Deutscher Holzbau Preis 2019 INFORMATIONSDIENST HOLZ

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Transkript:

Deutscher Preis 2019 INFORMATIONSDIENST HOLZ

Der Branchenpreis der deutschen Forst- und Holzwirtschaft wird ausgelobt durch Deutschland Bund Deutscher Zimmer meister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Berlin in Zusammenarbeit mit _ Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin _ BauNetz Media GmbH, Berlin _ BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v., Berlin _ Deutsche Messe AG, Hannover _ Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.v., Berlin _ Deutscher Holzfertigbau-Verband e.v., Ostfildern _ Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.v., Berlin _ Deutschland Leistungspartner, Berlin _ Informationsverein Holz e.v., Düsseldorf _ Studiengemeinschaft Holzleimbau e.v., Wuppertal _ Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.v., Berlin Der Deutsche preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.

Woher kommen die Innovationen im Bau? Sicher ist, dass Digitalisierung und Automa tion das Bauen verändern. Standardisierte und elementierte Bauteile werden in Werkhallen witterungs unabhängig und mit hoher Präzision vor gefertigt. Auf der Baustelle müssen diese nur noch zusammengefügt und montiert werden. Die Jury des Deutschen Holz bau preises 2019 prämierte ein Gebäude, das Vorteile und Möglichkeiten dieser Bauweise beispielhaft zeigt. ln nur neun Monaten Bauzeit entstand in Hamburg ein in Holzmodulbauweise errichtetes Studentenwohnheim mit 371 Wohnungen. Deutscher Preis 2019 Ein weiterer Trend unserer Zeit das digitalisierte Planen und Bauen vereinfacht den Bauablauf durch kluge Planungsund Produktionsabläufe, verringert die Kosten, verkürzt die Bauzeiten und hilft uns so, den vielerorts dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen. Bezahlbaren Wohnraum schaffen wir jedoch nicht nur durch technische Lösungen, sondern auch, indem wir bereits be baute Flächen noch besser und effizienter nutzen. Auf vielen Dächern in unseren Städten steckt noch ungenutztes Potenzial. Foto: Henning Schacht Zukunftsorientiertes Bauen bedeutet auch, klimagerecht und ressourcenschonend zu bauen. Unabhängig vom Baustoff werden die Materialeigenschaften der Bau produkte im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft und die Ressourcen effizienz immer wichtiger. Die Einsendungen zum Deutschen preis 2019 zeigen erneut, dass der aufgrund seiner Material eigenschaften für unterschiedlichste Bauaufgaben konstruktiv wie architektonisch überzeugende Antworten geben kann. Aus einer beeindruckenden Band breite von Wohn-, Verwaltungs- und Bildungsgebäuden, die neu gebaut, umgebaut oder modernisiert wurden, haben die Jurorinnen und Juroren des Deutschen preises 2019 bemerkenswerte Bau werke ausgezeichnet. Sie geben wertvolle ökologische, technische und architektonische Impulse für unsere baupolitischen Aufgaben. Ich gratuliere den Ausgezeichneten und danke allen Teilnehmer innen und Teilnehmern für Ihr Engagement. Horst Seehofer Bundesminister des lnnern, für Bau und Heimat

4 _ Deutscher Preis 2019 Klima- und ressourcenschonender als mit Holz kann man kaum bauen. Bauen mit Holz ist sogar eine wirkungsvolle CO 2 -Reduzierungsmaßnahme, denn das im Holz gebundene CO 2 wird durch seine stoffliche Nutzung für Jahrzehnte bis Jahrhunderte daran gehindert, frei zu werden. Bauen mit Holz ist somit eine ausgereifte und hocheffiziente CO 2 -Speichertechnologie ohne Risiken und Neben wirkungen. Trotzdem würde es dafür wohl kaum genutzt werden, wenn es nicht noch weitere Vorteile bieten könnte. Und die kann es glücklicherweise bieten: Es ist leistungsfähig. Es ist vielseitig. Und es ist ästhetisch. Nur was schön ist, wird auch geliebt und gepflegt und bleibt lange stehen. Dauerhaft sind sicher alle Bau werke, die für den Deutschen preis eingereicht wurden. Sie gehören zum Besten, was der deutsche in den letzten beiden Jahren hervorgebracht hat. Für die Jury war es schwer, hier eine Reihenfolge festzulegen. Aber es musste sein, denn damit machen wir die Leucht türme des modernen 1 s bei Architekten, Bauherren und der breiten Öffentlichkeit noch bekannter. Der Deutsche preis zeigt klar, dass eine klima- und ressourcenschonende Bauweise das Niveau unserer Baukultur sogar heben kann. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei der Durchführung des Wettbewerbs beteiligt waren. Und an meine Jury-Kollegen, die mit viel Sachverstand und Leidenschaft ihre Aufgabe meisterten. Und natürlich an die 157 Teilnehmer, die allesamt großartige - Botschafter sind! Peter Aicher Vorsitzender von Deutschland Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Anhaltendes Bevölkerungswachstum, Migrationsbewegungen, Klimawandel und das Versiegen von Stoff strömen sind einige der großen Herausforderungen, die vor uns liegen. Zu ihrer Bewältigung müssen wir alle in den kommenden Jahren gigantische soziale, wirtschaftliche und technische Fortschritte machen. Ob und wie uns dies gelingt, wissen wir heute noch nicht. Auch im Bauschaffen, dem aufgrund seiner großen Anteile am Ressourcenverbrauch, am Energieverbrauch und an den getätigten Emissionen eine Schlüsselrolle zukommt, sind die zu gehenden Wege noch nicht beschrieben. Eines aber wissen wir: Die zentrale Frage wird sein, wie wir mit weniger Material für mehr Menschen eine gebaute Umwelt, eine gebaute Heimat schaffen können bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Nutzung fossil-basierter Energie. Der Baustoff Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der leicht wieder in technische oder biologische Kreisläufe zurückgeführt werden kann. Ihm wächst deshalb für das Bauschaffen von morgen eine besondere Bedeutung zu Holz wird ein wesentlicher, wenn auch nicht der alleinige Bestandteil dieser neuen Architektur sein. Viele der eingereichten Arbeiten spiegeln die enormen Anstrengungen und Erfolge von Architekten, Ingenieuren, der Holzindustrie und den ausführenden Betrieben wider, das Bauen mit Holz noch zukunftsfähiger, zum festen und wesentlichen Bestandteil eines Bauens für die Welt von morgen zu machen. Die Aufgabe einer Jury ist es, aus vielen guten Arbeiten die besten auszusuchen. Durch die hohe Qualität der für den Deutschen preis 2019 eingereichten Arbeiten wurde diese Aufgabe nicht einfacher. Andererseits bereitete es allen Beteiligten eine große Freude zu sehen, wie vielfältig und wie hochwertig das Bauen mit Holz bereits ist. Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen in der Jury, bei der Vorprüfung und bei allen, die die Jurysitzung so perfekt begleitet und unterstützt haben. 2 Prof. Dr. Dr. E.h. Dr. h.c. Werner Sobek Universität Stuttgart, Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) / Werner Sobek Group

