AccessibilityCheckliste 2.0 Basierend auf den «Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.0)» Ausführung von jedem Erfolgskriterium im Dokument: «Erklärungen». Original: http://www.w3.org/translations/wcag20de/ Bezug: http://www.accessforall.ch/checklist/ Version: Version 2.10 Anwendung Die AccessibilityCheckliste 2.0 kann zur Beurteilung der Barrierefreiheit von Webseiten verwendet werden. Der Aufbau der Originalrichtlinien WCAG 2.0 wurde beibehalten. Die Checkliste ist nummeriert und die Erfolgskriterien für Barrierefreiheit können mit (erfüllt), «Nein» (nicht erfüllt) oder «N.a.» (Nicht anwendbar wenn entsprechende Elemente nicht vorhanden sind) beurteilt werden. Für die Erreichung einer gewünschten Konformitätsstufe müssen alle anwendbaren Kriterien erfüllt sein. Für optimale Barrierefreiheit sollte die WCAG 2.0 Konformität AA angestrebt werden. Dafür müssen alle A und AAKriterien geprüft werden. Einige Anforderungen sind im Original auf mehrere Erfolgskriterien (EK) verteilt. Damit können verschiedene Aspekte detailliert überprüft werden. Auf diese Querverweise wird mit einer Bemerkung hingewiesen, z.b.: (siehe auch EK 1.2.1). Website Name:... URL: plusport.ch... Website Betreiber:... Website Autor(en):... Test durch (Name, Organisation):... Test Datum:... KonformitätsLevel: WCAG 2.0 A WCAG 2.0 A A WCAG 2.0 AAA Accessibility Support Für die Konformität mit den WCAG 2.0 Richtlinien werden Webtechnologien verwendet, die die Barrierefreiheit unterstützen. Weitere verwendete Technologien dürfen die Barrierefreiheit nicht stören. Diese Website basiert auf den folgenden die Barrierefreiheit unterstützenden Webtechnologien: a) W3C Technologien: (X)HTML, CSS. b) NichtW3C Technologien: vascript: Nein, ; PDF Nein,. c) Weitere Nicht W3CTechnologien: AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 1/14
1. Prinzip: Wahrnehmbar Informationen und Bestandteile der Benutzerschnittstelle müssen den Benutzern so präsentiert werden, dass diese sie wahrnehmen können. 1.1. Textalternativen 1.1.1. NichtTextInhalt (Stufe A) Alle NichtTextinhalte, wie Bilder, Grafiken, Objekte, grafische Schalter in Formularen und Hot Spots in ImageMaps, haben eine aussagekräftige und gleichwertige Textalternative. Wenn Alternativtext für die TextAlternative nicht ausreicht, wird eine lange Beschreibung bereitgestellt und im Alternativtext wird darauf hingewiesen. Dekorative Grafiken oder Layoutgrafiken haben leere altattribute oder werden auf andere Weise vor Assistierenden Technologien (z.b. ScreenReader) verborgen. Grafische CAPTCHAs sind nicht vorhanden oder es gibt eine Alternative., leere AltAttr. Keine CAPTACHs oder nur auch für Sehende lesbare, alt. Frage was ergibt 1+2 1.2. Stellen Sie Alternativen für zeitbasierte Medien zur Verfügung. 1.2.1. Reine Audio und Videoinhalte (aufgezeichnet) (Stufe A) Wenn Audio oder Videomedien keine Alternative zum Inhalt sind, gilt: Für aufgezeichnete AudioMedien existieren Textabschriften. Für aufgezeichnete VideoMedien existieren Textabschriften, oder aufgezeichnete VideoMedien sind mit Textabschriften oder AudioBeschreibungen versehen. AltText wie für Bilder 1.2.2. Untertitel (aufgezeichnet) (Stufe A) Aufgezeichnete VideoInhalte haben synchrone Untertitel. 1.2.3. Audiodeskription oder Medienalternative (aufgezeichnet) (Stufe A) Aufgezeichnete AudioMedien (z.b. Podcast) haben beschreibende Textabschriften. AltText wie für Bilder Aufgezeichnete VideoMedien sind mit beschreibender Text oder AudioBeschreibung versehen. AltText wie für Bilder AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 2/14
