LEHRGANG ZUR AUSBILDUNG VON FUßBALLINSTRUKTORINNEN UND FUßBALLINSTRUKTOREN I. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL II. STUNDENTAFEL

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Transkript:

1 von 5 Anlage C.16 LEHRGANG ZUR AUSBILDUNG VON FUßBALLINSTRUKTORINNEN UND FUßBALLINSTRUKTOREN I. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL Der Lehrgang zur Ausbildung von Fußballinstruktorinnen und Fußballinstruktoren hat in einem einsemestrigen Bildungsgang unter Bedachtnahme auf 1 des Bundesgesetzes über Schulen zur Ausbildung von Leibeserziehern und Sportlehrern zur Aufgabe, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingehend mit den fachlichen und erzieherischen Aufgaben einer Fußballinstruktorin/eines Fußballinstruktors im Amateurbereich vertraut zu machen. Fußballinstruktorin/Fußballinstruktor im Sinne dieser Verordnung ist eine nach den folgenden Bestimmungen ausgebildete und qualifizierte Person, die befähigt ist, den Trainingsbetrieb in allen Altersstufen im Amateurbereich zu leiten, auf den Leistungsbereich vorzubereiten und Spieleinnen/Spieler vor sowie im und nach dem Wettkampf zu betreuen. II. STUNDENTAFEL (Es wird das Gesamtausmaß der Unterrichtseinheiten je Unterrichtsgegenstand auch im Falle der Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes angegeben.) A. Pflichtgegenstände Unterrichtseinheiten I. Theorie 1. Religion (Ethik) 1-2 2. Deutsch (Kommunikation) 2 3. Organisation des Sports 1 4. Sportbiologie und Belastungsverträglichkeit 5 5. Sportverletzungen und Maßnahmen 2 6. Sportpsychologie 5 7. Sportpädagogik und Sportmethodik 8 8. Angewandte Bewegungslehre und Biomechanik 4 9. Angewandte Trainingslehre 10 10. Wettkampfbestimmungen und Regelkunde 2 11. Seminar für Fachfragen 2 Zwischensumme 43 II. Praxis 12. Praktische Übungen 9 13. Praktisch-methodische Übungen 28 Zwischensumme 37 SUMME 80 B. Pflichtpraktikum Außerhalb des Unterrichtes im Ausmaß eines halben Jahres (Mannschaftsbetreuung) III. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN UND DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE Der Lehrgang wird in einem Semester durchgeführt. Sollte der Lehrgang unter Einbeziehung von blended learning durchgeführt werden, so ist zu Beginn des Lehrganges bei Ausgabe des Lehrmaterials eine entsprechende und ausreichende Einführung zu geben. Die Unterlagen für das Selbststudium sind so

2 von 5 zu gestalten, dass deren Inhalt und Umfang auf einen normal laufenden Ausbildungslehrgang Bedacht nehmen. Das festgelegte Lehrziel muss auch bei Einbeziehung des Fernunterrichtes erreicht werden. In den einzelnen Unterrichtsstunden ist die pädagogische Zielsetzung zu berücksichtigen. In allen Gegenständen ist auf die spätere Tätigkeit der Instruktorin bzw. des Instruktors Bedacht zu nehmen. Der ist zum besseren Verständnis und zur leichteren Anwendung in der Praxis unter Einsatz von Anschauungsmaterial wie Videos, Demonstrationen usw. zu vermitteln. Fächerübergreifender Unterricht ist anzustreben und auf die Querverbindungen in den einzelnen Gegenständen ist hinzuweisen. In allen praxisbezogenen Gegenständen sind methodische Hinweise zu geben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zur Selbstständigkeit anzuregen. Im Bereich der n werden die entsprechenden Lernergebnisse des Gegenstandes beschrieben. Lernergebnisse sind durch eine Inhaltsdimension und durch eine Handlungsdimension gekennzeichnet. Die Handlungsdimension, d.h. die Ebene auf welcher Lernstufe die Teilnehmerin/der Teilnehmer den Inhalt eines Lernergebnisses erwerben soll, sind durch die Buchstaben (A), (B) und (C) gekennzeichnet. Dabei kennzeichnet (A) die Lernstufe Wiedergeben : Informationen wiedergeben können, Bescheid wissen über, effektive Verhaltensstrategien kennen (B) die Lernstufe Anwenden : Fakten interpretieren, vergleichen und gegeneinander abwägen können, Muster erkennen können, Probleme unter Anwendung von Skills und Wissen lösen können; angeeignetes Wissen in die Anleitung von Sportgruppen umsetzen können (C) die Lernstufe Analysieren/Evaluieren : Urteile auf Basis von Kriterien und Standards fällen können; bekannte Elemente zu einem neuen Muster oder einer neuen Struktur zusammenfügen können; Ursachen für nicht zielführendes Verhalten erkennen können; aus Erfahrungen neue Optionen generieren können; IV. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT (Bekanntmachung gemäß 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes) a) Katholischer Religionsunterricht Die Bestimmungen des Lehrplanes in Anlage A.1 (Lehrgang zur Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern) sind sinngemäß anzuwenden. : Wie Anlage A.1., Abschnitt IV : b) Evangelischer Religionsunterricht Aus dem in Anlage A.1 angegebenen sind jene Themen auszuwählen, die in besonderer Weise dem Berufsbild entsprechen. V. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE, AUFTEILUNG DES LEHRSTOFFES Siehe Abschnitt IV. 1. Religion (Ethik) - eine Spielerbesprechung durchführen; (B) - sich verständlich ausdrücken. (A) 2. Deutsch (Kommunikation) Präsentationstechnik, Grundzüge der Rhetorik, Gestaltung einer Spielerbesprechung (Fallbeispiel), ev. Grundstruktur des Coachings.

