Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung. Berliner Energietage, 25.05.2012 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG



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Transkript:

Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung Berliner Energietage, 25.05.2012 Seite 1 Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG

Inhalt Agenda 1. Grundlagen 2. Vergleich Marktprämie - 39 EEG 3. Beispiel naturstrom Seite 2

Agenda 1. Grundlagen Seite 3

System- und Marktintegration: Warum überhaupt? Problemstellung: Wachsender Anteil der Erneuerbaren Energien Starke Schwankungen der Erzeugung Bisher kein Anreiz zur Steuerung der Erzeugung Lösungsansätze: Ausbau nationaler und internationaler Netze -> bessere Verteilung Ausbau der Speichermöglichkeiten -> bessere Speicherung Direktvermarktung -> bessere Steuerung Seite 4

EEG 2012: Es gibt drei Formen der Direktvermarktung 2011: 17 und 37 EEG 2012: 33b Formen der Direktvermarktung: Eine Direktvermarktung nach 33a kann in den folgenden Formen erfolgen: 1. Marktprämie nach 33g oder 2. Grünstromprivileg nach 39 3. als sonstige Direktvermarktung evtl. in räumlicher Nähe. Seite 5

EEG-Novelle 2012 macht Direktvermarktung nach Grünstromprivileg - 39 EEG - deutlich unattraktiver EEG 2009 50% EEG-Strom im Jahr Komplette EEG-Befreiung EEG 2012 50% EEG-Strom und 20% fluktuierender EEG-Strom in mind. 8 Monaten und im Gesamtjahr EEG-Befreiung bis zu max. 2 Ct/kWh Nur noch der Strom, den die Kunden zeitgleich benötigen Keine vermiedenen Netzentgelte mehr Seite 6

Das Grünstromprivileg stellt 2012 keine attraktive Vermarktungsform mehr dar 2011: 3,53 Ct/kWh 2012: 2,00 Ct/kWh Quelle: Energy Brainpool 2010 Seite 7

Neu im EEG 2012: Die Marktprämie als bevorzugte Form der Direktvermarktung 39 Strom behält Ökostrom-Eigenschaft Möglich für marktnahe EEG-Anlagen Interessant bes. für Ökostromhändler Marktprämie Strom verliert Ökostrom-Eigenschaft Möglich für alle EEG-Anlagen Interessant für viele Akteure, bes. große Handelsunternehmen Seite 8

Die Marktprämie stellte den Löwenanteil in beiden Formen der Direktvermarktung 25.000 Direktvermarktung von EEG-Anlagen 2011 /2012 (MW) 20.000 15.000 10.000 Wasserkraft Gase Biomasse Windkraft 5.000 0 Quelle: ÜNB, Januar 2012 Seite 9

Agenda 2. Vergleich Marktprämie Grünstromprivileg Seite 10

Optimierungschancen bei Grünstromprivileg und Marktprämie sind fast gleich 1) Erzeuger: Verschiebung der Stromerzeugung Bei Grünstromprivileg auch Anpassung des Bedarfs 2) Händler: Reduktion der Kosten -Prognosen, -Ist-Werte, - Abrechnung, - IT-Infrastruktur, - Regelenergie, - Abschaltung bei negativen Preisen -etc. Seite 11

Vorteil der Marktprämie ist ihre Gültigkeit für alle Anlagen Die Prämie ist momentan für alle fluktuierenden EEG-Anlagen interessant Durch erheblichen Anteil der in die Marktprämie wechselnden EEG-Anlagen erhält das Thema politisches und wirtschaftliches Gewicht Beschleunigung der Entwicklungen im Messund Prognosewesen sowie bei der Prozessautomatisierung Seite 12

Nachteil der Marktprämie sind ihre nicht zielführende Ausgestaltung und ihre Mitnahmeeffekte Managementprämie: steuerbare EE: nicht-steuerbare EE: 0,3 Cent/kWh 1,2 Cent/kWh Nicht-steuerbare profitieren überproportional Mitnahmeeffekte auf Kosten des EEG-Systems Konkurrenz beider DV-Modelle nur gering Die Marktprämie gibt den Mindestmehrerlös bei Grünstromprivileg vor Seite 13

