Mobilitätsbarrieren auf dem deutsch-dänischen Arbeitsmarkt

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Transkript:

Region Sønderjylland-Schleswig Regionskontor & Infocenter Projekt Pontifex Brobygger-Brückenbauer Mobilitätsbarrieren auf dem deutsch-dänischen Arbeitsmarkt 29 Lösungvorschläge für den Abbau bestehender Freizügigkeitshemmnisse Juli 2012 September 2014 Beskæftigelsesregion Syddanmark

Region Sønderjylland-Schleswig Regionskontor & Infocenter Lyren 1 DK-6330 Padborg Tel. +45 74 67 05 01 Fax +45 74 67 05 21 pontifex@region.dk www.region.de www.region.dk www.pendlerinfo.org ISBN 978-87-989145-6-3 Pontifex-Brückenbauer wird getragen von der Stadt Flensburg als Leadpartner und der Beskæftigelsesregion Syddanmark. Das Projekt wird gefördert durch INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N. mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Beskæftigelsesregion Syddanmark

Mobilitätsbarrieren auf dem deutsch-dänischen Arbeitsmarkt 29 Lösungvorschläge für den Abbau bestehender Freizügigkeitshemmnisse

Region Sønderjylland-Schleswig Regionskontor & Infocenter Lyren 1 DK-6330 Padborg Tel. +45 74 67 05 01 Fax +45 74 67 05 21 pontifex@region.dk www.region.de www.region.dk www.pendlerinfo.org ISBN 978-87-989145-6-3 Pontifex-Brückenbauer wird getragen von der Stadt Flensburg als Leadpartner und der Beskæftigelsesregion Syddanmark. Das Projekt wird gefördert durch INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N. mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Beskæftigelsesregion Syddanmark

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...4 2. Interesse am Abbau von Mobilitätsbarrieren Rückmeldungen auf den Bericht...4 3. Weitere Initiativen zum Mobilitätsbarrierenabbau...5 EU-Kommission...5 Ausschuss der Regionen (ADR)...6 Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG)... 6 STRING...6 Kooperation mit der Fehmarnbelt-Region...6 4. Aktualisierte Übersicht der Mobilitätsbarrieren...7 a. Informations- und Kommunikationsprobleme...7 b. Umsetzungsprobleme... 11 c. Freizügigkeit... 14 d. Juristische Barrieren... 15 5. Ausblick...16 6. Publikationsverzeichnis...16

Mobilitätsbarrieren 1. Einleitung Im August 2012 veröffentlichte das Projekt Pontifex-Brückenbauer den Bericht Mobilitätsbarrieren auf dem deutsch-dänischen Arbeitsmarkt 29 Lösungvorschläge für den Abbau bestehender Freizügigkeitshemmnisse. Zwischenzeitlich wurde das Projekt bis zum Ende des Jahres 2014 verlängert und eine Vielzahl von Ergebnissen konnte verzeichnet werden. Neben vielversprechenden Erfolgen und frustrierendem Stillstand sind nicht wenige neue Herausforderungen registriert worden. Diese inhaltlichen Entwicklungen zu beschreiben und einen kurzen Abriss über die wichtigsten Ergebnisse zu liefern, ist Ziel dieser zusammenfassenden Aktualisierung des obengenannten Berichts. Dies soll jedoch nicht als Abschlussbericht des Projekts verstanden werden, sondern vielmehr als Dokumentation der inhaltlichen Entwicklungen, verwaltungstechnischen und politischen Aktivitäten und als Übersicht der noch zu bearbeitenden Aufgaben bzw. noch zu lösenden größten Probleme, denen Arbeitnehmer begegnen, wenn sie sich auf den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zwischen Deutschland und Dänemark begeben. 2. Interesse am Abbau von Mobilitätsbarrieren Rückmeldungen auf den Bericht Die im Rahmen einer Pressekonferenz am 16.08.2012 vorgestellten Ergebnisse des Berichts wurden sowohl über die Medien als auch durch direkten Versand an alle zuständigen Stellen in Deutschland und Dänemark verbreitet. Bis auf wenige Ausnahmen kann man die Rückmeldungen, Beiträge und Initiativen, 4

