auth... 7 2.2.4. Anrufsimulation mit testcall... 7 A. Kurzreferenz... 8 1. Einleitung 1.1. Allgemein Die Securepin API bietet dem Partner die Möglichkeit, einen Kunden zu verifizieren. Dazu ruft der Kunde eine eindeutige Nummer des Micropayment-Systems auf. Mit diesem Call wird der Anschluß des Kunden ermittelt. Auf diese Art kann sich ein Kunde legitimieren und erhöht somit die Manipulationshürde entscheidend. Für einen typischen Ablauf findet sich am Ende des Dokuments ein Beispiel. 2. Schnittstelle 2.1. Allgemein 2.1.1. Abstrakt Die Beschreibunssyntax der Parameter und Rückgaben in den folgenden Abschnitten definiert sich wie folgt: name :type Pflichtparameter mit Parametertyp (name :type) optionaler Parameter, wird er nicht angegeben wird abhängig vom Typ Leere Zeichenkette (""), numerische Null (0) oder logisches Falsch (0) angenommen (name :type) =defaultwert optionaler Parameter, wird dieser nicht angegeben wird für diesen defaultwert angenommen. Wichtig! Wird der Parameter mit leerer Zeichenkette angegeben, wird diese, und nicht der Defaultwert verwendet. 1

name :type wenn: bedingung Pflichtparameter, wenn die bezeichnete Bedingung zutrifft. (name :type) wenn: bedingung Parameter ist auch dann optional, wenn die Bedingung zutrifft, hat aber anderenfalls keine Bedeutung (name :type) =defaultwert wenn: abhängigkeit wie voriger, mit definierter Voreinstellung name[n] :type indizierter Parameter name[0], name[1],... name[n-1], kooexistiert typischerweise mit einem parameter mit dem wert von n 2.1.2. Standardparameter und -rückgaben Jeder Aufruf erfolgt mittels definierter URL der Serviceschnittstelle und den erforderlichen Parametern zur Identifizierung des Aufrufers. Die Standardparameter sind für alle Funktionen gültig und werden im folgenden Text nicht mehr beschrieben. Parameter: accesskey :string enthält den persönlichen AccessKey des Partners. Dieser wird automatisch bei der Partnerregistrierung im Micropayment-System erzeugt, und kann im Controlcenter ermittelt werden. (testmode :boolean) =0 schaltet optional auf eine interne Testumgebung um, unter der der Partner ohne die Kosten des Bezahlsystems seine Implementierung testen kann Rückgabe: status :integer enthält 0 bei Systemfehler; 1 Anfrage ist OK; 2 Anfrage existiert bereits und alte Daten werden zurückgegeben. callstate :integer enthält 0 wenn session unbekannt; 1 Reservierung existiert; 2 Anruf ist erfolgt error :integer enthält 0 bei Erfolg bzw. liefert die Fehlernummer des gescheiterten Aufrufs errormessage :string wenn: error <> 0 enthält die nähere Beschreibung des Fehlers im Klartext 2.1.3. Fehlercodes Um Fehlerbehandlung zu vereinfachen, sind die Fehlercodes der Rückgabe error in vier verschiedene Klassen mit eigenem Nummernkreis unterteilt. permanenter Serverfehler 1xxx Bei diese Fehlerklasse liegt meist ein permanentes Problem beim Webdienst vor. Bei Fehlern dieser Klasse sollte der Support informiert werden. temporärer Serverfehler 2xxx 2

