Verpackungen das beliebteste kommunikationsmittel um den Markenwert und den erfolg zu steigern



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W H i t e p a p e r Verpackungen das beliebteste kommunikationsmittel um den Markenwert und den erfolg zu steigern Markenartikelunternehmen und firmen von Handelsmarken setzen auf ein optimiertes Verpackungsmanagement sowie innovative, integrierte softwarelösungen vom Design, Online freigabe bis zur virtuellen 3D simulation am pos.

Wussten Sie schon, dass... 70% aller Kaufentscheidungen im Geschäft selbst getroffen werden. ( Studie zum Kaufverhalten der Konsumenten in den USA von POPAI, International Association of Point of Purchase) 10% der Käufer im spontan im Geschäft zu einer anderen Marke wechseln. (SDMIS-Studie von OgilvyAction) 20% der Käufer spontan Produkte einkaufen, in denen sie vor Betreten des Geschäfts gar nicht vorhatten, einzukaufen. (SDMIS-Studie von OgilvyAction) Für 85% der Einkäufer im Geschäft auftretende Faktoren (Preis, Verpackung, Regalpräsentation) eine wichtigere Rolle spielen als außerhalb des Geschäftes vorhandenes Marketing. (GMA, Booz & Company, und SheSpeaks Shopper Marketing 3.0) Im Laden aufgestellte Displays, Werbung und verkaufsfördernde Aktionen sowie die Produktverpackung nachwievor als das effektivste Mittel angesehen werden, um die gewünschte Botschaft zu vermitteln und einen positiven Einfluss auf die Kaufentscheidung zu nehmen. Tatsächlich planen 83% der Unternehmen, in den nächsten drei Jahren ihre Ausgaben im Bereich Shopper-Marketing um jährlich mehr als 5% zu erhöhen. (GMA/Booz&Company, Shopper Marketing 4.0)

Verpackungen das beliebteste kommunikationsmittel um den Markenwert und den erfolg zu steigern so haben sie ihre Verpackungsprozesse im griff es gibt zwei wesentliche philosophien hinsichtlich der art und Weise, wie kunden produkte kaufen. Beide richtungen gelten als wissenschaftlich fundiert. Die seit Jahren bekannte Denkweise besagt, dass kunden, die im laden vor einem regal stehen, innerhalb von sekunden entscheiden, was sie kaufen werden. neuere forschungen 1 hingegen legen nahe, dass die kunden längst wissen, was sie kaufen wollen, bevor sie überhaupt mit den produkten in den regalen konfrontiert werden. sie entscheiden also schon vorher, was sie brauchen und gehen in den laden, um genau das zu kaufen. in beiden fällen jedoch spielt die Verpackung eine entscheidende rolle. Was heißt das nun? im ersten szenarium hat die Verpackung die aufgabe, den kunden zu verführen. sie muss die richtige Botschaft vermitteln, so dass der kunde gar keine andere Wahl hat, als zu diesem bestimmten produkt einer bestimmten Marke zu greifen. Das zweite szenarium hingegen setzt einen, der den laden vorbereitet betritt. Das kann sogar solch ein kunde sein, der nicht unbedingt für attraktiv aufgemachte Verpackungen empfänglich ist. in diesem szenarium bleiben die konsumenten ihrer Wahl treu, und sind sie einmal überzeugt, so bleiben sie ihrer entscheidung auch beim nächsten einkauf treu. Das heißt aber nicht, dass die Verpackung deshalb eine geringere rolle spielt: die Verpackung muss die konsumenten nachwievor dazu bewegen, eine Marke gegenüber einer anderen vorzuziehen. sie dient auch weiterhin dazu, das folgegeschäft zu sichern. 1 aktuelle nachforschungen von der campbell soup company haben ergeben, dass käufer 80% ihrer entscheidungen beim kauf bestimmter nahrungsmittel treffen, bevor sie den supermarkt betreten. (Quelle: cpgmatters, al Heller, august 2011) W H i t e p a p e r 3