Mobilitätsbarrieren die in der Folge von den Adressaten des Berichts initiert wurden, als verhalten bezeichnen. In beinahe allen Bereichen wurde das Projekt erneut durch direkte Kontaktaufnahme, Nachfassen und Kontaktaufnahme im Einzelfall tätig, um die Inhalte weiterzutragen und die Probleme anzugehen. Dieses macht die fehlende Identifizierung gerade geografisch entfernter Akteure und Stellen deutlich kurzum: Grenzpendler haben keine Lobby. Die sicherlich durch die politischen Entscheidungsträger der Region vorhandene Unterstützung erfährt ihre Grenzen, sobald es um nationale oder europäische Belange geht, und gerade hier verteilt sich die Problemlösungskompetenz sowohl auf die Verwaltungsebene als auch auf politische Entscheidungsträger in Berlin, København und Brüssel. Der in Fachkreisen sehr aufmerksam verfolgte Bericht und seine Ergebnisse lassen in der nachfolgenden Umsetzung der Lösungsvorschläge noch viel Raum. 3. Weitere Initiativen zum Mobilitätsbarrierenabbau EU-Kommission Nachdem Mobilitätsbarrieren aus vielen Grenzregionen gemeldet wurden, werden die ersten Initiativen der Europäischen Kommission sichtbar. Neben verschiedenen Anhörungsverfahren wurde eine Handreichung zur Aufenthaltsbestimmung veröffentlicht und eine Online-Weiterbildung für grenznahe Verwaltungen für das laufende Jahr angekündigt. Alle derartigen Maßnahmen sind durchweg Zeichen der gut funktionierenden Arbeit der Grenzregionen Europas u.a. des Projektes Pontifex und zu begrüßen. 5

Mobilitätsbarrieren Ausschuss der Regionen (ADR) Im Rahmen einer Initiativstellungnahme zum Thema Grenzgänger Bestandsaufnahme nach zwanzig Jahren Binnenmarkt: Probleme und Perspektiven hat der Ausschuss der Regionen im vergangenen Jahr Probleme und Lösungsansätze beschrieben und hierin ausdrücklich das Projekt Pontifex-Brückenbauer genannt. Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen hat im Rahmen einer Übersichtsstudie Ende 2012 die Informationsdienste der Grenzregionen in Europa untersucht und die besonderen Herausforderungen in einem ausführlichen Bericht für die europäischen Institutionen beschrieben. STRING Das seit 1998 aus Region Skåne, Region Hovedstaden, Region Sjælland, Schleswig-Holstein, Hamburg und København Kommune bestehende Netzwerk hat im Rahmen eines politischen Forums einen gemeinsamen Bericht der Grenzregionen zu Barrieren aus Sønderjylland-Schleswig, Øresund und Fehmarnbelt in Brüssel vorgestellt. Die Ergebnisse bleiben abzuwarten. Kooperation mit der Fehmarnbelt-Region Die politische Kooperationsvereinbarung zwischen Sønderjylland-Schleswig und dem Fehmarnbelt-Komitee wurde im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsmarktkonferenz im Herbst 2013 deutlich, wo sich Vertreter beider Regionen gemeinsam arbeitsmarktpolitischen Themen widmeten. 6