Fehler dieses Typs sind auch vom Webdienst bedingt, haben aber nur eine vorrübergehenden Ursache, wie Wartungsarbeiten oder erschöpfte Ressourcen. Der Kunde kann hierbei auf spätere Nutzung des Dienstes vertröstet werden. Clientfehler 3xxx Die Ursache der Fehler aus dieser Klasse liegt typischerweise bei der aufrufende Applikation. Es ist sinnvoll diese Fehler mit dem Text aus errormessage mitzuloggen, und die Anwendung ensprechend zu modifizieren. Zur Behebung kann die Dokumentation oder der Support zu Rate gezogen werden. Userfehler 4xxx Zu dieser Klasse gehören alle Fehler, die typischerweise aus falschen Eingaben des Kunden resultieren, z.b. falsches Passwort etc. Dem User ist hier eine aussagekräftige Fehlerbeschreibung anzuzeigen, damit er die Falscheingabe korregieren kann. Die Ursache kann aber auch hier bei der Applikation liegen, die z.b. eingegebene Werte fehlerhaft formatiert. In Anhang sind alle Fehlercodes, Ursachen und Tipps zur Behebung zusammengefasst. 2.1.4. Serviceprotokolle Die Schnittstelle ist unter der Adresse http://webservices.micropayment.de/public/securepin/v2/ erreichbar und wird im weiteren als {service-url} angesprochen. Momentan ist sie mit Hilfe zweier alternativen Technologien implementiert. 2.1.4.1. SOAP Webservice An die Service-URL werden Funktion und Parameter als Soap-Envelop gesendet (HTTP Methode POST). Alle Parameter sind hierbei in einem strukturierten Typ enthalten: <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <SOAP-ENV:Envelope SOAP-ENV:encodingStyle="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/" xmlns:soap-env="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/" xmlns:c2p="http://webservices.micropayment.de/public/securepin/version2.0" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/xmlschema" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/xmlschema-instance"> <SOAP-ENV:Body> <c2p:{function}> <param xsi:type="c2p:c2p{function}requesttyp"> <{name} xsi:type="{type}">{value}</{name}> <{name} xsi:type="{type}">{value}</{name}>... </param> </c2p:{function}> </SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Envelope> Das Ergebnisdokument enthält im Erfolgsfall die Rückgabestruktur,... <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <SOAP-ENV:Envelope SOAP-ENV:encodingStyle="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/" xmlns:soap-env="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/" xmlns:c2p="http://webservices.micropayment.de/public/securepin/version2.0" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/xmlschema" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/xmlschema-instance" xmlns:soap-enc="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/"> <SOAP-ENV:Body> <c2p:{function}response> <return xsi:type="c2p:c2p{function}responsetyp"> <{name} xsi:type="{type}">{value}</{name}> <{name} xsi:type="{type}">{value}</{name}>... </return> </c2p:{function}response> 3

</SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Envelope>... oder einen Soap-Fault mit den Standardrückgaben error und errormessage: <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <SOAP-ENV:Envelope xmlns:soap-env="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/"> <SOAP-ENV:Body> <SOAP-ENV:Fault> <faultcode>{error value}</faultcode> <faultstring>{errormessage value}</faultstring> <faultactor></faultactor> <detail></detail> </SOAP-ENV:Fault> </SOAP-ENV:Body> </SOAP-ENV:Envelope> 2.1.4.2. Simple HTTP Die Webservice-URL wird um die Parameterliste als HTTP Querystring (GET-Methode) erweitert. Für den Funktionsnamen ist der Parameter action vorgesehen: http://{service-url}/?action={function}&{name}={value}&{name}={value}&... Die Rückgabewerte werden zeilenweise als Name-Wert-Paare im Ergebnisdokument geliefert: error=0 {name}={value} {name}={value}... Im Fehlerfall werden nur die beiden Standardrückgaben error und errormessage geliefert: error={error value} errormessage={errormessage value} Die jeweiligen Parameter- und Rückgabewerte sind URL-codiert. Sonderzeichen sind nach ISO-8859-1 Standard zu codieren. 2.2. Funktionen 2.2.1. Verfügbare Länder ermitteln mit country Die Funktion ermittelt wichtige Informationen zur Verfügbarkeit des Dienstes: eine Liste der verfügbaren Länder und der möglichen Telefongassen. Einerseits kann mit Hilfe dieser Funktion dem Kunden eine Liste der verfügbaren Länder angeboten, andererseits sein Herkunftsland vorausgewählt werden. Parameter: project :string Bezeichnung des bezogenen Projekts, für den die Bezahlung initiiert werden soll (country) :string Ländercode des abzufragenden Landes. Wenn nicht gesetzt, wird das Land angenommen, das über ip ermittelt werden kann (Ist eine Auflösung der ip nicht möglich, wird DE angemommen). 4