1.2.4. Untertitel (Live) (Stufe AA) Live AudioMedien haben synchrone Untertitel. 1.2.5. Audiodeskription (aufgezeichnet) (Stufe AA) aufgezeichnete VideoMedien haben beschreibende AudioBeschreibungen für visuelle Inhalte, die nicht in der Standard AudioBeschreibung (EK 1.2.1) enthalten sind. 1.2.6. Gebärdensprache (aufgezeichnet) (Stufe AAA) Gebärdensprachvideos sind für alle aufgezeichneten AudioInhalte bereitgestellt. 1.2.7. Erweiterte Audiodeskription (aufgezeichnet) (Stufe AAA) Eine erweiterte Audiodeskription wird für VideoMedien bereitgestellt, wenn die Pausen nicht ausreichen, um den Sinn des VideoInhaltes zu vermitteln. 1.2.8. Medienalternative (aufgezeichnet) (Stufe AAA) Eine Alternative ist vorhanden für alle aufgezeichneten VideoMedien, die synchrone gesprochene und/oder dargestellte Informationen enthalten. 1.2.9. Reiner Audioinhalt (Live) (Stufe AAA) Eine Alternative ist bereitgestellt für alle Live AudioMedien. 1.3. Erstellen Sie Inhalte, die auf verschiedene Arten dargestellt werden können (zum Beispiel mit einfacherem Layout), ohne dass Informationen oder Strukturen verloren gehen. 1.3.1. Info und Beziehungen (Stufe A) A. Überschriften Die Überschriften vermitteln die Struktur des Dokuments. Überschriften sind mit dem ÜberschriftenElement (h1, h2,..., h6) ausgezeichnet. B. Listen Aufzählungen sind als Listen (ul, ol, dl) formatiert. C. Formulare Mehrteilige Formulare weisen gruppierte, inhaltlich zusammengehörige Informationsblöcke auf. Eher ja Eher ja (Kontaktdaten, Anmeldedetails usw.) AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 3/14
Beschriftungen und zugehörige Formulareingabefelder sind logisch verknüpft. D. DatenTabellen Datentabellen sind mit dem nötigen Markup formatiert, z.b. sind Spalten, Zeilen und Tabellenüberschriften gekennzeichnet und Überschriften und Zusammenfassungen vorhanden. Datentabellen sind seriell lesbar und werden nicht für das Layout eingesetzt. E. Zeichenverwendung Spezieller Text ist richtig formatiert, z.b. Zitate als<blockquote> und <cite>. Sieht der Mitarbeiter im Typo 3, wenn er ein Zitat erstellt, was er auswählen muss Sonst nein. 1.3.2. Bedeutungstragende Reihenfolge (Stufe A) Nach Abschalten der CSS und für ScreenReader bleibt die logische Reihenfolge erhalten. Inhalte in Tabellen werden richtig linearisiert, keine leeren Zellen zur Erzeugung von Abständen. Keine Leerzeichen zur Erzeugung von Abständen, sondern CSS. Keine inhaltliche Verwirrung durch positionierte Inhalte mit CSS. 1.3.3. Sensorische Eigenschaften (Stufe A) Keine nur optischen oder akustischen Anleitungen, z.b. Den grünen Schalter links betätigen. 1.4. Unterscheidbar: Machen Sie es für den Benutzer leichter, Inhalte zu sehen und zu hören, einschliesslich der Trennung zwischen Vordergrund und Hintergrund. 1.4.1. Benutzung von Farbe (Stufe A) Information wird nicht durch Farbe allein vermittelt. (z.b. bei Ampelsystem Sportcamps. AltText freie Plätze frei Wenn farbliche Unterscheidung alleine verwendet wird, z.b. für Links in einem Text, so weisen die Links ein Kontrastverhältnis zum umgebenden Fliesstext von mindestens 3:1 auf. 1.4.2. AudioSteuerelement (Stufe A) Wenn Audio automatisch für mehr als 3 Sek. Abspielt, gibt es einen Stoppschalter. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 4/14
1.4.3. Kontrast (Minimum) (Stufe AA) Das Kontrastverhältnis der Schriftfarbe zur Hintergrundfarbe ist mindestens 4,5:1. Das Kontrastverhältnis der Schriftfarbe von grosser Schrift (ab 18 Pt oder 14 Pt + fett) und der Hintergrundfarbe ist mindestens 3:1. Gilt sowohl für alle Texte und Hinweise, als auch die Ränder von Eingabefeldern und Texte in informativen Grafiken. Gilt nicht zwingend für Logos, Schriftzüge oder rein dekorative Grafiken. 1.4.4. Textgrösse ändern (Stufe AA) Die Textgrösse (FontSize) ist in den CSS in % oder em definiert. Die Vergrösserbarkeit ist im Browser möglich, sowohl mit Zoom als auch von Text alleine. 