F L U G A B W E H R R A K E T E N G E S C H W A D E R 1 05/ JAHRGANG

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Transkript:

F L U G A B W E H R R A K E T E N G E S C H W A D E R 1 05/19 46. JAHRGANG

Inhaltsverzeichnis Mai 2019 543. Ausgabe Vorwort 2 Aus dem FlaRakG 1 JPOW 2019 4 Aus der FlaRakGrp 26 Übergabe Kommandeur 8 Aus dem SpezPiRgt 164 Übergabe Kommandeur 12 Aus der Redaktion Besuch BG Hogrebe 16 Aus der FlaRakGrp 61 Ich bin im EINsatz 18 Aus dem Standort Husum Sauberes "S-H" 22 Aus der FlaRakGrp 24 Rückkehrerappell 24 Spenden 26 Ankündigung Woche der Militärmusik 28 Sudoku 31 Impressum 33 Titelfoto: Dominik Fischer Truppenfahne der FlaRakGrp26 im Wind Redaktionsschluss für die Ausgabe 06/2019 ist der 24.05.2019 TINCHEN 05/19 1

Vorwort Sehr geehrte Angehörige des Flugabwehrraketengeschwader 1, liebe Leserinnen und Leser des Tinchens, Sie sehen ein neues Gesicht an dieser Stelle. Die Tinchen Redaktion hat mir freundlicherweise angeboten, mich an dieser Stelle bei Ihnen als der neue Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 26 einzuführen. Dieser Bitte bin ich sehr gerne nachgekommen, auch wenn ich mich in der Husumer Fliegerhorstkaserne nicht unbedingt als der Neue sehe. Tatsächlich habe ich große Teile meiner militärischen Laufbahn im Bereich des Flugabwehrraketengeschwaders 1 zugebracht, und so ist mir mit dem Einbiegen in die Kaserneneinfahrt auch so manches bekannt vorgekommen. Das sind zu allererst die vielen bekannten Gesichter, aber auch manches Gebäude, mit denen man so einige Erinnerungen verbindet. Vieles sowohl Gesichter als auch Gebäude ist älter geworden und einiges Neues hat sich auch getan. Als ich 2007 die Führung der Versorgungsstaffel der Flugabwehrraketengruppe 26 an meinen Nachfolger übergab, existierten drei Flugabwehrraketengeschwader und sechs PATRIOT Gruppen mit ihren 24 Kampfstaffeln. Die heutige Konzentration der FlaRak- Waffe an den deutschen Küsten und die tiefgreifenden strukturellen Änderungen innerhalb der Luftwaffe waren damals nicht absehbar. In Zeiten des Wandels hat das Tinchen allen Ehemaligen und Verbliebenen der Flugabwehrraketentruppe als stete Quelle für Information aus der Truppe und vielfach als Fluchtpunkt der Verbundenheit gedient. Aus persönlicher Erfahrung kann ich diesen Mehrwert nicht genug betonen. In bester Tinchen-Tradition wurde ich, auch fern meiner militärischen Heimat, jeden Monat mit dem typisch breitgefächerten Themenmix über Vorhaben, Ereignisse, Übungen und Infrastrukturelles aus dem Geschwaderbereich und der Garnison Husum informiert. Nur so traf es mich zum Beispiel nicht vollkommen unvorbereitet, dass mittlerweile in den Räumlichkeiten der alten zentralen Fahrbereitschaft eine KITA existiert. Der Bedarf an Betreuungsplätzen ist in den letzten Jahren sogar soweit gestiegen, dass umfangreiche Baumaßnahmen notwendig wurden. Diese konnten mittlerweile abgeschlossen werden, und die Einrichtung einer zweiten Wattwürmer Gruppe sorgt für die wohlverdiente Entlastung der staatsdienenden Eltern in Uniform oder Zivil. Altbekannt hingegen ist der Aufwand und die Aufregung, die dem Taktischen Schießen auf Kreta vorausgehen. Wenn Sie diese Zeilen lesen steht der scharfe Schuss wieder einmal kurz bevor. Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen allen, die sich selbst und das Material für diesen immer wiederkehrenden Meilenstein des FlaRak- Lebens intensiv vorbereitet haben, alles Gute und viel Erfolg zu wünschen. Bitte geben Sie sich sowohl beim Schießen, aber auch beim anschließenden Missile Away besondere Mühe! Ich bin sicher, dass auch in diesem Jahr das Tinchen die neuesten Eindrücke vom FlaRak-Felsen weitergeben wird. Ein letztes Wort zur Tradition des Tinchens: Traditionen leben vom Mitmachen. Und wie jede andere Tradition lebt auch das Tinchen nur durch aktive Untersützung von uns allen. Auch ohne dass die Redaktion mir dieses aufgetragen hat, bitte ich um Ihre tatkräftige und kontinuierliche Mithilfe (z.b. durch redaktionelle Beiträge), damit das Tinchen auch weiterhin als informeller Fluchtpunkt unserer Truppengattung und der Garnisonsstadt Husum dienen kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Ausgabe wo auch immer Sie sind. Ihr Thorsten Tanski 2 TINCHEN 05/19