5 3 Vorsitzender _ Prof. Dr. Dr. E.h. Dr. h.c. Werner Sobek Universität Stuttgart, Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) / Werner Sobek Group Die Jury Die Jurysitzung zum Deutschen preis 2019 fand am 27. Februar 2019 in den Räumen der Messe Hannover statt. Im Rahmen der Vorprüfung konnten 157 eingereichte Arbeiten registriert werden, die bis auf eine Arbeit den formalen Anforderungen der Ausschreibung entsprachen. Die Jury ermittelte in mehreren Runden über eine reine Positivauswahl die Preisträger. Alle eingereichten Beiträge hinterließen einen Gesamt eindruck, der als sehr niveauvoll beschrieben wurde und sich durch ein breites und qualitativ starkes Mittelfeld auszeichnete. Nach mehreren Bewertungsrundgängen ent schloss sich die Jury, vier Preise und elf Anerkennungen in den Kategorien Neubau, Bauen im Bestand und Komponenten / Konzepte zu vergeben. Es wurde ein Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro verteilt. Eine größere Anzahl von Arbeiten stand aufgrund ihres hohen Niveaus bis zuletzt in der engeren Wahl. Die Jury empfahl dem Auslober, diese Gruppe ebenfalls der Öffentlichkeit vorzustellen. Auch sie findet sich in diesem Katalog wieder. _ Zimmermeister Peter Aicher Deutschland, Berlin _ Dipl.-Ing. Arch. Sabine Djahanschah Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück _ MinDirig. Dipl.-Ing. Arch. Lothar Fehn Krestas Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin _ Zimmermeister Xaver Haas Studiengemeinschaft Holzleimbau e.v., Wuppertal _ Elke Hein Deutsche Messe AG, Hannover _ Prof. Dr.-Ing. Bohumil Kasal Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.v., Berlin _ Dipl.-Ing. (FH) Yvonne Kavermann BauNetz Media GmbH, Berlin _ Dipl.-Ing. Matthias Krauss Deutschland Leistungspartner, Berlin _ B. Eng. Christina Reimann Deutsche Sägeund Holzindustrie Bundesverband e.v., Berlin _ Dipl.-Ing. Arch. Christoph Schild BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v., Berlin _ Dipl.-Ing. Arch. Arnim Seidel Informationsverein Holz e.v., Düsseldorf _ Dipl.-Ing. Arch. Joachim Seinecke Deutscher Holzfertigbauverband e.v., Ostfildern _ Prof. Dr.-Ing. Mike Sieder Technische Universität Braunschweig _ Dipl.-Betriebswirt (FH) Philipp Zumsteg Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.v., Berlin Vorprüfer _ Dipl.-Ing. Arch. (FH) Sonja Fagundes Hochschule Biberach _ Dipl.-Ing. Arch. (FH) Johannes Sessing Hochschule Biberach Fotos: 1 Lightroom Studios / Robert Pehlke ; 2 Tillmann Franzen; 3, 5 7 Deutschland; 4, 8 Deutsche Messe AG Der Deutsche preis wurde am 28. Mai 2019 in Hannover auf der LIGNA Weltleitmesse für Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung den an den Projekten beteiligten Bauherren, Architekten, Tragwerksplanern sowie betrieben verliehen. 4 5 7 8 6

Deutscher Preis 2019 Preisträger

7 Kategorie Neubau Seite 8 / 9 _ Studentenwohnheim Woodie in Hamburg Seite 10 / 11 _ Forstamt Jena-Holzland in Stadtroda Kategorie Bauen im Bestand Seite 14 / 15 _ Bücherei in Kressbronn Seite 12 / 13 _ Gründerlabor in Würzburg

b b a a Preis 8 _ Neubau Studentenwohnheim Woodie in Hamburg Foto: Götz Wrage Würdigung der Jury Ohne Zweifel hat das derzeit weltweit größte Wohnbauprojekt in Modulbauweise mit Studenten-Apartments einen Preis verdient. Auf einem Betontisch stapeln sich 371 vorgefertigte Wohnmodule zu fünf und sechs Obergeschossen. Die Apartments sind inklusive ihrer Einbauten komplett aus Brettschichtholz vorgefertigt und alle Oberflächen holzsichtig belassen. Durch die gekonnte Art der Fassadengestaltung wurde geschickt vermieden, dass das Gebäude wie eine pure Anhäufung von Modulen aussieht. Der Nachteil, dass die Fassade nicht vorher montiert werden konnte, wurde aufgehoben zugunsten einer äußerst attraktiven architektonischen Gesamterscheinung. Die Montage der Module erfolgte dennoch in nur vier Monaten. Das in seiner äußeren Erscheinungsform attraktive Gebäude fügt sich sehr gut in die städtebauliche Umgebung ein und hat hohe Vorbildwirkung für andere modular hergestellte Gebäude im städtischen Kontext. Mit den im Brandschutznachweis genehmigten Abweichungen für die Ausbildung der tragenden Wände und Decken in Holz wurde in Hamburg ein Präzedenzfall geschaffen, der eine Änderung in der Landesbauordnung auf den Weg gebracht hat. So ist Hamburg das zweite Bundesland geworden, in dem Gebäude bis zu 22 Metern Höhe (Gebäudeklasse 5) in weise errichtet werden dürfen. Modul eines Apartments Lageplan Erdgeschoss

