Value-added KYC Regulation meets business (Know your Customer) Scalaris GRC Day 2011 02.02.2011



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Transkript:

Value-added KYC Regulation meets business (Know your Customer) Scalaris GRC Day 2011 02.02.2011 Olaf von der Lage

Agenda Einführung Was sind Value-added KYC-Information? Wohin geht die regulatorische Reise? Know your tools Where business meets regulation: ein Lösungsvorschlag aus dem Wealth Management und Private Banking Fragen & Diskussion 2

Einführung Ziel des Workshops Optimale Betreuung von Bankkunden unter einem ganzheitlichen KYC-Ansatz Erfüllung der steigenden regulatorischen Anforderungen (und damit einhergehende steigende Kosten) durch effizienten Einsatz von Compliance-Tools sowie einer sophistizierten Ablauforganisation 3

Was sind Value-added KYC-Information? Informationen, die sowohl regulatorische Anforderungen als auch Ansprüche an ein umfassendes Client Relationship Management stellen (Beispiel: Zugehörigkeit eines Kunden zu Beziehungsnetzen wie etwa Businessclubs) im Sinne einer Win-Win-Situation für Kunde und Bank: Je besser ich den Kunden und sein Umfeld kenne, je besser kann ich ihn bedienen Aus Sicht einer Bank: Je besser meine Informationen sind, je leistungsfähiger ist mein Risikomanagement (Beispiel: aus einem Kunden mit normalem Risiko kann ein Kunde mit erhöhtem Risiko werden) und entsprechende Massnahmen können getroffen werden Regulatorischen Entwicklungen kann grundsätzlich durch umfangreiches KYC einfacher und schneller entsprochen werden Einfluss organisatorischer Massnahmen auf den Wert von KYC-Informationen 4

Wohin geht die regulatorische Reise? Die Compliance-Zeitreise oder von der VSB77 zu den FATCA s dieser Welt Derzeitige Themen an Branchenveranstaltungen: FATF - GWG Steuerdelikte Regulierung nach der Krise Cross Border Aktivitäten Lugano-Übereinkommen Neue Compliance-Organisationsvorgaben in Deutschland FATCA (US Foreign Account Tax Compliance Act) Zusammenhang zwischen den erwähnten rechtlichen Anforderungen und KYC- Informationen 5

Know your tools KYC-Informationen haben verschiedene Grundlagen während des Lebenszyklus einer Geschäftsbeziehung: GWG-Bezug: Sanktions-, PEP- und Watch-/Blacklisten, zusätzliche Abkärungen bei Risikobeziehungen oder transaktionen, Identifikations- und Dokumentationspflichten Kreditgeschäft: Finanzdaten; Hintergrundinformationen über Kunden Steuerrechtlicher Bezug: Adressregister etc. Investment-Suitability; Einteilung in Kundenkategorien => Selbstdeklaration Externe Unterstützung? Was decken externe Provider wie etwa Datenbankanbieter mit ihren Lösungen ab und wie effizient sind diese Solutions einzusetzen? Wie funktionieren die IT-Systeme im Bereich Informationsgewinnung und KYC- Dokumentation (Inhouse und über Outsourcing)? Fazit: Wie kann ich die verschiedenen KYC-Bedürfnisse effizient bündeln? 6

Where business meets regulation: ein Lösungsvorschlag aus dem Wealth Management und Private Banking KYC-Abklärungen vor der Eröffnung einer Kundenbeziehung Prozessbündelung: Periodische Reviews von Kundenbeziehungen hinsichtlich Compliance-Anforderungen: Vollständigkeit und Aktualität der Kundendokumente/-verträge Update von Sanktions- und PEP-Status Bad Press-Checks Kontrolle von Widersprüchlickeit von Kundenverträgen (z.b. im Zusammenhang mit US- Kunden) Nachrichtenlosigkeit Transaktionsverhalten vs Kundenprofil Überprüfung und Update vom Steuerstatus wie etwas unter FATCA 7

Where business meets regulation: ein Lösungsvorschlag aus dem Wealth Management und Private Banking 2 Kontrolle der Risikokategorie (GWG, D: MIFID, Stichwort Beratungsprotokoll siehe Beispiel) Entscheidung über Weiterführung der Geschäftsbeziehung mit allfälligem Management- Entscheid (evtl. vorher zusätzliche Abklärungen Besprechung der Ergebnisse mit dem Kunden und möglicher Update der Dokumentation/Informationen Dokumentation im CRM Rolle des FINMA-Positionspapiers Rechtsrisiken vom 22.10.2010 8

Fragen & Diskussion Olaf von der Lage Tel. +41 44 265 4496 olaf.vonderlage@frankfurter-bankgesellschaft.ch 9