INSTITUT FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG IM MITTELSTAND UND IN KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN



Ähnliche Dokumente
e) wesentliche Inhalte und Bestandteile eines Arbeitsvertrages f) Positionen der eigenen Entgeltabrechnung erklären

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing

2-3 Jahre (abhängig vom Schulabschluss) Mittlerer Bildungsabschluss, Mittlere Reife oder Abitur/Fachabitur

Damenschneiderhandwerk

Service für Bauherren

Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Berater/ zur Beraterin für Elektromobilität (HWK)

Modelllehrgang für die praktische Ausbildung Multimediagestalter Multimediagestalterin

Vom 26. Januar 1989 (ABl. EKD 1989 S. 105) Datum Fundstelle Paragrafen Art der Änderung. Recht. bisher keine Änderungen. erfolgt

Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Kundenberater/Geprüfte Kundenberaterin im Tischlerhandwerk.

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung Berater/-in für Elektromobilität (HWK)

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Mathematik

» Das Designbüro. konzipiert und. Räume. «

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Techn. Produktdesigner Techn. Systemplaner

Unternehmensdarstellung

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

Servicefahrer Servicefahrerin Ausbildungsrahmenplan

Verordnung. über die Entwicklung und Erprobung der Berufsausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

Vorarbeiter Bau (Kurs Italienisch)

Vom 22. März 2005 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil 1 S. 870 vom 29. März 2005)

Qualifikationsbaustein zum Berufseinstieg

PRODUKTIONSPROZESSE VON PRINT- UND DIGITALMEDIEN.

Europass in Wiener Schulen

von Einstufungsprüfungen gem. 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 der Polizeilaufbahnverordnung

Verordnung. über die Entwicklung und Erprobung der Berufsausbildung in der Automatenwirtschaft

Bedienungshinweise für das Smartboard. Basisfunktionen

Lfd. Nr. Ausbildungsordnung. Auszubildende: Schuljahr:

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN.

»Infografik GIS«bei der Stadt Erlangen. Version 1.0 Stand August 2015

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing/zur Gestalterin für visuelles Marketing*)

OEM Von der Idee zum Serienprodukt

Servicekraft für Schutz und Sicherheit Ausbildungsrahmenplan

Einleitung. Für wen ist dieses Buch

User Manual Data 24. Login und Layout

1. Allgemein Speichern und Zwischenspeichern des Designs Auswahl der zu bearbeitenden Seite Text ergänzen Textgrösse ändern 3

Produktbezogener Ansatz

Regionaler Qualifizierungspool in der Landwirtschaft. Ausbildung. Vertr.-Prof. Dr. Dörte Busch

Verordnung. über die Berufsausbildung. zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice. vom 06. April 2011

Vorarbeiter Holzbau. Diplom des Verbandes Holzbau Schweiz. Basismodul Treppenbau integriert

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG MARKETING WEG ZUM NACHHALTIGEN MARKTERFOLG UEBACH CONSULTING INNOVATIONS

PowerPoint 2007 Folienmaster und Masterlayouts gestalten

INFO Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r (VFA)

U N T E R W E I S U N G S P L A N. für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung im

Informationen für die Praxis

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Erfolgreich an der Messe

MIT NEUEN FACHTHEMEN

Verfahren zur Erstellung eines Schnittmusters als 3D-Modellierung

SCHNELLKURS BETRIEBSFÜHRUNGSKENNTNISSE 2008

BeratungsWERKstatt. Folgende Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bieten Weiterbildungen an:

Kompetenzorientierung im textilen und technischen Gestalten. Pia Aeppli

Aufbau schulischer edu-ict-teams

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Schnödewindchens Werkstatt Dipl. Ing. Barbara Schnödewind Kabelstrasse Mönchengladbach

Richard Schirrmann Realschule Lüdenscheid

Test 2: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 24 Auswertung: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 27

Gedruckt auf Rives Reflection und Phoenixmotion, Baumgartner Papier

Ihre Schüler machen jetzt Karriere als: Anlagenmechaniker / -in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Behälter- und Apparatebauer / -in Klempner /

Verordnung über die Berufsausbildung zum Floristen/zur Floristin

Verordnung. über die Berufsausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing

A-Z Immoservice komplett GmbH. Hofangerstr München. Tel.: 089/ Fax: 089/

Corporate Design Guide Logo

Das Standortreporting von MVV Energie. Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz

Installation OMNIKEY 3121 USB

Antrag zur Akkreditierung als Kurs- / Prüfungsanbieter für die Qualifikation zum zertifizierten Passivhaus-Planer / -Berater" über eine Prüfung

Gruppen erfolgreich führen

Kostenlose (Pflicht-) Schulungen

2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?