Die Verpackungslieferkette Warhol hat es vorgemacht Es ist kein Zufall, dass Andy Warhol mit seinen Bildern von Dosen des Suppenherstellers Campbell und den Brillo Seifenpäckchen der modernen Kunst seinen Stempel aufgedrückt hat. Warhol verwendete Gegenstände mit solch hohem Wiedererkennungswert, dass seine Kunst für jedermann verständlich war. Dies machte ihn zu einem Megastar der Kunstwelt. Bis zum heutigen Tag erzielen die Gemälde von Campbell s Soup erstaunliche Preise. Und bis heute sind diese Bilder ein nachhaltiger Beweis für die Ausstrahlungskraft einer guten Verpackung. Eine gute Verpackung soll das Produkt nicht nur schützen, sondern darüber hinaus eine verlockende Botschaft an den potentielle Käufer senden. Sie verführt und informiert. Sie ist eine wichtige Grundkomponente für das Marketing. Das Problem mit Verpackungen Die größte Herausforderung bei Verpackungen liegt nicht im Design. Es gibt überall viele talentierte Agenturen, die sich auf Verpackungsdesign spezialisiert haben. Die größten Probleme treten auch nicht bei der Herstellung auf hierfür gibt es ebenfalls spezialisierte Unternehmen. Das wahre Problem besteht darin, dass es überaus schwierig ist, den Überblick über den kompletten internen sowie externen Abwicklungsprozess von Verpackungen zu bewahren. Das gilt insbesondere für Markeninhaber: Wie verwaltet man all die markenbezogenen Assets? Wie passt die Verpackung in den gesamten Lebenszyklus des Produktes? Wie kann der Prozess Time to market beschleunigt werden? Denn letztendlich ist die Verpackung nur eines von vielen Teilen eines Prozesses, das für die erfolgreiche Produkteinführung zusammengesetzt werden muss. Mehr als nur eine Rechnung Viele Markeninhaber haben erkannt, welche Vorteile es ihnen bringt, aus der Vogelperspektive auf den gesamten end-toend Prozess blicken zu können. Auch wenn es nicht praktikabel ist, den kompletten Verpackungsproduktionsprozess intern abzuwickeln, so zahlen Markeninhaber doch nur ungern Rechnungen für Arbeitsvorgänge, die sie weder nachvollziehen noch überwachen können. Indem sie nun aber die gesamte Verpackungsprozesse überwachen, können die Markeninhaber den wichtigen Markteinführungszeit bestimmen;sie sind in der Lage, bestimmte Phasen des Prozesses zu beschleunigen; sie haben zudem die Kosten unter Kontrolle, weil sie deren Entstehung tatsächlich auch außerhalb einer Rechnung sehen und deshalb auch entsprechend optimieren oder eliminieren können. Alltägliche Probleme eines Markeninhabers Ganz besonders zeitintensiv und ärgerlich während der Entwurfphase einer Verpackung ist es, dass die Genehmigungszyklen viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Der Designprozess einer Verpackung selbst ist nicht transparent genug, und komplizierte Kommunikationswege zwischen allen Beteiligten sorgen oft für zusätzliche Missverständnisse. Markeninhaber müssen außerdem oft feststellen, dass viel zu viele Daten doppelt eingegeben wurden. Das Verwalten von Produktvarianten erweist sich ebenfalls als schwierig sowie äußerst komplex. Daten (Grafiken, Bilder, Logos, Schriftarten) werden oftmals nicht in einem zentralen Speicher aufbewahrt, was gerade bei den zumeist global ausgelegten Verpackungslieferketten häufig zu Verpackungsfehlern führt, die dann wiederum einen kostspieligen Produktrückruf zur Folge haben. 4 W H I T E P A P E R