3 von 5 3. Organisation des Sports - die allgemeinen Strukturen des Sports in Österreich wiedergeben. (A) Struktur des Sports in Österreich (BSO, Dach- und Fachverbände, ), Aufgaben und Struktur der Bundessportakademien. 4. Sportbiologie und Belastungsverträglichkeit - die wichtigsten anatomischen Grundkenntnisse wiedergeben; (A) - die Grundlagen der Organsysteme nennen; (A) - die wichtigsten Muskelgruppen und ihre Funktionen für Fußball beschreiben. (A) Biologische Grundlagen des Trainings, Herz-/Kreislaufsystem, Energiestoffwechsel, Muskulatur. 5. Sportverletzungen und Maßnahmen - verletzungsvorbeugende Übungen durchführen; (B) - die wichtigsten Erste Hilfe Maßnahmen bei diversen Unfällen durchführen. (B) Typische Beschwerdebilder im Fußballsport, Prophylaktische Maßnahmen. 6. Sportpsychologie - selbständig Amateurmannschaften mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Berufswelten und Altersstufen führen. (C) Motivation und Einstellung, Konfliktmanagement, Psychologische Aspekte des Wettkampfcoachings, Themen der Integration und Inklusion. 7. Sportpädagogik und Sportmethodik - ein Training im Breitenfußball gestalten; (B) - eine Trainingsdokumentation führen. (A) Führungsaufgaben eines Trainers, Organisation, Durchführung und Gestaltung von Training im Breitenfußball, Aspekte der Teamentwicklung, Kommunikation und Führung, Methoden der Trainingsdokumentation. 8. Angewandte Bewegungslehre und Biomechanik

4 von 5 - ein Techniktraining situationsbezogen durchführen und Schwerpunkte für verschiedene Spielpositionen setzen; (B) - technische und taktische Fehler unterscheiden. (B) Technikanwendungstraining, Positionstechniken, Situationsgerechtes Einsetzen von Techniken. 9. Angewandte Trainingslehre - ein Training für Amateurmannschaften aufgrund trainingswissenschaftlicher und sportartspezifischer Kenntnisse wirksam und zielgruppenadäquat planen. (B) Definition und Gliederung der Taktik, Phasen des Spiels, Spielsystem 4-4-2, Grundlagen des kontinuierlichen Spielaufbaus, Grundlagen des Konterspiels, Raumdeckung aus mannschaftstaktischer Sicht, Trainingslager im Amateurbereich, Tormanntraining, Sportmotorische Grundeigenschaften und ihre Bedeutung im Fußballsport. 10. Wettkampfbestimmungen und Regelkunde - die allgemeinen Fußballspielregeln anwenden. (B) Besonders Fußballspielregeln 11 14: Abseits, Foulvergehen, Freistoß, Strafstoß. 11. Seminar für Fachfragen - Fragen und Unklarheiten in Bezug auf ihren spezifischen Wissens- und Könnensstand formulieren und dafür sorgen, dass sie ihre Kompetenzen eigenverantwortlich erweitern (A) Aktuelle Themen der Sparte. 12. Praktische Übungen - ihre praktische Eigenkompetenz zur Umsetzung und Demonstration spezieller methodischer Maßnahmen in allen Bereichen der Technik, Taktik und Kondition erweitern. (B) Verbesserung der grundmotorischen Eigenschaften, Fertigkeiten und fußballspezifischen Fähigkeiten (Kondition Technik Taktik) in allen Übungsgebieten im Rahmen bestimmter Übungsgruppen; Festigung des Eigenkönnens. 13. Praktisch-methodische Übungen - ein Training für Amateurmannschaften aufgrund trainingswissenschaftlicher und sportartspezifischer Kenntnisse wirksam und zielgruppenadäquat durchführen. (C)

5 von 5 Technikanwendungstraining, Kontinuierlicher Spielaufbau, Konterspiel, Raumdeckung, Wettkampfcoaching, Koordinationstraining, Konditionstraining, Tormanntraining, Lehrauftritte. B. Pflichtpraktikum im Praktikum die Kompetenzen im Eigenkönnen als Instruktorin bzw. Instruktor festigen und erweitern (B) Übungen zur Verbesserung der Eigenkompetenz sowie der Anleitungskompetenz auf Grundlagenniveau.