Gestalter für visuelles Marketing Gestalterin für visuelles Marketing Ausbildungsrahmenplan

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Siebdruck in allen Schulstufen. Das komplette Material finden Sie hier:

Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches Management/Marketing

WEITERBILDEN INHOUSE-TRAININGS 2016 MAßGESCHNEIDERTE KONZEPTE FÜR IHRE UNTERNEHMENSPRAXIS

- Global Food NRW Wachstum und Beschäftigung von KMU der Ernährungsbranche NRW sichern:

Prüfungsausschuss. Fachkraft im Fahrbetrieb. Konstellation & Struktur Prüfungsausschuss. Harald Enderlein

Markt Markt Indersdorf

Die perfekte Bewerbung richtig schreiben online & klassisch

Betriebs-Check Gesundheit

Grafiker, Agentur oder Full-Service? Der passende Dienstleister für Ihre Praxis

Besondere Rechtsvorschriften für die für die Fortbildungsprüfung Geprüfte Kundenberaterin (HWK) / geprüfter Kundenberater (HWK)

Ihre Informationen zum neuen Energieausweis.


Beschreibung. Aufgaben

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Mach mehr aus Dir! Deine Ausbildung. Deine Verantwortung. Deine Zukunft.

Berufsausbildung Berufsbild

SHIFT-AKADEMIE IN BERLIN

HolidayCheck HotelManager

Unternehmensnachfolge Unterstützung durch regionale Akteure

Marco Schülken. Geschäftsführer

Thema: Personenkonstellation

Ausfüllen eines Überweisungsträgers zum bargeldlosen Zahlungsverkehr (Unterweisung IT-Systemkaufmann / -kauffrau)

Befähigte Person im Gerüstbau

(Prof. Dr. J. Schlichter, WS 2011 / 2012) Übungsleitung: Dr. Wolfgang Wörndl (gbs-ws11@mailschlichter.informatik.tu-muenchen.de)

Weiterbildung zum Mentor / zur Mentorin Praxisanleitung. Kurs 2014 / 2015

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar

Berufsinformationen einfach finden. Fachwirt/in - Arbeitsstudium und Betriebsorganisation

Verordnung über die Berufsausbildung im Lagerbereich in den Ausbildungsberufen Fachlagerist/Fachlageristin und Fachkraft für Lagerlogistik

Herzlich. Wilkommen. Die Werbefee macht's möglich! Sprite63 Home. Werbung soll Spaß machen! Ich begrüße Sie auf meiner Homepage

Transkript:

INSTITUT FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG IM MITTELSTAND UND IN KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN Vervierser Straße 4a 4700 Eupen Tel.: 087/306880 Fax: 087/891176 E-Mail: iawm@iawm.be MEISTERPROGRAMM GESTALTER/IN FÜR VISUELLES MARKETING U10/2015 Meisterprogramm U10/2015 S. 1 / 8