9 Fotos S.9: Jan Bitter Bauherr _ Dritte Primus Projekt UDQ GmbH, Hamburg ein Joint Venture von PRIMUS developments GmbH, Hamburg und Senectus GmbH, Hamburg Architekten _ Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Tragwerksplaner _ merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A) _ Kaufmann Bausysteme GmbH, Reuthe (A)

56 mm 56 mm 20 Preis 10 _ +7.10 +6.20 +5.60 +4.24 +3.40 +3.00 +2.76 50cm +0,04 Fotos: Thomas Eicken, Eickenfotografie 100cm Fassadenschnitt Bauherr _ ThüringenForst Anstalt öffentlichen Rechts, Erfurt Architekten _ cornelsen + seelinger Architekten BDA, Darmstadt Tragwerksplaner _ merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A) _ Grossmann Bau GmbH & Co. KG, Rosenheim

UG 11 Neubau Forstamt Jena-Holzland in Stadtroda Würdigung der Jury Über die Tatsache hinaus, dass sich ein Forstamt des Baustoffes Holz besonnen hat, ist die Jury von der ansprechenden Architektur dieses Verwaltungsgebäudes beeindruckt. Es erfüllt ohne Allüren sehr präzise die gegebene Aufgabenstellung und geht mit dem Baustoff Holz innen wie außen vorbildlich um. Das zweigeschossige Gebäude zeigt ein klassisches Tragskelett mit Holz-Beton-Verbunddecken aus Buchen-Furnierschichtholz, einem zukunftsweisenden Material, das im Vergleich zu Nadelhölzern höhere Biege-, Zug- und Druckfestigkeiten aufweist. Besonders gefallen die gut gesetzten, außen liegenden Holzlamellen, die der Verschattung dienen und dem Baukörper eine klare Horizontalbetonung geben. Die Kombination aus bewährten und neuartigen Materialien zeigt, was Holz als nachwachsendes und wirtschaftliches Baumaterial leisten kann. Dem Forstamt kommt zudem eine Vorbildfunktion zu, da es exemplarisch auch als Konzept für kleinere Büro- oder Verwaltungs gebäude von Kommunen und Firmen dienen kann. OG EG Längsschnitt Innenhof Betriebshof Eingang Grundriss EG

N Preis 12 _ 1 Neubau Gründerlabor in Würzburg Würdigung der Jury An zentraler Stelle eines auf einer Konversionsfläche neu entstehenden Stadtteils ist ein signifikantes Gebäude von hoher architektonischer Qualität entstanden. Das Gründerlabor bietet jungen Firmengründern aus der IT-Branche hochwertig gestaltete Innenbereiche für Co- Working, Kommunikation sowie manuelles und geistiges Arbeiten, die zu einem die angehenden Unternehmer inspirierenden zweieinhalbgeschossigen Holzquader verwoben sind. Die sich daraus ergebenden vielfältigen Innenund Zwischenräume werden unter einer ruhigen und lichten Großform zusammenfasst. Sie bildet eine transluzente Fassadenhülle, die aus einer Tragkonstruktion aus Brettschichtholz in Kombination mit einer bedruckten Polycarbonatpaneele besteht. Diese Außenfassade ist mit einfachen Details konstruiert, nichts ist zu viel und nichts zu wenig. Sie verleiht dem Gründerlabor in der Außenwirkung einen hohen Wiedererkennbarkeitsgrad. Bauherr Tragwerksplaner _ Stadt Würzburg, Fachbereich _ Hußenöder Ingenieure, Wirtschaft, Wissenschaft Würzburg und Standortmarketing, vertr. durch die Fachabteilung _ Tragwerk: Hochbau Hess Timber GmbH, Architekten Kleinheubach _ Konzeption und Entwurf: _ Innen ausbau: TU Darmstadt, Prof. Anett- Hans Seitz GmbH & Co. KG, Co -Working Lounge Maud Joppien, Entwerfen und Gebäudetechnologie Waldbüttelbrunn Mechanik Besprechung Büro _ Planung und Realisierung: henne schönau architekten GmbH, Frankfurt am Main; Spinde Stauraum WC H Realisierung in Zusammen- Lager arbeit mit hofmann keicher WC D ring architekten, Würzburg Technik Co -Working 1 Elektronik Kaffeebar Additive Plenum Grundriss EG

13 2 3 4 5 Fotos: 1, 5 Verena Henne ; 2-4 Thomas Ott

Preis 14 _ Bauen im Bestand Bücherei in Kressbronn Querschnitt Würdigung der Jury Im Zentrum von Kressbronn ist es preiswürdig gelungen, den Charakter eines alten Stadels zu erhalten und ihn mit möglichst wenigen Eingriffen in ein modernes, offenes Haus zu transformieren. Durch die Aufrechterhaltung der vorhandenen städtebaulichen Struktur, ohne äußeren Anbau und ohne Veränderung des prägnanten, weit auskragenden Satteldaches wurde die erhaltenswert historische Bausubstanz weiter entwickelt. Der historische, bislang introvertiert wirkende Speicher ist zu einem offenen Haus der Bücher geworden. Auch von innen wird die Balance aus Geschichte und Gegenwart zur überzeugenden Qualität des Hauses. Um den innenräumlichen Charakter des Daches zu erhalten, wurde der alte Dachstuhl sorgsam restauriert und wo erforderlich durch neue Holzteile ersetzt. Für das gewünschte diffuse Licht in der Bücherei wurde die alte Fassade durch die Drehung der Holzschalung in die Vertikale gestalterisch sehr gekonnt transformiert. So entstanden schlanke Holzlamellen, die dem Haus ein erstaunlich modernes Äußeres verleihen. Die Jury ist beeindruckt von dem hohen Niveau dieser Arbeit, der es gelingt, ein Haus mit wenigen architektonischen Mitteln in der heutigen Zeit zu ver orten, ohne seine Geschichte zu verdrängen. Bauherr _ Gemeinde Kressbronn a. B., vertr. durch Daniel Enzensperger Architekten _ Dipl.-Ing. Arch. Thomas Steimle, Steimle Architekten GmbH Tragwerksplaner _ M. Eng. Max Daub, wh-p GmbH, Stuttgart _ Rudolf Trautwein, Trautwein GmbH, Achberg-Esseratsweiler

