Comeniusprojekt Intelligentes Haus Beteiligte: Partnerschule aus Kladno (CZ) u. Andreas-Albert-Schule Frankenthal Beide Schulen bauen das Modell eines intelligenten Hauses. Es soll modern sein, also energieeffizient und zugleich den Anforderungen aktueller Technikgestaltung genügen. Das Haus soll im Schuljahr 2012-13 fertig gestellt sein. Es wird von einer Elektronikerklasse in Kladno und der EL10 unserer Schule verwirklicht.
Unsere Partnerschule in Kladno Unsere ersten Schritt in Richtung Projektlösung Unsere erste Aufgabe ist es, ein Modell für ein intelligentes Haus zu bauen. Zunächst ist zu überlegen: Was bedeutet in diesem Zusammenhang Intelligenz? Wie könnte man die Intelligenz realisieren? (Konventionell oder mit Bustechnik) Das Haus soll energieeffizient sein. Zunächst ist ein Modell aus Pappe zu bauen, um ein Gefühl für die Größenverhältnisse zu bekommen. Das Modell muss transportabel sein und durch Türen passen. So soll das Haus aussehen.
Modernes Hausdesign Arbeitszimmer Bad Schlafzimmer Küche Wohnzimmer Dies ist das Ergebnis einer intensiven Diskussion über verschiedene Vorschläge. In unserer Schulwerkstatt begannen wir mit dem Bau des Modells.
Unser Problem mit der Intelligenz des Hauses blieb. Deshalb wollten wir nach Frankfurt auf die Messe, der LIGHT & BUILDING. Dort sollte das Problem gelöst werden. Zunächst musste die Fahrt dorthin organisiert werden. Projektthema: Organisation eines Busunternehmens für die Fahrt zur light and building 2012 Protokollant: Adrian Friemel Datum: 5.3.2012 Gruppenmitglieder: Berufsschulklasse BSEL10 Entschuldigt abwesend: Unentschuldigt abwesend: Tagesordnung Wir hatten den Auftrag erhalten, ein Busunternehmen für die Fahrt zur Light and Building in Frankfurt 2012 zu finden. Top 1: Zusammentragen von Busunternehmen Die Busunternehmen die zur Auswahl standen waren Dürk-Reisen und Graf. Top 2: Anschreiben der Busunternehmen/Angebotseinholung Graf erreichten wir per Telefon und forderten ein Angebot an. Das Angebot erhielten wir am 5.3.2012. Für Dürk-Reisen füllten wir ein Online-Formular aus, erhielten aber keine Rückmeldung. Deshalb fiel die Auswahl des Busunternehmens auf Graf. Bilder vom Messebesuch:
Zu Gast bei der Fa. Hager. Sie kennen unser Problem und wollen helfen.
Bericht von der Light and Building 2012
Bei unserem Messebesuch haben wir unser Augenmerkmal ganz auf die Vernetzung von Gebäuden gerichtet. Wie z.b. des Gebäudebusses Eib/KNX, LCN bzw. Eltako-Funk.. Namhafte Firmen, aber auch kleine Firmen haben ausgestellt. Im Laufe der Messe sind wir an interessanten Ständen vorbei gekommen und konnten für unser Projekt Intelligentes Haus Ideen sammeln. Eltako-Funk Beim Eltako Gebäudefunk funktionieren die Aktoren und Sensoren mit Funk. Die Sensoren sind dazu noch batterielos. Der Nachteil des Funkes ist, dass man bei der Planung und Ausführung die Reichweite des Funkes beachten muss. Der Gebäudefunk muss zukunftsfähig gestaltet werden, Elektronik lebt nicht ewig und ihre Wartung muss einfach sein. Der Gebäudefunkmuss eine Verschlüsselung besitzen, damit kein externer Zugriff möglich ist.von Eltako erhielten wir das Angebot, dass ein Vertreter die Schule besucht, um uns zu beraten. Der Eltako Funk bietet unserer Meinung nach alles für das Haus, was in unserem finanziellen Rahmen möglich ist oder sein könnte. KNX Die KNX City zeigte Lösungen, wie KNX Gebäude intelligenter und nachhaltiger macht. Man konnte erfahren wie der KNX Stromtarifmanagement erfolgt und wie durch zeitvariable Stromtarife (in Abhängigkeit Erneuerbare Energieerzeugung) dank KNX mehr Erneuerbare Energien als fossil erzeugte Energie abgenommen werden kann. So wurde gezeigt, wie je nach Tarif des Stromanbieters Geräte, wie z.b. Spülmaschine, Trockner, Waschmaschine eingeschaltet werden. Zu sehen war auch eine Spülmaschine mit KNX Vernetzung. Der Vorteil von KNX zu anderen Gebäudebussen ist, dass mehrere Fimen KNX-Produkte herstellen. Das E-Haus Das E-Haus wurde von einem Verbund mehrerer Firmen errichtet und beinhaltet die neuste Technik zur Umsetzung eines intelligenten Hauses mit Hinblick auf Energieeffizienz. LED-Beleuchtungssysteme Fußbodenheizung in allen Wohnräumen mit Einzelraumregulierung KNX-IP-Standard Energiemanagement mit Smart Meter Photovoltaikanlage etc.