Aus dem Geschwader Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Carl Sandburg Ein Satz, der die Friedensbewegung der 80er Jahre in Deutschland prägte, kam mir in den Sinn, als ich nochmals über die Teilnahme des Flugabwehrraketengeschwaders 1 an der internationalen Hochwertübung Joint Project Optic Windmill 2019, kurz JPOW 19, nachdachte. Dies allerdings weniger vor der politischen Zeitweise wurde es sehr eng vor den Monitoren in de Peel Intention der Aussage des damaligen Verfassers, sondern mehr auf den tatsächlichen Aufwand vor Ort in den Niederlanden bezogen, den der Verband dieses Jahr zu leisten hatte. Hauptsache, so kann einschränkend gesagt werden, war die Teilnahme der deutschen bodengebundenen Luftverteidigung mit einem wesentlichen Anteil gesichert. Die Mittel der modernen Informationstechnologie und IT- Netzwerktechnik gestützten Übungsdurchführung ermöglichen uns jedoch eine umfangreiche Übungsteilnahme mit nur kleinem Footprint vor Ort. Geringerer Aufwand, dennoch große Wirkung. Die Übung JPOW, eine der größten Verbundübungen der Luftverteidigung, findet seit über 25 Jahren im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Dieses Jahr waren über 750 Soldaten aus 18 Nationen vor Ort auf den Flugplatz Vredepeel und das Flugabwehrraketengeschwader 1 durfte bei einer Niederländisch- Deutschen Übung natürlich nicht fehlen. Die Vorbereitung von JPOW 2019 fand über einen Zeitraum von zwei Jahren statt und erforderte intensive Koordination und Planung, um in der Durchführung der verschiedenen Übungsphasen die für jede teilnehmende Nation gesteckten, anspruchsvollen Übungsziele zu erreichen. Teile des Geschwaderstabes verlegten daher mit ihrem mobilen Gefechtsstand SAMOC in die Niederlande und trugen dort zur Erfüllung des Übungszieles Integration und Führung von multinationalen Flugabwehrkräften auch über große Entfernungen wesentlich bei. Vor dem Hintergrund des Stichwortes Reachback sollte dieses Jahr allerdings die moderne Informationstechnologie und IT- Netzwerktechnik zur Fernanbindung und operativen Führung von FlaRak- Kräften an den Heimatstandorten genutzt werden. Während der Test, Training & Integration Phase wurden die Gefechtsstände und Systeme der teilnehmenden Nationen vor Ort mit hunderten von Datenkabeln bei einer 4 TINCHEN 05/19

Aus dem Geschwader Gesamtlänge von mehr als 70 km vernetzt und im Anschluss externe Teilnehmer über Datenfernanbindung integriert ein wahrlich anspruchsvoller Gesamtaufbau. In der Concept Development & Experimentation Phase hatten die teilnehmenden Nationen die Möglichkeit, eigene, bilaterale oder multinationale Tests durchzuführen. In der eigentlichen Execution Phase wurden dann alle Teilnehmer mit einem herausfordernden Luftverteidigungsszenario überrascht und das Gefechtsstandsund Waffensystembedienpersonal mit realistischen und komplexen Operationen eines fiktiven Gegners konfrontiert, die es zu analysieren und mit geeigneten Verfahren und Reaktionen zu beantworten galt. Im Rahmen des Deutsch- Niederländischen Kooperations - Projektes APOLLO arbeiten die niederländischen und deutschen Kräfte der bodengebundenen Luftverteidigung auf verschiedenen Projektebenen bereits seit einigen Jahren am Aufbau einer integrierten, gemeinsamen Zukunft. So wurden in der Execution Phase jeweils der Einsatz einer deutschen und einer niederländischen PATRIOT Gruppe unter einem gemeinsam besetzten SAMOC mit Erfolg erprobt, um so die Enhanced Operational Capability der Bi-national Air & Missile Defence Task Force (BAMDTF) weiterzuentwickeln. Außerhalb dieser binationalen Zusammenarbeit führte das SAMOC spanische PATRIOT und NASAMS, sowie Norwegische NASAMS Einheiten. Die angebundene deutsche FlaRak- Gruppe, die vom binationalen SAMOC geführt wurde, befand sich allerdings im Rahmen der Risk Reduction Tests in der Vorbereitungsphase der Übung am Standort Sanitz in Mecklenburg- Vorpommern. Eine große Herausforderung, die auch zukünftig intensiv vorbereitet, geplant und geübt werden muss. There is always room for improvement, eine Regel die auch in dieser Übung Bestätigung fand. Eine breitbandige Datenverbindung an die Standorte Husum und Sanitz wurde aufgebaut, die grundsätzlich den sicheren Transfer eingestufter Daten von und in die Niederlande ermöglichte. Doch auch hier liegt bisweilen der Teufel im Detail. Kurz vor Übungsbeginn musste auf Grund technischer Probleme nochmals umgeplant werden. Doch auch hierfür hatten die deutschen Flugabwehrspezialisten eine Lösung. Unter Einbindung des in Husum vorhandenen PATRIOT Simulators RT-3, ein Aus- und Weiterbildungsgerät für das Feuerleitpersonal, wurde die deutsche PATRIOT-Gruppe nunmehr aus Husum in die Übung JPOW in Vredepeel, Niederlande integriert, sodass das Feuerleitpersonal aus Schleswig-Holstein heraus an der Hochwertübung teilnehmen konnte. Neben der Demonstration der Führungsfähigkeit über große Entfernungen im Rahmen des schon erwähnten Reachbacks, bietet TINCHEN 05/19 5

