Klimabündnis-Ausweis 2017 Echsenbach

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Transkript:

Klimabündnis-Ausweis 2017 << ist Vorreiter. Der Klimabündnis-Ausweis des Klimabündnis Niederösterreich zeigt, wie aktiv eine Gemeinde im Klimaschutz ist. Topwert ist A++. Er zeigt auch, wie viele der insgesamt 80 möglichen Klimaschutz-Maßnahmen die Gemeinde bereits umgesetzt hat. liegt im niederösterreichweiten Vergleich im oberen Drittel. Stand der Aktivitäten nach Themenbereichen Klimabündnis-Gemeinde seit 15.10.1998 Das Klimabündnis ist ein globales Klimaschutz-Netzwerk. Die Partnerschaft verbindet Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Betriebe in Österreich mit indigenen Völkern in Amazonien. Gemeinsame Ziele sind die Reduktion der Treibhausgase und der Schutz des Regenwaldes.

Umgesetzte Maßnahmen 1) Gemeindeteam für Energie und Klimaschutz Wir haben in unserer Gemeinde eine Ansprechperson für Energie und Klimaschutz (z.b. Klimabündnis-Gemeindebeauftragte, e5-teamleiterin). Es gibt in unserer Gemeinde Arbeitsgruppen, die sich mit Energie und Klimaschutz beschäftigen. Energieteam Mobilitäts- oder Alltagsradteam Sonstiges: Wir haben in unserer Gemeinde AbsolventInnen von klimarelevanten Aus- und Weiterbildungen (z.b. KommunaleR KlimaschutzbeauftragteR). Wir haben die Ansprechperson für Energie und Klimaschutz mit einem Budget ausgestattet. Wir setzen im Energie und Klimaschutz auf BürgerInnenbeteiligungsprozesse (z.b. Lokale Agenda 21, Gemeinde 21). 2) Öffentlichkeitsarbeit & Bewusstseinsbildung Wir präsentieren uns als aktive Gemeinde im Energie- und Klimaschutzbereich. Wir informieren über Energie- und Klimaschutz in unserer Gemeindezeitung. Wir informieren über Energie und Klimaschutz auf unserer Gemeindehomepage. Wir haben einen Energie- und/oder Klimaschutz-Infobereich im Gemeindeamt eingerichtet. Wir arbeiten im Energie und Klimaschutz mit lokalen Medien zusammen. Wir nehmen an Energie- und Klimaschutz-Aktionstagen und Kampagnen teil. Wir organisieren Energie- und Klimaschutz-Veranstaltungen wie Filmvorführungen, Vorträge und Diskussionen. Wir haben einen Jahres-Medienplan Energie und Klimaschutz in der Gemeinde. 3a) Energie Erhebung, Planung und Beratung Wir haben einen EnergiebeauftragteN bestellt. Wir bieten BürgerInnen Information und Beratung für Energiesparmaßnahmen und Erneuerbare Energien. Energieberatungstage Aktionen zum Stromsparen (Wettbewerb, Ausleihe Strommessgeräte) Sonstiges: Gratis E-Auto Test, Wir haben in unserer Gemeinde AbsolventInnen von energierelevanten Aus- und Weiterbildungen. Energieberatungsausbildung Ausbildung EnergiebeauftragteR Sonstiges: Auditor EEFG Wir haben innerhalb der letzten 10 Jahre eine CO2-Grobbilanz bzw. eine Klimabilanz erstellt. Wir erheben regelmäßig die Energiedaten der Gemeindeobjekte. Kommunale Energiebuchhaltung Separate Erfassung vom Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung Energieausweise für gemeindeeigene Gebäude Jährlicher kommunaler Energiebericht und Präsentation vor Gemeinderat Wir haben innerhalb der letzten 10 Jahre ein Energieleitbild / Energiekonzept erstellt bzw. arbeiten daran. 3b) Energiesparen/Energieeffizienz Wir informieren und motivieren GemeindemitarbeiterInnen bzgl. Energiesparen. 2