15 Fotos: Brigida González Grundrisse EG, OG und Galerie

Deutscher Preis 2019 Anerkennung Kategorie Neubau Seite 18 / 19 _ Wohn- und Geschäftshaus in Leipzig Seite 20 / 21 _ Gemeinschaftswohnen in Berlin-Wedding Seite 22 / 23 _ Akademie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Bonn Seite 24 / 25 _ Ludwig-Schwamb-Schule und Mühltalschule in Darmstadt Seite 26 / 27 _ Integrierte Gesamtschule Kalbach-Riedberg in Frankfurt Seite 28 / 29 _ Kindergarten in Neustadt an der Donau Seite 30 / 31 _ Firmengebäude Kost Kamm in Windelsbach Seite 32 / 33 _ Infozentrale auf dem Vollgut in Berlin-Neukölln

17 Kategorie Komponenten / Konzepte Kategorie Bauen im Bestand Seite 34 / 35 _ Neue Ateliers der Kunstakademie in Münster Seite 38 / 39 _ Forschungsvorhaben RE4 Reuse and Recycling of CDW materials and structures in energy efficient prefabricated elements for building REfurbishment and construction Seite 36 / 37 _ Sanierung und Umnutzung einer denkmalgeschützten Werkstatt in Darmstadt

Anerkennung 18 _ Neubau Wohn- und Geschäftshaus in Leipzig Würdigung der Jury Eine private Baugemeinschaft errichtet ein selbstgenutztes Gebäude, das in den schwierigen urbanen Kontext grundstückskonform eingepasst wurde. Das Wohn- und Geschäftshaus ist außer dem Treppenhauskern in Massivholzbauweise gebaut und stellt unter Beweis, dass sich Häuser der Gebäudeklasse 5 gestalterisch überzeugend in Holz errichten lassen. Die Stützen-Riegel-Konstruktion aus Brettschichtholz bildet mit der horizontalen Bänderfassade eine flexible Hülle, die den Bauherren große Gestaltungsfreiheit bei den Zuschnitten der Wohn- und Gewerbeflächen gibt. Die Holzkonstruktionen sind auf Abbrand gerechnet, so dass keine Kapselung erforderlich wurde. Die Fassade aus einer vorvergrauten Lärchenholzbekleidung mit Schiebeläden und horizontalen Bändern aus Aluminium prägt den großstädtischen Charakter des Gebäudes. Die Jury hebt bei diesem Gebäude die Beispielwirkung für den im urbanen Kontext besonders hervor. Lageplan 1 Fotos: 1, 2 Peter Eichler ; 3-6 Martin Jehnichen 2

19 4 3 5 Bauherr _ Baugemeinschaft Z8 GbR, Leipzig Architekten _ ASUNA Atelier für strategische und nachhaltige Architektur, Leipzig Tragwerksplaner _ Hüls Ingenieure, Blankenfelde-Mahlow _ Zimmerei Hirmer, Torgau 6 Querschnitt

Anerkennung 20 _ Grundriss Regelgeschoss 2 1 3 Bauherr _ Wohnungsbaugenossenschaft Am Ostseeplatz eg, Berlin Architekten _ Schäferwenningerprojekt GmbH, Berlin Tragwerksplaner _ Häussler Ingenieure GmbH, Kempten (Allgäu) _ HU-Holzunion GmbH, Rotenburg (Wümme) Fotos: 1, 4 Markus Löffelhardt ; 2, 3 Binderholz GmbH

21 Neubau Gemeinschaftswohnen in Berlin-Wedding Würdigung der Jury Das Projekt hält die Jury für besonders beispielgebend, da in engstem städtischen Kontext auf einer als unbebaubar geltenden Restfläche ein siebengeschossiger entstand, der nicht nur erhebliche Lärmemissionen durch die angrenzende Bahntrasse absorbiert und den Anforderungen des Brandschutzes in der Gebäudeklasse 5 genügt, sondern auch einen hohen sozialen Anspruch für seine Bewohner einlöst. Genossenschaftlich organisiert wird in 98 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten ein experimentelles Vermietungskonzept umgesetzt, das einer klassischen Wohngemeinschaft ähnelt. Die Bewohner nutzen gemeinsam zentrale Bereiche wie Wohnküchen und Wohnflure. Die ganze Anlage umfasst drei Baukörper mit sechs Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Ab dem ersten Obergeschoss besteht das Gebäude aus einer reinen Holzkonstruktion samt Fahrstuhlschacht und ohne aussteifendes Betontreppen haus. Im Innern des Hauses bleiben tragende teile an den Decken, Unterzügen und Stützen sichtbar, unbehandelte Douglasie dient als Außenbekleidung. 4 Lageplan