Aus dem Geschwader ein solches Verfahren in Übungen Potenzial zur Minimierung von Kosten, Materialverschleiß und vor allem der Reduzierung der Belastung des eingebundenen Personals. Das Projekt "APOLLO" - deutsche und niederländische Kräfte arbeiten auf verschiedenen Ebenen am Aufbau einer integrierten, gemeinsamen Zukunft Natürlich gibt es auch Nachteile bei Übung zuhause. Die gewinnbringenden Side Talks und der Austausch von Erfahrungen mit internationalen Mitstreitern, auch einmal beim Kaffee, bleibt natürlich auf der Strecke. Dennoch ist das Spektrum der Möglichkeiten, das die Digitalisierung bietet, eine willkommene Lösungsoption, gerade wenn bei generell knappen Ressourcen Aufwand und Nutzen einer solcher Übung gegeneinander abgewogen werden. Bei voller Nutzung des Spektrums der digitalen Möglichkeiten kann dann zukünftig der so wichtige Erfahrungsaustauch eventuell mittels einer Chat-Funktion mit integrierter Kameraoption realisiert werden. Doch noch einmal zurück zu JPOW. JPOW ist eine der wenigen Großübungen, die in derartigem Umfang und im internationale Umfeld Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten bietet und auch in Zukunft nicht in der Vorhabenplanung des Geschwaders fehlen darf. Auf internationaler Ebene ist es eine Übung mit großem Potenzial, was auch durch die Zahl der unterschiedlichen, hochwertigen, und interessierten Besucher aus verschiedenen militärischen, politischen und industriellen Ebenen Ausdruck findet. Sogar der König der Niederlande, Willem-Alexander van Oranje, und die Staatssekretärin des Verteidigungsministeriums der Niederlande waren zu Besuch, um sich über die Übung informieren zu lassen. In Zukunft werden wir sicher regelmäßig Übungen in diesem Reachback Verfahren durchführen. Getreu dem Motto: MOVE INFORMATION, NOT PEOPLE bleibt zu hoffen, dass sich diese Erkenntnis in den Streitkräften weiterverbreitet und zukünftig noch intensiver auf die technischen Möglichkeiten der verteilten Simulation zurückgegriffen wird. Dies vor allem, weil mit der Ressource Mensch als höchstem Gut vor dem Hintergrund der schon heute hohen Übungsbelastung auch weiterhin verantwortungsvoll und schonend umzugehen ist. Mit Blick auf die anstehenden Projekte des Verbandes, zum Beispiel die nächsten Jahre als VJTF Verband, aber auch regelmäßige Auslandsübungen, ein sicherlich überaus kluger Ansatz. Text: OTL van Mullekom / Fischer Fotos: DGLC Koninklijke Landmacht 6 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 26 Wechsel an der Spitze der Flugabwehrraketengruppe 26 übergab jetzt das Kommando der Flugabwehrraketengruppe 26 von OTL Manderfeld an OTL Thorsten Tanski. Die angetretenen Staffeln der FlaRakGrp 26 warten auf den Beginn der Übergabe Nach fast 3 Jahren hieß es für Oberstleutnant Marco Manderfeld, Lebewohl zu sagen. Während mit der Übernahme des Kommandos über die Flugabwehrraketengruppe 26 für OTL Manderfeld im August 2016 ein beruflicher Traum in Erfüllung ging, kam für seinen Vorgänger unverhofft die kurzfristige Versetzung ins BMVg nach Berlin. Am 29. März standen sie wieder Seite an Seite. Dieses Mal unter anderen Vorzeichen. Der Vorgänger, jetzt der Kommodore des Flugabwehrraketengeschwaders 1, Oberst Andreas Noeske, Mit einem letzten Antreten vor seiner FlaRak-Truppe wurde Oberstleutnant Marco Manderfeld als Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 26 vom Kommodore des Flugabwehrraketengeschwaders 1 verabschiedet. Dieser betonte in seiner Ansprache: Du hast stets von vorne geführt und somit durch dein Handeln als militärischer Führer der Truppe eine Gestalt und ein Gesicht gegeben. Deine Absichten waren immer auf das gemeinsame Ziel ausgerichtet, du hast Verantwortung übernommen und die Projekte immer wieder in die richtige Richtung gelenkt, wenn diese abzudriften drohten. Nun beginnt für Dich ein neues Kapitel. Du wechselst an die Führungsakademie in Hamburg, bleibst dem Norden Deutschlands also noch erhalten Einmarsch der Truppenfahne zusammen mit dem Marinemusikkorps "Ostsee" 8 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 26 Mit der Übergabe der Truppenfahne wechselt die Verantwortung an den neuen Kommandeur und hast mit dem neuen Wohnort in Itzehoe auch gleich eine kurze Verbindung zum Festivalgelände in Wacken geschaffen. Denn jeder hier weiß, dass Du Heavy Metal Fan bist. Der scheidende Kommandeur hatte OTL Tanski meldet als neuer Kommandeur seine Gruppe dem Kommodore dann in seiner letzten Ansprache vor geladenen Gästen aus Husumer Politik, öffentlichem Leben, Familie und seinen Soldatinnen und Soldaten noch einmal mit Bedacht weise Worte gewählt und Dinge, die ihn bewegt haben, nicht nur oberflächlich TINCHEN 05/19 9

Flugabwehrraketengruppe 26 Traditionen - das Patch der FlaRakGrp 26 hat er noch von seinem Vorgänger Andreas Noeske erhalten, nun wird OTL Thorsten Tanski dieses täglich auf seiner Uniform tragen angekratzt. Ich habe 32 Monate Kommandeurszeit hinter mir, auf die ich durch keinen Lehrgang vorbereitet wurde. Allerdings bin ich 2016 mit dem Handwerkszeug hier angetreten, dass ich mir in zwanzig Jahren angeeignet habe. Eine Zeit, die mich geprägt hat. So habe ich diese Führungsverwendung unfallfrei überstanden, erklärt OTL Manderfeld. Sein ganz persönliches Kribbeln und die Motivation für das Waffensystem erfuhr er durch viele Übungen. Hier kam Gefechtsfeldromantik vom Allerfeinsten auf, wenn die Motoren aufheulten und der Dieselgeruch in der Luft lag. Dann wußte man, dass diese Truppe ins Feld gehört, so der scheidende Kommandeur. Am Ende gab es noch einen ganz persönlichen Abschied. Mit dem Song Shaddow Soldier der Band Accept trat OTL Manderfeld noch einmal vor die Truppe und verabschiedete sich mit der Geste Rocker Finger von seiner Bühne. Auch der Neue ist kein Unbekannter. Oberstleutnant Thorsten Tanski war bereits 1998 Soldat in Stadum und 2005 Staffelchef in Husum. Auch als stellvertretender Kommandeur sammelte er Erfahrung bei der Flugabwehrraketengruppe 21 in Sanitz. Text: OStFw a.d. Bernd Berns Bilder: OFähnr Dominik Fischer 10 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 26 v.l.n.r. Oberstleutnant Thorsten Tanski (neue Kommandeur), Oberst Andreas Noeske (Kommodore FlaRakG1), Oberstleutnant Marco Manderfeld (scheidender Kommandeur) TINCHEN 05/19 11