einblicke gewinnen schauen wir uns den entwicklungsprozess einer Verpackung einmal näher an. schritte innerhalb Des produktionsprozesses Der prozess wird normalerweise durch einen produkt- oder Brandmanager in gang gesetzt, der ein neues produkt hat, das eine Verpackung benötigt. Der Druck ist groß, denn es gilt zu gewährleisten, dass diese Verpackung der produktaufmachung dient und zweckmäßig ist. tatsächlich schlagen viele neue produkteinführungen fehl, weil sie weder die Bedürfnisse noch die gewohnheiten des konsumenten widerspiegeln. und oftmals ist die schuld hierfür bei der Verpackungsgestaltung zu suchen. Marktforschungsgruppen müssen einen großteil ihres Budgets für testvorführungen anwenden, wenn sie nicht riskieren wollen, mit einem blindlings eingeführten produkt den Markt völlig zu verfehlen. Die gute nachricht an dieser stelle ist, dass es technische Hilfsmittel gibt, mit denen sich die testkosten ebenso deutlich reduzieren lassen wie die risiken bei der einführung. Idee: Brandmanager hat Bedarf nach einer neuen Verpackung identifi ziert (ein neues produkt, ein update, eine Veränderung ) Struktur: entwicklung von physischen von strukturkonzepten Design: einbindung der grafi ken in die strukturen Modell: erstellen einer Visualisierung des verpackten produkts Musterfertigung: erstellen von plastischen Wiedergaben des verpackten produkts Druckvorstufe: Vorbereiten des Designs für die Massenherstellung P r o o fi n g: Bestätigen der korrekten farb- und inhaltswiedergabe Bogenlayout: erstellen des optimalen layouts auf dem Druckbogen Stanzwerkzeuge: Vorbereiten der Werkzeuge für das schneiden der Verpackung im anschluss an das Drucken Druck: Drucken des textes und der grafi ken auf die Verpackung Endverarbeitung: schneiden, falten und Veredeln der individuellen Verpackungen Packer: Befüllen der Verpackung mit dem produkt Logistik: transport des verpackten produktes zum Verkaufsort Einzelhandel: für den Verkauf in den geschäftsregalen platzieren Entwurf Druckvorstufe Bogenlayout Plattenherstellung Idee Modell Proofing Druck Befüllen Logistik Endverarbeitung Einzelhandel Struktur Stanzwerkzeuge Modellerstellung Projektmanagement & Kollaboration Systemintegrierung VerpackungsentWicklung Automatisierung W H i t e p a p e r 5

neue sichtweisen durch 3D Darstellung konzepte erwachen für Menschen nur dann zum leben, wenn sie mit greifbaren Objekten interagieren können. Das entwerfen von Verpackungen stellt den Designer vor zusätzliche, ganz besondere Herausforderungen, denn Verpackungen sind immer dreidimensional, während die meisten Designer mit 2D-tools arbeiten, wenn sie Verpackungen entwerfen. Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Da sie in einer dreidimensionalen umgebung arbeiten, können die Designer ganz schnell und einfach mehrere Varianten einer Verpackung entwickeln. Designer nutzen diese neue künstlerische freiheit, um verschiedenste Materialien, Druckfarben und Veredlungseffekte auszuprobieren. sind erst einmal verschiedene strukturen entstanden, so werden diese von grafi kern verwendet, um mit derselben 3D-Bildbearbeitungssoftware gleich mehrere grafi sche Designkonzepte zu erstellen. leistungsstarke 3D-tools für Verpackungsdesign verändern dagegen den gesamten Verpackungsproduktionsvorgang. Hyperrealistische Modelle machen den unterschied es ist überaus schwierig, über einen entwurf zu urteilen, wenn man das endergebnis nie richtig gesehen hat. Virtuelle 3D-Modelle sind die perfekte antwort auf dieses problem, denn diese 3D-Modelle bieten eine hyperrealistische