Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016

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Transkript:

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 1 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 Schlussbesprechung am 01. August 2017 WP/StB Stephan Cebulla

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 2 Mündliche Berichterstattung durch den Abschlussprüfer (IDW PS 470) 1 2 Auftrag und Prüfung Rechtliche und wirtschaftliche Besonderheiten des Geschäftsjahres 3 Wirtschaftliche Lage der Gesellschaft 4 Wesentliche Prüfungsaussagen und bedeutsame Feststellungen 5 Prüfungsergebnis

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 3 1 Auftrag und Prüfung Umfang des Prüfungsauftrages Rechnungslegung unter Beachtung von 277 Abs. 1 HGB i.d.f. BilRUG Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung 108 GO NRW, 317 HGB Buchführung Jahresabschluss Bilanz GuV Anhang 53 HGrG Geschäftsführung Fragenkatalog gem. PS 720 Lagebericht Einhaltung von gesetzlichen Regelungen

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 4 2 Rechtliche und wirtschaftliche Besonderheiten des Geschäftsjahres Steuerlicher Querverbund Stadt Quedlinburg Pachtvertrag Verpachtungs-BgA (ehemals: Bäder-BgA) 100 % Bäder GmbH (Organträgerin) 98 % Stadtwerke Quedlinburg GmbH (Organgesellschaft) 1 % 1 % Stadtwerke Herford GmbH Stadtwerke Celle GmbH Organschaft

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 5 3 Wirtschaftliche Lage der Gesellschaft (1) Ertragslage 2 0 1 5 2 0 1 6 Veränderung Betriebserträge 66 76 + 10 Betriebsaufwand 379 460-81 Rohergebnis - 313-384 - 71 Geschäfts- und Finanzaufwand - 91-90 - 1 Betriebsverlust - 404-474 - 70 Gewinnabführung Stadtwerke 2.430 1.371-1.059 Ertragsteuern 813 315 + 498 Jahresüberschuss 1.213 582-631 Jahresergebnis: Planansatz von 239 um 343 übertroffen Besucherzahl bei 28.200 (i.v. 29.600 Besucher) Betriebsverlust = 474, da höhere Instandhaltung Aufwandsdeckung bei 13,8 % (i.v. 14 %) Steuervorteil = 123 (i.v. 119) Umgliederungen: 11 zu Umsatzerlösen, 49 (Pachtentgelt) = Materialaufwand

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 6 3 Wirtschaftliche Lage der Gesellschaft (2) Vermögens- und Finanzlage A k t i v s e i t e 31.12.2015 31.12.2016 % % Veränderung langfristiges Vermögen 3.677 55 3.679 68 + 2 kurzfristiges Vermögen 2.939 45 1.687 32-1.252 Gesamtvermögen 6.616 100 5.366 100-1.250 >> langfristig: Beteiligung SWQ zu 98 %, Investitionen von 4 und Abschreibungen von 2 >> kurzfristig: v.a. Gewinnabführung Stadtwerke in Höhe von 1.371 (i.v. 2.430) P a s s i v s e i t e 31.12.2015 31.12.2016 % % Veränderung Eigenkapital 3.807 58 4.185 78 + 378 Darlehen 400 6 200 4-200 Rückstellungen 309 5 241 4-68 langfristiges Kapital 4.516 69 4.626 86 + 110 kurzfristiges Kapital 2.100 31 740 14-1.360 Gesamtkapital 6.616 100 5.366 100-1.250 >> langfristig: EK gemäß Ergebnisverwendungsvorschlag (Rücklagenzuführung von 378) >> kurzfristig: u.a. geringere Gewinnausschüttung ( 204), Rückstellungen und Steuer-VZ

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 7 3 Wirtschaftliche Lage der Gesellschaft (3) Gewinnverwendungsvorschlag 2 0 1 6 Zuführung Gewinnrücklage 378 Gewinnausschüttung Welterbestadt Quedlinburg 204 Jahresüberschuss 2016 582 Kapitalflussrechnung 2015 / 2016: 2 0 1 5 2 0 1 6 Mittelherkunft aus laufender Geschäftstätigkeit 579 1.005 Mittelbedarf aus I nv estitions- und Finanzierungstätigkeit -372-1.348 Veränderung der Liquidität 207-343

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 8 3 Wirtschaftliche Lage des Konzerns - fiktiv - (1) Vermögenslage Stadtwerke und Bäder A k t i v s e i t e 31.12.2015 31.12.2016 % % Veränderung langfristiges Vermögen 15.635 70 15.995 63 + 360 kurzfristiges Vermögen 6.728 30 5.978 37-750 Gesamtvermögen 22.363 100 21.973 100-390 P a s s i v s e i t e 31.12.2015 31.12.2016 % % Veränderung Eigenkapital 5.253 23 6.032 27 + 779 Zuschüsse 2.207 10 2.213 10 + 6 Darlehen 5.725 26 6.062 28 + 337 Rückstellungen 931 4 689 3-242 langfristiges Kapital 14.116 63 14.996 68 + 880 kurzfristiges Kapital 8.247 37 6.977 32-1.270 Gesamtkapital 22.363 100 21.973 100-390

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 9 3 Wirtschaftliche Lage des Konzerns fiktiv (2) Finanzlage und Kennzahlen 2 0 1 5 2 0 1 6 1. Eigenkapitalquote in % 23,5 27,5 wirtschaftliche EK-Quote in % 30,0 34,2 2. Verschuldungsquote 1: 1,09 1: 1,01 3. goldene Bilanzregel Unterdeckung in 1.519 999 in % 9,7 6,3

DR. RÖHRICHT - DR. SCHILLEN Folie 10 4 Wesentliche Prüfungsaussagen und bedeutsame Feststellungen Rechnungslegung Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften und den GoB Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse ohne Beanstandungen; Einschätzung zum EU-Beihilfenrecht wg. Verlustausgleich unverändert. 5 Prüfungsergebnis Bestätigungsvermerk => uneingeschränkt