Studienordnung. für den Bachelorstudiengang. Energie- und Umwelttechnik. - StudO EUB -



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Transkript:

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik - StudO EUB - an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) vom 7. Juni 2006 Aufgrund von 21 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulgesetz - SächsHG) vom 11. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 293) erlässt die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) - im Weiteren mit HTWK Leipzig abgekürzt - die folgende Studienordnung als Satzung. Inhaltsübersicht Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht. StudO Bachelorstudiengang EUB 1 / 6

Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich... 3 2 Ziel des Studiums... 3 3 Studienvoraussetzungen... 3 4 Dauer und Aufbau des Studiums... 4 5 Regelstudienablaufplan... 4 6 Studienfachberatung... 5 7 Praxisabschnitt... 5 8 Studienabschluss... 5 9 In-Kraft-Treten... 6 Anlagen Anlage 1a Anlage 1b Anlage 2 Anlage 3 Gesamtübersicht Übersicht der Module, Teilmodule in Zuordnung zur empfohlenen Semesterlage Übersicht der Pflichtmodule Übersicht der Wahlpflichtmodule Die Modul- und Teilmodulbeschreibungen sind im Modulhandbuch des Fachbereiches ME enthalten. Die aktuellen Fassungen sind im Intranet veröffentlicht. StudO Bachelorstudiengang EUB 2 / 6

1 Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der Prüfungsordnung des Bachelorstudiengangs Energie- und Umwelttechnik (PrüfO EUB) den Inhalt, Aufbau und Ablauf des Studiums für den Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik der HTWK Leipzig. 2 Ziel des Studiums (1) Studierende der Energie- und Umwelttechnik erwerben durch das Studium die Fähigkeit, Apparate, Anlagen und Prozesse der Energieerzeugung, -verteilung und anwendung sowie der Umweltschutztechnik zu berechnen, zu planen und zu optimieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die komplexen Zusammenhänge von technisch-technologischem Prozess, Kosten und Wirtschaftlichkeit sowie ökologischer Gesamtgestaltung. (2) Energie- und Umwelttechnik als praxisorientierte technisch-wissenschaftliche Disziplin mit weltweit wachsendem Marktanteil eröffnet gut ausgebildeten Bachelorabsolventen international ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen, und zwar hauptsächlich in Unternehmen, die in der Energieumwandlung und Energieverteilung sowie in der Umweltschutztechnik tätig sind. in Projektierung, Vertrieb sowie einschlägigen Software- und Beratungsfirmen. bei Anwenderfirmen in allen Branchen, z. B. Industrie, Handel, Gebäudemanagement. in der Lehre und Weiterbildung. (3) Das Studium ist die Basis für eine berufliche Tätigkeit, die wegen ihrer vielfältigen Möglichkeiten eine breite Grundlagenausbildung mit einer exemplarischen Vertiefung verlangt. Durch das Studium werden die Studierenden in die Methoden der wissenschaftlichen Problembehandlung eingeführt, wobei sie die Fähigkeit zu selbstständigem, ingenieurmäßigem Denken und Arbeiten erwerben. Darüber hinaus sollen sie lernen, ihr Wirken in einen gesellschaftlichen Bezug zu bringen und ihre fachliche Verantwortung in einem solchen Zusammenhang zu sehen. (4) Die Studieninhalte entsprechen dem jeweiligen Stand der Technik und Wissenschaft. Moderne Labore ergänzen die theoretische Ausbildung, die das Prinzip der Einheit von Lehre und Forschung realisiert. 3 Studienvoraussetzungen (5) Zugangsvoraussetzung zum Bachelorstudium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus als gleichwertig bestätigte Hochschulzugangsberechtigung. (6) Für das Bachelorstudium ist eine einschlägige berufspraktische Tätigkeit (Vorpraxis) im Umfang von mindestens zwölf Wochen erforderlich. Die Ableistung der Vorpraxis vor Studienaufnahme wird empfohlen. Sie kann auch in Teilen in den lehrveranstaltungsfreien Zeiten abgeleistet werden. Berufsausbildung beziehungsweise Berufspraxis können anerkannt werden. Näheres regeln die Prü- StudO Bachelorstudiengang EUB 3 / 6

