Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 7 Seite 1



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Transkript:

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 7 Seite 1 * Die ersten Stunden Sicherheitsbelehrung / Verhaltensregeln Gasbrenner und Experimentiergeräte Sicherheit beim Experimentieren Einhaltung von sicherheitsrelevanten Vorgaben im Chemieraum und beim Experimentieren B 4 (Gesundheit) Stoffe und Stoffgemische Was ist ein Stoff? Gegenstand Stoff; Reinstoff Gemisch Stoffeigenschaften: Farbe, Aggregatzustand, Brennbarkeit, Schmelz- und Siedepunkt, Dichte, Leitfähigkeit, Löslichkeit (Gehaltsangaben in % und g/liter) Stoffgemische und Stofftrennverfahren: Analyse und Synthese von Brausepulver; Heterogene und homogene Gemische; Trennverfahren (Filtration, Destillation, Extraktion, Chromatographie,...) Unterscheidung von Gegenstand und Stoff bzw. Reinstoff und Gemisch Stoffe anhand ihrer Eigenschaften identifizieren und ordnen Verwendbarkeit Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen Anwendung auf Trinkwassergewinnung und Recycling von Altautos E 1 (Beschreiben) E 3 (Vergleichen) E 4 (Experimente) E 9 (Alltagsbezug) E 10 (Modelle) K 3 (Teamfähigkeit) K 4 (Fachsprache) K 5 (Präsentation) K 9 (Protokoll) B 7 (Modelle) B 8 (Modellkritik) Lebensmittel Untersuchung von Lebensmitteln und Getränken auf ihre Bestandteile Stoffe aus Lebensmitteln gewinnen (z.b. löslicher Kaffee) Teilchenmodell: Einfache Modellvorstellung zum Lösevorgang, zur Destillation und zu den Aggregatzuständen und deren Änderung Modell des Kugelteilchens Atome als kleinste Teilchen benennen Anziehung der Teilchen als Grund für Aggregatzustände deuten Lösevorgang Alkohol/Wasser; Destillation Aggregatzustände und deren Änderung * Zur Zuordnung der E-, K- und B-Nummern zu den prozessbezogenen Erkenntnisgewinnung (E), Kommunikation (K) und Bewertung (B) siehe Auflistung!

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 7 Seite 2 * Chemische Reaktionen (Stoff- und Energieumsatz) Synthese verschiedener Metallsulfide Kennzeichen chemischer Reaktionen Reaktionsschema (in Worten) Brände Synthese und Analyse (z.b. Umkehrbarkeit der Reaktionen zu Kupfersulfat oder Silbersulfid) Element und Verbindung (Anwendung auf Teilchenmodell) Gesetz von der Erhaltung der Masse Energie und Energieumsatz: Aktivierungsenergie (exotherm/endotherm) Luft und Verbrennung Oxidation (Verbrennung als chemische Reaktion) Brandbekämpfung Alltägliche Oxidationen (Rosten, Atmen) Luftzusammensetzung: Hauptbestandteile der Luft Luftverschmutzung, sauerer Regen Kohlenstoffdioxid Nachweisreaktionen Chemische Reaktionen an der Bildung neuer Stoffe mit anderen Eigenschaften und am Energieumsatz erkennen und Abgrenzung von Aggregatzustandsänderungen Chemische Reaktionen als Umgruppierung von Atomen (Teilchenmodell) unter Erhalt der Masse beschreiben Reaktionsschemata zu beobachteten Reaktionen aufstellen Aktivierungsenergie als Auslöser einiger Reaktionen deuten Verbrennung als exotherme Reaktion mit Sauerstoff (Oxidation) deuten und als wichtige chemische, alltägliche Reaktion erkennen Nachweisreaktionen: Glimmspanprobe und Kalkwasserprobe Verbrennungsprodukt CO 2 nachweisen E 1 (Beschreiben) E 4 (Experimente) E 5 (Recherche) E 9 (Alltagsbezug) E 10 (Modelle) K 1 (Argumentation) K 2 (Standpunkte) K 3 (Teamfähigkeit) K 4 (Fachsprache) K 5 (Präsentation) K 6 (Anschaulichkeit) K 9 (Protokoll) B 2 (Berufsfelder) B 4 (Gesundheit) B 6 (Lösungsstrateg.) B 7 (Modelle) B 9 (Umwelt) B 11 (Lebenspraxis) B 12 (Lebensbezug) B 13 (Nachhaltigkeit) Verbrannt ist nicht vernichtet Brände und Brandbekämpfung Feuer und Flamme Brände und Brennbarkeit Feuerlöschen Luft zum Atmen Treibhauseffekt

