Virtual SAN : Der nächste Schritt bei Software-Defined Storage Ivan Lagler Sr. Systems Engineer, VMware Nils Amlehn Sr. Consultant, Bechtle Regensdorf AG VMware vforum, 2014 2014 VMware Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Das Software-Defined Datacenter Erweiterung des virtuellen Computings auf alle Anwendungen Virtualisierung des Netzwerks für eine höhere Geschwindigkeit und Effizienz Neudefinition von Storage durch Abstimmung auf die Anwendungsanforderungen Management- Tools werden ersetzt durch Automatisierung 3
Das Software-Defined Datacenter Neudefinition von Storage durch Abstimmung auf die Anwendungsanforderungen 4
Storage-Markt im Wandel Server-Storage Shared Storage Neue Modelle Hauptfaktoren Vor 20-30 Jahren Vor 10-15 Jahren Heute Server-Flash Sinkende Storage-Preise Große Anzahl an CPU-Zyklen Hypervisor-konvergierte Infrastruktur Wirtschaftlichkeit der Cloud 6
Nutzung der Hypervisor-Vorteile Storage kann transformiert werden Heute Software-Defined Storage Replikation Snapshots Automatisierung von SLAs über VM-zentrierte Richtlinien (Richtlinienbasierte Steuerungsebene) LUN LUN LUN Hypervisorkonvergierter Pool SAN/NAS- Pool Objektbasierter Pool Datenservices auf VM-Ebene (Virtuelle Datenservices) LUN Array A LUN Array B vsphere Abstrahierung und Pooling (Virtualisierte Datenebene) x86-server SAN/NAS Cloud-Objekt- Storage 9
Software-Defined Storage Anwendung des effizienten Betriebsmodells der Virtualisierung auf Storage Richtlinienbasierte Steuerungsebene Virtuelle Datenservices Mobilität Performance Hypervisor-konvergierter Storage-Pool Virtuelle Datenebene SAN-/NAS-Pool Datensicherheit Objekt-Storage- Pool x86-server Virtual SAN SAN/NAS Cloud-Objekt- Storage 10
VMware Virtual SAN 5.5 Deutlich vereinfachter Hypervisor-konvergierter Storage
Virtual SAN: deutlich vereinfachter Hypervisorkonvergierter Storage Grundlagen vsphere + Virtual SAN Software-Defined Storage integriert in vsphere Ausführung auf allen standardmäßigen x86-servern SSD Festplatten SSD Festplatten SSD Festplatten Pooling von Festplatten/Flash in einem gemeinsam genutzten Datastore Gemeinsamer Virtual SAN- Datastore Verwaltung über richtlinienbasiertes Management-Framework für Storage Hohe Performance durch Flash- Beschleunigung Äußerst stabil kein Datenverlust bei Hardwareausfällen Umfassende Integration in den VMware-Stack 12
Gründe für Virtual SAN Deutlich vereinfacht Hohe Performance Geringere TCO Installation mit zwei Mausklicks Zentrale Oberfläche Richtlinienbasiert Selbstoptimierend Integriert in den VMware-Stack Integriert in den vsphere-kernel Flash-unterstützt Bis zu 2 Mio. IOPS bei 32 Knoten Detaillierte und lineare Skalierung Wirtschaftlichkeit auf der Serverseite Keine großen Investitionen im Vorfeld Wachstumsorientiert Einfacher Betrieb dank leistungsstarker Automatisierung Keine speziellen Fachkenntnisse erforderlich 14
Zwei Möglichkeiten für den Aufbau eines Virtual SAN-Knotens Komplett hardwareunabhängig 1. Für Virtual SAN vorbereiteter Knoten Vorkonfigurierter Server zur Verwendung von Virtual SAN 2. Selbstaufbau Auswahl einzelner Komponenten Beliebiger Server aus der vsphere-hardwarekompatibilitätsliste (HCL) SSD oder PCIe SAS/NL-SAS/ SATA HDDs mit mehreren Optionen bei allgemeiner Verfügbarkeit + 30 HBA-/RAID-Controller mithilfe des Virtual SAN- Kompatibilitätsleitfadens* Hinweis: Weitere Informationen erhalten Sie auf der Virtual SAN-Seite des VMware-Kompatibilitätsleitfadens. Die Komponenten für Virtual SAN müssen aus der Virtual SAN-HCL ausgewählt werden, die Verwendung anderer Komponenten wird nicht unterstützt. 15
Virtual SAN äußerst stabil gegenüber Hardwareausfällen Virtual SAN stellt sicher, dass Daten bei Ausfällen nicht verloren gehen Problemlose Einrichtung über Richtlinie Bereitstellung auf VM-Basis vsphere + Virtual SAN Kein Datenverlust bei Festplatten-, Netzwerk- oder Hostausfällen Keine Ausfallzeiten aufgrund von Festplatten- oder Netzwerkausfällen Interoperabilität mit vsphere HA und Wartungsmodus 18