Anerkennung 22 _ Neubau Akademie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Bonn Würdigung der Jury Der für den ungewohnte, struktura Der netzartigen Entwurfsstruktur entspricht listische Ansatz des Entwurfs überzeugt auf ein Holzskelett von klarem Stützenraster. Die Anhieb. Zu sehen ist eine Architektur, die dis- Stützen in Kreuzform sind gestaltprägend zipliniert und von systematischer Ordnung ist, und ermöglichen einfache Anschlüsse mobiler und dabei gleichzeitig die Lebendigkeit des Wandsysteme für ein hohes Maß an Flexibili- Lernens zum Ausdruck bringt. Die lichtdurch tät. Die Reduzierung auf zwei Rasterfeld größen flutete, heitere Atmosphäre im Inneren ver minimiert die Anzahl der Bauteilanschlüsse und mittelt Offenheit und Austausch in der Lehre. belegt die Vorzüge der modularen Bauweise. Für die angenehme Belichtung der Obergeschosse sorgen von weitem sicht bare Licht hauben, die aus zwei asymmetrischen, pyra midenartigen Hohlkasten-Modulen bestehen. Die Akademie erlangt durch die wirtschaftliche Gebäude konstruktion sowie die ressourcenschonenden Materialien den DGNB-Standard Gold. Grundriss OG Tragwerk Holztragwerk

23 Bauherr _ Deutsche Gesellschaft für Inter nationale Zusammen arbeit (GIZ) GmbH, Bonn Architekten _ Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt Tragwerksplaner _ merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A) _ Grossmann Bau GmbH & Co. KG, Rosenheim Fotos: Thilo Ross

. Anerkennung 24 _ Bauherr _ Wissenschaftsstadt Darmstadt Architekten _ walter huber architekten GmbH, Stuttgart Tragwerksplaner _ merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A) _ müllerblaustein HolzBau- Werke, Blaustein Grundrisse EG und OG EG OG

25 Neubau Ludwig-Schwamb-Schule und Mühltalschule in Darmstadt Würdigung der Jury Das aus zwei versetzten Pavillons bestehende Gebäude bildet die Erweiterung einer Grundund Förderschule mit Mensa, Ganztages bereich und Stadtteiltreffpunkt. Die neue Schule besticht durch eine reduzierte Formensprache sowie klare Gliederung, ist holzbautechnisch konsequent durchgeplant und beeindruckt durch eine besondere Präzision im Detail. Nur wenige Holzprodukte prägen das Tragwerk: Brettsperrholz als Plattenmaterial für Dach, Decke und Wand und als stabförmiger Baustoff für Dachträger, Balkenlage der Decke und Stützen. Besonders beeindruckend ist die äußere Erscheinungsform des Bauwerks mit seiner fein gestalteten Fassade aus vorgesetzten kräftigen Lisenen, deren ablesbare Proportionen und Größenordnungen eine besondere Rhythmik entstehen lassen. Fotos: Zooey Braun

Anerkennung 26 _ Neubau Integrierte Gesamtschule Kalbach-Riedberg in Frankfurt Würdigung der Jury Die Stadt Frankfurt beweist erneut vorbildlich, wie der hohe Bedarf an Schulbauten mit Hilfe der Modulbauweise schnell und flexibel zu decken ist. Am Übergang einer Siedlungsstruktur zu einem Grünzug entstand ein eigenständiger Baukörper mit einer charmanten Fassade. Zwei gegeneinander verschobene Gebäuderiegel sind über einen länglichen, Auf enthaltsqualität bietenden Flur verbunden. Auch die Klassenräume sind für das Spielen und Lernen kindgerecht sehr gut ausgeformt. Alle Module sind im Werk komplett vorgefertigt und täglich zehn Stück von ihnen direkt vom LKW auf ihren Standort gehoben und verbaut worden. Neben Brettsperrholz- und Holzwerkstoffplatten kommt in der Konstruktion besonders tragfähiges Buchen-Furnierschichtholz zum Einsatz. Die erst nachträglich montierten Fassadenelemente aus roher Douglasie mit ihren runden Öffnungen vor den Fenstern ergibt eine interessante Rhythmik und ist auch innenräumlich von schöner Erscheinung. Ausbildung eines Raummoduls Grundriss EG

27 Bauherr _ Stadt Frankfurt am Main, vertr. durch das Amt für Bau und Immobilien Frankfurt, Sigrid Eichler Architekten _ NKBAK Nicole Kerstin Berganski Andreas Krawczyk Architekten Partnerschaft mbb, Frankfurt am Main Tragwerksplaner _ merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A) _ Kaufmann Bausysteme GmbH, Reuthe (A) Fotos: Thomas Mayer

Anerkennung 28 _ Bauherr _ Stadt Neustadt an der Donau Architekten _ goldbrunner + hrycyk architekten und stadtplaner PartmbB, München Tragwerksplaner _ bci Blankenhagen + Cohrs Ingenieure, Freising _ Hofbauer GmbH & Co. KG, Neustadt an der Grundriss EG Donau

29 Neubau Kindergarten in Neustadt an der Donau Würdigung der Jury Ohne Zweifel handelt es sich hier um ein klar strukturiertes, wohltuend gestaltetes Haus für Kinder. Die Gruppenräume sind über Sichtachsen mit dem zentralen, lichtdurchfluteten Spielhof verbunden, der sich als Garderobe, Treffpunkt und Erlebnisraum über zwei Etagen zum Himmel öffnet. Die innenräumliche Wirkung des Hauses wird von den Sichtoberflächen der Massivholz-Konstruktion in feiner Texturierung geprägt. Diese Qualitäten übertragen sich weiter auf die Präzision und positive Simplizität der Fassade. Die Jury lobt den Beitrag insgesamt als eine vorbildliche Lösung für einen zweigeschossigen Kindergarten. Längsschnitt Fotos: Stefan Müller-Naumann