Informations- und Kommunikationsprobleme 4. Aktualisierte Übersicht der Mobilitätsbarrieren Die im Folgenden in rot dargestellten Themen sind neu aufgenommen worden. Die blauen Artikel stellen bereits bekannte Probleme und deren Entwicklung dar. Bei den grün dargestellten Themen handelt es sich um gelöste Probleme. a. Informations- und Kommunikationsprobleme Sprache Nach wie vor ist die Grenze zwischen Deutschland und Dänemark als Sprachgrenze Ursache für eine Vielzahl von Problemen für Arbeitnehmer. Neben dem Erlernen der Sprache des Nachbarlandes wird weiterhin Bedarf für praktische Hilfe beim Verständnis von Schriftstücken, wie z.b. Bescheiden oder Formularen, herrschen. Der Beratungsstelle für Grenzpendler kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Digitalisierung Die in beiden Ländern zunehmende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, die oftmals mit der Zentralisierung von Behörden einhergeht, stellte schon in der Vergangenheit Arbeitnehmer und Beratungseinrichtungen vor große Herausforderungen. Neben technischen Schwierigkeiten sind der fehlende persönliche Kontakt, die Schlechterstellung von Papierpost und die bürgerferne Verwaltungspraxis ein wachsendes Problem. So wurde u.a. die letzte Möglichkeit zur persönlichen Vorsprache im grenznahen Bereich bei der Steuerverwaltung Skat im November 2013 eingestellt. Durch Schreiben an den dänischen Steuerminister hat die Region auf die besonderen Bedarfe auf- 7

Informations- und Kommunikationsprobleme merksam gemacht und ist in einen Dialog mit Skat getreten, der noch andauert. Weiterhin ist aufgrund der zunehmenden Digitalisierung in Dänemark das grundsätzliche Recht auf Antragstellung in jeder Amtssprache der EU verdrängt worden. Gerade Grenzpendler würden hiervon gerne Gebrauch machen, was jedoch in Zeiten von Online-Services und Internetmasken schlichtweg nicht möglich ist. Das Projekt hat sich in einem Schreiben an die dänische Behörde Digitalisierungsstyrelsen gewandt und auf bestehende Schwierigkeiten von Wanderarbeitnehmern aufmerksam gemacht. Hier steht eine Antwort aus. Fehlen fachspezifischer Informationen, Daten und Publikationen Altersrentenbesteuerung Mit Einführung des Alterseinkünftegesetzes in Deutschland und der rückwirkenden Besteuerung von deutschen Rentenleistungen an Empfänger mit dänischem Wohnsitz wurde eine Welle von Nachfragen losgetreten. Aufgrund einer Vielzahl von Kontakten zu Ratsuchenden, Steuerbehörden in Dänemark sowie Steuerberatern konnte über die Kooperation Grenznetz ein Kontakt zum Finanzministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern und dem zuständigen Finanzamt Neubrandenburg hergestellt werden. Neben der Klärung fachlicher Fragen wurde die inhaltlich sehr gute Homepage des Finanzamtes Neubrandenburg mit Unterstützung des Projektes Pontifex ins Dänische übersetzt. Dieses sichert den Ratsuchenden den barrierefreien Zugang zu allen relevanten Informationen und konnte die Nachfragesituation bei der persönlichen Beratung entschärfen. 8

Informations- und Kommunikationsprobleme Krankenversicherungspflicht Sowohl die im Bericht dargestellte Fragestellung zu Beamten und dänischen Pendlern, aber auch die Situation von ehemaligen Grenzpendlern nach Deutschland und deren Kranken-/ Pflegeversicherungssituation wurden ausgiebig untersucht. Auch wenn es keine abschließende Lösung aufgrund der bestehenden Gesetzeslage gibt, können nunmehr alle Ratsuchenden korrekt informiert werden. Fehlen statistischer Daten Nach wie vor existieren keine grenzüberschreitend abgestimmten und auf gleicher Basis erhobenen statistischen Daten. Im Rahmen des kommenden Interreg-Programms wird derzeit ein neuer Versuch unternommen, dieses Problem zu lösen. Die Region Sønderjylland-Schleswig unterstützt das Vorhaben und hofft auf eine baldige Klärung. Minijobs Die steigende Mobilität hat viele Grenzregionen vor die Frage des Umgangs mit Minijobs gestellt. Nicht wenige Fragen galt es zu klären, die auftreten, sobald ein grenzüberschreitender Tatbestand vorliegt. Im Rahmen eines Themenpapiers wurden die Fragen geklärt und nach intensiver Diskussion mit vielen Partnern aus anderen Regionen eine gemeinsame Beratungslinie vereinbart. Technische und finanzielle Barrieren Meldepflicht für Einzelunternehmer Die größten technischen Probleme mit dem dänischen Dienstleisterregister (RUT register for udenlandske tjenesteydere) konnten mittlerweile gelöst werden. Bestehen bleibt jedoch der nicht unerhebliche Informations- und Aufklärungsbedarf von Dienstleistern, die grenzüberschreitend in Dänemark tätig werden. 9