Spezialpionierregiment 164 Wechsel auf der Kommandobrücke des Spezialpionierregimentes 164 Nordfriesland Am 20. März 2019 übergab der Kommandeur der mobilen Logistiktruppen der Bundeswehr, Herr Oberst Gunther Bischoff, in einem feierlichen Appell am Standort Husum, das Kommando des Spezialpionierregimentes 164 Nordfriesland von Herrn Oberst Thomas Groeters an dessen Nachfolger, Herrn Oberst im Generalstab Matthias Zwick. Damit ging die Führungsverantwortung des Regimentes erneut an einen alten Bekannten. Abschreiten des Regiments durch den Kommandeur mobile Logistiktruppen Pünktlich zum Übergabeappell hatte das typisch nordfriesische Wetter ein Nachsehen mit den Spezialpionieren. Nach Nieselregen und tiefhängender grauer Wolkendecke am Vormittag zeigte sich die graue Stadt am Meer zum Frühlingsbeginn von ihrer besten Seite. Bei dezentem Sonnenschein übergab Oberst Bischoff das Kommando des einzigen Spezialpionierverbandes der Bundeswehr in andere verantwortungsvolle Hände. Übergabe vollzogen! Seit Januar 2016 stand Oberst Groeters diesem Unikatverband an der Westküste Schleswig-Holsteins vor. Groeters war der Verband bereits wohlbekannt, war er doch hier schon von 2008 bis 2010 Kommandeur des damaligen Spezialpionierbataillons. Während seines Kommandos begann das Spezialpionierregiment unter anderem 2016 mit dem Einsatz im westafrikanischen Mali, welchen das Regiment bis heute erfolgreich bestreitet. Darüber hinaus nahm der Verband an mehreren Großübungen der Streitkräfte im 12 TINCHEN 05/19

Spezialpionierregiment 164 nationalen und multinationalen Umfeld, wie zum Beispiel 2018 in Norwegen, teil. Im Herbst 2018 half das Regiment erfolgreich als federführender Koordinator in der Moorbrandbekämpfung auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen. Oberst Groeters lobte in seiner Rede maßgeblich die militärischen und zivilen Angehörigen seines Verbandes. Ein hartes Stück Arbeit galt es ab 2016 in vielerlei Hinsicht zu meistern. Sei es in den Bereichen des Personalkörpers, der materiellen Ausstattung, der Führungsfähigkeit oder der Ausbildung und Einsatzgestellung des Regiments. Oberst Groeters zog durchweg eine positive Bilanz: Ich bin zufrieden und übergebe in aller Demut und mit Respekt vor Ihrer Leistung das Regiment mit Stolz! Gleichzeitig ermahnte er die angetretenen Soldaten sich weiterhin ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Bundeswehr, gegenüber den Kameraden und vor allem sich selbst zu stellen und daran zu arbeiten. Demut, Bescheidenheit, Respekt und vor allem gelebte Kameradschaft sind dabei das Fundament, um als Gemeinschaft harmonisch zu funktionieren und zu bestehen und um die an das Regiment gestellten Aufträge erfolgreich zu meistern. Ihnen allen, jedem einzelnen von Ihnen, gilt mein Dank und mein höchster Respekt., verabschiedete sich der Alte Anker-Wirf! A 6. Ich melde mich ab! Der Kommandeur der mobilen Logistiktruppen der Bundeswehr, Herr Oberst Bischoff, zog im Anschluss in seiner Rede ebenfalls durchweg ein positives Resümee über die Kommandeurszeit des scheidenden Oberst Groeters. Er stellte noch einmal deutlich die Vorhabendichte und Einsatzverpflichtungen des Verbandes der letzten drei Jahre heraus. Insbesondere zeigte er sich tief beeindruckt von der schnellen Reaktionsfähigkeit der Spezialpioniere im Rahmen des Moorbrandes im niedersächsischen Meppen. Kurz nach Auftragserteilung durch das Logistikkommando waren bereits die ersten Fahrzeuge, darunter auch der Kommandeur, auf dem Weg, um die TINCHEN 05/19 13

