Schulraumplanung Generelles Vorgehenskonzept KONTEXTPLAN AG info@kontextplan.ch www.kontextplan.ch CH-3011 Bern CH-4500 Solothurn CH-8002 Zürich Käfiggässchen 10 Biberiststrasse 24 Seestrasse 41a T +41 (0)31 544 22 55 T +41 (0)32 626 59 26 T +41 (0)43 544 05 55
Über uns Kontextplan verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Schulraumplanung sowie qualitätssichernde Beschaffungsverfahren. In den Arbeiten wird unsere Firma fachlich durch die Howald Studer Boner Architekten GmbH unterstützt. Unsere Firmen decken als interdisziplinäres Team alle thematischen Aspekte ab und garantieren durch die langjährige Auseinandersetzung mit ähnlichen Fragestellungen eine kompetente Bearbeitung. Bewährte Zusammenarbeit Kontextplan mit Howald, Studer Boner Architekten Kurzportrait Kontextplan AG Kontakt Gründung Rechtsform Standorte Geschäftsfelder Kontextplan AG, Biberiststrasse 24, 4500 Solothurn, www.kontextplan.ch Ansprechperson Schulraumplanung: Matthias Reitze, Mitglied Geschäftsleitung, Partner Dipl. Geogr., MA in Public Administration (Idheap) T: 032 626 59 35; mail: matthias.reitze@kontextplan.ch Unternehmensgründung 2008 (aus Firmenspaltung mit smt ag ingenieure + planer) Aktiengesellschaft (zu 100% in Besitz von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat) Hauptsitz: Bern Niederlassungen: Solothurn, Zürich _ Areal- und Projektentwicklung, Schulraumplanung _ öffentliche Beschaffung _ Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung _ Verkehrsplanung, Mobilität, Verkehrstechnik Mitarbeitende 30 Howald Studer Boner Architekten GmbH Kontakt Howald Studer Boner Architekten GmbH Bielstrasse 109, 4500 Solothurn, www.hsb-architekten.ch Ansprechperson Schulraumplanung: Raphael Studer, BA in Architecture FH, Geschäftsführer T: 032 623 19 19; mail: studer@hsb-architekten.ch Gründung 1.4.2013 Rechtsform Standorte Geschäftsfelder GmbH Solothurn, Zürich _ Planung + Ausführung privater + öffentlicher Bauvorhaben _ Gesamterneuerungen, Projektentwicklungen, Analysen _ Konzeptstudien, Planungen, Wettbewerbe Mitarbeitende 6 KONTEXTPLAN AG Schulraumplanung Seite 2 von 7
Generelles Vorgehen bei Schulraumplanungen Eine Schulraumplanung gliedern wir in 3 Phasen, um den Einbezug der Behörden zu gewährleisten und die Planung politisch gut zu verankern: In einer ersten Analysephase geht es um die Ermittlung des Handlungsbedarfs und die Bereitstellung von konsolidierten Planungsgrundlagen: _ Zentrales Element ist die Prognose der Schülerinnen und Schüler. Sie basiert auf verschiedenen Grundlagen: auf den Daten der Einwohnerkontrolle (Einwohnerstatistik, Zu- und Wegzüge, Geburten), auf dem aktuellen Überbauungsplan und auf dem Potential gemäss Nutzungsplan für die kommende Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde. Darauf basierend kann für die nächsten 10 Jahre die zahlenmässige Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in der Tendenz abgeleitet werden. Prognose der Schülerinnen und Schüler _ Das vorhandene Raumangebot der Schulstandorte ist in schematischer Form zu erfassen und zusammenzustellen (vgl. Musterabbildung). Rein tabellarische Auflistungen sind in der Regel zu wenig aussagekräftig. Erfassung, Darstellung Raumangebot KONTEXTPLAN AG Schulraumplanung Seite 3 von 7