Für alle Beteiligten kann das Grünstromprivileg Vorteile bieten Für die Erzeuger: Bei geeigneten Anlagen mit niedriger EEG-Vergütung höhere Mehrerlöse als bei Marktprämie möglich Für die Händler: Dezentrale Stromversorgung aus deutschen kleinen EE-Anlagen möglich -> USP Für die Energiewirtschaft: Starker Anreiz Erzeugung und Strombedarf aufeinander abzustimmen. Startsignal für Demand Side Management, Erzeugungssteuerung etc. Sehr sinnvolles Direktvermarktungskonzept, momentan wirtschaftlich zu unattraktiv. In momentaner Ausprägung Nischenkonzept. Seite 14

39 EEG erzeugt einen hohen Anreiz zur Lastverschiebung 39; 2012: blaue Mengen werden nicht für Anrechnung auf Quote berücksichtigt Die dunkelblaue EEG-Strommenge ist mit hohen Verlusten für Händler verbunden! Händler kann seine Vorteile an Erzeuger / Kunden weitergeben, wenn diese Erzeugung / Bedarf anpassen. Seite 15

Agenda 3. Beispiel naturstrom Seite 16

naturstrom ist einer der größten Ökostromhändler Deutschlands Gegründet 1998 zu Beginn der Strommarktliberalisierung Über 210.000 Kunden in ganz Deutschland, davon 20.000 Gewerbekunden Zertifiziert vom Grünen Strom Label e.v. und TÜV Unabhängig von konventionellen Stromkonzernen Das Unternehmensziel: Die Energiewende Eine zukunftsfähige, d.h. ökonomisch und ökologisch nachhaltige Energieversorgung Seite 17

Innovation 1: Feste Neuanlagenförderung für echte Veränderungen Förderung des Neuanlagen-Baus mit 1,00 Ct/kWh netto Neubau von über 200 EE-Anlagen ermöglicht Großteil der Ökostromangebote in Deutschland ohne Neuanlagenförderung und Wirkung naturstrom sorgt für die Verdrängung von Atom und Kohle unabhängig von unserem Ergebnis Testsieger Beratung Seite 18

Bei den 200 Neuanlagen setzt naturstrom auf einen Mix Seite 19

Innovation 2: Dezentraler Stromeinkauf aus Deutschland seit 2008 als erster Stromhändler mehr als 50% aus deutschen EEG-Anlagen kleine und mittlere unabhängige Erzeugungsanlagen dezentraler Einkauf: 200 Erzeuger statt 1 Lieferant nicht nur Strom aus ausländischer Großwasserkraft naturstrom treibt die Marktintegration der Erneuerbaren Energien voran Seite 20

Sehr hoher Windkraftanteil im Strombezug Stromherkunft 2011 - Quelle - Stromherkunft 2011 - EEG - 58% 42% 39% 61% Wind Wasser EEG Nicht EEG Seite 21

naturstrom hat eine stetig steigende Zahl dezentraler Lieferanten im Grünstromprivileg 200 180 Vertragspartner Direktvermarktung 2010 160 140 Anzahl 120 100 80 Wasserkraft Windkraft 60 40 20 0 Aug 07 Aug 08 Aug 09 Aug 10 Aug 11 Seite 22

Innovation 3: Ausgleich der Schwankungen der Windkraft hoher Anteil stark schwankender Windkraft Frage: Was passiert, wenn kein Wind weht? Antwort: Wir kaufen Wasserkraftstrom naturstrom gleicht auch große Wind- Schwankungen mit Wasserkraft aus Seite 23

naturstrom wächst auch im Bereich der Marktprämie 350 Wachstum der Verträge Marktprämie (MW) 300 250 200 150 100 50 0 Januar Februar März April Seite 24

Innovationen in Strombezug und Verkauf sind ein Grund für das starke Wachstum von naturstorm naturstrom Kunden (jeweils zum 01.01) 200.000 180.000 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2011 2012 Sept. Seite 25

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit NATURSTROM AG, Achenbachstraße 43, 40237 Düsseldorf Seite 26 Kontakt Direktvermarktung: Hr. André Beyer, Tel. 0211-77900-359