(ip :string) Anhand der IP des Kunden kann mit dieser Funktion gleichzeitig das bevorzugte Land ermittelt werden (Rückgabe ipcountry und ipprovider). Rückgabe: prefixcountry :string Ländercode des abzufragenden Landes (entspricht country aus dem Request, d.h. Parameter country bzw. ip). prefixcount :integer Enthält die Anzahl der gefunden Prefixe (normalerweise Nummerngassen). Diese können bei "init" verwendet werden. prefix[n] :string wenn: prefixcount > 0 Liefert jeweils einen gültigen Prefix für das abzufragende Land (prefixcountry). countrycount :integer Enthält die Anzahl der gefunden Länder und zurückgelieferter country[n] Werte. country[n] :string(2) wenn: countrycount > 0 Liefert jeweils einen Ländercode (z.b: "DE", "AT") in denen der Service verwendet werden kann. ipcountry :string(2) wenn: ip angegeben Enthält das Land, in dem die übergebene IP gehostet ist. Dies muss zwar nicht zwangsläufig die Herkunft des Kunden sein, ist es aber dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit. Der Wert muss nicht zwangläufig in der Länderliste enthalten sein. ipprovider :string wenn: ip angegeben Enthält, sofern ermittelbar, die Bezeichnung größerer ISP. Derzeit mögliche Werte: "UNKNOWN" = ISP nicht bekannt, hat aber seinen Sitz in ipcountry "AOL" = IP ist im AOL-Netz, der Kunde kann aber aus jedem anderen Land stammen. ipcountry enthält meistens "US" Alle Parameter und Rückgaben sind in der Kurzreferenz zusammengefasst. 2.2.2. Rufnummer reservieren mit init Mit dieser Funktion wird ein neuer Securepinvorgang gestartet. Als Ergebnis wird eine Rufnummer für den Kunden reserviert und zurückgeliefert. Der Kunde sollte anschließend aufgefordert werden diese Nummer anzurufen. Parameter: project :string Bezeichnung des bezogenen Projekts, für den die Bezahlung initiiert werden soll userparam :string Ein eindeutiges Handle, das die Kundensitzung identifiziert. Diese wird für den offenen Vorgang gespeichert. Sollte der Kunde den Vorgang ein zweites mal starten, erhält er die selbe Rufnummer. ip :string Die IP des Kunden, der den Vorgang startet. Sie wird einerseits für die Fehlersuche gespeichert und andererseits verwendet, um ein Flooding des Dienstes zu vermeiden. country :string(2) Das Land des Anrufers um dem Kunden eine nationale Service-Rufnummer anzubieten. 5