fungsordnung EUB und die Praktikumsordnung des Fachbereiches Maschinenund Energietechnik. (7) Für den Bachelorstudiengang EUB besteht eine Zulassungsbeschränkung. Übersteigt die Bewerberanzahl die Aufnahmekapazität, werden Bewerber entsprechend den sächsischen Rechtsvorschriften für die Vergabe von Studienplätzen ausgewählt. 4 Dauer und Aufbau des Studiums (1) Die Regelstudienzeit für das Bachelorstudium beträgt sechs Semester, einschließlich eines Praxisabschnitts sowie der Anfertigung der Bachelorarbeit (schriftlicher Teil) und des Kolloquiums zur Bachelorarbeit. (2) Das Studium ist modular aufgebaut, jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Für die erfolgreiche Absolvierung eines Moduls erhält der Student Leistungspunkte, deren Anzahl sich am Gesamtaufwand orientiert, den er für das Modul erbringen muss. Dieser Gesamtaufwand beinhaltet neben dem Besuch der Lehrveranstaltungen (gemessen in Semesterwochenstunden SWS), alle übrigen erforderlichen Tätigkeiten, z. B. Belege, Laborarbeit, individuelles Studium, Prüfungsvorleistungen, Prüfungen inkl. Vorbereitungsaufwand usw. (3) Die Pflichtmodule sichern die qualifikationsgerechte Wissensbasis für den Bachelorstudiengang EUB. Durch die Wahlpflichtmodule werden den Studenten Möglichkeiten der individuellen Profilierung gegeben. (4) Der Bachelorstudiengang EUB umfasst a) ingenieurwissenschaftliche sowie wirtschaftswissenschaftliche Pflichtmodule b) eine ingenieurtechnische Vertiefung aus einem Kanon von Wahlpflichtmodulen, erweitert mit wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Modulen c) den Praxisabschnitt d) die Bachelorarbeit. (5) Auf Antrag des Studierenden und nach Genehmigung des Prüfungsausschusses können auch außerhalb des Fachbereichs Maschinen- und Energietechnik angebotene einschlägige Module belegt werden. 5 Regelstudienablaufplan (1) Der Regelstudienablaufplan und die Modulbeschreibungen sind im Anhang dieser Ordnung enthalten. Die Semesterlage der Module ist eine Empfehlung, von der in Richtung höherer Semester abgewichen werden kann. Ein Abweichen in tiefere Semester ist in der Regel nicht sinnvoll. (2) Die Modulbeschreibungen sind Basis der Studienplanung und durchführung. Dies betrifft besonders die Prüfungsmodalitäten des Moduls sowie die Vergabe der ECTS-Punkte. (3) Der Studienablaufplan ist so konzipiert, dass das Studium in der Regel im Wintersemester aufgenommen wird. (4) Die Wahlpflichtmodule sind ausgewählte Empfehlungen für diesen Bachelorstudiengang EUB. Als Wahlpflichtmodule können auch andere einschlägige Module StudO Bachelorstudiengang EUB 4 / 6

aus dem Angebot des Fachbereiches oder der Hochschule auf Antrag gewählt werden. 6 Studienfachberatung (1) Die studienbegleitende fachliche Beratung wird im Fachbereich, insbesondere von den Professoren, durchgeführt. Eine Studienberatung sollte besonders in folgenden Fällen in Anspruch genommen werden: a) vor Beginn des Studiums; b) nach nicht bestandenen Prüfungen; c) im Falle von Studiengang- oder Hochschulwechsel; d) vor einem Industriepraktikum; e) vor der Planung des Studiensemesters im Ausland. (2) Studierende, die bis zum Beginn des dritten Semesters keinen der geforderten Leistungsnachweise erbracht haben, müssen gemäß 21 SächsHG im dritten Semester an einer Studienfachberatung teilnehmen. (3) Zur Auswahl der zu belegenden Wahlpflichtmodule gibt der Vorsitzende der Studienkommission Empfehlungen. 7 Praxisabschnitt (1) Der Praxisabschnitt umfasst in der Regel 14 Wochen. (2) Ausbildungsziele und inhalte des Praxisabschnitts müssen dem Charakter des Bachelorstudiengangs EUB entsprechen. Es soll möglichst eine technisch orientierte Aufgabe mit wirtschaftlich-ökologischen Bestandteilen bearbeitet werden. (3) Es ist möglich, das Fachpraktikum im Ausland durchzuführen. (4) Der Student wird während des Praktikums von der Hochschule nach Maßgabe der Möglichkeiten betreut. Die Hochschule arbeitet in allen die praktische Ausbildung der Studenten betreffenden Fragen mit den Praxisstellen zusammen. (5) Der Praxisabschnitt ist in Form einer Tätigkeitsbeschreibung zu dokumentieren. Geeignete Inhalte aus der praktischen Tätigkeit können im Rahmen der Bachelorarbeit wissenschaftlich aufbereitet werden und damit Gegenstand der Bachelorarbeit sein. Hierüber entscheidet der für die Bachelorarbeit zuständige Professor. (6) Weitere Einzelheiten regelt die Praktikumsordnung des Fachbereichs Maschinenund Energietechnik. 8 Studienabschluss (1) Die erforderlichen Prüfungsleistungen und die Art ihrer Erbringung sind in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und werden außerdem von jedem Lehrverantwortlichen zu Beginn seiner Lehrveranstaltung bekannt gegeben, erläutert und ggf. präzisiert. (2) Voraussetzung für den Bachelorabschluss sind der Nachweis von mindestens 180 ECTS-Punkten aus den Modulprüfungen der Pflicht und Wahlpflichtmodule, dem Praxisabschnitt sowie der Bachelorarbeit (schriftlicher Teil) einschließlich des Kolloquiums zur Bachelorarbeit. StudO Bachelorstudiengang EUB 5 / 6

(3) Nach erfolgreicher Absolvierung des Bachelor-Studiums wird entsprechend 28 PrüfO-EUB der akademische Grad "Bachelor of Engineering", Abkürzung B.Eng., verliehen. 9 In-Kraft-Treten (1) Diese Studienordnung tritt mit Wirkung vom 01.10.2002 in Kraft und gilt erstmals für Studierende, die zum Wintersemester 2004 im Bachelorstudiengang EUB immatrikuliert wurden. (2) Ausgefertigt auf Grund der Beschlüsse des Fachbereichsrats des Fachbereichs Maschinen- und Energietechnik vom 17.03.2004 und des Senats der HTWK Leipzig vom 07.04.2004. (3) Diese Ordnung wurde mit Beschluss des Rektoratskollegiums vom 07.06.2006 genehmigt. (4) Sie wird an der HTWK Leipzig bekannt gemacht. Leipzig, den 07.06.2006 Der Rektor der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) StudO Bachelorstudiengang EUB 6 / 6