1.4.5. Bilder eines Textes (Stufe AA) Für Inhalte wird Text anstelle von Schriftgrafiken eingesetzt. Ausnahmen: Die Inhalte sind skalierbar in der Darstellungsgrösse und lesbar ohne CSS. Die Inhalte sind notwendig, wie Logos und Markennamen (z.b. wenn eine bestimmte grafische Form verlangt wird). Sie können mit alt und titleattribut alternativ beschrieben werden. 1.4.6. Kontrast (erhöht) (Stufe AAA) Das Kontrastverhältnis der Schriftfarbe zur Hintergrundfarbe ist mindestens 7:1. Das Kontrastverhältnis der Schriftfarbe von grosser Schrift (ab 18 Pt oder 14 Pt + fett) und der Hintergrundfarbe ist mindestens 4,5:1. Gilt sowohl für alle Texte und Hinweise, als auch die Ränder von Eingabefeldern und Texte in informativen Grafiken, aber nicht zwingend für Logos, Schriftzüge oder rein dekorative Grafiken. 1.4.7. Leiser oder kein HintergrundAudioinhalt (Stufe AAA) Sprachwiedergaben haben keine oder sehr leise Hintergrundgeräusche oder diese lassen sich abschalten. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 5/14
1.4.8. Visuelle Präsentation (Stufe AAA) Für die visuelle Präsentation von Textblöcken ist folgendes möglich: Vorder und Hintergrundfarben können vom Benutzer ausgewählt werden. Die Breite beträgt nicht mehr als 80 Zeichen. Text ist als Flattersatz ausgerichtet (links oder rechtsbündig). Der Zeilenabstand ist mindestens 1,5fach innerhalb von Paragraphen und der Paragraphenabstand ist mindestens 1,5fach so gross wie der Zeilenabstand. Die Textgrösse kann ohne assistierende Technik bis auf 200 Prozent skaliert werden (ohne scrollen). 1.4.9. Bilder eines Textes (keine Ausnahme) (Stufe AAA) Für Inhalte wird Text anstelle von Schriftgrafiken eingesetzt. Ausnahmen: Die Inhalte sind unentbehrlich für eine Information, die ohne Textgrafik nicht übermittelt werden kann (z.b. Logo). AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 6/14
2. Prinzip: Bedienbar Bestandteile der Benutzeroberfläche und Navigation müssen bedienbar sein. 2.1. Sorgen Sie dafür, dass alle Funktionalitäten per Tastatur zugänglich sind. 2.1.1. Tastatur (Stufe A) Mit der Tastatur (Tabulatortaste) erreichbar und bedienbar sind: Alle Seitenfunktionalitäten und Seitenelemente. Alle FormularEingabefelder, Kontrollelemente und Schalter. Für die Bedienung ist keine bestimmte Zeiteinteilung für einzelne Tastenanschläge erforderlich. 2.1.2. Keine Tastaturfalle (Stufe A) Der Tastaturfokus ist bei keinem Element der Webseite blockiert. Der Benutzer kann jedes Element mit der Tastatur ansteuern und verlassen. Der Benutzer wird informiert, wenn andere Tastaturtasten als die üblichen (Tabulator, Pfeiltasten) verwendet werden. Sind die Funktionalitäten über Tastatur Browserabhängig 2.1.3. Tastatur (keine Ausnahme) (Stufe AAA) Alle Funktionalitäten sind mit der Tastatur bedienbar, ohne Ausnahme. Für die Bedienung ist keine bestimmte Zeiteinteilung für einzelne Tastenanschläge erforderlich 2.2. Geben Sie den Benutzern ausreichend Zeit, Inhalte zu lesen und zu benutzen. 2.2.1. Zeiteinteilung anpassbar (Stufe A) Eine Seite hat keine Zeitlimitierung. Ausnahmen: Der Benutzer kann die zeitliche Begrenzung abschalten, bevor er darauf trifft. Keine Zeitlimitierung, ausser falls es eine Sie werden umgeleitet gäbe Der Benutzer kann die zeitliche Begrenzung anpassen, bevor er darauf trifft. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 7/14