Wir bieten BürgerInnen Förderungen für Energiesparmaßnahmen (Wärmedämmung, Passivhäuser, ). Wir haben unsere öffentliche Beleuchtung nach energieeffizienten Kriterien umgestellt. Wir optimieren den Gebäudebestand der Gemeinde durch umfassende thermische Sanierung und andere bauliche Maßnahmen. Wir halten uns bei Neubauten durch die Gemeinde an Passiv- oder Niedrigstenergiehausstandards. 3c) Erneuerbare Energie Wir bieten BürgerInnen Förderungen für Erneuerbare Energien (Solar, Photovoltaik, Biomasse, ). Wir beziehen Ökostrom nach UZ-Richtlinie 46. Wir verfügen in gemeindeeigenen Gebäuden über Photovoltaikanlage/n. Wir nutzen für die Heizung gemeindeeigener Gebäude Biomasse und/oder -Nahwärme. Wir unterstützen in unserer Gemeinde aktiv die Errichtung von Ökostromanlagen oder errichten diese selbst (Kleinwasserkraft, Wind, Biomasse, Biogas, Photovoltaik). 4) Mobilität Wir haben einen MobilitätsbeauftragteN bestellt. Wir setzen bewusstseinsbildende Maßnahmen zur Attraktivierung der klimafreundlichen Mobilität (z.b. Europ. Mobilitätswoche). Wir als Gemeinde bieten Dienstfahrräder und/oder geben bei Dienstfahrten klimafreundlichen Verkehrsarten den Vorzug. Wir haben innerhalb der letzten 10 Jahre ein Mobilitätsleitbild / Mobilitätskonzept erstellt - bzw. arbeiten daran. Wir haben ein eigenes Budget für die Umsetzung des Mobilitätsleitbildes / Mobilitätskonzepts. Wir achten bei Raumplanung, Ortsentwicklung und Nahversorgung auf die gute Erreichbarkeit mit klimafreundlchen Verkehrsmitteln. Wir fördern aktiv den Radverkehr (z.b. Radverkehrsanlagen, Radständer, Bike+Ride, Leihräder). Radabstellanlagen bei zentralen Orten (z.b. überdachte Radständer, Bike&Ride) Schaffung und Ausbau attraktiver Radverbindungen Wir fördern aktiv das zu Fuß gehen (z.b. attraktive Gehwege, Querungshilfen). Wir verbessern das Angebot im öffentlichen Verkehr z.b. mit Anrufsammeltaxi, Schnuppertickets oder Gemeindebussen. Wir nutzen/fördern E-Mobilität. Wir nutzen/fördern Carsharing. 5) Bodenschutz & Raumplanung Wir haben in unserer Gemeinde AbsolventInnen eines bodenrelevanten Lehrgangs (z.b. KommunaleR BodenschutzbeauftragteR, Wasserwartkurs). Wir unterstützen als Gemeinde Biolandwirtschaft in der Region. Wir setzen Maßnahmen und Projekte zum Grundwasserschutz um. Wir fördern die Innenentwicklung der Gemeinde und erhöhen die EinwohnerInnendichte im bestehenden Siedlungsgebiet. Wir kooperieren bei der Standortwahl für Betriebsgebiete mit anderen Gemeinden. Wir berücksichtigen Klimaschutz-Strategien und Maßnahmen der Energieraumplanung bei der Flächenwidmung. Wir ermöglichen eine maximale Versickerung von Regenwasser an Ort und Stelle. 6) Öffentliche Beschaffung Wir geben fair gehandelten Produkten den Vorzug bzw. sind FAIRTRADE-Gemeinde. 3

