Ausgabe 139 September 2017/31

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Transkript:

Ausgabe 139 September 2017/31 Familien Wander Urlaub im Zittauer Gebirge von Dominique, DO4MI Da mal wieder ein langes Wochenende anstand, dachten André, DG0DG, und ich, dass wir mal ein paar Berge aktivieren, die für uns beide eine Premiere wären. Also fiel die Wahl auf das Zittauer Gebirge / Oberlausitzer Bergland. Eine relativ zentrale Unterkunft am Fuße der Lausche wurde schon Anfang September klar gemacht. Am Samstag, dem 28. Oktober, ging es in Richtung Großer Picho. Da die Autobahnen in unserer Region verstopft waren, wählten wir die Alternativroute über die B6 für die Anfahrt. Unsere Funkaktivität auf dem Großen Picho wurde von Regen und mieser Sicht begleitet. Wir waren nicht die einzigen, die dem Wetter trotzten die Berliner Crew um DL3VL bescherte uns noch B2B QSO`s mit dem Heideberg. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 1 von 9

Der nächste Berg auf unserer Anreise war der Mönchswalder Berg. Hier bestiegen wir den Turm und genossen Dank der Regenpause einen wunderschönen Blick auf Bautzen. Die Bänder waren gut gefüllt mit Aktivierern von verschiedenen Bergen. Als wir wieder unten im Gastraum waren der Turmzugang führt ja direkt durch merkten wir, dass der Wind doch recht frisch war da oben. Also gab es erst mal eine Tasse Kaffee zur Erwärmung und einen netten Plausch mit der Bedienung. Auf den nächsten beiden Bergen, Czorneboh und Bieleboh, wurden wir wieder vom Regen begleitet. Doch der Wind hielt sich noch in Grenzen. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 2 von 9

Wenigstens ein Dach über dem Kopf CQ vom Bieleboh Danach hatte der nicht funkende Teil der Familie keine Lust mehr also ließen wir die Kälbersteine weg und fuhren zu unserer Ferienwohnung in Großschönau / Waltersdorf. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 3 von 9

Nach dem Bezug der Unterkunft statteten wir zu zweit noch der Lausche einen Besuch ab. Hier sind wir auch noch die 5 Schritte rüber gegangen und haben die tschechische Seite, den Luž, aktiviert. Die Aussicht war sehr schön, 49 QSO`s plus 5 als OK/ machten den Ausflug komplett. Allerdings streckte Herwart schon seine Fühler aus. Also stiegen wir wieder hinab und gingen zurück zur Ferienwohnung. Am nächsten Morgen warteten wir bis der Regen aufgehört hatte und machten uns auf den Weg zum Löbauer Berg. Hier konnten wir den schönen gusseisernen Turm wegen des Windes nicht besteigen. Dennoch bekamen wir beide Bänder voll. Auf dem nächsten Berg, dem Rotstein, bestiegen wir den Turm nur zur Hälfte und führten dort unsere QSO`s. Regenschauer begleiteten uns bei den nächsten Bergen, Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 4 von 9

Monumentberg, Hochstein und Breiteberg. Die obere Tür des Monumentbergturmes hatte durch den Wind stark gelitten. Der Zugang zum Hochstein gestaltete sich etwas schwieriger, hier hatte Sturmtief Herwart ein paar Bäume auf die Straße stürzen lassen. Der Weg zum Breiteberg verzögerte sich durch den Regen. Das Regenradar versprach eine Stunde Regenpause, also los. Leider entsprach das nicht den Tatsachen. Pünktlich mit dem Start der Aktivierung setzte auch der Regen wieder ein. Das war auch der Grund, weshalb wir auf 70cm keine 6 Verbindungen zusammen bekamen. Der Wind hatte zwar kräftig nachgelassen, dafür gab es aber häufige unangenehme kalte Regenschauer. Anmerkung DG0DG: Der Sturm war auf diesen nördlicher gelegenen Bergen schon durch. Nur auf den Gipfeln war es noch sehr ruppig. Für den dritten Tag war besseres Wetter angesagt. So ging es am Montagmorgen erst einmal nach Jonsdorf, wo wir in der Tourist- Information unser Wanderabzeichen holten. Den Vordruck für die Stempel könnt ihr hier bekommen: https://www.zittauer-gebirge.com/cms/de/bergpass Danach haben wir unsere Nichtfunker am Schmetterlingshaus abgesetzt und sind zum Parkplatz Stern gefahren. Von dort aus wanderten wir zum Jonsberg, wo wir auch wieder über umgestürzte Bäume steigen mussten. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 5 von 9

Nach der Aktivierung fuhren wir nach Hain und gingen an der Deutsch- Tschechischen Grenze entlang zum Johannisstein. Dort sind wir vom Wind fast weggepustet worden. Aber wir konnten dennoch eine tolle Aussicht genießen. Über Stock und Stein [Bäume] ging es dann auf den Hochwald. Auch hier bestiegen wir den Turm aus Windgründen nicht. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 6 von 9

Außerdem war der Gipfel sehr gut besucht. Wir bekamen ohne Probleme genug Funkverbindungen zusammen. Danach sammelten wir den Rest der Familie wieder ein und fuhren nach Oybin. Auf dem Weg dorthin wunderten wir uns, wer mitten im Wald eine Skisprungschanze aus Holz über die Straße baut (?). In Oybin angekommen, stellten wir das Auto ab und erwanderten den Scharfenstein. Hier erklommen wir den Felsen und genossen die Aussicht. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 7 von 9

Aber bei diesem Wind war es immer schwierig, die Antenne still zu halten. Der letzte Berg des Tages war dann der Töpfer. Hier oben war auch sehr viel Betrieb. Hier erlebten wir für uns den ersten Schnee der neuen Saison. Nachdem wir unseren Funkstandort zur Oybinaussicht verlegt hatten, bekamen wir auch beide Bänder voll. Danach ging es wieder zur Unterkunft. Am Rückreisetag / Reformationstag ging es wieder Richtung Heimat. Auch hier mussten wir unser Programm auf Grund des anhaltenden Regens einkürzen. Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 8 von 9

So aktivierten wir nur den Oberoderwitzer Spitzberg. und den Schlechteberg. Wir müssen uns bei unseren beiden Noch-/ Nichtfunkern für ihre Ausdauer mit uns bedanken. Vielen Dank auch an Micha, DL5DRM, für die vielen Tipps im Vorfeld und an Hans, DM7MM, für die Info's zur Standortwahl nicht immer ist der höchste Punkt auch der Beste für Funkverbindungen. 73, awdh de Domi, DO4MI Sächsischer BERG KURIER Ausgabe 139, Oktober 2017/31 Blatt 9 von 9