Veranschaulichung des verpackten produkts. Bereits zu Beginn des prozesses können diese Modelle von allen am projekt Beteiligten mit Hilfe von 3D-lösungen eingesehen werden. auf diesem Wege ist möglich, schnell und effektiv an das notwendige feedback zu gelangen. Der online erfolgende gedankenaustausch unter Verwendung von 3D-tools sorgt nicht nur für schnellere und bessere entscheidungsprozesse, sondern verkürzt darüber hinaus die arbeitszeit, die vom konzept bis hin zum endgültigen Design benötigt wird. 6 W H i t e p a p e r

Verpackungen, POS was soll es sein? Die meisten Produkte verfügen nicht nur über eine einzige Verpackung. Fast immer wird die Primärverpackung in einer Sekundärpackung geliefert. Und diese Sekundärverpackung wird eventuell als verkaufsförderndes Display verwendet. Beim Verpacken von Produkten muss man also immer an mehrere Komponenten denken. Mit Hilfe von Simulationswerkzeugen können Designer holistische Visualisierungen erstellen, die nicht nur die Primär-, sondern auch die Sekundärverpackung wiedergeben. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel demonstrieren, wie das Produkt auf einer Palette, auf einem POS-Display oder aber in einem Regal neben konkurrierenden Marken aussehen wird. Verpackungen müssen selbst in einer stark überfüllten Umgebung konkurrenzfähig sein. Die Platzierung in ein realistisches Umfeld ermöglicht es dem Markeninhaber, sich vorzustellen, mit welcher Erfahrung der Konsument tatsächlich konfrontiert sein wird unter Berücksichtigung aller anderen Marken im selben Regal. Stehen die Designer und Markeninhaber kurz davor, sich für ein bestimmtes Konzept zu entscheiden, so kann ein physisches Musterstück zur abschließenden Bewertung und Prüfung auf einem für Kleinserien geeigneten Schneide- und Rilltisch erstellt werden.

3D: Mehr als nur ein kreatives Designwerkzeug Jene 3D-Werkzeuge, die während der Entwurfphasen zum Einsatz kommen, können tatsächlich für weitaus mehr eingesetzt werden als für die bloße Umsetzung innovativer Designs. Darüber hinaus kann 3D-Design sowohl von Designern als auch vom Markeninhaber als nützliches Tool zur Qualitätssicherung verwendet werden. Durch das Arbeiten in 3D lassen sich Fehler im Design zu einem frühen Zeitpunkt erkennen und das führt letztendlich zu bedeutenden Einsparungen bei Arbeitszeit und Material. Entwürfe für die Massenfertigung Nachdem sowohl der strukturelle als auch der grafische Entwurf vom Markeninhaber genehmigt wurde, wird das Design während der Druckvorstufenphase für die Massenfertigung vorbereitet. Typische Arbeitsabläufe innerhalb der Druckvorstufe umfassen farbverwaltetes Proofing, Workflowmanagement und Erstellen des Bogenlayouts. Ungehinderter Informationsfluss In vielen Unternehmen werden Entwürfe und Änderungen von Designs zwischen Produktmanagement, Marketing, Verpackungsentwicklung und Druckvorstufe hin- und hergemailt, bis sich auf das endgültige Design geeinigt wird. Für die Druckvorstufe benötigte Dokumente wie etwa Fotos, Illustrationen und Texte werden als E-Mail oder FTP oder aber auf CD mit der Post verschickt. So ergeben sich nicht nur zahlreiche Gelegenheiten, bei denen sich Fehler einschleichen können; der gesamte Ablauf ist darüber hinaus extrem zeitaufwändig. 8 W H I T E P A P E R