_ Bei der Bestimmung der Anforderungen werden die planerischen und bildungspolitischen Grundsätze festgelegt. Dies schliesst die Definition des Planungshorizontes und die Ableitung der qualitativen und quantitativen Raumanforderungen aus den pädagogischen Vorgaben ein. Ziel ist ein konsolidiertes Nutzungskonzept für die Schulstandorte. Den Abschluss der Phase 1 bildet ein ausführlicher Bericht, der diese Grundlagen darstellt und den Handlungsbedarf aufzeigt (fehlender Raum nach Kategorien). Dieser Bericht wird dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Sofern Handlungsbedarf besteht, werden in Phase 2 des Projektes auf Basis der Ergebnisse aus Phase 1 verschiedene Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und dargestellt (baulich, organisatorisch), sowie deren Kosten abgeschätzt. Anhand eines Bewertungsrasters wird eine Bestvariante gekürt. Das Resultat von Phase 2 wird dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Klärung und Festlegung der Anforderungen an Infrastruktur Resultat Phase 1 Inhalte Phase 2 Budgetjahr Massnahmen Schulhaus "Zivilschutzanl." "Hausw.whg." Massnahmen Schulhaus Neufeld Naturlehre in Trakt A Naturlehre in Trakt D Total Kosten der Umsetzung pro Jahr nach n (in CHF) nkombination 1 "Zivilschutzanl." nkombination 2 "Zivilschutzanl." nkombination 3 "Hausw.whg." nkombination 4 "Hausw.whg." Neufeld 3B/A Neufeld 3B/D Neufeld 3B/A Neufeld 3B/D 2013 - - 2014 3E, 3E2, 4E Werkräume) 2015 6E (Lehrerbereich) 2016 2017 2018 Massnahmen 1. Priorität Massnahmen 2. Priorität 8E (Aussenanlagen) 3E, 3E2, 6E Leherbereich) - 8E (Aussenanlagen) 3B/A (Bio-Chem.-Phys. Raum) 2B (Umbau Zahnarztzimmer) 1B, 6B Bibliothek) 3B/D (Bio-Chem.-Phys. Raum) 2B (Umbau Zahnarztzimmer) 1B, 6B Bibliothek) 140'000 150'000 140'000 150'000 375'000 375'000 255'000 255'000 125'000 125'000 75'000 75'000 - - 60'000 60'000 60'000 60'000 - - - - 0 0 0 0 7E (Aula) 7E (Aula) - - 1'000'000 1'000'000 1'000'000 1'000'000 Subtotal 1 (CHF) Subtotal 2 (CHF) 1. Prio 2. Prio 400'000.00 230'000.00 240'000.00 250'000.00 640'000 650'000 470'000 480'000 1'060'000.00 1'060'000.00 - - 1'060'000 1'060'000 1'060'000 1'060'000 Total (CHF) 1'460'000.00 1'290'000.00 240'000.00 250'000.00 1'700'000 1'710'000 1'530'000 1'540'000 KONTEXTPLAN AG Schulraumplanung Seite 4 von 7
Nach dem nentscheid wird in Phase 3 die Umsetzung der Bestvariante detailliert projektiert. Mögliche Leistungen der KONTEXTPLAN AG in Zusammenarbeit mit Dritten sind: Phase 3: Umsetzung _ Begleitung bzw. Durchführung der Ausschreibung(en) zur Vergabe der notwendigen Planermandate für die Projektierung und Realisierung der Bauvorhaben Monat Woche 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 252627282930 Vorbereitung Submission Planungsphase (Erstellen Pläne Pavillon, Umgebung) Erstellung Ausschreibungsunterlage (Inhalte, Bewertungskriterien) Stellungnahme Bewertungsgremium zu Unterlagen Anpassung Genehmigung Ausschreibung Publikation (simap.ch;) Frist zur Einreichung von Fragen Fragenbeantwortung Frist zur Einreichung eines Angebotes: 6 Wochen Öffnung der Angebote Prüfung der Anbebote, Bewertungen, Entwurf Vergabeantrag Bewertung und Vergabe Diskussion der Bewertung mit Beurteilungsgremium Bereinigungen, Erstellung Vergabeantrag, Versand zh. GR Genehmigung Vergabeantrag durch GR, Kreditantrag GR zh. GV Vergabeverfügung (vorbehältlich Beschluss GV) Kreditgenehmigung GV _ Unterstützung der Bauherrschaft während der Projektierungs- und Realisierungsphase in Bereichen wie Qualitätskontrolle, Kostenkontrolle, Submissions- und Vertragsrecht KONTEXTPLAN AG Schulraumplanung Seite 5 von 7
