Gesundheits-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen der Stadt, der Zeppelin-Stiftung, des Klinikums und des Diakonischen Instituts im Karl-Olga-Park
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- Maria Armbruster
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1 Gesundheits-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen der Stadt, der Zeppelin-Stiftung, des Klinikums und des Diakonischen Instituts im Karl-Olga-Park Bürgerinformation am 19. Mai 2014 Herzlich Willkommen 1
2 Ablauf Teil I: Vorstellung der Entscheidungsgrundlagen 1. Einführung: Wo kommen wir her, wo stehen wir heute? 2. Vorstellung der Vorgaben für den Wettbewerb und Kurzvorstellung der Wettbewerbsergebnisse mit anschließendem VOF Verfahren, Empfehlung des Preisgerichtes 3. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse zur Substanz des Gebäudes KOH Grundlage für Überlegungen eines Teilerhalts 2
3 Ablauf Teil I: 4. Stand der Kostenschätzungen für vier Varianten 5. Erläuterung Bürgerbeteiligung bis und weiterer Entscheidungsprozess Moderator im Gespräch mit OB Brand 6. Wichtige Fragestellungen und Stellungnahmen aus Sicht von Bürgern an Saalmikrofonen 7. Schlusswort mit Überleitung auf Stationen 3
4 Ablauf Teil II: Stationen mit Experten Möglichkeit der individuellen weiteren Information und Rückfragen: o o o Wettbewerb Gesamtkonzeption Gesundheitseinrichtungen Zustand des Karl-Olga-Hauses 4
5 Einführung Wo kommen wir her? Wo stehen wir heute? 5
6 Name Karl-Olga verweist auf geschichtsträchtigen Ort Generationsübergreifend wurden Menschen von 1892 bis 1975 mit klinischen Leistungen versorgt, seit 1980 Angebot eines Altenpflegeheimes. 6
7 Historische Substanz? Die Anforderungen an klinische Versorgung, die Bedarfserhöhung und Kriegsschäden haben dazu geführt, dass nur noch ein kleiner Bauteil auf die Zeit seit 1892 zurückgeht. Zahlreiche Bauteile wurden ergänzt. Es stellten sich immer wieder neue Anforderungen an Sanierung und Investition. 7
8 8
9 9
10 Der Ursprung des Karl-Olga-Krankenhauses im Jahr 1892: Der Schlossbau von 1914: 10
11 Anbau Ostflügel 1938: Ergänzung um Funktionsbau 1966: 11
12 Trägerschaft Am , vor fast genau 24 Jahren, konnte das KOH als Alten- und Altenpflegeheim in die Trägerschaft der katholischen Gesamtkirchengemeinde übergeben werden. Trägerschaft ging nach 10 Jahren auf die Klinik über. Seit 1994 Trägerschaft der Stadt. 12
13 Anforderungen ändern sich weiter Bis ins Jahr 2000, etwa 10 Jahre lang, wurde am Gebäude laufend saniert und umgebaut. Nun hat 2009 die neue Landesheimbauverordnung ein neues Datum gesetzt, die Doppelzimmer sind ab 2019 nicht mehr zulässig. Auch die wirtschaftlichen Ergebnisse des KOH machen große Sorgen. Seit 2011 nach umfangreichen Untersuchungen ist klar: Weitere Sanierungen mit hohem Aufwand sind notwendig. 13
14 Gesundheitszentrum? 2011 Grundsätzliche Machbarkeitsstudie klärt mögliche Weiterentwicklung zum Gesundheitszentrum auf Gelände KOH 14
15 Vorbereitung Wettbewerb o GR Mai 2011: Projektgruppe und Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Gesundheitseinrichtungen der Stadt FN o GR März 2013: Gesamtkonzept für das KOP-Gelände und Start des Wettbewerbsverfahrens 15
16 Unterschriftenlisten Juni, Juli, Dez aus Friedrichshafen und 912 aus anderen Städten 16
17 Prüfung Teilerhalt Wettbewerb o GR Juli 2013: Im Wettbewerbsverfahren ist parallel der Erhalt der Kapelle und des alten Westteils zu prüfen (bei Verschiebung der Wohnungen nach Osten). o Preisgericht am
18 Bürgerinformation Dezember 2013/Januar 2014 o Ausstellung Wettbewerbsarbeiten o Bürgerinformation zum Wettbewerbsergebnis 18
19 Zustand Gebäude KOH Eine Zusammenschau des Sanierungsaufwandes im Gebäude KOH stand noch aus. Machbarkeit und Kosten für einen Teilerhalt wurde mit zwei fachlichen Beurteilungen geprüft, das Ergebnis am dem GR vorgestellt. Die Ergebnisse werden heute hier vorgestellt. 19
20 Entscheidungsgrundlagen des GR o Die Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat sind Schritt für Schritt und Zug um Zug geschaffen worden. o Die Forderung nach Erhalt des Parks aus den ersten Bürgerbeteiligungen wurde Grundlage des Wettbewerbs. o Machbarkeit und Kosten eines Teilerhalts sind geprüft. 20