Es ist deshalb überaus sinnvoll, diesen Teil des Prozesses zu optimieren. So können all diese Daten online an einem geeigneten zentralisierten Server zugänglich gemacht werden. Solch eine Online-Lösung ermöglicht es dem Markeninhaber außerdem, wertvolle Einblicke in alle Aspekte der Verpackungslieferkette zu erhalten. Der ganze Entwicklungszyklus einer Verpackung wird einschaubar. Mit nur einem Mausklick können die Markeninhaber auf jedes einzelne all dieser Projektelemente zugreifen. Alle am Prozess Beteiligten ob es sich dabei um Produktmanager, Einkäufer von Verpackungs- und Printprodukten, Designer oder externe Druckereien handelt - haben per Internet zu denselben Elementen Zugang und können so auf die erdenklich beste Weise miteinander effektiv zusammenarbeiten. Da die herkömmlichen Überprüfungsvorgänge in Papierform durch online erfolgende Kontroll- und Freigabezyklen ersetzt werden, lassen sich die Bearbeitungszeiten drastisch verkürzen. Und nicht zuletzt werden selbst kleinste Fehler frühzeitig erkannt, so dass sich noch einmal Arbeitszeit einsparen lässt. Automatisieren Sie grundlegende Aufgaben Nicht nur bei der Kommunikation können Probleme entstehen. Da viele Marken sich zur individualisierten Massenfertigung entschließen, verkürzen sich die Betriebslaufzeiten. Stellen Sie sich nun eine Verpackung in all ihrer Komplexität vor und multiplizieren Sie dies entsprechend Genau aus diesem Grund lässt sich durch die Optimierung und Automatisierung aller verpackungsbezogenen Prozesse und Abläufe eine beträchtliche Steigerung der Effizienz erzielen. Ein reibungsloser Workflow ist der leistungsstärkste Verbündete, den man sich beim Beseitigen von ineffizienten Abläufen wünschen kann. Durch die Automatisierung sämtlicher Schritte innerhalb des Workflows, die ohne menschliche Eingriffe erfolgen können, lassen sich wertvolle Ressourcen einsparen: Ressourcen, die somit für wichtigere Aufgaben bereitstehen. Zentralisieren Sie Ihre Daten Eine Grundvoraussetzung für die Integration der Prozesse ist eine zentralisierte Datenbank. In vielen Unternehmen werden Daten zu unterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb des Prozesses noch manuell eingegeben. Diese menschlichen Eingriffe sind äußerst fehleranfällig: solche Fehler führen dazu, dass später sowohl wertvolle Zeit als auch teures Material vergeudet werden. Bei Nährwertangaben zum Beispiel kann es ganz leicht passieren, dass sie falsch eingegeben werden, und das Problem eskaliert schnell, wenn es sich um eine SKU handelt, die es sowohl in einer lokalisierten Version als auch in mehreren verschiedenen Varianten gibt. Sind sämtliche Daten in einer zentralen Datenbank abgelegt, müssen Sie alles nur einmal eingeben und können die Daten dann zu jedem Zeitpunkt während des gesamten Workflows aufrufen, um so Fehler zu vermeiden und Ressourcen einzusparen. Bringen Sie alles unter einen Hut Für jeden Markeninhaber ist es äußerst wichtig, alle einzelnen Abläufe zu einem großen Ganzen zu verbinden, also alles unter einen Hut zu bringen. Indem Markeninhaber nun also die Prozesse der Verpackungslieferkette in ihre eigenen Prozesse für das Produktlebenszyklus- Management integrieren, erhalten sie eine vollkommen optimierte End-to-End- Lösung. Solch eine Integration kann sämtliche im Workflow auftretende Schwachstellen eliminieren einschließlich die des Markeninhabers selbst. W H I T E P A P E R 9