timeout :integer Maximale Dauer der Reservierung. Wenn 0 oder nicht gesetzt wird das Systemtimeout verwendet (ca. 2 Minuten) (prefix :string) (Nummern)Gasse bzw. Nummerpräfix oder Identifier der Nummer. z.b. 0800 oder 01802. Gültige Werte werden mit "country" ermittelt. Wenn der prefix nicht gesetzt wird, wird eine beliebige Nummer genommen. (freeparam :string) Bindet einen beliebigen Text an den Vorgang und kann mit anderen Funktionen wieder abgefragt werden. Das kann ein externes Handle des Partners sein oder aber auch mehrere kommaseparierte Werte. Rückgabe: auth :string(50) Die eindeutige ID des Vorgangs. Diese wird für andere Funktionen benötigt, um den aktuellen Status abzufragen. basenumber :string Liefert die vom Kunden anzurufende Servicenummer. Bei Durchwahlnummer (siehe type) zusätzlich suffix als zu wählende Nummer anzeigen! Somit muß bei einer basenumber=12121212 sowie mode=0 und suffix=555 dem Kunden als zu wählende Nummer 12121212555 angezeigt werden. (numberinfo :string) Enthält, falls gesetzlich erforderlich, zusätzliche Tarifangaben und Hinweise zur angezeigten Rufnummer. Der Text ist dem Kunden in unmittelbarem Zusammenhang mit der Rufnummer anzuzeigen und mit dieser z.b: mit Hilfe einer Fußnote (Sternchen *) visuell zu verknüpfen. origin :string Gibt an, ob die zurückgegebene Rufnummer nur aus einem bestimmten Netz (Mobilfunk- oder Festnetz) erreichbar ist. Dies kann gelegentlich vorkommen, typischerweise enthält diese Rückgabe den Wert "BOTH". Bei einer Einschränkung sollte der Kunde aber entsprechend darauf hingewiesen werden (z.b: "Rufnummer ist nur aus dem Festnetz erreichbar"). "BOTH" "LANDLINE" "MOBILE" booking :datetime Zeitpunkt der max Reservierung Formatbsp: 2006-04-30 23:01:00. Wenn die Session nicht durch Aufrufe mit Funktion "auth" refresht wird, wird die Session nach dieser Zeit freigegeben! type: integer Diese Rückgabe legt den Modus für die Rufnummer fest. 0 = Die Rufnummer ist eindeutig für den Kunden reserviert, alleine durch den Anruf kann er zugeordnet werden. 1 = Gelegentlich, meist bei ausländischen Rufnummern, kann keine durchwahlfähige Rufnummer reserviert werden. In diesem Fall identifiziert sich der Kunde mit einer TAN (Parameter suffix) durch Eingabe auf der Telefontastatur während des Anrufs. price : double Tarif Minutenpreis. Nur zur Info. Wenn nötig bitte numberinfo anzeigen.. currency :string Währung von price. 6

dc: integer Art des Tarifes. 0 = Zeittakt. 1 = Dropcharge (d.h. mögliche Gebühren sind unabhängig von der Anrufdauer des Kunden). suffix :string entweder zusätzlich zur Hauptnummer wählen (type=0) oder als einzugebende Pin (type=1) Alle Parameter und Rückgaben sind in der Kurzreferenz zusammengefasst. 2.2.3. Anrufüberwachung mit auth Die Funktion ermittelt den aktuellen Status einer Reservierung. Sie sollte zyklisch aufgerufen werden, einerseits um die Reservierung zu erhalten, andererseits um festzustellen, ob der Kunde grade anruft oder bereits angerufen hat. Zusätzlich kann dem Kunden der Fortschritt bei zeitabhängigen Anrufen angezeigt werden, z.b durch eine AJAX-Lösung. Parameter: auth :string(40) Die ID des Vorgangs aus der Funktion init. timeout :integer wenn 0 bleibt bisherige Reservierungsdauer erhalten. wenn > 0 wird die max. Reservierung auf (aktuelle zeit) + timeout gesetzt. default 0 Rückgabe: booking :datetimestring Der Zeitpunkt, wann die Reservierung abläuft und die Rufnummer verfällt. Durch wiederholtes Aufrufen der Funktion (timeout >0) wird dieser Wert immer aktualisiert. (caller :string) Liefert die Rufnummer des Anrufers während und nach einem Anruf, falls sie ermittelbar ist. In jedem Fall ist sie aber verkürzt angegeben (z.b "01719988XXX") (freeparam :string) enthält den Wert, der bei der Funktion init übergeben wurde userparam :string enthält den Wert, der bei der Funktion init übergeben wurde Alle Parameter und Rückgaben sind in der Kurzreferenz zusammengefasst. 2.2.4. Anrufsimulation mit testcall Die Funktion testcall kann bei der Anbindung des Webservices und für Testzwecke hilfreich sein. Sie ermöglicht es einen Kundenanruf zu simulieren, und ist deshalb auch nur im Testmodus verfügbar. Wurde ein Bezahlvorgang mit init im Testmodus erzeugt, kann durch separaten Aufruf dieser Funktion ein Anruf simuliert werden, um das Verhalten der eigenen Applikation zu testen.. number: string Die Servicerufnummer aus der Funktion init, die der Kunde anrufen würde. 7