21 GR vor Entscheidung zu Bauteil 1 (Gesundheitseinrichtungen) Damit können Sie sich als Bürgerinnen und Bürger über den Gesamtstand der Entscheidungsunterlagen des Gemeinderates ein Bild machen und ihre Anliegen heute Abend und innerhalb der folgenden 4 Wochen im Rahmen der Bürgerbeteiligung einbringen. 21
22 Bauteil 2 (Wohnungen mit Service) Erst nach Realisierung des Bauteils 1 und Umzug der Bewohner des KOH steht der Bauteil 2 mit Wohnungen mit Service - ohne oder mit Teilerhalt des KOH - an. Der städtebauliche Rahmen wurde für beide Möglichkeiten mit den Wettbewerbsergebnissen gesetzt. Bei einem Teilerhalt steht noch die Definition möglicher Nutzungen aus. 22
23 Bauteil 3 Abriss oder Teil-/Erhalt des KOH Die Entscheidung des GR vom , im Wettbewerb einen Erhalt des Schlossbaus mit Kapelle als Alternative zum Komplettabriss zu prüfen, schließt den Kompletterhalt des Karl- Olga-Hauses aus. 23
24 Vorstellung der Wettbewerbsergebnisse Herr Architekt Riehle, Reutlingen Präsident der Architektenkammer B-W Vorsitzender des Preisgerichtes 24
25 Beschlusslage Gemeinderat am Dem vorgeschlagenen Wettbewerbsverfahren wird zugestimmt Gemeinderat am Der Ausschreibung des europaweiten, nichtoffenen Realisierungswettbewerbs für das Projekt Karl-Olga-Park durch die Klinikum Friedrichshafen GmbH wird zugestimmt. Dem vorgelegten Entwurf des Auslobungstextes wird zugestimmt. 25
26 Gemeinderat am Das Wettbewerbsverfahren Karl-Olga-Park wird fortgeführt. Die Bauteile 1 bis 3 bleiben unverändert. Im Wettbewerbsverfahren bzw. parallel sind der Erhalt der Kapelle und des alten Westteils mit Nutzungskonzeption und Kosten sowie alternativ ergänzend Wohnen mit Service zu prüfen. Für den Fall, dass der Kernbau, das "Schloss", erhalten bleiben soll, wird der Neubau für die Wohnungen mit Service nach Osten verschoben und erweitert. 26
27 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz Städtebauliches Konzept, Szenario A: 27
28 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz Städtebauliches Konzept, Szenario B: 28
29 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz 29
30 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz 30
31 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz 31
32 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz 32
33 Ergebnis Preisgericht Erster Preis Thillmann Architekten + Ing., Koblenz 33
34 Ergebnis Preisgericht Zweiter Preis Ondra&partner architekten, Stuttgart Städtebauliches Konzept, Szenario A: 34
35 Ergebnis Preisgericht Zweiter Preis Ondra&partner architekten, Stuttgart Städtebauliches Konzept, Szenario B: 35
36 Ergebnis Preisgericht Dritter Preis YF Architekten, Wien Städtebauliches Konzept, Szenario A: 36
37 Ergebnis Preisgericht Dritter Preis YF Architekten, Wien Städtebauliches Konzept, Szenario B: 37
38 Ergebnis Preisgericht Vierter Preis Aldinger Architekten, Planungsgesellschaft mbh, Freie Architekten BDA, Stuttgart Städtebauliches Konzept, Bauabschnitte 1 und 2: 38
39 Ergebnis Preisgericht Vierter Preis Aldinger Architekten, Planungsgesellschaft mbh, Freie Architekten BDA, Stuttgart Städtebauliches Konzept, Bauabschnitte 3: 39
40 Vorstellung der Untersuchungsergebnisse zum Zustand des Karl-Olga-Hauses Herr Architekt Hirthe Herr Architekt Blennemann Architekturbüro Hirthe, Friedrichshafen 40
41 Vorstellung der möglichen Varianten mit Kosten Umbau- und Sanierungskosten für den Schlossbau wurden anhand einer Variante näher untersucht, bei der auf die Nordflügel und einen Dachausbau verzichtet wird. 41
42 42
43 Erläuterung der Bürgerbeteiligung Zeit- und Verfahrensplan o o o : Zustimmung des Gemeinderates zum weiteren Vorgehen : Bürgerinformation bis : Bürgerbeteiligung, Gelegenheit für Stellungnahmen, Anregungen, Kritik (Internet, Fragebögen etc.) 43
44 Bis : Auswertung der Bürgerbeteiligung Bis : Erstellung der Drucksache : Gemeinsame Vorberatung in den Ausschüssen : Beschlussfassung in der Sitzung des Gemeinderates 44
45 Ihre Fragen und Stellungnahmen 45
46 Vielen Dank! 46
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