Wir geben regionalen, saisonalen und biologischen Produkten den Vorzug. Wir achten beim Kauf von IT auf Energieeffizienzklassen und faire Arbeitsbedingungen. Wir verwenden umweltfreundliche Reinigungsmittel. Wir berücksichtigen bei unseren Kaufentscheidungen die Wiederverwertbarkeit, Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit. Wir achten bei der Durchführung von Gemeindeveranstaltungen auf nachhaltige Kriterien. 7) Klimagerechtigkeit Wir unterstützen mit dem bereits erfolgten Beitritt zum Klimabündnis indigene Völker beim Erhalt des Amazonas-Regenwaldes. Wir schulen unsere MitarbeiterInnen und GemeindevertreterInnen, um kommunale Entscheidungen mit negativen globalen Auswirkungen zu minimieren. Wir prüfen unsere Kapitalanlagen auf Unbedenklichkeit und investieren in zukunftsfähige Vorhaben (Divestment, ethische Veranlagung). Wir vermeiden seltener-werdende, energieintensive und sozial bedenkliche Rohstoffe wie zb Aluminium (Umstellung der Getränkeautomaten, teilen statt besitzen). Wir steigern bei unserer Altstoffsammlung unsere Recycling-Quoten. Wir legen den Schwerpunkt auf fleischlose Speisen bzw. Bio-Fleisch bei Veranstaltungen und in kommunalen Einrichtungen. 8) Klimawandelanpassung Wir haben uns über Klimawandelanpassung informiert und setzen in diesem Bereich bewusstseinbildende Maßnahmen. Wir haben eine verantwortliche Person bzw. ein Team. Wir nutzen themenspezifische Handbücher, Online-Tools bzw. Datenbanken. Wir haben uns mit den Folgen des Klimawandels und möglichen Lösungen in unserer Gemeinde auseinander gesetzt. Wir haben bereits Maßnahmen zur Klimawandelanpassung ergriffen. 4

Weasy Eine SmartPhone App welche einen Überblick über Events und die Bildung und Verwaltung von Fahrgemeinschaften zu einzelnen Events ermöglicht. Personen, die eine Mitfahrmöglichkeit suchen, bzw bieten, sind auf einer Plattform. Projektinhalt und Ziel Hinweise zum volkswirtschaftlichen Effekt bzw. zur Vorbildwirkung des Projektes: - Reduktion von Fahrten zu einzelnen Events. -Verringerung des Unfallrisikos durch Reduktion der Fahrten. -Schonung von Ressourcen durch Einsparung von Treibstoffen und erneuerbaren Energieträgern, -Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Reduktion potentieller Fahrten unter Alkoholeinfluss, -Verbesserung der Mobilität in Gebieten mit unzureichender öffentlicher Verkehrsanbindung, Ablauf des Projekts Die App, die in Zusammenarbeit mit einer Gruppe Jugendlicher aus der Gemeinde und dem in Vitis ansässigen Software-Unternehmen fab4minds entwickelt wurde, startete im Herbst 2015. Das Projekt wurde von Herrn Ing Herbert Stadlmann betreut und die APP 2016 in Betrieb gesetzt. Projektbeteiligung und -finanzierung Das Projekt wurde von der Jungen ÖVP initiert. Es fand sich eine Projektgruppe zusammen, die die Grundanforderungen erstellten, was das APP bieten sollte. Zur Umsetzung bediente man sich fachlicher Unterstützung durch Herrn Stadlmann und die Fa. "fab4minds". Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf 26.500,00. Die Entwicklung des APPS wurde auch vom Land NÖ gefördert. Projekterfolge Da die APP nach Inbetriebnahme sehr gut genützt wurde, war sie auch gleichzeitig ein Eventkalender für die Nutzer. Jeder registrierter Teilnehmer konnte Veranstaltungen eintragen und Fahrgemeinschaften anbieten, bzw. Mitfahrgelegenheiten suchen. Am Ende das Jahres wurden die Top-Nutzer sogar mit einem Preis belohnt! Es wurde laufend in den regionalen Medien, via Facebook und auf der Gemeindehomepage berichtet. Die Entwicklung des APPS wurde mit dem WKNÖ Energieeffizienzpreis "Helios" im Juni 2016 ausgezeichnet! Nachhaltige/langfristige Perspektiven und Anregungen Das Projekt fand zu Beginn großes Interesse. Im ersten Jahr nach Inbetriebnahme wurden laufend neue Einträge registriert, sodass die APP immer aktuell war. Wie nachhaltig das Projekt ist, muss sich erst herausstellen. Motivationsfaktoren - wie entstand die Inspiration zum Projekt? Die Idee enstand zur Verbesserung der Mobilität bei Jugendlichen, damit sie kostengünstig und sicher verschieden Events besuchen können. Es gab schon Ideen, wie Nachttaxis udgl., aber es war die 1. APP, die solche Kommunikationen ermöglicht. 5

