Kommt das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Auto? Bericht aus Forschung & Praxis



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Transkript:

Kommt das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Auto? Bericht aus Forschung & Praxis Dr. Christopher Hebling Samstags-Forum Regio Freiburg Universität Freiburg 7. Mai 2011 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE christopher.hebling@ise.fraunhofer.de www.ise.fraunhofer.de

Energieforschung bei Fraunhofer Regenerative Energien Solarthermie Photovoltaik Windenergie Biokraftstoff Biogas Biomasse Holz als Energieträger Neue Antriebskonzepte und Energiespeicher Brennstoffzellen Hybridantrieb Elektrische Antriebe Leistungselektronik Elektromobilität Netzintegration Batterien Elektrische Speicher Energieeffizienz und -management Energetische Bausanierung Energie-Plus-Häuser Fassaden, Dämmstoffe Stromerzeuger- und Nutzermanagement Management von Energieübertragungs- und - verteilsystemen Wärmepumpen Beteiligte: Fraunhofer-Allianz Energie Fraunhofer-Allianz Bau Fraunhofer-Allianz Verkehr Systemforschung Elektromobilität weitere themenorientierte Gruppen, wie z.b. Intelligente Energienetze, Windenergie, Mikroenergietechnik

Geschäftsfelder am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme Energieeffiziente Gebäude und Gebäudetechnik Angewandte Optik und funktionale Oberflächen Solarthermie Silicium-Photovoltaik Alternative Photovoltaik- Technologien Regenerative Stromversorgung Wasserstofftechnologie

Nachhaltige Mobilität Herausforderungen Begrenzte Ressourcen fossiler Energieträger Klimawandel durch CO 2 -Emissionen Schadstoffemissionen in urbanen Zentren

CO 2 -Konzentration in der Atmosphäre Pre-Industrialization: 280 ppm CO 2 2010: 390 ppm CO 2 Same trend in other climate relevant gases Source: CDIAC, http://cdiac.esd.ornl.gov

Nachhaltige Mobilität Herausforderungen Begrenzte Ressourcen fossiler Energieträger Klimawandel durch CO 2 -Emissionen Schadstoffemissionen in urbanen Zentren

Gründe für ein Umsteuern im Verkehr 2000 900 Millionen Fahrzeuge 1+ Gt CO 2 p.a. 1950 80 Millionen Fahrzeuge 70 Mt CO 2 p.a. 2050 2 + Milliarden Fahrzeuge 2-3 Gt CO 2 p.a.

Regionales Wachstum der Automobil-Märkte Bio. vehicles

Gründe und Hintergründe des Interesses von Autofahrern an Elektromobilität Der Autokäufer fordert ein Produkt, das es auf dem Markt noch nicht gibt und bei dem fraglich ist, ob es heutige Kundenwünsche überhaupt erfüllen kann

Welche Verheißungen sind mit Elektromobilität verbunden?

Die Forderung nach einer Erneuerung und Modernisierung der Autotechnik wird künftig nicht nachlassen Drängende Probleme bei Umweltschutz und Ressourcen-Verknappung werden als massive Bedrohungen erlebt Wertewandel als neue,,politisch korrekte Obsession gegen Maßlosigkeit der Lifestyle-Ära, Entlastung von schlechtem Gewissen Neu-Ausrichtung des,antriebs der Kultur auf Nachhaltigkeit, Mäßigung, Verantwortung, Gemeinschaftlichkeit Technischer System-Wechsel möglichst ohne Beschränkungen der gewohnten Mobilitäts-Standards (Universal-Auto, Individual-Mobilität) Sehr hohe (überzogene) Erwartungen an die Möglichkeiten der Technik (Perpetuum mobile als Idealvorstellung) Wasserstoff und Brennstoffzelle versprechen bei Mobilität und Lebensstil weiter aus den Vollen schöpfen zu können

Radikale Abkehr bisheriger Mobilitätskultur, von Werten, Ansprüchen, Nutzungsstilen und Ästhetik-Gewohnheiten - Kehrtwende beim Auto in Richtung eines funktionalen Gebrauchsgegenstandes, fixiert auf Nachhaltigkeit, Effizienz, Sparsamkeit, Nutzwerte - Die,Entsinnlichung des Autos und Autofahrens erfordert eine Neu- Definition von Auto-Ästhetik und Mobilitätskultur

Nachhaltige Mobilität Herausforderungen Begrenzte Ressourcen fossiler Energieträger Klimawandel durch CO 2 -Emissionen Schadstoffemissionen in urbanen Zentren Ziele Einsatz regenerativer Energien in der Mobilität Lokale Emissionsfreiheit Hoher nationaler Wertschöpfungsanteil

Fahrzeugkonzepte auf Basis von Erneuerbaren Energien Antrieb Energie-Träger Energiequelle Elektromotor Batterie Strom aus Erneuerbaren Energien Elektromotor Brennstoffzelle (+Batterie) H 2 aus Erneuerbaren Energien Verbrennungsmotor Biotreibstoffe Biomasse

Vom Verbrennungsmotor zur Elektrifizierung des Antriebs Verbrennungs motor µ- / Mild-Hybrid Full Hybrid Plug-In Brennstoff- Elektrofahrzeug Hybrid, Zelle, Range Ext. Wasserstoff Otto Diesel CNG Biofuel Biogas Hybride 0% Stop/ Start (RSG) Mild Hybrid Full Hybrid Plug-In Hybrid (parallel) Plug-In Hybrid (serial/ Range Ext.) Brennstoffzelle 100%