Mobilitätsbarrieren Übersetzung von Dokumenten Riester-Zulagen Immer wieder kommt es vor, dass Grenzpendler teure und schwierige Übersetzungen anfertigen lassen müssen. Besonders auffällig war dies durch die Zulagenstelle der Deutschen Rentenversicherung, die sich im Bereich der Riester-Zulage nicht an Art. 76 Abs. 7 der VO (EG) Nr. 883/2004 gebunden fühlt, da sie hier als Finanzbehörde agiert. Hinweise von Pendlern auf die entsprechende Bestimmung der VO (EG) Nr. 883/2004 wurden mit dem Hinweis auf die deutsche Abgabenordnung, nach der die Amtssprache deutsch ist, zurückgewiesen. Direkte Kommunikation zwischen Behörden Gerade die Zentralisierung von Behörden und die Abwicklung von Grenzfällen an zentralen Orten verringert den direkten Kontakt der Akteure. Auf den offiziellen Dienstwegen vergehen oftmals lange Wartezeiten und die Erfahrungen sowie das Fachwissen zu grenzüberschreitenden Fällen geht verloren. Dieser Trend ist zunehmend beobachtbar. Bescheinigung Weiterbildung Berufskraftfahrer müssen aufgrund europäischer Vorschriften regelmäßig eine Weiterbildung nachweisen. Aufgrund unterschiedlicher Dokumentationspraktiken fielen Grenzpendler aus Dänemark, die in Deutschland eine Qualifizierungsmaßnahme absolvierten, in eine Gesetzeslücke. Aufgrund eines gemeinsamen Einsatzes mit dem Grenznetz konnte eine neue Verwaltungspraxis in Deutschland erreicht werden, die voraussichtlich noch im laufenden Jahr eingeführt wird. 10

Umsetzungsprobleme b. Umsetzungsprobleme Steuerrecht 183-Tage-Regel - unterschiedliche Auslegung Sowohl die sog. 183-Tage-Regel, aber auch die Besteuerung von Betriebsrenten bestimmter Berufsgruppen und die zwischenzeitlich in Dänemark geänderte Besteuerungspolitik von Arbeitnehmerüberlassungstatbeständen gaben Anlass, beide Finanzministerien zu einem Verständigungsverfahren zu bewegen. Mit Schreiben an die jeweiligen Minister wurde auf die Problematik aufmerksam gemacht. Obgleich eine offizielle Rückmeldung aussteht, wurden erste Schriftsätze bekannt, die Ergebnisse nachweisen. Festzuhalten bleibt, dass man der Rechtsauffassung des Projekts Pontifex-Brückenbauer gefolgt ist und nun eine einheitliche Auslegung der bislang offenen Fragen anwendet. Doppelbesteuerung von Betriebsrenten Aufgrund näherer Untersuchungen und offener Fragestellungen zur Besteuerung von Betriebsrenten bei Auslandsempfängern wurde die Europäische Kommission im Juli 2014 im Rahmen eines Konsultationsverfahrens mit der Problematik vertraut gemacht. Die Ergebnisse bleiben abzuwarten. Registrierungsabgabe auf KFZ für Grenzgänger Aufgrund der nach wie vor unglücklichen Formulierungen in den dänischen Vorschriften kommt es immer wieder zu Fällen, die die Mobilität behindern. Trotz mehrfachen Kontakts zur zuständigen Steuerbehörde scheint eine Lösung auf diesem Weg nicht erreichbar. Daher wurde die Problematik im Rahmen eines Konsultationsverfahrens der Europäischen Kommission eingebracht. 11

