- Es gilt das gesprochene Wort

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Transkript:

1 Grußwort von Herrn Staatssekretär Dieter Hillebrand MdL anlässlich der Verleihung des zweiten Paul Lechler Preises 2009 am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, 17:00 Uhr im Hotel Am Schlossgarten, Stuttgart - Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrter Herr Lechler (Urenkel von Dr. Paul Lechler), sehr geehrte Frau Ministerin a.d. Solinger (Jurymitglied), sehr geehrter Herr Oberbürgermeister a. D. Gläser (Städtetag), sehr geehrter Herr Bendig (Geschäftsführer der Stiftung), sehr geehrter Herr Oberbürgermeister a.d. Hauswirth (Mitglied des Kuratoriums der Paul Lechler Stiftung), sehr geehrter Herr Professor Jerg (FH RT/LB, Jurymitglied), sehr geehrter Herr Schwarz (Festvortrag), verehrte Festgäste, meine sehr geehrten Damen und Herren, über die Einladung zum heutigen Festakt der Paul Lechler Stiftung aus Anlass der Verleihung des zweiten Paul Lechler Preises habe ich mich sehr gefreut. Weil es für mich eine Ehre und Freude ist, Ihnen zur heutigen Festveranstaltung die Grüße und Glückwünsche der Landesregierung überbringen zu dürfen. Auch für das soeben erst begonnene neue Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Unsere Sozialministerin, Frau Dr. Monika Stolz, hat mich gebeten, Ihnen allen ihre ganz persönlichen Grüße und guten Wünsche zu übermitteln. Der heutige Festakt bietet den feierlichen Rahmen für die Verleihung eines der bedeutendsten Preise zur Anerkennung und Auszeichnung von innovativen und damit beispielgebenden Projekten für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

Der Paul Lechler Preis 2009 ist insoweit richtungsweisend für eine inklusive Gesellschaft, als er unterstreicht, dass die beste Integration diejenige ist, die erst gar nicht notwendig wird. Und wie kann dies besser gelingen, als das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen bereits in jungen Jahren als etwas Selbstverständliches und als gesellschaftliche Realität zu erfahren? Wege hierfür zeigen die diesjährigen Preisträger auf unterschiedliche Herangehensweise, und doch mit demselben Ziel auf: Die Weichen dafür, dass gleichberechtigte Teilhabe umfassend gesellschaftliche Realität wird, müssen frühzeitig im Kleinkind- und Kindesalter gestellt werden. Es geht darum, Teilhabe von Anfang an zu ermöglichen oder wie es in der Ausschreibung des Paul Lechler Preises 2009 heißt: Auf den Anfang kommt es an. Mit der diesjährigen Preisverleihung unterstützt die Paul Lechler Stiftung, als eine der traditionsreichsten Stiftungen in unserem Land, diese zentrale gesellschaftspolitische Herausforderung. Kinder mit Behinderungen müssen ihren Platz in der Mitte bestehender wohnortnaher Betreuungs- und frühkindlicher Bildungseinrichtungen finden, wie das für Kinder ohne handicap selbstverständlich ist. Mit den von mir als Landes-Behindertenbeauftragter im vergangenen Jahr erstmals initiierten Tage der Menschen mit Behinderungen habe ich den Weg hin zu einer inklusiven und barrierefreien Gesellschaft mit dem Motto Mittendrin statt außen vor beschrieben. Und ganz in diesem Sinne sollen von der heutigen Preisverleihung Impulse für das selbstverständliche Miteinander von behinderten und nicht behinderten Kindern ausgehen. mehr denn je wird uns dadurch deutlich, dass Stiftungen mit ihren bürgernahen Hilfen für den modernen Sozialstaat unverzichtbar sind. Stiftungen stehen für eine Idee, für eine Vision, für Werte, Verbindlichkeit und Verbindendes, sozusagen für den sozialen Kitt unserer Gesellschaft. Soziale Stiftungen ergänzen damit die großen sozia-