Spezialpionierregiment 164 Zum zweiten Mal musste O Groeters als scheidender Kommandeur die Truppenfahne der Pioniere zurückgeben Gesamtkoordination zu übernehmen. Die mobilen Logistiktruppen und das Regiment verlieren mit Ihnen einen Kommandeur, der mit viel Verstand und noch mehr Herz seine Führungsverantwortung wahrgenommen hat. Ihre Kommandeurskameraden verlieren den Primus inter Pares, Sprecher der Wenzelrunde und Erfahrungsträger. Ich verliere einen loyalen, wenn auch nicht immer bequemen Kommandeur, auf den ich mich jederzeit verlassen konnte. Sie waren der richtige Mann, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Danke schön! schloss Oberst Bischoff seine Worte. Oberst Groeters wechselt nunmehr in das Kommando Heer mit Sitz in Strausberg. Auf den Alten folgt ein Neuer. Oberst Zwick ist kein Unbekannter in der Theodor-Storm-Stadt. Wie bereits sein Vorgänger führte er als Kommandeur von 2012 bis 2014 das Spezialpionierbataillon 164. Das vielfältige Aufgabenspektrum des Regimentes ist ihm damit wohl vertraut. In seiner vorangegangenen Verwendung war er Adjutant beim stellvertretenden Generalinspekteur der Bundeswehr, Herrn Vizeadmiral Der neue Kommandeur ist ab sofort wieder 24 Stunden erreichbar Rühle. Oberst Bischoff begrüßte den zukünftigen Kommandeur und zeigte sich in seinen Worten überzeugt, das Zwick, insbesondere vor dem Hintergrund seines Erfahrungsschatzes, die vor ihm anstehende Herausforderung erneut mit Bravour meistern werde. Zuletzt richtete er eine Bitte an die Soldatinnen und Soldaten und an die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regiments. Oberst Bischoff bat darum, dass sie alle, Ihrem neuen Kommandeur ebenso loyal, beratend und unterstützend zur Seite stehen, wie sie es bei Herrn Oberst Groeters getan haben. Anschließend ließ er sich das Spezialpionierregiment 164 Nordfriesland durch den alten Kommandeur zur Übergabe melden. Musikalisch begleitet wurde der Übergabeappell vom Marinemusikkorps aus Kiel Nach dem formellen Akt der Übergabe wurde ins Kasino der Julius-Leber- Kaserne zum Empfang geladen. Hier folgte die Übergabe der eigentlichen Insignien, die einen Kommandeur auszeichnen. Büroschlüssel, grüner Stift und zu guter Letzt das Diensthandy, zur Sicherstellung der 14 TINCHEN 05/19

Spezialpionierregiment 164 Zur Erinnerung: Ein letztes Abschiedsgeschenk für den alten Kommandeur 24stündigen Erreichbarkeit. Es folgten herzliche Worte von Gästen aus Politik und öffentlichem Leben. Diese machten wiederum mehr als deutlich, welche Fußstapfen der scheidende Kommandeur in Husum hinterlässt. Um 16:30 Uhr war es dann endgültig soweit. Der alte Kommandeur wurde durch das Regiment vor die Tür gesetzt. Mit einem großen Ehrenspalier wurde Oberst Groeters Die Spezialpioniere sind einzigartig in der Bundeswehr zum Haupttor der Julius-Leber- Kaserne begleitet und verabschiedet. Damir endet eine Ära und eine Neue beginnt. Bilder: OFähnr Fischer Text: Oberstlt Poek Sie machen das Beste aus Ihrem Leben. Wir aus Ihrem Schutz. Was auch immer Sie im Leben vorhaben, wir von der HUK-COBURG sorgen für den passenden Versicherungsschutz. Bei unseren Lösungen sind nicht nur Haus, Auto oder Altersvorsorge sicher, sondern auch die besten Konditionen zum günstigen Preis. Erfahren Sie mehr über unsere ausgezeichneten Leistungen und unseren Service und lassen Sie sich individuell beraten. Wir sind gerne für Sie da. Vertrauensmann Ingo Schildger Versicherungsfachmann Tel. 04841 93103 ingo.schildger@hukvm.de Mildstedter Landstr. 1, 25813 Husum Mo. u. Fr. 9.00 11.30 Uhr Di. u. Do. 16.00 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung TINCHEN 05/19 15

Aus der Redaktion Antrittsbesuch in den FlaRak-Standorten Brigadegeneral Michael Hogrebe, Kommandeur Bodengebundene Verbände, zum Antrittsbesuch in Husum, Sanitz, Bad Sülze und Todendorf Am 12.03.2019 übernahm Brigadegeneral Michael Hogrebe das Kommando über die Bodengebundenen Verbände der Luftwaffe. In der ersten Aprilwoche stattete dann Brigadegeneral Hogrebe seinen FlaRak-Verbänden einen Antrittsbesuch ab. Neu im Amt, das heißt, viele Gespräche zu führen. Gerade als Kommandeur Bodengebundene Verbände bedeutet das, viel zu reisen und seine Verbände kennenlernen. Diese Gelegenheit nutzte Brigadegeneral Michael Hogrebe in der ersten Aprilwoche für eine "Rundreise" durch die FlaRak Verbände. Das heißt natürlich, an jedem Standort den Kommodore und die Kommandeure zu treffen, Chef-, Spieß- und VP-Runden zu besuchen, um sich so mit den Anliegen der Soldaten vertraut zu machen. Als ehmaliger Kommandeur der FlaRakGrp 21 kennt Brigadegeneral Hohgrebe das Waffensystem PATRIOT natürlich in und auswendig. Mit dem leichten Flugabwehrsystem hatte er allerdings bisher weniger Berührungspunkte. So wurde der Besuch bei der FlaRakGrp 61 noch für eine kurze Einweisung in den Waffenträger Ozelot genutzt. Text: OFähnr Dominik Fischer Bilder: OFähnr Dominik Fischer, StFw Markus Dorfmüller, StFw Raphael Baekler, HptFw Lars Koch BG Hogrebe zu Besuch in seinem alten Verband - Von 2006 bis 2008 war Hogrebe Kommandeur der FlaRakGrp 21; somit eine Möglichkeit, in Erinnungen zu schwelgen 16 TINCHEN 05/19