Umsetzungsprobleme Koordinierung und Durchführung der sozialen Sicherung In diesem Zusammenhang ist die deutsch-dänische tress-konferenz, die im September 2013 in Padborg stattfand hervorzuheben und an dessen Organisation die Projektmitarbeiter maßgeblich beteiligt waren. tress (training and reporting on European Social Security) ist ein von der Europäischen Kommission finanziertes Expertennetzwerk. Die Konferenz führte Fachleute aus Deutschland und Dänemark zum Erfahrungsaustausch zusammen, was zur Kenntnis und zum Verständnis auf beiden Seiten beigetragen haben dürfte. Anwartschaftszeiten für Kindergeld in Dänemark Mit einem 2012 in Dänemark in Kraft getretenen Gesetz wurden Grenzpendler und zuziehende Arbeitnehmer vom Kindergeldbezug abgeschnitten, sofern keine Anwartschaftszeiten in Dänemark nachgewiesen werden konnten. Da Zeiten aus anderen europäischen Staaten anzurechnen wären, dieses jedoch in Dänemark nicht geschah, wurde Kontakt zum dänischen Steuerministerium und anschließend zur Europäischen Kommission aufgenommen. Die Kommission hat daraufhin Dänemark aufgefordert, die im Widerspruch zu EU-Recht stehende Verwaltungspraxis zu ändern. Dieses führte in der politischen Diskussion Dänemarks zu heftigen Reaktionen. Das anstehende Gesetzgebungsverfahren in Dänemark ist andauernd. Deutsche Rentner in Dänemark ohne deutsche Krankenversicherung Die sehr komplexe Rechtslage wurde nach Erscheinen des Berichts untersucht und die Möglichkeiten geprüft. Es bleibt festzuhalten, dass ohne Anpassung der Rechtslage keine pragmatische Lösung absehbar ist. 12

Umsetzungsprobleme Gleichsetzung dänischer Feriepenge mit deutscher Urlaubsabgeltung Die aus unserer Sicht fragwürdige Verwaltungspraxis ist mittlerweile Gegenstand eines Gerichtsverfahrens, dessen Ausgang abzuwarten bleibt. Trotz einer Vielzahl von Kontakten zu den zuständigen Stellen konnte kein Verständnis für die generellen Unterschiede der Leistungen vermittelt werden. Anrechnung von Zeiten Lohnersatzleistungen / Ausstellen von Ersatzbescheinigungen Im Rahmen mehrerer Verfahren vor deutschen Gerichten wurde die im Bericht genannte Problematik deutlich. Zwischenzeitlich ist es gelungen, eine Bescheinigung der obersten dänischen Behörde zu erhalten, die auf die Bescheinigungskompetenz der kommunalen Träger hinweist. Auch liegt mittlerweile eine Anweisung an die Kommunen vor, derartige Bescheinigungen auszustellen. Verwendung Strukturierter Elektronischer Dokumente (SED) Die Einführung eines elektronischen Kommunikationssystems für die behördliche Zusammenarbeit lässt weiter auf sich warten. Die parallele Kommunikation mit alten und neuen Vordrucken auf dem digitalen und papierbasierten Weg kostet nach wie vor Zeit. Die Einführung des neuen Systems ist derzeit nicht absehbar. Bessere Bedingungen für Kurzzeitbeschäftigte In den letzten Jahren hat sich die Mobilitätsneigung von Arbeitnehmern, aber auch die Mobilitätsanforderung der Arbeitgeber deutlich erhöht. Nicht zuletzt der technische Fortschritt in Bezug auf mobile internetbasierte Informationstechnologie sowie gute Reisemöglichkeiten ermöglichten die Arbeitsaufnahme bei rela- 13