SCHLÜSSELPRODUKTE Sind Sie bereit für neue Herausforderungen? Ein integriertes System erleichtert Markeninhabern außerdem den Umgang mit Veränderungen, die sich durch die zunehmende Globalisierung sowie die damit verbundene Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland ergeben. Jüngste Forschungsanalysen, die von Oracle durchgeführt wurden, ergaben, dass viele Probleme innerhalb der Lieferkette deshalb entstehen, weil deren Umgang mit Informationen nicht der Vorgehensweise in einem modernen Unternehmen entspricht. Im Bericht hieß es weiter, dass viele Unternehmen noch immer mit Systemen arbeiten, die für eine Umgebung aufgebaut und entworfen sind, in der fast alle Arbeitsprozesse intern von nur einem Unternehmen vorgenommen werden. Es zeigt sich aber, dass in Wirklichkeit inzwischen ein ausgedehntes Netzwerk an Zulieferern, Designern und Partnerfirmen die Arbeit unter sich aufteilt. Sind die Prozesse und Systeme des Markeninhabers erst einmal mit denen der Lieferkette verknüpft, lassen sie sich ganz einfach skalieren und können weitere Lieferanten einbinden ganz gleich, an welchem Ort auf dieser Welt sich diese befinden mögen. Projektspezifizikation und Management Die innovative Softwarelösungen von Esko helfen im Konstruktionsund Grafikdesign, beim Erstellen virtueller und realer Prototypen sowie bei der end-to-end Online-Zusammenarbeit aller Beteiligten. WebCenter dient der weltweiten Kommunikation und Abbildung aller end-to-end Verpackungsprozesse von Design bis zur Druckfreigabe. Eine sichere internetbasierte Workflow-, Ansichtsund Freigabelösung mit leistungsstarkem Assetmanagement. Informationen können zentral verwaltet und global verwendet werden. ArtiosCAD die weltweit am häufigsten verwendete Konstruktionssoftware für Verpackungsdesign. ArtiosCAD bietet speziell für Verpackungsprofis entwickelte Werkzeuge für Konstruktion, Produktentwicklung, virtuelle Prototypenerstellung und Fertigung. Studio Suite Ihr Herzstück für 3D-Verpackungsdesign. Plug-Ins für Adobe Illustrator die interaktives dreidimensionales Verpackungsdesign zum Leben erwecken. Visualisieren Sie hyperrealistische digitale Modelle mit Druckeffekten wie etwa Prägungen, Heißfolien, metallisierte Farben und unterschiedliche Materialien. Betrachten Sie Ihren Entwurf neben abweichenden Varianten oder konkurrierenden Produkten in einem Ladenregal in interaktiven virtuellen Ladenumgebungen - ein Plug-In für Adobe Illustrator, das interaktives 3D-Verpackungsdesign zum Leben erweckt. Dynamic Content trennt Textinhalte vom Design. Das Programm verknüpft Inhalte, die in einer internetbasierten Datenbank erstellt wurden, mit einem Adobe Illustrator Cs Dokument. Dynamic Content übernimmt das Erstellen, Verwalten, Übersetzen und Verteilen aller Art von Texten für jede Art von Verpackung. Einmal mit dem Adobe Illustrator verknüpft, entfallen sämtliche Risiken, da weiteres Bearbeiten außerhalb von Style & Layout nicht möglich ist. Pantone LIVE setzt neue Akzente für das Farbmanagement. Markenfarben werden in der Pantone-Cloud digitalisiert, so dass alle mit einer entsprechenden Erlaubnis versehenen Beteiligten innerhalb der Verpackungslieferkette Zugriff auf sie haben. Zu jedem Zeitpunkt während des Prozesses können Farben mit dem digitalen Markenstandard verglichen werden, unabhängig von der Lokation oder dem Druckvorgang. 1 0 W H I T E P A P E R