Aus der Redaktion BG Hogrebe im Dienstzimmer des Kommodores FlaRakG 1 - der Eintrag in das Gästebuch des Geschwaders darf natürlich nicht fehlen Links: BG Hogrebe zu Besuch bei der FlaRakGrp 24 in Bad Sülze - Shake Hands mit Kommandeur OTL Suchordt Rechts: BG Hohgrebe im Gespräch mit Soldaten der FlaRakGrp 61 in Todendorf 17 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 61 Ich bin im EINsatz: Zum Schutz des Feldlagers Hauptfeldwebel Matze K. unter dem MINUSMA-Schild. Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In unterschiedlichen Einsatzgebieten leisten unsere Soldaten täglich ihren Dienst. Doch was tun sie genau vor Ort? Was ist ihre spezielle Aufgabe? Was bewegt sie, was treibt sie an? In der Serie Mein Einsatz stellen wir einige von ihnen ganz persönlich vor. Ich bin Hauptfeldwebel Matze K. und stationiert in Todendorf bei der Flugabwehrraketengruppe 61. Ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Schleswig-Holstein. In Deutschland bin ich am stationären Luft-Nahbereichs-Flugabwehrsystem MANTIS als Flugabwehrraketen- Wartungsfeldwebel eingesetzt. Ich bin vor 19 Jahren in die Bundeswehr eingetreten und war bis 2011 im Heer als Richt- und Schießausbilder sowie Kommandant am Waffensystem Gepard eingesetzt. Das ist meine Aufgabe im Einsatz. Meine Aufgabe hier im Einsatz ist vorrangig die Alarmierung des Feldlagers vor Angriffen mit indirektem Feuer durch Raketen oder Mörser. Zusammen mit einem Kampfführungsoffizier arbeite ich in der Bedien- und Feuerleitzentrale. Wir überwachen den Luftraum mit Sensoren. Im Falle eines Angriffs alarmieren wir das Feldlager mittels einer Lautsprecheranlage, sodass es möglichst nicht zu Personenschäden kommt. 18 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 61 Hauptfeldwebel K. an der Feuerleit- und Bedienzentrale. Bei meinem ersten Einsatz in Mali 2018 hatte ich das Glück, MANTIS im Feldlager Camp Castor mit aufzubauen und in Stellung zu bringen. Die Einsatzbereitschaft des Systems wurde nach zehn Tagen an den Kontingentführer gemeldet: MANTIS is on Watch. Das macht meine Tätigkeit hier besonders. Mit unseren Crews stellen wir rund um die Uhr die Alarmierung des Camp Castor sicher, sodass alle Kameraden beruhigt ihrer Arbeit nachgehen und in den Abendstunden schlafen können. Hervorzuheben ist, dass es in der Bundeswehr nur eine Staffel gibt, die über dieses System verfügt und es somit ein Unikatverband ist. TINCHEN 05/19 Das vermisse ich hier am meisten. Am meisten vermisse ich natürlich meine Frau und meine zwei Kinder. Auch wenn ich nicht so lange im Einsatz bin wie andere Kameraden im Camp Castor, fehlen sie mir sehr. Ich freue mich schon auf meine Rückkehr nach Deutschland, um sie alle in den Arm zu nehmen. Das sind meine Pläne, meine Wünsche und Grüße. Wenn ich wieder zu Hause bin, freue ich mich auf unser erstes gemeinsames Familientreffen mit meinen Brüdern und meinen Eltern in Niedersachsen. Ich grüße meinen Verband im Heimatland und natürlich meine Familie. 19

Flugabwehrraketengruppe 61 Die Familie von Matze beim Spaziergang. Seit einigen Wochen ist Hauptfeldwebel Matze K. wieder bei seiner Familie im Schleswig Holstein und wieder im Tagesdienst seiner Einheit angekommen. Hauptfeldwebel Matze K. sagt nach seinem Einsatz in Mali: "Für mich war es erfüllend, mit unseren Waffensystem hier im Einsatz zu sein. Ich konnte so mit eigenen Augen sehen, wie sich Übungen und Einsatzvorbereitungen bezahlt machten. Ich bin stolz darauf, dass ich zum Schutz des Feldlagers etwas beitragen konnte." Die Redaktion wünscht allen sich im Einsatz befindlichen Soldaten und deren Familien alles Gute und kommt gesund wieder nach Hause. Text: Matze K. Bilder: PAO MINUSMA, Marcus Schaller, Privat Hauptfeldwebel Matze K. neben dem MANTIS-Sensor 20 TINCHEN 05/19

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Standort Husum Schiet-Sammeln" im Rahmen der "Aktion sauberes Schleswig Holstein" Der Husumer Bürgervorsteher Martin Kindl besuchte die Soldaten, die an der "Aktion sauberes Schleswig Holstein" teilnahmen und bedankte sich bei diesen im Namen der Stadt Am 12. und am 20. März fand für die Soldaten des Spezialpionierregiments 164 und der Flugabwehrraketengruppe 26 das jährliche Schiet- Sammeln" im Rahmen der "Aktion sauberes Schleswig Holstein" statt. und Glassplitter, Verhütungsutensilien, ein Weihnachtsbaum und vieles mehr. Im Gegensatz zu unserem letztjährigen Sammeln hat sich die Müllmenge leider ungefähr verdoppelt, was den Teilnehmern, die wiederholt am Sammeln teilnahmen, besonders auffiel. Bei wechselnden Wetterbedingungen, ob Regen, Sonnenschein oder trüben Wetter, sammelten die Soldaten der beiden Verbände Müll, um den Echten Norden ein Stück schöner zu machen. Hierzu fuhr die FlaRakGrp 26 traditionell zum Dockkoog, um hier die Natur von schädlichen Hinterlassenschaften zu befreien. Die Soldaten aus dem SpezPiRgt sammelten um die Julius-Leber- Kaserne herum und die Matthias- Claudius-Straße entlang. Eingesammelt wurden wieder mal verschiedenste Dinge, wie Batterien, Kunststoffteile und Folien, größere Mengen Fastfood-Verpackungen und Einweggetränkebecher, Glasflaschen Als Dank der Stadt gab es im Anschluss an die fleißigen Soldaten ein Stück Kuchen und ein Getränk, welches in eine geselligen Gesprächsrunde zu sich genommen wurde. Text: OFähnr Dominik Fischer Bilder: OFähnr Dominik Fischer und TRAI Jörg Niemann 22 TINCHEN 05/19