Umsetzungsprobleme tiv weit entfernten Arbeitgebern. Hier spielen Heimarbeit und somit Arbeit in mehreren Ländern ebenso eine Rolle, wie die Anforderung von bestimmten Branchen, für relativ kurze Zeiträume Arbeitskraftbedarfe abzudecken. Es gibt jedoch konkret ein Problem für kurzfristig Beschäftigte von denen es in der Region Øresund viele auf dem künstlerischen und kreativen Gebiet gibt sowie in der Beratungsbranche, und von denen es in der Region Sønderjylland-Schleswig viele in der Baubranche und in anderen Handwerksbereichen gibt. Neben dem Beratungsbedarf auf diesem Feld ist die behördenseitige Bearbeitung in der Praxis nicht ausreichend. An- und Abmeldungen, Festlegung des Versicherungsstaates und die nachfolgende Erstellung der notwendigen Dokumentationen bei mehrfachem Versicherungsstaatswechsel sind nicht selten fehlerhaft und dauern behördenseitig oftmals sehr lang. Dies führt bei den betroffenen Bürgern zu erheblichen Unsicherheiten und dem Risiko finanzieller Belastungen, da die erforderlichen Dokumente (z.b. PDA1, Gesundheitskarte, EHIC, PDU1) nicht rechtzeitig vorliegen. In bestimmten Fällen ist daher von der Arbeitsaufnahme abzuraten. c. Freizügigkeit Regulierte Berufe Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen ist ein zentrales Thema für den deutsch-dänischen Arbeitsmarkt. Im Fokus stand u.a. die Vergleichbarkeit dänischer Pädagogikabschlüsse mit entsprechenden deutschen Examina. Angeblich gab es in der Vergangenheit ein Abkommen beider Staaten gegeben haben, das die automatische gegenseitige Anerkennung ermöglicht haben soll. Hierzu wurden die deutschen 14

Juristische Barrieren und dänischen Ministerien kontaktiert und um Aufklärung gebeten. Unter Mitwirkung des Projekts und der Region konnte im Herbst 2013 eine Erklärung der beiden Bildungsministerinnen zuwege gebracht werden, die die grundsätzliche Vergleichbarkeit der Berufsausbildungen in beiden Ländern bescheinigt. In Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat) der Universität ist eine Untersuchung veröffentlicht worden. Im Auftrag des Projekts hat Prof. Dr. A. Willi. Petersen das Gutachten Verfahren und Probleme bei der Anerkennung von Berufsqualifikationen für die Arbeitsbereiche reglementierter Berufe und Tätigkeiten in Deutschland und Dänemark erstellt. Altersvorsorge In enger Zusammenarbeit mit der Københavns Universitet wurde im Jahr 2013 ein Bericht zu dänischen Renten in grenzüberschreitenden Kontexten erstellt. Die Hauptfragen wurden an die zuständigen Ministerien beider Staaten geleitet. Bislang stehen lösungsorientierte Ansätze aus. d. Juristische Barrieren Grenzgängervisum für Drittstaatler Aufgrund einer Änderung der deutschen Gesetzgebung ist es seit dem 05.03.2013 Drittstaatlern möglich, über eine sog. Grenzgängerkarte ohne Aufenthalt in Deutschland einer Beschäftigung nachzugehen. Derzeit wird an entsprechendem Informationsmaterial für die Bedarfe in der Region gearbeitet. Diese Gesetzesanpassung ist u.a. auf die intensive Lobbyarbeit des Projekts zurückzuführen. 15

Mobilitätsbarrieren Übergangsprobleme bei unterschiedlichem Altersrentenbeginn Diese europaweit auftretende Problematik wird derzeit intensiv diskutiert. Zwar sind in unserer Region noch keine Fälle bekannt, es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis diese auftreten. Daher ist eine Verfolgung der Fragestellung dringend zu empfehlen. 5. Ausblick Seit 10 Jahren arbeitet die Region Sønderjylland-Schleswig intensiv an der Verbesserung der Mobilität. Mit Einrichtung des Infocenters im Jahre 2004 sowie dem Start des Projektes Pontifex 2010 konnte eine deutliche Verbesserung der Situation für Arbeitnehmer im Grenzland erreicht werden. Wie die Praxis aber auch zeigt, kommen stets neue Herausforderungen hinzu. Die wachsende Dynamik auf dem Arbeitsmarkt und in den Rahmenbedingungen erfordert eine weiterhin intensive Bearbeitung von Mobilitätsbarrieren, sowohl in der Schaffung von Lösungen, aber auch in einem eher präventiv ausgerichtetem Einsatz. Durch die vor Inkrafttreten durchgeführte Prüfung neuer Vorschriften und Gesetze könnten beispielsweise Probleme gar nicht erst entstehen. Hier wollen wir ansetzen und die bisherigen Aktivitäten dahingehend ausrichten. 6. Publikationsverzeichnis Projekt Pontifex-Brückenbauer : Mobilitätsbarrieren in der Region Sønderjylland-Schleswig (Update des Berichts des Infocenters aus dem Jahre 2008). Padborg 2010 16

