Cyber-Mobbing. Was ist das eigentlich?



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Einleitung. Hauptteil. Wir befinden uns nun im Demoarchiv.

Transkript:

Cyber-Mobbing. Was ist das eigentlich? Ausgewählte Befunde einer Online-Studie http://www.uni-bielefeld.de/cyberbullying

Definition von Bullying/Mobbing A student is being bullied or victimized when he or she is exposed, repeatedly and over time, to negative actions on the part of one or more students. (Olweus 1993: 9) Von negative actions spricht Olweus, when someone intentionally inflicts, or attempts to inflict, injury or discomfort upon another (Olweus 1993: 9). Drei Definitionsmerkmale Intention der Schädigung Kräfteungleichgewicht der interpersonalen Beziehung Wiederholung über einen Zeitraum

Formen von Bullying/Mobbing physisches Bullying (schlagen, treten, schubsen, beschädigen, erpressen) verbales Bullying (spotten, beleidigen, beschimpfen, sich lustig machen) relationales Bullying (ignorieren, isolieren, Gerüchte streuen, unbeliebt machen) Cyberbullying Quelle: Robertz 2010: 72

Definition Cyberbullying/Cybermobbing Cyberbullying ist kommunikatives oder symbolisches Handeln von Individuen oder Gruppen im Cyberspace, das auf die physische, psychische, emotionale oder soziale Schädigung oder Verletzung anderer abzielt. Definitionsbestandteile: Intention der Schädigung Kräfteungleichgewicht Wiederholung Verwendung von IuK-Technologie Quelle: Sitzer et al. 2012

Besonderheiten von Cyberbullying (im Vergleich zu konventionellem Bullying) Digitalisierung dadurch verlustfrei zu vervielfältigen, zu verbreiten und dauerhaft speicherbar Öffentlichkeit großes Publikum möglich Anonymität Täter können anonym bleiben Entgrenzung nicht auf den Kontext Schule beschränkt Entkörperlichung, Textualität, Enträumlichung, Entzeitlichung, Entkontextualisierung (Misoch 2006)

Formen von Cyberbullying/Cybermobbing Belästigung Sexuelle Belästigung Rufschädigung Bloßstellung und Verrat Sozialer Ausschluss Happy Slapping Gezielte Gefährdung durch Dritte Cyberstalking Sitzer et al. 2012; Sitzer und Marth im Erscheinen

Verbreitung von Cyberbullying Prävalenzraten sind abhängig von Definition von Cyberbullying Operationalisierung Alter der Befragten Erhebungsland Erhebungszeitraum Auswertung der Daten Quelle: Sitzer und Marth im Erscheinen

Verbreitung von Cyberbullying in Europa 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 43 41 28 25 14 13 12 11 31 28 26 26 21 20 21 19 19 18 19 Opfer Cyberbullying Opfer Cyber- und Bullying 23 20 16 15 16 17 14 11 11 9 8 8 8 7 7 6 6 6 6 5 5 5 5 4 4 4 4 4 3 2 2 6 19 Quelle: Livingstone et al. 2011: 63

Angaben zur Verbreitung in ausgewählten Studien EU-Kids-online-Studie (9- bis 16-Jährige in Deutschland, Jahresprävalenz): 5 % Opfer Techniker Krankenkasse (14- bis 20-Jährige in Deutschland, Lebenszeitprävalenz): 32 % Opfer 8 % Täter Quelle: Livingstone et al. 2011: 63 Quelle: Techniker Krankenkasse 2011

Anlage der Online-Studie Cyberbullying bei Schülerinnen und Schülern Offene Online-Befragung Februar bis Juli 2011 1881 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland 11 bis 24 Jahre Nicht repräsentativ

Erhebungsinstrument Opfererfahrungen Cyberbullying Antwortoptionen: gar nicht, ein bis zwei Mal, zwei bis drei Mal im Monat, etwa einmal in der Woche, mehrmals in der Woche.

Erfahrungen als Opfer von Cyberbullying

Wahrgenommene Belastung als Opfer von Cyberbullying a a Frage: Wie belastend war es für Dich, dass... Antwortoptionen: überhaupt nicht, wenig, mittel, stark, sehr stark. b Wer angegeben hatte, mehr als zwei Formen von Cyberbullying erfahren zu haben, wurde außerdem gefragt, wie belastend diese Erfahrungen insgesamt waren. Antwortoptionen wie oben.

Bewältigung von Opfererfahrungen mit Cyberbullying Frage: Nun interessiert uns, wie Du damit umgegangen bist, im Internet oder per Handy gemobbt worden zu sein. Gib bitte an, inwieweit die folgenden Aussagen auf Dich zutreffen. Antwortoptionen: trifft zu, trifft eher zu, weder noch, trifft eher nicht zu, trifft nicht zu. Datenbasis: Alle Opfer von Cyberbullying (n = 265).

Erhebungsinstrument Tätererfahrungen Cyberbullying Antwortoptionen: gar nicht, ein bis zwei Mal, zwei bis drei Mal im Monat, etwa einmal in der Woche, mehrmals in der Woche.

Erfahrungen als Täter mit Cyberbullying

Konsequenzen für die Täter Frage: Welche Folgen hatte dein Handeln? Antwortoptionen: Auswahlkästchen, Mehrfachantworten möglich. Datenbasis: Alle Täter von Cyberbullying (n = 234).