Energiespeicher Das Dilemma Batteriesystem Touareg Hybrid Energieinhalt 0,5 kwh Batteriesystem 288 V / 6 Ah, 240 Zellen NiMH à 1,2 V Gewicht: 68 kg, Nennenergie: 1,7 kwh, aufgrund Bauteilschutz und Lebensdauer sind davon nur 30-40% nutzbar. Quelle: 85 g Schokolade Energieinhalt 0,5 kwh Benzin 55 ml Energieinhalt 0,5 kwh

Wasserstoff als Energieträger 100.00 Heizwerte verschiedener Energieträger 33.3 10.00 12.0 11.9 8.8 10.0 5.5 13.9 12.9 4.4 1.00 0.10 Höchste spez. Energie Geringste Energiedichte 0.01 0.00 gravimetrisch [kwh/kg] 0.026 0.010 0.003 volumetrisch [kwh/l] Benzin Diesel Methanol Methan Propan Wasserstoff

Energiedichten verschiedener Speichertechnologien

Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energien Jahresproduktion: 600 Mrd Nm³ Wasserstoff weltweit Entspricht 1,5 % des Weltprimärenergieverbrauches Erzeugung hauptsächlich durch Reformierung von Erdgas in Raffinerien Dampfreformierung (Partielle Oxidation) (Autotherme Reformierung) Derzeit nur << 1% durch Wasserelektrolyse

Stackdesign alkalischer Elektrolyseure meist bipolarer Aufbau atmosphärisch 7-30 bar Fläche bis 4,0 m² 200 400 ma/cm² @ < 2,0 V ELT Hydrogenics Hydrotechnik Accagen Norsk Hydro Diaphragma Drahtnetzelektrode Bipolares Waffelblech

Realisierte Anlagen alkalischer Elektrolyseure Kommerziell erhältlich in einer Bandbreite von 1 760 Nm³/h ca. 5 kw el 3,4 MW el Größere Anlagen: Parallelbetrieb mehrerer Einheiten Assuan-Staudamm / Ägypten: 156 MW el (33000 Nm³/h), drucklos Cuzco / Peru: 22 MW el (4700 Nm³/h), Druckbetrieb Bildnachweis: ELT Elektrolyse Technik, Wasserelekrolyse Hydrotechnik Hydrognics, SAGIM, StatoilHydro Hydrogen Technologies

Die Rolle von Wasserstoff-Elektrolyseuren im elektrischen Netz

Salzkavernenspeicher für die großmaßstäbliche Wasserstoffspeicherung (Source: KBB UT) 70 million m³ (Vn) 233 x 0.3 0.3 million m³ (Vn) (Source: EWE AG)

Salzkavernenspeicher für die großmaßstäbliche Wasserstoffspeicherung Speichererfahrung mit Stadtgas (H 2 -Anteil > 50%) in Salzkavernen und Aquiferen Wasserstoffkavernen in Betrieb: Teeside, UK, Betreiber: Sabic Petrochemicals, 3 x 70.000m3, 4.5MPa (konst.), 25 GWh, 30 jahre in Betrieb Auslasskopf einer Wasserstoffkaverne Clemens, Dome, Lake Jackson, Texas, USA, Betreiber: ConocoPhillips, 580.000 m3, 7,0 13,5 MPa, 92 GWh, seit 1986 Moss Bluff Salzdom, Liberty County, Texas, USA, Betreiber: Praxair, 566.000 m3 zugel. Vol., 7,6 13,4 MPa, 80 GWh, seit 2007 (Source: KBB UT) (Source: ConocoPhillips)

Geeignete Salzkavernenfelder für die Wasserstoffspeicherung (Source: SMRI / KBB UT)

Lokale Wasserstoffspeicherung 2.5 GWh Speicherkapazität im befüllten Zustand (1.6 ha Fläche) 35 35

Wasserstoff Tankstellen

September 2009, MoU führender Firmen zur Entwicklung einer Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland Large Medium Small

Die Funktionsweise einer Brennstoffzelle e - e - e - e - e - e - e - eēe - e - e - e - e - e - + + + + e - + e - + + + e - e - eē- + + + + e e - - - e - e - e - e - e -

Brennstoffzellenfahrzeuge Power Electronics Fuel Cell Stack Fuel Cell System Hydrogen Storage Cathode Air Supply Hydrogen Supply

H 2 Mobility Initiative Overcoming the Chicken and Egg Dilemma Memorandum of Understanding for H 2 -Mobility signed 2009 in Berlin Ten key stakeholders from industries (OEM, oil, utility & industrial gas) and NOW as public-private-partnership Intention to build up hydrogen fueling infrastructure and establishing Germany as lead market 40

17 private companies and NOW developed roll-out scenarios for a hydrogen infrastructure and FCEVs Participating companies Car OEMs Industrial gas companies Oil and gas companies Utilities Governmental Org 41

Brennstoffzellenfahrzeuge

Zusammenfassung Der Verbrennungsmotor spielt auch in den nächsten Jahrzehnten eine dominante Rolle in der Mobiliät, insb. bei Langstrecken und im Flug- und Schwerlastverkehr Alle nachhaltigen Kraftstoffe werden benötigt für die künftige Mobilität Der Einsatz und deren Verbreitung hängt von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt Kundenakzeptanz und regionale Einflüssen Batterieelektrische Mobilität spielt ihre Stärken insb. in der urbanen Mobilität aus Wasserstoff ist ein Sekundärenergieträger, der alle benötigten Reichweiten realisiert und auch im Schwerlastverkehr Verwendung finden wird Brennstoffzellen-Batterie Hybridantriebe decken alle künftigen Erfordernisse ab Es wird eine Fusionierung der solaren Energiesysteme mit nachhaltiger Mobilität stattfinden

"Nicht die Stärksten setzten sich durch, sondern diejenigen, die sich am schnellsten anpassen können" nach Charles Darwin (1809-1882)