(origin: string) ="LANDLINE" Legt fest, aus welchem Netz der Anruf stammen soll. Möglich sind "LANDLINE" oder "MOBILE" (caller :string) Kann die Anrufernummer enthalten, sie wird dann von der Funktion status direkt zurückgegeben. (tan :string) Falls erforderlich der Wert einer simulierten Tan-Eingabe (Parameter suffix aus "init" wenn type=1) durationpart: integer Gibt an, wielange der simulierte Anruf dauern soll. Obwohl der Aufruf sofort zurückkehrt, wird die angegebene Dauer gewartet, bis der Anruf beendet wird. Bei Securepin ist die Anrufdauer irrelevant, da der Service sofort erfolgreich ist, wenn eine Verbindung zustande kommt. Rückgabe: auth :string(50) Die ID des Vorgangs, wie aus der Funktion init. Alle Parameter und Rückgaben sind in der Kurzreferenz zusammengefasst. Kurzreferenz Funktion country Tabelle A.1. Funktion country Parameter accesskey string Zugangsschlüssel testmode boolean 0 Testmodus aktivieren project string Projektname country string abzufragendes Land ip string leer Land für IP ermitteln Tabelle A.2. Funktion country Rückgabe error integer 0 Fehlercode errormessage string bei error <> 0 Fehlermeldung prefixcountry string abzufragendes Land prefixcount integer Anzahl prefix[n] prefix[n] string bei prefixcount > 0 Unterstützte Prefixe countrycount integer Anzahl country[n] country[n] string(2) bei countrycount > 0 Unterstützte Länder ipcountry string(2) bei ip <> "" Sitz des ISP mit IP ipprovider string bei ip <> "" ISP "UNKNOWN", "AOL" Funktion init 8

Tabelle A.3. Funktion init Parameter accesskey string Zugangsschlüssel testmode boolean 0 Testmodus aktivieren project string Projektname userparam string Usersession ip string User IP country string(2) Land des Users prefix string Prefix/Gasse der Servicenummer freeparam string leer freier Parameter Tabelle A.4. Funktion init Rückgabe error integer 0 Fehlercode errormessage string bei error <> 0 Fehlermeldung callstate integer Reservierungsstatus 0, 1, 2 auth string(50) Reservierungs ID basenumber string Rufnummer suffix string suffix bzw tan zur basenumber booking datetime Ablauf der Reservierung numberinfo string gesetzl.tarifangaben origin string Erreichbarkeit d. Nummer "MOBILE", "LANDLINE", "BOTH" price integer Tarif der Nummer currency string(3) Währung type integer Nummertyp 0,1 dc integer Nummerart 0,1 (takt oder dropcharge) Funktion status Tabelle A.5. Funktion auth Parameter accesskey string Zugangsschlüssel testmode boolean 0 Testmodus aktivieren auth string(50) Reservierungs ID timeout integer Reservierungszeit Tabelle A.6. Funktion auth Rückgabe 9

error integer 0 Fehlercode errormessage string bei error <> 0 Fehlermeldung callstate integer Reservierungsstatus 0, 1, 2 expire datetimestring Ablauf der Reservierung caller string wenn status >= "REINIT" und verfügbar userparam string Usersession Telefonnummer d. Users freeparam string leer freier Parameter booking datetime Ablauf der Reservierung Funktion testcall Tabelle A.7. Funktion testcall Parameter accesskey string Zugangsschlüssel testmode boolean Muss "1" sein number string Rufnummer origin string "LANDLINE" Anrufnetz "LANDLINE", "MOBILE" caller string leer Telefonnummer d. Users tan string bei mode = "DTMF" TAN-Eingabe beim Anruf durationpart integer anzurufende Sekunden Tabelle A.8. Funktion testcall Rückgabe error integer 0 Fehlercode errormessage string bei error <> 0 Fehlermeldung auth string(50) Reservierungs ID 10