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 7 Seite 3 * Wasser Analyse und Synthese von Wasser Wasser als Oxid Abwasser und Wasseraufbereitung Eigenschaften und Wasserstoffnachweis Umkehrbarkeit chem. Reaktionen am Beispiel Wasser Nachweisreaktionen: Wassernachweis, Knallgasprobe (Wasserstoff) E 8 (Interpretation) E 9 (Alltagsbezug) E 11 (Gesellschaft) Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen K 7 + 8 (Medien) B 1 (Beurteilung) B 2 (Berufsfelder) B 3 (Technologien) B 9 (Umwelt) B 12 (Lebensbezug) B 13 (Nachhaltigkeit) Bedeutung des Wassers als Trink- und Nutzwasser Lebensraum Wasser Metalle und Metallgewinnung Gebrauchsmetalle Eigenschaften von Metallen: edle und unedle Metalle Bindungsbestreben mit Sauerstoff Reduktion, Oxidation, Redoxreaktion Gewinnung von Eisen im Hochofenprozess Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen Recycling Ordnungsprinzip für Elemente (hier: Metalle und Nichtmetalle) beschreiben Konkrete Beispiele für Redoxreaktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen, den Austausch von Sauerstoff erkennen und deren Energiebilanz beschreiben E 4 (Experimente) E 5 + 6 (Recherche) E 11 (Gesellschaft) K 4 (Fachsprache) B 2 (Berufsfelder) B 3 (Technologien) B 5 (Historie) B 7 (Modelle) B 13 (Nachhaltigkeit) Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Das Beil des Ötzi Vom Eisen zum Stahl Schrott Abfall oder Rohstoff?

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 8 Seite 4 * Elementfamilien, Atombau und Periodensystem Alkali- oder Erdalkalimetalle Halogene Aufbauprinzipien des Periodensystems der Elemente beschreiben und als Ordnungs- und Klassifikationsschema nutzen. E1 (chemische Phänomene) E10 (chemische Böden und Gesteine- Vielfalt und Ordnung Aus tiefen Quellen oder natürliche Baustoffe Nachweisreaktionen Haupt- und Nebengruppen unterscheiden. Sachverhalte) Kern-Hülle-Modell Atome mithilfe eines einfachen Kern- K9 (Protokolle und Streusalz und Dünger Elementarteilchen Hülle-Modells darstellen. Protonen, Neutronen als Kernbausteine benennen, K5 (Dokumentation den bzw. die Natur Ergebnisse) wie viel verträgt der Bo- Atomsymbole Schalen und Besetzungsschema sowie die Unterschiede zwischen Isotopen und Präsentation) Periodensystem beschreiben. B8 (Beurteilung und Anwendbarkeit) Atomare Masse, Isotope B7 Modell und Modellvorstellung) Ionenbindung und Ionenkristalle Leitfähigkeit von Salzlösungen Ionenbindung und Bindung Salzkristalle Chemische Formelschreibweise und Reaktionsgleichungen Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/ Strukturformeln, Isomere) Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen und einfache Berechnungen durchführen. E4 (Experimente) E3 (Ähnlichkeiten und Unterschiede K4 Verwendung der Fachsprache) K10 (Recherche) B4 (Maßnahmen und Verhaltenweisen) B6 (Lösungsstrategien) Die Welt der Mineralien Salzbergwerke Salze und Gesundheit * Zur Zuordnung der E-, K- und B-Nummern zu den prozessbezogenen Erkenntnisgewinnung (E), Kommunikation (K) und Bewertung (B) siehe Auflistung!

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 8 Seite 5 * Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Oxidationen als Elektronenübertragungs reaktion Reaktionen zwischen Metallatomen und Metallionen Beispiel einer einfachen Elektrolyse Redoxreaktionen nach dem Donator- Akezptor-Prinzip als Reaktionen deuten, bei denen Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird. elektrochemische Reaktion (Elektrolyse und elektrochemische Spannungsquellen) nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird. E1 (chemische Phänomene) E10 (chemische Sachverhalte) K9 (Protokolle und Ergebnisse) K5 (Dokumentation und Präsentation) B8 (Beurteilung und Anwendbarkeit) Metalle schützen und veredeln Dem Rost auf der Spur Unedel dennoch stabil Metallüberzüge: nicht nur Schutz vor Korrosion