len Sicherungssysteme um diese individuellen Komponenten. Sie geben Signale für das Hinsehen, das Mitmachen und Nachmachen. Und dies ist der Paul Lechler Stiftung auch mit der heutigen Preisverleihung in vorzüglicher Weise gelungen. mit der Würdigung herausragender Beiträge und Verdienste um die Teilhabe von Kindern mit Behinderungen setzt der Paul Lechler Preis 2009 wichtige Akzente für einen dynamischen Prozess. Es geht darum, den gesetzlich normierten Paradigmenwechsel nach selbstbestimmter und gleichberechtigter Teilhabe behinderter Menschen ein Stück weit mehr Lebenswirklichkeit werden zu lassen. Ein selbstverständliches Miteinander von behinderten und nicht behinderten Kindern ist wichtig für die persönliche Entwicklung. Daher muss es auch Kindern mit Behinderungen ermöglicht werden, so normal als möglich im vertrauten Umfeld zu leben. Es ist das Ziel der Landesregierung, dass auch in der Kindertagesbetreuung die Förderung und Erziehung behinderter Kinder gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung noch weiter ausgebaut wird. Bei der Änderung des Kindertagesbetreuungsgesetzes und des Finanzausgleichsgesetzes haben wir klargestellt, dass die integrative Betreuung auch im Rahmen der kommunalen Bedarfsplanung zu berücksichtigen ist. Dass dies vielfach mit einer Neuorientierung für alle Beteiligten, für die Kinder mit Behinderungen, ihre Eltern und für die pädagogischen Konzepte verbunden ist, zeigen die beiden mit dem Paul Lechler Preis 2009 bedachten Projekte in Reutlingen und in Rottweil. Und genau hier möchte der Paul Lechler Preis ansetzen, indem er Mut macht, neue Wege zu gehen und die mit dieser Neuausrichtung verbundenen Chancen und Perspektiven zu nutzen. Mit der Auszeichnung der beiden prämierten Projekte werden zwei wichtige Ansätze gewürdigt. Es geht zum einen um den personenzentrierten Ansatz, also der Integration im ganz konkreten Lebensumfeld.

In struktureller Hinsicht kommt es aber auch entscheidend darauf an, durch eine Veränderung der Rahmenbedingungen die Weichen in Richtung Mittendrin statt außen vor zu stellen. an dieser Stelle danke ich der Paul Lechler Stiftung, dass sie mit der heutigen Preisverleihung einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Teilhabe von Kindern mit Behinderungen leistet. Sie greift damit auch ein zentrales Anliegen des Ende vergangenen Jahres von Deutschland ratifizierten Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen auf. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die Forderung an ein inklusives Bildungssystem. Und genau dies entspricht der Intention des Paul Lechler Preises 2009. Mit dem zweiten Paul Lechler Preis wird darüber hinaus ein Zeichen der Mitverantwortung für das Kinderland Baden-Württemberg gesetzt. ich wünsche mir in unserem Land viele Menschen und verantwortliche Unternehmerpersönlichkeiten, die mit dem gleichen Engagement Verantwortung für andere übernehmen. Ich sage dies ganz bewusst auch mit großem Respekt vor dem Lebenswerk des Überzeugungstäters Dr. Paul Lechler. Als erfolgreicher Unternehmer, Sozialreformer, Wohltäter und wahrlich große Persönlichkeit hat Dr. Paul Lechler christliche Nächstenliebe und Solidarität zugleich gelebt. Den von ihm geprägten Satz Unser Christentum darf nicht nur Weltanschauung sein, sondern muss sich durch die Tat bewähren ist auch als Aufforderung an unsere Generation in dem Sinne zu verstehen, dass: Nur wer sich einmischt, der verändert. ohne der nachfolgenden Preisverleihung vorzugreifen, gratuliere ich bereits an dieser Stelle der BruderhausDiakonie Reutlingen und der Ökumenischen Kinder- und Jugendförderung e.v. Rottweil zum Paul Lechler Preis 2009.

Der Paul Lechler Stiftung danke ich, auch im Namen der Menschen mit Behinderungen in unserem Land, für die großzügige Ausstattung des Preises 2009. Mein ganz besonderer Dank gilt Ihnen, sehr geehrter Herr Lechler und Ihnen, sehr geehrter Herr Bendig, dafür, dass Sie mit dem Paul Lechler Preis 2009 die Bedeutung des gleichen Zugang zu frühkindlicher Bildung und Betreuung als zentrale Weichenstellung für eine inklusive Gesellschaft unterstreichen. Für die Zukunft wünsche ich den Lechler Unternehmen und der Paul Lechler Stiftung alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen. Vielen Dank.