Anerkennung 30 _ Neubau Firmengebäude Kost Kamm in Windelsbach Würdigung der Jury Der Bedarf an den Holz-Kämmen dieses handwerklichen Unternehmens wächst ebenso wie der Versandhandel, so dass ein Neubau mit Büro-, Versand- und Präsentationsräumen notwendig wurde. Obwohl sich das Gebäude mit seinem Flachdach formal nicht an ländlichen Bautypologien orientiert, fügt es sich harmonisch in das dörfliche Umfeld ein und gibt seinen Zweck als Produktionsstätte deutlich zu erkennen. Alle Gebäudeteile bestehen aus Vollholzprodukten. Die Außenwände sind mit Holzweichfaserplatten gedämmt und einer Weißtannen- Fassade bekleidet. Selbst die aus den Wänden geschnittenen Holzplatten der Fensteröffnungen werden als Arbeitstische im Betrieb genutzt. Die Jury würdigt die unaufgeregte Haltung im Ortsbild und wünscht sich, dass es mehr Gewerbegebäude auf dem Land gäbe, die eine so hohe gestalterische Qualität aufweisen. Bauherr _ Martin Kost, Windelsbach Architekten _ beuchle wiesner architekten, Keltern Tragwerksplaner _ Ingenieurbüro Braun GmbH & Co. KG, Pforzheim _ Steinmetz GmbH, Uffenheim

31 Grundriss EG Fotos: Melanie Wiesner

Anerkennung 32 _ OSB-Platten: 120 Stück / 150 m 2 KVH 60/80 mm x 5 m: 42 Stück KVH 60/110 mm x 10,5 m: 12 Stück KVH 60/110 mm x 9 m: 12 Stück Altholz 60/110 mm x 0,7 m: 126 Stück Altholz 60/110 mm x 2,9 m: 20 Stück Altholz 60/110 mm x 3,8 m: 36 Stück Holzspäne: 9 m 3 Papierschredder: 27 m 3 Einfachglas 0,8 x 1,5 m: 10 Stück Ressourcen-Analyse Obstkisten 300 mm x 400 mm x 142 mm: 1100 Stück Gewindestangen M12 2000 mm: 45 Stück Bulldogs 50 mm: 700 Stück Sechskantmuttern M12: 800 Stück Unterlegscheiben 50 mm: 800 Stück Material aus Recycling vorhanden

33 Neubau Infozentrale auf dem Vollgut in Berlin-Neukölln Würdigung der Jury Im Rahmen des Seminars Building Cycle an der TU Berlin befasste sich eine Gruppe Studierender mit dem Konzept des recyclinggerechten Bauens. Sie entwickelten einen flexibel nutzbaren, reversiblen und temporären Prototypen aus Recyclaten, also mit Baustoffen und Konstruktionselementen, die schon eine Nutzungsperiode hinter sich haben. Die Studierenden selbst realisierten diese Infozentrale aus aufbereiteten Abfallstoffen auf einer Industriebrache mitten in Berlin. Sie verwirklichten Verfahrensweisen, um Materialien erneut in den Baukreislauf einzubinden. So bildet ein Trägerrost aus wiederverwendeten Holzbalken das Dach, dessen Überstand die mit geschreddertem Papier gedämmten Wand module aus Obstkisten vor der Witterung schützt. Aus dem universitären Kontext heraus entstand ein inspirierender Ort für die Nachbarschaft und die auf dem Gelände aktiven Initiativen. Die Jury spricht ganz besonders dem Engagement der Studierenden im Umgang mit dieser existenziell bedeutsamen Fragestellung und dem Mut zur Umsetzung eine Anerkennung aus. Bauherr _ Trnsfrm eg, Berlin Objektplanung & Bauausführung _ Building Cycle Collective / Natural Building Lab, TU Berlin (Institut für Architektur) Tragwerksplaner _ TEK, Fachgebiet Tragwerksentwurf und -konstruktion, TU Berlin Fotos: Leon Klaßen

Anerkennung 34 _ Bauen im Bestand Neue Ateliers der Kunstakademie in Münster Würdigung der Jury Eine Tendenz des heutigen Kunstschaffens zeigt sich in Großformaten und raumgreifenden Arbeiten. Die Kunstakademie schuf dafür zwei neue Ateliers in einer denkmalgeschützen ehemaligen Reiterkaserne. In einem zentralen Gebäude wurde das Dach durch eine neue Konstruktion aus wenigen großformatigen, vorgefertigten Elementen ersetzt. Dabei ist die tragende Struktur raumseitig vollständig erkennbar und schafft durch die Omnipräsenz des reinen Materials und der freitragenden Holz-Kuppel ein besonderes räumliches Erlebnis. Die überzeugende Qualität der Lichtdurchflutung wird durch eine sprossenlose Verglasung im Bereich der Traufe erreicht. Das Tragwerk aus Holz ist in diesem Bereich als Fachwerkträger aufgelöst. Die für das gesamte Ensemble prägende Dachform der historischen Walmdächer bleibt erhalten und wird in ihrer Wirkung sogar verstärkt. So entsteht neue funktionsgerechte Architektur, aber auch ein besonderer Beitrag zum Denkmalschutz. Fotos: Andreas Schüring Architekten BDA Detailschnitt

35 Bauherr _ Land Nordrhein-Westfalen / Bau- und Liegenschafts betrieb des Landes Nordrhein- Westfalen, Münster Architekten _ Andreas Schüring Architekten BDA, Münster _ Bühler und Bühler Architekten BDA, München Tragwerksplaner _ Führer, Kosch & Jürges Ingenieur gemeinschaft, Aachen _ Brüggemann GmbH & Co. KG, Neuenkirchen

Anerkennung 36 _ Bauherr _ Ramona Buxbaum, Darmstadt Architekten _ ramona buxbaum architekten, Darmstadt Tragwerksplaner _ Dr.-Ing. Klaus Keller GmbH, Darmstadt _ Rychlik Bausanierung GmbH, Brensbach Grundriss