Referenzen Schulraumplanung Schulraumplanung Oberbuchsiten EG Oberbuchsiten Durchführung 2015/16 Umfassende Schulraumplanung, Machbarkeitsstudie Schulhauserweiterung Steinmatt und Umnutzung Schulhaus Oberdorf Weiterentwicklung Schulstandorte regionaler Schulverband äusseres Wasseramt RSAW (Kt. SO) Schulverband RSAW Durchführung 2015 Umfassende Analyse zur Zusammenlegung der 4 Schulstandorte der 5 Mitgliedergemeinden in nform. nstudie Sonderschulheime Region Solothurn Volksschulamt Kanton Solothurn Durchführung 2013/14 nstudie mit Nutzwertanalyse über die mögliche Zusammenlegung der Institutionen ZKSK Solothurn, ZSPK Kriegstetten und HPS Balsthal an bestehenden oder neuen Standorten. Gesamtkonzeption Planung Schulraumbauten Büren an der Aare EG Büren a. Aare Durchführung 2013/14 Umfassende Schulraumplanung mit Umsetzungsplanung und Durchführung Submission; Abklärung und Evaluation von Sofortmassnahmen inkl. Kostenschätzung. Weitere: Grenchen (SO) 2015 - laufend Bestimmung Handlungsbedarf Primarschule, nevaluation Lengnau (BE) 2015-2016 Bestimmung Handlungsbedarf Primarschule und Sek I, Lösungsvorschläge mit Umsetzungs- und Finanzplanung Recherswil, Obergerlafingen (SO) 2014-2015 Bestimmung Handlungsbedarf Schultaum, nevaluation für Umsetzung von Massnahmen (inkl. Schulorganisation der beiden Standorte) Wangen b. Olten (SO) 2010-2013 Bestimmung Handlungsbedarf Primarschule und Sek I, Lösungsvorschläge mit Umsetzungs- und Finanzplanung Bettlach (SO) 2012-2013 Bestimmung Handlungsbedarf, nevaluation für mögliche Massnahmen mit Umsetzungs- und Finanzplanung Hägendorf, Rickenbach (SO) 2011-2012 Gesamtbetrachtung Handlungsbedarf Schultaum, nerarbeitung für gemeinsame Schule, Begleitung Umsetzung Zweckverbandslösung KONTEXTPLAN AG Schulraumplanung Seite 6 von 7
Referenzen Beschaffungsverfahren Doppel-Kindergarten Büren a. Aare Bauherrschaft: EG Büren a. Aare Investitionssumme: Mio 2.4 Studienauftrag: 2015 Inbetriebnahme: 2017 Turnhalle Wangen a.a. und Sanierung Bauherrschaft: EG Wangen a.a. Investitionssumme: Mio 7 Studienauftrag: 2014 Inbetriebnahme 2017 (voraussichtlich) Schulhaus Lüterkofen Bauherrschaft: Schulverband Bucheggberg Investitionssumme: Mio 7.2 Studienauftrag: 2008 Inbetriebnahme: 2012 Kinder- und Jugendzentrum Zuchwil Bauherrschaft: EG Zuchwil Investitionssumme: Mio 4.9 Studienauftrag: 2008 Inbetriebnahme: 2010 Zentrumsbau Derendingen Mitte Bauherrschaft EG Derendingen Investitionssumme: Mio 36.5 Wettbewerb: 2014 Inbetriebnahme: 2019 (voraussichtlich) Honorarwettbewerbe _ Mehrzweckhalle Aarberg _ Mehrzweckhalle Hägendorf _ Multifunktionshalle Oensingen _ Doppelturnhalle Selzach _ Erweiterung Schulhaus Hägendorf _ Sanierung Mehrzweckhalle Bleienbach _ Aufstockung und Sanierung Schulhaus Gerlafingen Totalunternehmerausschreibungen _ Schulpavillon Thunstetten _ Schulpavillon Büren a.a. KONTEXTPLAN AG Schulraumplanung Seite 7 von 7