2.2.2. Pausieren, beenden, ausblenden (Stufe A) Für sich bewegende, blinkende, scrollende oder sich automatisch aktualisierende Informationen, die automatisch beginnen und parallel zu anderen Inhalten dargestellt werden und länger als 5 Sek. dauern, gilt: Sie können durch einen Mechanismus vom Benutzer gestoppt, beendet oder ausgeblendet werden. Für Autoaktualisierungen wird ein Mechanismus bereitgestellt, mit dem der Benutzer die Aktualisierung beenden oder ausblenden oder die Häufigkeit kontrollieren kann. Slider :nein Slider: nein 2.2.3. Keine Zeiteinteilung (Stufe AAA) Eine Zeiteinteilung ist für die Bearbeitung des Inhalts nicht erforderlich. 2.2.4. Unterbrechungen (Stufe AAA) Unterbrechungen durch Hinweise können vom Benutzer aufgeschoben oder unterdrückt werden, ausgenommen es handelt sich um Warnhinweise. 2.2.5. Erneute Authentifizierung (Stufe AAA) Wenn eine authentifizierte Sitzung abläuft, kann der Benutzer die Handlung nach der erneuten Authentifizierung ohne Datenverlust fortführen. 2.3. Gestalten Sie Inhalte nicht auf Arten, von denen bekannt ist, dass sie zu Anfällen führen. 2.3.1. Grenzwert von dreimaligem Blitzen oder weniger (Stufe A) Webseiten enthalten nichts, was öfter als dreimal in einem eine Sekunde dauernden Zeitraum blitzt, oder der Blitz ist unterhalb eines definierten Grenzwerts für Blitze. Keine Blitze 2.3.2. Drei Blitze (Stufe AAA) Webseiten enthalten nichts, was öfter als dreimal in einem eine Sekunde dauernden Zeitraum blitzt. Keine Blitze AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 8/14
2.4. Stellen Sie Mittel zur Verfügung, um Benutzer dabei zu unterstützen zu navigieren, Inhalte zu finden und zu bestimmen, wo sie sich befinden. 2.4.1. Blöcke umgehen (Stufe A) Es werden Sprungmarken zum Umgehen sich wiederholender Informationsblöcke zur Verfügung gestellt (s. Erklärungen) Sich wiederholende Informationsblöcke sind gruppiert oder durch Überschriften ausgezeichnet. 2.4.2. Seite mit Titel versehen (Stufe A) Betrifft das die Sprunlinks/Accesskeys Webseiten haben einen Titel (TitleTag im Metabereich), der Thema oder Zweck beschreibt. 2.4.3. FokusReihenfolge (Stufe A) Die Reihenfolge der Links in der Navigation und im Inhalt ist logisch. 2.4.4. Linkzweck (im Kontext) (Stufe A) Linktexte sind aus sich selbst heraus oder über den Kontext verständlich. Auf Formatwechsel wird im Linktext oder im Kontext hingewiesen. 2.4.5. Verschiedene Methoden (Stufe AA) Es gibt mindestens eine Methode zusätzlich zur Navigation innerhalb des Auftritts, um Zugang zu Inhalten zu bekommen: Suchfunktion oder Sitemap / Inhaltsverzeichnis oder beides 2.4.6. Überschriften und Beschriftungen (Labels) (Stufe AA) Überschriften in den Seiten und Beschriftungen sind vorhanden und sind informativ: Die Webseite hat Überschriften, die den Inhalt gliedern. Die Überschriften beschreiben prägnant und verständlich den folgenden Inhaltsteil. Bei Formularen sind LabelBeschriftungen vorhanden und sinngebend. Bei Imagemaps und Karten sind die aktiven Zonen erkennbar und die Funktionen oder Instruktionen beschriftet., Texterabhängig Wie ist das bei der Karte Sportangebote AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 9/14
2.4.7. Fokus sichtbar (Stufe AA) Elemente mit Fokus werden bei der Ansteuerung mit der Tastatur sichtbar hervorgehoben. Sprunglinks werden beim Antabben sichtbar. 2.4.8. Position (Stufe AAA) Die Position des Benutzers innerhalb eines Webauftritts oder eines Prozesses ist angegeben. 2.4.9. Linkzweck (reiner Link) (Stufe AAA) Linktexte sind aus sich selbst heraus aussagekräftig. Sie beschreiben Ziel bzw. Zweck und Formatwechsel. 2.4.10. Abschnittsüberschriften (Stufe AAA) Überschriften leiten alle Inhaltsabschnitte ein. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 10/14