37 Bauen im Bestand Sanierung und Umnutzung einer denkmal geschützten Werkstatt in Darmstadt Würdigung der Jury Ein ehemaliges Forstdienstgehöft mit drei Gebäuden galt es in seiner Charakteristik unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu erhalten und durch eine energetische Sanierung neu zu beleben. Im Sinne des s ist besonderes Augenmerk auf das ehemalige Werkstattgebäude mit Fachwerkkonstruktion und Holzbretterschalung zu legen. In einer behutsamen und sehr gekonnten Weise wurde der Innenraum mit der spezifischen rustikalen Raumatmosphäre einer Werkstatt restauriert und so belassen, wie er vorgefunden war. Außenräumlich brachte man eine Wärmedämmung mit einer neuen Verschalung auf. Sie vermittelt auf der einen Seite im Detail, dass es eine neue Verschalung ist, die aber keine ästhetische Andersartigkeit zur ehemaligen Fassade darstellt. In Kombination mit zeitge mäßen Einbauten für Kaminwand, Küchen block und Einbauschränke beginnt für dieses kleine Haus ein zweites Leben. Fotos: Claus Völker Fotodesign

Anerkennung 38 _ ALTHOLZ 1. NUTZUNGSPHASE 4. NUTZUNGSPHASE LASTABTRAGENDE ELEMENTE FASER DÄMMSTOFFE 2. NUTZUNGSPHASE WETTERSCHALE 3. NUTZUNGSPHASE OSB PLATTEN Konzept der Kaskadennutzung am Beispiel eines Wandelementes Auftraggeber _ Europäische Kommission, Brüssel Architekten _ ZRS Architekten, Berlin Tragwerksplaner _ ZRS Ingenieure, Berlin Fotos: ZRS Architekten

39 Komponenten / Konzepte Forschungsvorhaben RE4 Reuse and Recycling of CDW materials and structures in energy efficient prefabricated elements for building refurbishment and construction Würdigung der Jury RE4 ist eine Forschungsarbeit im Kontext von Horizon 2020 der Europäischen Union, bei der 13 internationale Partner aus Wissenschaft und Industrie ein innovatives Gebäudekonzept entwickeln, das durch ein intelligentes Tragwerk flexible Grundrisse schafft, die die Lebensdauer von Gebäuden deutlich erhöhen. Der Einsatz vorgefertigter, reversibler Elemente verfolgt das Ziel einer effizienten Errichtung neuer Gebäude sowie auch die Wiederverwertung der Bauteile am Ende des Lebenszyklus. So wird das Abfallaufkommen reduziert, das in Europa zu 60 Prozent aus dem Gebäudesektor stammt. In einem ersten Schritt wurde ein Rückbaukonzept für die Wiederverwendung und das Recycling von Holzelementen aus bestehenden Gebäuden entwickelt. Bauelemente aus Altholz, das beim Rückbau von Gebäuden anfällt, werden dabei in den Gebäudekreislauf zurückgebracht. Die Jury hält es für sehr wichtig, dass auf einer so großen Breite diese für die Zukunft essentielle Fragestellung angegangen wird, und betont mit ihrer Auszeichnung, dass sie voll hinter den Absichten dieser Arbeit steht. Bauteile aus Altholz

Deutscher Preis 2019 Engere Wahl Kategorie Neubau Seite 41 _ Wiederaufbau der Hofstelle in Gonnersdorf Seite 42 _ Geschosswohnungsbau in Konstanz Seite 43 _ Mehrgeschossiger sozialer Wohnungsbau in Burghausen Die auf den folgenden Seiten dar gestellten Bauwerke standen bis zuletzt in der engeren Wahl und werden hier ausdrücklich gewürdigt. _ Hallenbad in Stutensee Seite 44 _ Verwaltungsgebäude Grünes Zentrum in Kaufbeuren Seite 45 _ Verwaltungsgebäude Stadtwerke Neustadt in Holstein Seite 46 _ Pfarrkirche St. Josef in Holzkirchen Seite 47 _ Fußgängerbrücke in Neckartenzlingen

41 Lageplan Neubau Wiederaufbau der Hofstelle in Gonnersdorf Fotos: Wolfram Reuter Bauherr _ Fritz Stiegler, Cadolzburg-Gonnersdorf Architekten _ Architekt BDA Peter Dürschinger + Dipl.-Ing. Matyas Török, Dürschinger Architekten, Fürth Tragwerksplaner _ Valentin Maier Bauingenieure AG, Erlangen _ Augustin GmbH, Zirndorf

Engere Wahl 42 _ Neubau Geschosswohnungsbau in Konstanz EG OG Grundriss EG Fotos: Hella Wolff-Seybold Bauherr _ Maria Kollmann, Konstanz Architekten _ Maria Kollmann Architekten BDA, Stadtplaner, Konstanz Tragwerksplaner _ Fischer + Leisering Ingenieurgesellschaft mbh, Konstanz _ Werner Ettwein GmbH, Villingen-Schwenningen Lageplan

1 43 Neubau Mehrgeschossiger sozialer Wohnungsbau in Burghausen OG2 OG1 EG Querschnitt Längsschnitt Bauherr _ BuWoG Burghauser Wohnbau GmbH, Burghausen Architekt & Tragwerksplaner _ Helmut Dillinger Architektur, Burghausen _ Haas Fertigbau GmbH, Falkenberg Fotos: Pressefotografie Walter Geiring Neubau Hallenbad in Stutensee Bauherr _ Stadt Stutensee Architekten _ 4a Architekten GmbH, Stuttgart Tragwerksplaner _ Fischer und Friedrich Ingenieur gesellschaft für Tragwerksplanung mbh, Fellbach Fotos: David Matthiessen _ müllerblaustein GmbH, Blaustein

Engere Wahl 44 _ Neubau Verwaltungsgebäude Grünes Zentrum in Kaufbeuren Bauherr _ Staatliches Bauamt Kempten, Kempten & Landkreis Ostallgäu, Marktoberdorf Architekten _ Florian Nagler Architekten GmbH, München Tragwerksplaner _ Planungsgesellschaft Dittrich mbh, München _ Rubner GmbH, Augsburg Fotos: Jürgen Krall Photographie Grundriss EG