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Flugabwehrraketengruppe 24 Öffentlicher Appell für Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern Ein PATRIOT Startgerät stand neben anderen Waffensystemen der angetreten Einheiten im Hintergrund des Appells Schwerin, 27.März 2019 Afghanistan, Mali, Jordanien, Mittelmeer - für viele Bundeswehrangehörige sind diese UN- und Nato-Missionen nichts Neues. Mit einem großen Rückkehrerappell in der Landeshauptstadt Schwerin wurden die Einsatzrückkehrer begrüßt, die hauptsächlich aus der Panzergrenadierbrigade 41 "Vorpommern" kamen. Bei dem feierlichen Zeremoniell vor dem Schweriner Schloss wurden erstmals Vertreter aller drei Teilstreitkräfte gemeinsam mit einem öffentlichen Appell für ihre Einsätze fern der Heimat gewürdigt, darunter auch Abordnungen der Flugabwehrraketengruppen 21 und 24 aus Sanitz und Bad Sülze. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) betonte die Einsatzbereitschaft und Leistungen der Soldaten. "Sie alle können mit Stolz auf Ihre Einsätze zurückblicken. Wir brauchen Bürgerinnen und Bürger wie Sie, die sich aktiv für unsere Freiheit einsetzen und bereit sind, sie persönlich zu verteidigen", sagte die Ministerpräsidentin. 24 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 24 Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) bei ihrer Ansprache Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie seien keine Selbstverständlichkeiten und bedürften daher besonderen Schutzes, gerade in Zeiten von Instabilität, Nationalismus und Populismus. Auch wenn Auslandseinsätze in der Bevölkerung unterschiedlich bewertet würden, so gebühre den Soldaten doch ungeteilter Respekt für ihren Dienst auch außerhalb der Landesgrenze, der jeweils vom Bundestag beschlossen worden sei. Aus eigener Erfahrung wusste Manuela Schwesig, dass auch den Angehörigen der Soldaten Dank gebührt. In der Heimat hätten sie vieles allein schultern müssen, oft getragen von der Sorge um das Wohlergehen des Partners. "Ich freue mich, dass Sie alle wohlbehalten aus dem Einsatz zurückgekehrt sind", betonte Schwesig. Bilder und Text: HptFw Lars Koch TINCHEN 05/19 25

Flugabwehrraketengruppe 24 Alle Jahre wieder! Glühwein, Kinderpunsch und Erbseneintopf für einen guten Zweck. Nachträgliche Bescherung für den Hospizverein Mit dem traditionellen Verkauf von Glühwein, Kinderpunsch und Erbseneintopf auf dem Ribnitzer Weihnachtsmarkt 2018 konnte die 3. Staffel der Flugabwehrraketengruppe 24 erneut einen Verein in Ihrer Patenstadt Ribnitz-Damgarten unterstützen. Dank des freiwilligen Engagements der Soldatinnen und Soldaten konnte in diesem Jahr eine Summe in Höhe von 2200 Euro erzielt werden. Das war aber auch den zahlreichen Gästen am Stand der 3.Staffel zu verdanken, die zum Teil noch etwas mehr gespendet haben als Sie vom Empfänger der Spende erfuhren, so der Staffelfeldwebel, R. Schuster. Über den Scheck durfte sich diesmal der Hospizverein aus der Patenstadt freuen. Der Hospizverein begleitet unheilbar kranke Menschen auf ihrem letzten Weg. Der Verein mit derzeit 44 aktiven Sterbebegleitern hat im letzten Jahr 82 Sterbebegleitungen durchgeführt, 20 mehr als 2017. Die Ehrenamtler verdienen großen Respekt, die Mitglieder des Hospizvereins in ganz besonderer Art und Weise. Was Sie machen, ist eine ganz andere Hausnummer, als in vielen anderen Vereinen, so Major Mathias Richter, Staffelchef der 3./ FlaRakGrp 24. 26 TINCHEN 05/19

Flugabwehrraketengruppe 24 Katrin Gräfe, Vorsitzende des Hospizvereins nimmt die Spende dankbar entgegen Stellvertretend für alle Beteiligten der 3. Staffel überreichten der Staffelchef und der Staffelfeldwebel die 2200 Euro an den Verein bereits im Februar. Das Geld soll für Fortbildungen verwendet werden. Was nutzen motivierte Begleiter, wenn sie fachlich nicht geeignet sind. Fortbildungen sind für uns sehr wichtig, aber oft fehlt dafür das Geld. Deshalb sind wir für diese Spende sehr dankbar, sagte Katrin Gräfe, Vorsitzende des Hospizvereins. Der Bürgermeister, Frank Ilchmann, ebenfalls wieder anwesend, lobte die Zusammenarbeit und das Engagement der Bundeswehr. Wir haben seit Jahren ein sehr gutes Verhältnis, so der Bürgermeister von Ribnitz-Damgarten. Das öffentliche Engagement der Bundeswehr sei laut Mathias Richter auch ein Weg, die Bevölkerung mit den Soldaten und der Technik vertraut zu machen. Sonst arbeiten wir ja immer hinter Zäunen im militärischen Sicherheitsbereich, so der Staffelchef. Bürgermeister Frank Ilchmann zeigte sich zuversichtlich, die 3. Staffel auch auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt erneut begrüßen zu dürfen. Bilder und Text: HptFw Lars Koch TINCHEN 05/19 27