Virtual SAN ermöglicht elastische lineare Skalierung von Performance und Kapazität Keine komplexen Prognosen und große Investitionen im Vorfeld mehr Horizontale Skalierung Elastisch Nach Bedarf vergrößern oder verkleinern 4,4 PB Hinzufügen weiterer Knoten Vertikale Skalierung Hinzufügen weiterer Festplatten Granular Hinzufügen einzelner Knoten oder Festplatten Unterbrechungsfrei Ohne Ausfallzeiten von Anwendungen 400 TB 40 TB Kapazität IOPS Virtual SAN ermöglicht uns, unsere Storage-Infrastruktur zu skalieren und gleichzeitig für die nötige Redundanz zu sorgen. So sind wir agiler und können unsere Lösungen schneller auf den Markt bringen. Frans Van Rooyen, Cloud Architect, Adobe 19
Virtual SAN vereinfacht Storage Übertragbarkeit von vsphere-kenntnissen auf Virtual SAN Bereitstellung mit zwei Mausklicks! 22
Virtual SAN: Umfassende Integration in den VMware-Stack Ideal für VMware-Umgebungen vsphere Datensicherheit Virtueller Desktop vmotion vsphere HA DRS Storage vmotion Snapshots Linked Clones VDP Advanced vsphere Replication VMware View Cloud-Betrieb und -Automatisierung vcenter Operations Manager vcloud Automation Center Disaster Recovery Site Recovery Manager Richtlinienbasiertes Storage-Management IaaS Standort A Standort B 23
Vereinfachung und Automatisierung des Storage-Managements durch Virtual SAN Durch VM-Storage-Service-Level eines einzigen selbstoptimierenden Datastores Durch VM- Storage- Richtlinien Festlegung der Richtlinien gemäß Anwendungsanforderungen Kapazität Performance Software automatisiert Kontrolle der Service-Level Richtlinienbasiertes Storage-Management vsphere + Virtual SAN SLAs Virtual SAN ist einfach bereitzustellen, durch Markieren einiger weniger Kontrollkästchen. Es muss kein RAID konfiguriert werden. Jim Streit, IT Architect, Thomson Reuters Verfügbarkeit Keine LUNs/Volumes mehr! Gemeinsamer Virtual SAN- Datastore 25
Virtual SAN-Anwendungsbereiche Anwendungsbereiche für Virtual SAN 5.5 Virtueller Desktop (VDI) Tier 2/Tier 3/Staging DR-Ziel Standort A Standort B Erfüllung höchster Performance- Anforderungen (z.b. bei einer großen Anzahl von Start-, Anmelde- und Lese- /Schreibvorgängen) Detaillierte Skalierung von der POC bis zur Produktion ohne große Vorabinvestitionen Unterstützung einer hohen VDI-Dichte Schnelle Storage- Bereitstellung und vollständige Automatisierung Optimales Preis- Leistungs-Verhältnis Problemlose Storage- Bereitstellung für Cloud-Architekten Integration in vsphere Replication und VMware SRM Reduzierung der Storage-Kosten Minimierung der Rechenzentrumsauswirkung 29
Live-Demo
Bechtle Regensdorf / Basel VMWARE SOLUTIONS UPDATE SOFTWARE-DEFINED STORAGE (SDS) Nils Amlehn. Senior Consultant Bechtle Regensdorf AG
Virtual SAN (VSAN) Min 1 SSD & 1 HDD per host, Max 1 SSD & 7 HDD per disk group, 5 disk groups per host Min 3 ESXi 5.5 Hosts, Max 32 ESXi Hosts Not every node in a VSAN cluster needs to have local storage. vcenter server version 5.5; managed thru web-client
VSAN Live-Demo
vsphere Flash Read Cache (vfrc) Überblick Wie CPU und Arbeitsspeicher verwaltete virtualisierte Flash-Ressource (max. 8 SSD/Host) vsphere Hypervisorbasierter Lese-Cache pro VM, der Server-Flash verwendet Kompatibel mit vmotion, DRS und HA Neu Flash-Pool CPU-Pool RAM-Pool In vsphere Enterprise Plus enthalten Vorteile Schnellere Performance Beschleunigt die Performance für unternehmenskritische Anwendungen um das 5- bis 10-Fache Ermöglicht die effiziente Nutzung von Server- Flash in virtuellen Umgebungen SAN/NAS Vollständig transparenter Lese-Cache ohne Hostagenten oder Anwendungsänderungen
vsphere Flash Read Cache (vfrc) Positionierung Nur Read-Cache SSD / PCIe SSD SSD Raid Controller CPU - RAM eine Memory Bank defekt, SSD tot Fusion-io Board RAM (DMA) eine Memory Bank defekt, Fusion-io keinen Einfluss (8 of 48) Nutzen für den Kunden 5-10x Speedup für Exchange, SQL, Oracle vmotion, HA aware VDI (ab View 6.0)
vsphere Flash Read Cache (vfrc)
Vielen Dank!