Haus B Haus A Betriebshof 45 Haus C Neubau Verwaltungsgebäude Stadt werke Neustadt in Holstein Bauherr _ Stadtwerke Neustadt in Holstein, vertr. durch Werk leiterin Vera Litzka, Neustadt in Holstein Architekten _ Architektur: Prof. Ingo Lütkemeyer mit Mathias Salbeck, IBUS Architektengesellschaft mbh, Bremen _ Bauleitung: Martin Spieß, Rissmann & Spieß Architekten, Neustadt in Holstein Tragwerksplaner _ Drewes + Speth Beratende Ingenieure im Bauwesen Partner schaftsgesellschaft mbb, Hannover _ Brüggemann GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Neuenkirchen Fotos: Oliver Kuty Photography

Engere Wahl 46 _ Neubau Pfarrkirche St. Josef in Holzkirchen Bauherr _ Erzbischöfliches Ordinariat, Ressort 2 Bauwesen und Kunst, München Architekten _ Eberhard Wimmer Architekten BDA, München Tragwerksplaner _ Sailer Stepan und Partner GmbH, München _ Amann GmbH, Weilheim-Bannholz Fotos: Martin Granacher

47 Neubau Fußgängerbrücke in Neckartenzlingen Querschnitt Fotos: Burkhard Walther Neckar Längsschnitt Bauherr _ Gemeinde Neckartenzlingen Objekt- & Tragwerksplaner _ Ingenieurbüro Miebach, Lohmar _ Schaffitzel Holzindustrie GmbH & Co. KG, Schwäbisch Hall

48 _ Der Deutsche preis Spiegel des zeitgenössischen s Der Deutsche preis gilt als wichtigste nationale Auszeichnung für Bauwerke aus Holz. Die prämierten Gebäude demonstrieren die Qualität und Schönheit den State of the Art zeitgenössischer ten. Als Spiegel des aktuellen Baugeschehens sind sie Ausdruck der sich wandelnden technischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Rahmen bedingungen von Architektur und Städtebau. Der Branchenpreis der deutschen Forst- und Holzwirtschaft setzt an dieser Stelle ein Signal für aktuelle Bauaufgaben, letztlich für die Baukultur in Deutschland. Gerade durch die aktuelle Nachhaltigkeits debatte erfährt Holz als Baustoff neue Wertschätzung in der Fachwelt und erschließt über seine Umweltvorteile zunehmend bisher ungewohnte Märkte. In den vergangenen 30 Jahren haben sich die Holztechnologie und der in einer bisher ungekannten Geschwindigkeit verändert. Der Anteil von reinen Holzgebäuden oder auch Mischkonstruktionen am Gesamtbau volumen hat deutlich zugenommen. In diesem positiv gestimmten Klima wächst natur - gemäß das Informationsbedürfnis potenzieller Auftraggeber und der Fachwelt. Wer heute mit Holz bauen möchte, erfährt um fassende Unterstützung durch den INFORMATIONSDIENST HOLZ. An diesem Namen erkennen Bau herren, Planer oder das Handwerk stets aktuelles und praxisbezogenes Wissen. Der Service ist in der Bauwelt für seine Kompetenz und Produktneutralität bekannt und hochgeschätzt.

3 HOLZSCHUTZ I BAULICHE MASSNAHMEN GK 0 I EINLEITUNG holzbau handbuch I REIHE 5 I TEIL 2 I FOLGE 2 3 4 6 2 8 1 10 9 7 5 100 90 80 70 60 50 40 30 20 63 125 250 500 1000 2000 Frequenz f in Hz 49 INFORMATIONSDIENST HOLZ Hilfestellung beim Bauen mit Holz BRÜCKEN AUS HOLZ Flachdächer in weise holzbau handbuch REIHE 3 TEIL 2 FOLGE 1 Brandschutzkonzepte für mehrgeschossige Gebäude und Aufstockungen holzbau handbuch I REIHE 3 I TEIL 5 I FOLGE 1 Fahren oder laufen. Unter ihnen oder über sie. Kreuz und quer, mit oder ohne Ziel, so oder so. Zwei gegensätzliche Bewegungen im Raum. Beide beziehen sich auf einen Fixpunkt: die Brücke. Entwurf von Holzbrücken holzbau handbuch REIHE 1 TEIL 9 FOLGE 1 Schallschutz im Grundlagen und Vorbemessung Schalldämm-Maß R in db holzbau handbuch REIHE 3 TEIL 3 FOLGE 1 Publikationen _ Mehr als 60 Schriften zu Entwurf und Konstruktion, Tragwerksplanung, Baustoffen und Bauphysik oder über preisgekrönte -Architektur. _ Jederzeit auf der Website verfügbar. Wissenspool online _ Aktuelles aus der welt, Veranstaltungen, Newsletter. _ Downloads aller Publikationen, Dokumentationen beispielhafter -Architektur. Fachberatung _ Expertenwissen für individuelle Frage stellungen, neutral und kostenfrei. _ Werktags von 9 bis 16 Uhr Tel. 030. 57 70 19 95 fachberatung@ informationsdienst-holz.de www.informationsdienst-holz.de

50 _ Impressum Herausgeber Deutschland Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Kronenstraße 55 58. 10117 Berlin Tel. + 49 (0)30. 203 14-0 Fax + 49 (0)30. 203 14-560 info@deutscher-holzbaupreis.de www.deutscher-holzbaupreis.de Koordination und Organisation Rainer Kabelitz-Ciré, Deutschland, Berlin; Lena Zipse, Deutschland, Berlin; Rolando Laube, Fördergesellschaft und Ausbau mbh, Berlin Redaktion Dipl.-Ing. Arch. Arnim Seidel, Fachagentur Holz, Düsseldorf Gestaltung und Konzeption Bureau für Design / Ethel Strugalla, Köln Mai 2019 Diese Dokumentation wurde gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (www.dbu.de)

Schirmherrschaft Auslober im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Förderer Den Deutschland Leistungspartnern gehören folgende Unternehmen an:

www.deutscher-holzbaupreis.de