Wie kann esko helfen? kluge Markeninhaber nutzen die Möglichkeit, eng mit ihrer Verpackungslieferkette zusammenzuarbeiten. es ist allerdings kein leichtes unterfangen, wirklich zu durchschauen, wie diese lieferkette arbeitet und dabei die besten Werkzeuge auszuwählen, die eine bessere Zusammenarbeit ermöglichen. genau an dieser stelle kommt esko ins spiel. Der Maßstab für Verpackungen esko setzt weltweit Maßstäbe für die Verpackungsbranche. 9 von 10 der wichtigsten Markenverpackungen kommen während des produktionsprozesses mit lösungen von esko in Berührung. Die enge Verbundenheit mit der Verpackungsbranche über lange Jahre hinweg hat es esko ermöglicht, eine fülle von Wissen, fähigkeiten und erfahrung anzusammeln. und genau aus diesem grund vertraut die Verpackungsindustrie darauf, dass esko allzeit die innovativsten und nützlichsten lösungen liefern wird. eskos umfangreiches portfolio von integrierten softwaretools hält für jeden schritt innerhalb des Verpackungsprozesses ein passendes Werkzeug bereit. in diesem portfolio fi ndet sich alles, was von nöten ist, um in deutlich verkürzten produktionszyklen Verpackungen von konstant hochwertiger Qualität herzustellen. Markeninhaber können ihre produkte schneller auf den Markt bringen und so auch schneller höhere Verkaufszahlen erzielen. Darüber hinaus sorgt diese gesteigerte effi zienz dafür, dass die kosten in enormen Maße reduziert werden können. Dank innovativerer Verpackungen, kürzerer Markteinführungszeiten und reduzierter kosten haben die Markeninhaber alle Mittel in der Hand, um in einem überaus kompetitiven Marktumfeld bestehen zu können. Über esko esko ist ein weltweit agierender anbieter von integrierten soft- & Hardware lösungen für die Verpackungsprozessen und der Weiterverarbeitung von Displays sowie für akzidenzdruck und den professionellen publishing-bereich. portfolio esko ist der weltweite Marktführer für software zur erstellung von grafi ken sowie für produktionsvorbereitung, automatisierung, Qualitätssicherung und Online- Zusammenarbeit. Diese lösungen dienen dazu, Markeninhaber, einzelhändler, Designer und Hersteller im Verpackungsdruck zu unterstützen. Die ctp-belichter der produktreihe cdi sowie die für kleinaufl agen geeigneten digitalen Weiterverarbeitungsanlagen von kongsberg runden die produktpalette für die Verpackungs-, etiketten-, schilder und Displaybranche ab. Das unternehmen bietet sowohl für den akzidenz- und Werbedruck als auch für den publishing-bereich eine Vielzahl von lösungen für Workfl ow, automatisierung und nicht zuletzt für die Qualitätssicherung. Darüber hinaus steht für grafi kdesigner und Druckprofi s enfocus mit einer Vielzahl von pdf-tools bereit. fakten & Zahlen esko beschäftigt weltweit rund 1200 Mitarbeiter. Mit Direktverkaufs- und serviceniederlassungen in europa, amerika und asien/pazifi k sowie einem netzwerk aus Vertriebspartnern ist esko in mehr als 45 ländern vertreten. esko hat seinen Hauptsitz in gent, Belgien, sowie fue- und fertigungsstätten in fünf europäischen ländern, den usa, china und indien. nach dem konsolidierten abschluss für das geschäftsjahr 2011 belief sich der konzernerlös auf insgesamt 210 Millionen euro. W H i t e p a p e r 1 1

www.esko.com Esko Kortrijksesteenweg 1095 9051 Gent Belgium Tel. +32 9 216 92 11 info.eur@esko.com Esko 8535 Gander Creek Drive Miamisburg, OH 45342 USA Tel. +1 937 454 1721 info.usa@esko.com Esko Block 750C Chai Chee Road #01-07/08 Technopark @ Chai Chee Singapore 469003 Tel. +65 6241 21 26 info.asp@esko.com Esko Floor 1, #2 Building, 1528 Gu Mei Road 200233 Shanghai China Tel. +86 21 60576565 info.asp@esko.com Esko Shinjuku i_iland Tower 7F 5-1 Nishishinjuku 6-Chome Shinjuku-ku, Tokyo 163-1307 Japan Tel. +81 3 5909 7631 info.japan@esko.com SEP12 2012 Esko. All rights reserved. All specifications are subject to alteration.