3. Prinzip: Verständ lich Informationen und Bedienung der Benutzeroberfläche müssen verständlich sein. 3.1. Machen Sie Inhalt lesbar und verständlich. 3.1.1. Sprache der Seite (Stufe A) Jede Webseite hat eine richtige Sprachdeklaration., im HTML 3.1.2. Sprache von Teilen (Stufe AA) Anderssprachige Textabschnitte sind mit dem langattribut ausgezeichnet. Das müsste der Mitarbeiter machen. Sieht er das klar im Typo 3 Ich glaube, das wird vergessen. Eher nein. Einzelne anderssprachige Worte, die miss oder unverständlich wären, sind mit dem langattribut ausgezeichnet. (Wie macht das ein Walliser Poet, der seine Verse in CHDeutsch veröffentlicht) Nein. 3.1.3. Ungewöhnliche Wörter (Stufe AAA) Ungewöhnliche Wörter, Fachbegriffe, Fremdwörter werden in einem Glossar oder mit einem Mechanismus erläutert. 3.1.4. Abkürzungen (Stufe AAA) Abkürzungen werden in einem Glossar erläutert, oder Ev. bei der Aktivitätendatenbank. GB = Geistige Behinderung, KB = Körperbehinderung usw. Abkürzungen werden mit einem Mechanismus erläutert. 3.1.5. Leseniveau (Stufe AAA) Es werden Zusammenfassungen oder Alternativen zur Verfügung gestellt für Texte, die zu kompliziert sind, um von Personen mit Grundausbildung (9 hre Primarschule), verstanden zu werden. 3.1.6. Aussprache (Stufe AAA) Es wird ein Mechanismus zur Verfügung gestellt, um die Aussprache von Inhalten zu erkennen, wenn diese zur Unterscheidbarkeit erforderlich ist. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 11/14
3.2. Sorgen Sie dafür, dass Webseiten vorhersehbar aussehen und funktionieren. 3.2.1. Bei Fokus (Stufe A) Kein Wechsel des Inhaltes wenn ein Bestandteil der Seite Fokus erhält. 3.2.2. Bei Eingabe (Stufe A) Kein automatischer Wechsel des Inhalts, wenn Benutzer eine Eingabe tätigen, ohne dass dies dem Benutzer vorher angekündigt wurde. 3.2.3. Konsistente Navigation (Stufe AA) Die Navigation ist innerhalb eines Webauftritts gleichbleibend angeordnet und aufgebaut. 3.2.4. Konsistente Erkennung (Stufe AA) Elemente mit gleicher Funktion bleiben innerhalb eines Webauftritts gleich. 3.2.5. Änderung auf Anfrage (Stufe AAA) Veränderung des Kontextes nur durch Benutzerbestätigung. 3.3. Hilfestellung bei der Eingabe: Helfen Sie den Benutzern dabei, Fehler zu vermeiden und zu korrigieren. 3.3.1. Fehlererkennung (Stufe A) Automatisch erkannte Eingabefehler geben in der Fehlermeldung einen klaren Hinweis auf das fehlerhafte Element in Textform. 3.3.2. Beschriftungen (Labels) oder Anweisungen (Stufe A) Beschriftungen oder Hinweise sind angegeben, wenn Benutzereingaben erwartet werden. 3.3.3. Fehlerempfehlung (Stufe AA) Korrekturempfehlungen werden angegeben, wenn falsche Benutzereingaben erfolgen., tt.mm.jjjj 3.3.4. Fehlervermeidung (rechtliche, finanzielle Daten) (Stufe AA) Eingaben, die rechtliche oder finanzielle Folgen haben, müssen vor dem Absenden überprüft, geändert, gelöscht oder bestätigt werden können. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 12/14
3.3.5. Hilfe (Stufe AAA) Es gibt Hilfen, wenn: Bestimmte Eingaben in ein Formular eingegeben werden müssen; Allenfalls Hilfestellung/Erklärung bei schwierigen Formulareingaben Eingaben in einem bestimmten Format eingegeben werden müssen. 3.3.6. Fehlervermeidung (alle) (Stufe AAA) Alle Eingaben müssen vor dem Absenden überprüft, geändert, gelöscht oder bestätigt werden können. tt,mm,jjjj AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 13/14
4. Prinzip: Robust Inhalte müssen robust genug sein, damit sie zuverlässig von einer grossen Auswahl an Benutzeragenten einschliesslich assistierender Techniken interpretiert werden können. 4.1. Maximieren Sie die Kompatibilität mit aktuellen und zukünftigen Benutzeragenten, einschliesslich assistierender Techniken 4.1.1. Syntaxanalyse (Stufe A) Die verwendete MarkupSprache HTML oder XHTML ist standardkonform und fehlerfrei. 4.1.2. Name, Rolle, Wert (Stufe A) Bei generierten und selbst programmierten Inhalten wird Markup so benutzt, dass es die Barrierefreiheit unterstützt. AccessibilityCheckliste 2.0 Zu jedem Erfolgskriterium siehe: «Erklärungen zur Checkliste» Seite 14/14