Projektrelevante Webadresse www.weasy.at 6

Weasy Eine SmartPhone App welche einen Überblick über Events und die Bildung und Verwaltung von Fahrgemeinschaften zu einzelnen Events ermöglicht. Personen, die eine Mitfahrmöglichkeit suchen, bzw bieten, sind auf einer Plattform. Projektinhalt und Ziel Hinweise zum volkswirtschaftlichen Effekt bzw. zur Vorbildwirkung des Projektes: - Reduktion von Fahrten zu einzelnen Events. -Verringerung des Unfallrisikos durch Reduktion der Fahrten. -Schonung von Ressourcen durch Einsparung von Treibstoffen und erneuerbaren Energieträgern, -Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Reduktion potentieller Fahrten unter Alkoholeinfluss, -Verbesserung der Mobilität in Gebieten mit unzureichender öffentlicher Verkehrsanbindung, Ablauf des Projekts Die App, die in Zusammenarbeit mit einer Gruppe Jugendlicher aus der Gemeinde und dem in Vitis ansässigen Software-Unternehmen fab4minds entwickelt wurde, startete im Herbst 2015. Das Projekt wurde von Herrn Ing Herbert Stadlmann betreut und die APP 2016 in Betrieb gesetzt. Projektbeteiligung und -finanzierung Das Projekt wurde von der Jungen ÖVP initiert. Es fand sich eine Projektgruppe zusammen, die die Grundanforderungen erstellten, was das APP bieten sollte. Zur Umsetzung bediente man sich fachlicher Unterstützung durch Herrn Stadlmann und die Fa. "fab4minds". Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf 26.500,00. Die Entwicklung des APPS wurde auch vom Land NÖ gefördert. Projekterfolge Da die APP nach Inbetriebnahme sehr gut genützt wurde, war sie auch gleichzeitig ein Eventkalender für die Nutzer. Jeder registrierter Teilnehmer konnte Veranstaltungen eintragen und Fahrgemeinschaften anbieten, bzw. Mitfahrgelegenheiten suchen. Am Ende das Jahres wurden die Top-Nutzer sogar mit einem Preis belohnt! Es wurde laufend in den regionalen Medien, via Facebook und auf der Gemeindehomepage berichtet. Die Entwicklung des APPS wurde mit dem WKNÖ Energieeffizienzpreis "Helios" im Juni 2016 ausgezeichnet! Nachhaltige/langfristige Perspektiven und Anregungen Das Projekt fand zu Beginn großes Interesse. Im ersten Jahr nach Inbetriebnahme wurden laufend neue Einträge registriert, sodass die APP immer aktuell war. Wie nachhaltig das Projekt ist, muss sich erst herausstellen. Motivationsfaktoren - wie entstand die Inspiration zum Projekt? Die Idee enstand zur Verbesserung der Mobilität bei Jugendlichen, damit sie kostengünstig und sicher verschieden Events besuchen können. Es gab schon Ideen, wie Nachttaxis udgl., aber es war die 1. APP, die solche Kommunikationen ermöglicht. 7

Projektrelevante Webadresse www.weasy.at 8

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