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 9 Seite 6 * Energie aus chemischen Reaktionen - Beispiel einer einfachen Batterie - Brennstoffzellen Unpolare und polare Elekronenpaarbindung - Einfach-, Doppel- und Dreifachbindung -- bindendes und nichtbindendes Elektronenpaar -- Lewis-Schreibweise - Polare und unpolare Elektronenpaarbindung -- Elektronegativität, - Wasser-, Ammoniak- und Chlorwasserstoffmoleküle als Dipole - Wasserstoffbrückenbindung - Struktur-Eigenschaftsbeziehung -- Eigenschaften des Wassermoleküls, -- Hydratisierung die Umwandlung von chemischer in elektrische Energie und umgekehrt von elektrischer in chemische Energie bei elektrochemischen Phänomenen beschreiben und erklären. das Funktionsprinzip verschiedener chemischer Energiequellen mit angemessenen Modellen beschreiben und erklären (z. B. einfache Batterie, Brennstoffzelle). elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse und elektrochemische Spannungsquellen) nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird. chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierteren Kern-Hülle- Modells beschreiben. mithilfe eines Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären. Kräfte zwischen Molekülen als Vander-Waals Kräfte, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnen. E4 (Experimente) E3 (Ähnlichkeiten und Unterschiede K4 Verwendung der Fachsprache) K10 (Recherche) B4 (Maßnahmen und Verhaltenweisen) B6 (Lösungsstrategien) Zukunftssichere Energieversorgung Mobilität- die Zukunft des Autos Strom ohne Steckdose Wasser mehr als ein einfaches Lösungsmittel Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit Wasser als Reaktionspartner

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 9 Seite 7 Saure und alkalische Lösungen E2 (Fragestellungen) - Ionen in sauren und alkalischen Lösungen E7 (Planung) - Neutralisation - Protonenaufnahme und Abgabe an einfachen Beispielen - stöchiometrische Berechnungen Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoff-Ionen enthalten. die alkalische Reaktion von Lösungen auf das Vorhandensein von Hydroxid- Ionen zurückführen. den Austausch von Protonen als Donator- Akzeptor-Prinzip einordnen. Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag Anwendungen von Säuren im Alltag und Beruf Haut und Haar, alles im neutralen Bereich Energie aus chemischen Reaktionen - Alkane als Erdölprodukte -- Nachweis von C und H -- Summenformeln, Strukturformeln -- systematische und Trivialnamen - Bioethanol oder Biodiesel - Energiebilanzen Kenntnisse über Struktur und Stoffeigenschaften zur Trennung, Identifikation, Reindarstellung anwenden und zur Beschreibung großtechnischer Produktion von Stoffen nutzen. die Nutzung verschiedener Energieträger (Atomenergie, Oxidation fossiler Brennstoffe, elektrochemische Vorgänge, erneuerbare Energien) aufgrund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile kritisch beurteilen B5 (gesellschaftl. Zusammenhänge) B9 (Umweltaspekt) B10 (fremde Fachbezüge) Zukunftssichere Energieversorgung Mobilität- die Zukunft des Autos Nachwachsende Rohstoffe

Schulinterner Lehrplan Chemie Christian-Rohlfs-Gymnasium Stand: 9/2008 Jahrgangsstufe 9 Seite 8 Organische Chemie Kräfte zwischen Molekülen als B10 (fremde Fachbezüge) Der Natur abgeschaut - Strukturformeln einfacher Kohlenstoffverbindungen (Methan - Dekan, einfache Alkohole, Säuren, Ether) Van-der-Waals-Kräfte, Dipol-Dipol- Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnen. B5 (gesellschaftl. Zusammenhänge) Vom Traubenzucker zum Alkohol - Nachweis von C und H Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formel- -- Summenformeln, Strukturformeln -- systematische und Trivialnamen -- funktionelle Gruppen: schreibweisen darstellen (Summen- /Strukturformeln, Isomere). Hydroxyl- und Carboxyl- den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen - Typische Eigenschaften einer einfachen Kohlenstoffverbindung (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung -- Behandlung eines Alkohols und Metallbindung) erklären. Moderne Kunststoffe -- Struktur-Eigenschaftsbeziehung das Schema einer Veresterung zwischen Alkoholen und Carbonsäuren ver- -- Begriffe hydrophil und hydrophob - Veresterung einfacht erklären. - Beispiel eines Makromoleküls: den Einsatz von Katalysatoren in technischen oder biochemischen Prozessen z.b. Polyester beschreiben und begründen. - Katalysatoren * Zur Zuordnung der E-, K- und B-Nummern zu den prozessbezogenen Erkenntnisgewinnung (E), Kommunikation (K) und Bewertung (B) siehe Auflistung!