Mobilitätsbarrieren Projekt Pontifex-Brückenbauer : Steuerliche Mobilitätsbarrieren in der Region Sønderjylland-Schleswig (Update des Berichts des Infocenters aus dem Jahre 2008). Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Update des Abschlussberichts der Dänisch-Deutschen Arbeitsgruppe zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität aus dem Jahre 2006. Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Auslegung der 183 Tage Regel im Deutsch-Dänischen Doppelbesteuerungsabkommen. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Zwischenevaluation. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Grenzüberschreitende deutsch-dänische Projekte - Studie zu den sozialversicherungsund steuerrechtlichen Besonderheiten bilateraler Zusammenarbeit. Padborg 2012 Verfahren und Probleme bei der Anerkennung von Berufsqualifikationen für die Arbeitsbereiche reglementierter Berufe und Tätigkeiten in Deutschland und in Dänemark. Gutachten von Prof. Dr. A. Willi Petersen (biat Universität Flensburg) im Auftrag der Region Sønderjylland-Schleswig. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Mobilitätsbarrieren auf dem deutsch-dänischen Arbeitsmarkt. 29 Lösungsvorschläge für den Abbau bestehender Freizügigkeitshemmnisse. Padborg 2012 Der gesellschaftliche Wert des Grenzpendelns zwischen Dänemark und Deutschland. Analyse Padborg 2013 17

Mobilitätsbarrieren Projekt Pontifex-Brückenbauer : Problemdarstellung: Herausforderungen bei der Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen in der Region Sønderjylland-Schleswig Darstellung der bestehenden Probleme und gebotenen Maßnahmen. Padborg 2013 Grænseoverskridende pensioner i Region Sønderjylland-Schleswig optjening, udmåling, beregning, sammenlægning, ikke-diskriminering i sagsbehandlingen, mv. Bericht vom Martine Kiel/Københavns Universitet (WELMA). Padborg 2014 Newsletter: Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 1. Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 2. Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 3. Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 4. Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 5. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 6. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 7. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 8. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 9. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 10. Padborg 2012 18

Mobilitätsbarrieren Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 11. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 12. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 13. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 14. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 15. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 16. Padborg 2013 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 17. Padborg 2013 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 18. Padborg 2013 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 19. Padborg 2013 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 20. Padborg 2014 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Newsletter Nr. 21. Padborg 2014 Themenblätter: Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 1: Europäische Rechtsquellen zur Mobilität. Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 2: Soziale Sicherung: Behördenanträge in der Muttersprache? Padborg 2010 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 3: Echte und unechte Grenzgänger. Padborg 2011 19

Mobilitätsbarrieren Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 4: Arbeitslosengeld II und Mobilität. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 5: Die Prinzipien des Europäischen Sozialrechts. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 6: Anhänge der VO (EG) Nr. 883/04. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 7: SED und PD: Übersicht über die neuen strukturierten und mobilen Dokumente des Europäischen Koordinierungsrechts. Padborg 2011 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 8: Ausbildungspraktika im Ausland. Padborg 2012 Projekt Pontifex-Brückenbauer : Themenblatt Nr. 9: Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Gegenwärtiger Stand der Umsetzung in der Region Sønderjylland-Schleswig. Padborg 2013 20