Termine Karten-Vorverkaufsstellen 12.05. Sternmarsch auf dem Paradeplatz 18:00 in Rendsburg 13.05. Konzert des Marinemusikkorps 19:30 im Stadttheater Rendsburg 13.05. Kammerkonzert des Heeresmusik- 19:30 korps in der St. Marien Kirche Husum 14.05. Konzert des Luftwaffenmusik- 19:30 korps in der Jacob-Lienau Schule in Neustadt 14.05. Konzert der Jazzcombo des 19:00 Marinemusikkorps auf der Prinzeninsel in Plön Rendsburg: Ticket-Center der Landeszeitung des sh:z, Tourist-Information NOK und allen Reservix-Vorverkaufsstellen Husum: Rückseite Schlossbuchhandlung, außen Schlossgang 10 in Husum, info@schlossbuch.com Neustadt: Informationen über den Vorverkauf auf www.kinderschutzbund-oh.de Plön: Eintritt frei - Spenden erbeten! Schleswig: Buchhandlung Liesegang, Stadtweg 22 in Schleswig Heide: an allen Reservix-Vorverkaufsstellen 14.05. Konzert des Heeresmusikkorps in 19:00 der A.P. Möller-Skolen in Schleswig 15.05. Workshop-Konzert des Luftwaffen- 15:00 musikkorps im Gymnasium Heide-Ost 15.05. Konzert des Luftwaffenmusikkorps 19:30 im Stadttheater Heide 15.05. Kammmerkonzert des Heeresmusik- 19:30 korps im Robert-Koch-Park in Mölln 16.05. Großkonzert im Deutschen Haus in 19:30 Flensburg Mölln: Lauenburgische Wohnungsgesellschaft mbh, Hindenburgstraße 13 b in Mölln Flensburg: an den Vorverkaufsstellen des Deutschen Hauses in Flensburg und Schleswig sowie an zahlreichen Vorverkaufsstellen von CTS/Eventim (u.a. beim Ticket-Vorverkauf an der Information der famila-märkte im gesamten Norden) sowie online unter www.eventim.de. Titelseite außen Woche der Militärmusik in Schleswig-Holstein Schirmherr: Landtagspräsident Klaus Schlie 12. - 16. Mai 2019 Drei Orchester / Acht Spielorte / Zehn Veranstaltungen Heeresmusikkorps Neubrandenburg Luftwaffenmusikkorps Erfurt Marinemusikkorps Kiel

Heeresmusikkorps Neubrandenburg Luftwaffenmusikkorps Erfurt Marinemusikkorps Kiel Zum Aufgabenspektrum des Thüringer Musikkorps zählt neben Einsätzen im Rahmen von Truppenzeremoniellen wie Gelöbnissen, Kommandoübergaben und Aufführungen des Großen Zapfenstreichs vor allem eine rege Konzerttätigkeit sowie die Umrahmung von Festakten innerhalb und außerhalb der Bundeswehr. Das Heeresmusikkorps Neubrandenburg ist nicht nur Repräsentant der Bundeswehr, sondern auch die klingende Visitenkarte Mecklenburg-Vorpommerns. So ist es von Rügen bis nach Brandenburg und von Hamburg bis an die polnische Grenze unterwegs. Das Einsatzspektrum reicht dabei von der Verabschiedung einer Korvette der Marine über ein Feierliches Gelöbnis bis hin zu einem Protokolleinsatz beim Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. Über diese Zeremonielleinsätze hinaus engagiert sich das Heeresmusikkorps Neubrandenburg im Rahmen seiner Benefizkonzerte in der ganzen nordöstlichen Region Deutschlands zudem für gemeinnützige Zwecke. Bei zahlreichen öffentlichen Auftritten, Benefizkonzerten und feierlichen Gelöbnissen stellt das Luftwaffenmusikkorps Erfurt immer wieder seine außergewöhnliche Vielseitigkeit und seinen hohen musikalischen Anspruch unter Beweis. Egal ob Klassik, Swing, Filmmusik, Rock & Pop oder traditionelle Militärmusik - in einem Konzertprogramm des Thüringer Musikkorps findet sich all dies wieder. Das momentan einzige Musikkorps im blauen Tuch der Marine musiziert in vielen unterschiedlichen Besetzungsarten. Zu den vielschichtigen Aufgaben des Marinemusikkorps Kiel gehören Benefizkonzerte im Saal oder unter freiem Himmel sowie Kammerkonzerte und Umrahmungen von Feierstunden unterschiedlichster Art. Ebenso spielt das Orchester bei truppendienstlichem Zeremoniell, zur Begrüßung und Verabschiedung von Schiffen und Booten, Vereidigungen von Soldaten, Kommandowechseln, Großen Zapfenstreichen und Musikshows. Auslandsreisen zur Repräsentation der Marine geraten oft zu Missionen, die Türen öffnen, Gespräche fördern und Brücken bauen.

Rätsel Lösung bitte an: raetsel@tinchen-husum.de Gewinnermittlung durch Auslosung. Rechtsweg ausgeschlossen! Einsendeschluss ist der 24.05.2019 Dem/Der Gewinner/in winken eine kleine Portion Ruhm und 10 Euro Preisgeld! Mit der Teilnahme an diesem Rätsel willigt der Einsender ein, dass sein Name und evtl. sein Foto im Tinchen-Heft sowie auf der Internetpräsenz des Tinchen veröffentlicht werden darf. Die Redaktion entschuldigt sich für den kleinen Fehler, welcher beim letzten Sodoku aufgetaucht ist. Lösungswort 04/19 Ewiger Frieden Gewinner Thorsten Püschel Materialwirtschaftszentrum Einsatz der Bundeswehr Wester-Ohrstedt So gehts: Sudoku lösen, von oben nach unten die Zahlen in den gelben Feldern notieren. Zwei gelbe Felder in einer waagerechten Reihe ergeben eine zweistellige Zahl. Jeder Zahl einen Buchstaben zuordnen (1=A, 2=B,..., 26=Z) Viel Glück!!! TINCHEN 05/19 Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner melden sich bitte telefonisch oder per Mail bei uns in der Redaktion. Der Gewinn wird grundsätzlich überwiesen! 31

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