Angaben der Täter zu ihren Motiven Frage: Was waren Deine Gründe, jemanden über das Internet oder per Handy zu mobben? Antwortoptionen: trifft nicht zu, trifft eher nicht zu, weder noch, trifft eher zu, trifft zu.

Fünf-Stufen-Modell des Hilfeverhaltens in Notsituationen (Latané und Darley 1970) Schritt 1: Bemerken, dass etwas geschieht Schritt 2: Das Ereignis als eine Notsituation interpretieren Schritt 3: Sich für die Hilfeleistung verantwortlich fühlen Schritt 4: Entscheiden, wie zu helfen ist Schritt 5: Helfen

Hilfebereitschaft Eingreifen M1 M2 M3 M4 Wahrnehmung,421***,421***,416***,380*** Interpretation,003,018,041 Verantwortung -,048*,013 Strategie -,185*** Erklärte Varianz (von 100%) 17,7% 17,7% 17,9% 20,6%

Schlussfolgerungen für Intervention und Prävention Cyberbullying ist keine Lappalie. Die Folgen für die Opfer können dramatisch sein. Daher müssen die Opfer geschützt werden. Das Handeln der Täter ist oft das Ergebnis unangemessener Anpassungsstrategien. Daher müssen auch die Täter unterstützt werden, ihre Rolle zu überwinden. Darüber hinaus sind die Zeugen von Cyberbullying die dritte Zielgruppe für Interventions- und Präventionsmaßnahmen. Sie müssen darin bestärkt werden, Partei für die Opfer zu ergreifen und sich den Tätern entgegen zu stellen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Der Ergebnisbericht der Studie ist online verfügbar unter der folgenden Adresse: http://www.uni-bielefeld.de/cyberbullying

Verwendete Literatur Hinduja, S. and J. W. Patchin (2010): Bullying, cyberbullying, and suicide. Archives of Suicide Research, 14 (3). In Press. Latané, Bibb and John M. Darley (1970): The unresponsive Bystander. Why doesn't he help? New York: Appleton-Century- Crofts. Livingstone, Sonia, Leslie Haddon, Anke Görzig und Kjartan Ólafsson (2011): Risks and safety on the internet: The perspective of European children. Full Findings. LSE, London: EU Kids Online. Misoch, Sabina (2006): Online-Kommunikation. Konstanz: UTB. Olweus, Dan (1993). Bullying at school. What we know and what we can do. Oxford, Blackwell. Robertz, Frank J. (2010): Jugendgewalt 2.0: über Cyberbullying und Happy Slapping. In: Frank J. Robertz, Ruben Wickenhäuser (Hrsg.): Orte der Wirklichkeit. Springer, S. 71-78. Sitzer, Peter, Julia Marth, Caroline Kocik und Kay Nina Müller (2012): Ergebnisbericht der Online-Studie "Cyberbullying bei Schülerinnen und Schülern." Bielefeld:. Sitzer, Peter und Julia Marth (im Erscheinen): Cyberbullying. Zur wissenschaftlichen Konstruktion eines neuen sozialen Problems, in: Axel Groenemeyer und Dagmar Hoffmann (Hrsg.): Jugend als soziales Problem Probleme der Jugend? Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen. Zum Gedenken an Jürgen Mansel (1956-2012). (Reihe: Jugendforschung). Weinheim: Juventa Verlag. Specht, Tamara (2010): Vernetzt, verletzt? Cyberbullying unter Jugendlichen in Deutschland. Masterarbeit. Universität Augsburg. Techniker Krankenkasse (2011): Cybermobbing - Gewalt unter Jugendlichen. Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage für Deutschland/Cybermobbing - Gewalt unter Jugendlichen. Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage in NRW.

Weiterführende Literatur Fawzi, Nayla (2009): Cyber-Mobbing. Ursachen und Auswirkungen von Mobbing im Internet. Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft. Pieschl, Stephanie und Porsch, Torsten (2012): Schluss mit Cybermobbing! Das Trainings- und Präventionsprogramm Surf-Fair. Weinheim: Beltz. Riebel, Julia (2008). Spotten, Schimpfen, Schlagen... Gewalt unter Schülern Bullying und Cyberbullying. Landau: Verlag Empirische Pädagogik. Robertz, Frank J. und Ruben Wickenhäuser (2010): Orte der Wirklichkeit. Über Gefahren in medialen Lebenswelten Jugendlicher. Heidelberg: Springer. Shariff, Shaheen (2008): Cyberbullying Issues and Solutions for the School, the Classroom and the Home. London and New York: Routledge. Scheithauer, Herbert, Tobias Hayer und Franz Petermann (2003): Bullying unter Schülern. Erscheinungsformen, Risikobedingungen und Interventionskonzepte. Göttingen: Hogrefe, Verlag für Psychologie. Specht, Tamara (2010): Vernetzt, verletzt? Cyberbullying unter Jugendlichen in Deutschland. Masterarbeit. Universität Augsburg.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktadresse Dr. Peter Sitzer Fakultät für Erziehungswissenschaft Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Universitätsstraße 25 33615 Bielefeld E-Mail peter.sitzer@uni-bielefeld.de Telefon +49 521 1063147 Fax +49 521 1066415