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Transkript:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, nach einer kleinen Pfingstpause freue ich mich Ihnen heute die neueste Ausgabe von Politik auf den Punkt gebracht mit verschiedenen, für Sie hoffentlich interessante Themen aus Berlin und dem Wahlkreis zu präsentieren. Landkreis Göppingen in Berlin Bild: Mit dem CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl Guido Wolf und Vertretern aus dem Landkreis Göppingen beim Treffen des Wirtschaftsrats in Berlin.

Diese Woche war unsere Region in Berlin prominent vertreten: Am Dienstag ist der Stahl- Innovationspreis des Berliner Stahldialog verliehen worden. Die Verleihung nahm Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, vor. Unter den 13 Preisträgern, die aus über 500 Vorschlägen ausgewählt wurden ist auch das Unternehmen Schuler Pressen GmbH aus Göppingen. Ausgezeichnet wurde es für die Aerosoldose Steelo Care, die aus extrem dünnem folienlaminiertem Verpackungsstahl ohne Schweißnaht und sichtbaren Bodenfalz gefertigt wird. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dem Unternehmen, vertreten durch Rainer Berkfeld direkt persönlich gratulieren konnte. Am Donnerstag besuchte ich den Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Hier wurde unsere Region sehr gut vertreten durch die Rehm GmbH aus Uhingen. Das Unternehmen für Schweißtechnik und Schweißgeräte stellte ein neues Schweißverfahren vor, das die Vorteile bisher unterschiedlicher Verfahren zusammenführen kann. Es war ein beeindruckender Auftritt beider Unternehmen und ich wünsche beiden nun auch den verdienten wirtschaftlichen Erfolg für diese Innovationen. Weitere Wirtschaftsvertreter aus Göppingen und Geislingen nahmen auch am Wirtschaftstag teil, den der Wirtschaftsrat am Montag und Dienstag in Berlin veranstaltete. Höhepunkt war die Rede der Bundeskanzlerin. Daneben gab es zahlreiche Gelegenheiten, mit regionalen Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Eine Möglichkeit, die auch von CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Guido Wolf, gerne wahrgenommen wurde. Besuch Demonstrationsbetrieb Am Montag dieser Woche besuchte die Arbeitsgruppe für Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Fraktion einen sogenannten Demonstrationsbetrieb für integrierten Pflanzenschutz in Mecklenburg-Vorpommern. In diesen Demonstrationsbetrieben werden unter intensiver Betreuung von zuständigen Behörden und Wissenschaftsinstitute neuentwickelte landwirtschaftliche Verfahren beispielhaft in die Praxis umgesetzt und können so als Vorbild für andere landwirtschaftliche Betriebe dienen. Ähnliche Demonstrationsbetriebe gibt es auch im Bereich Tierschutz. Auch hier werden neue Haltungsformen in der Praxis getestet. Diese Demonstrationsbetriebe sind ein Beispiel für unseren Anspruch in der Agrarpolitik, gemeinsam mit den Landwirten Lösungen zu entwickeln, die im Sinne von Umwelt und Verbrauchern und auch im Sinne der Landwirte selber, gut funktionieren und praxistauglich sind. Dabei sind die Demonstrationsbetriebe ein notwendiges Glied zwischen Wissenschaft und Praxis. Es zeigt sich dabei auch immer wieder, dass neue Verfahren, die im kleinen Maßstab in der Forschung noch funktionieren, für den Betriebsalltag leider doch nicht brauchbar sind. Deshalb unterstütze ich diesen praxisorientierten Ansatz sehr. Jahresbericht Petitionsausschuss Diese Woche hat der Petitionsausschuss im Bundestag seinen aktuellen Jahresbericht vorgestellt, der auch am Donnerstag im Bundestag diskutiert wurde. Der Bericht stellt sehr nachvollziehbar dar, mit welch vielfältigen Problemen und Anliegen sich Bürgerinnen und Bürger an den Bundestag wenden und wie der Ausschuss diese Anliegen bearbeitet. Mir ist in dem Zusammenhang noch eines ganz wichtig: Es gibt mittlerweile viele private Internet-Petitionsplattformen. Die dienen aber nur und ausschließlich der Öffentlichkeitsarbeit. Mehr kann da nicht erreicht werden. Der Petitionsausschuss des

Bundestages hat dagegen ganz konkrete Einwirkungsmöglichkeiten auf die Bundesregierung und Bundesbehörden und kann auch Petitionen in laufende Gesetzgebungsprozesse einspeisen. Das unterscheidet den Petitionsausschuss des Bundestages von allen Privatinitiativen. Um den alten Werbespruch zu verwenden: Hier werden Sie geholfen. ESA-Fahrradtour Ein einzigartiges Naturerlebnis entlang der Fils erlebte ich letzte Woche bei Traumwetter im Täle. Dort unternahm ich als Botschafter der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf (ESA), mit dessen Vorsitzenden Oberbürgermeister Frank Dehmer, Geschäftsführerin Isabelle Noether und zeitweise auch mit dem Chefredakteur der Geislinger Zeitung, Karsten Dyba, sowie örtlichen Bürgermeistern eine Pedelec-Radtour. Es war mir ein Anliegen selbst zu erleben, was die Gäste bei uns erwartet. Im Laufe der 36 Kilometer von Bad Ditzenbach nach Wiesensteig und zurück blieb zudem viel Zeit mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und Halt in Deggingen, Bad Ditzenbach, Gosbach und Wiesensteig zu machen. Besonderes Highlight war dabei die bei Touristen ebenfalls beliebte Stadtführung in Wiesensteig, durch die uns Albert Baumeister einen Einblick in die bewegte Historie des Städtchen am Filsursprung gewährte - vielen Dank nochmals hierfür!

Besuch der HfWU Die Verbindung zwischen Bildung und Wirtschaft sichert künftige Arbeitsplätze. Deshalb ist eine enge Verzahnung wichtig da waren sich der Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Prof. Dr. Andreas Frey, und ich uns bei meinem Besuch des Geislinger Standorts einig. In unserem Gespräch diskutierten wir die Möglichkeiten, wie ein attraktives Studienangebot geschaffen werden kann, das den Anforderungen der Unternehmen und Arbeitgebern aus unserem Landkreis entspricht. Denn Ziel muss sein, den Studierenden nach Abschluss ihrer akademischen Ausbildung eine berufliche Perspektive hier in der Raumschaft zu geben. Die Hochschule in Geislingen leistet hierzu hervorragende Arbeit und ich freue mich, dass beispielsweise durch die geplante Ergänzung des Studienangebots um Physio- und Ergotherapie Anknüpfungspunkte des Landkreises Göppingen als Standort für Rehakliniken und Krankenhäuser geschaffen werden und so ein attraktives neues Angebot entsteht, von dem alle Beteiligte profitieren. Terminankündigung Am Sonntag findet der Tag des offenen Bauernhofes auf dem Erdgrubenhof der Familie Puhrer in Deggingen statt. Alle Interessierte, die sich ein Bild von der Landwirtschaft von heute machen wollen sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt mit einem Bittgottesdienst um 10.30 Uhr. Den ganzen Tag über finden Hofführungen und Planwagenfahrten statt. Zudem bieten Direktvermarkter ihre Produkte an und für Kinder gibt es eine Strohhüpfburg und einen Streichelzoo.

Den kompletten Newsletter finden Sie auch nochmals hier: Mit besten Grüßen Ihr Hermann Färber