1. Berufsprofil 1.1. Berufsbild Gestalter/innen für visuelles Marketing entwickeln und realisieren visuelle Gestaltungskonzepte, sie präsentieren Waren, Produkte und Dienstleistungen in einem verkaufsfördernden Rahmen. Sie dekorieren Schaufenster und Räume mit Hilfe von Licht, Formen, Farben und weiteren Gestaltungselementen. Sie beraten ihre Kunden in Bezug auf die Innenraumgestaltung und die Prägung und Pflege eines Firmen-Image. Gestalter/innen für visuelles Marketing planen und fertigen Skizzen in Absprache mit ihren Auftraggebern an; sie setzen diese Vorüberlegungen in künstlerische und verkaufsfördernde Präsentationen um. Sie verwenden verschiedene Werkstoffe, entwerfen und drucken Werbeplakate und setzen diese verkaufsfördernd gemäß eines Werbe- oder Unternehmensleitmotivs ein. Gestalter/innen für visuelles Marketing verfügen über Grundkenntnisse in Grafik-, Layoutund Bildbearbeitungsprogrammen. 1.2. Aufbau des Meisterkurses Der Meisterkurs umfasst zwei Ausbildungsjahre. Am Ende eines jeden Ausbildungsjahres werden (theoretische) Prüfungen sowohl in den Allgemeinkenntnisfächern (A) als auch in den Fachkundefächern (B) abgelegt. Das Ausbildungsjahr gilt als bestanden, wenn mindestens die Hälfte der Gesamtpunktzahl in jedem Fach erreicht wird. Der Klassenrat berät über die Vergabe von Nachprüfungen. Zum Abschluss der Ausbildung wird zusätzlich zu den übrigen Prüfungen eine praktische Prüfung (C) abgelegt und eine Facharbeit eingereicht sowie vor einer Fachjury verteidigt. Die Prüfungskommission setzt sich aus einem/r Fachlehrer/in des Zentrums und einem/r externen Fachmann/frau zusammen. Die praktische Meisterprüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 60% der Gesamtpunktzahl erreicht werden. Die praktische Meisterprüfung ist Gegenstand nur einer Sitzung pro Jahr. Meisterprogramm A. Allgemeinkenntnisse Siehe hierzu das vom Minister genehmigte Programm: Betriebsführungskenntnisse (A). Meisterprogramm U10/2015 S. 2 / 8

B. Fachkunde B.1. Arbeitsorganisation Arbeitsmaterialien sicher und kompetent verwalten, einsetzen, umweltbewusst lagern und entsorgen Arbeitsschutz-, Umweltschutz- und Gesundheitsschutzhinweise Unfallverhütungsmaßnahmen Ordnung am Arbeitsplatz Abfallentsorgung Arbeitsschutz-, Umweltschutz- und Gesundheitsschutzhinweise beachten. Maßnahmen zur Unfallverhütung ergreifen Materialien umweltbewusst lagern, weiterverarbeiten oder umweltbewusst entsorgen. Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz einhalten Abfälle umweltschonend entsorgen Einen Arbeitsplan erstellen Überprüfung der Rahmenbedingungen: Bauliche Aspekte, Raumgröße, Anordnung, Lichteinflüsse, etc. Bestimmung der notwendigen Arbeitsmaterialien Konzeptplanung Kostenkalkulation Arbeitsplanung Vorprojekt Die Rahmenbedingungen überprüfen: Gegebenheiten, wo der Auftrag ausgeführt werden soll Arbeitsmaterialien bestimmen Ein Gesamtkonzept erstellen Entstehende Kosten einschätzen Arbeitsaufwand einschätzen Ein Gesamtvorprojekt erstellen Den Kunden von einem Konzept überzeugen und einen Auftrag erhalten Das Kundengespräch Kundeneinwände Der Kundenauftrag Kostenkalkulation Den Kunden im Gespräch vom ausgearbeiteten Konzept überzeugen. Ggf. auf Kundeneinwände eingehen und das Konzept entsprechend anpassen Das Auftragsvolumen mitsamt entstehender Kosten erläutern Meisterprogramm U10/2015 S. 3 / 8

B.2. Flächen gestalten Die Gestaltung einer Fläche gemäß Auftrag ausführen Kompositionsmuster Farb- und Formenlehre Beschaffenheit von Flächen: Struktur, Textur, Form Verschiedene Kompositionsmuster unterscheiden und je nach Verwendungszweck auswählen Farben und Formen als Gestaltungsmittel einsetzen unter Berücksichtigung der Farben- und Formlehre Materialien nach Eigenschaften und Verarbeitungsmöglichkeiten auswählen Ausgewählte Farben und Werkstoffe anbringen B.3. Räume gestalten Die Gestaltung von Räumen gemäß Auftrag ausführen Farbgestaltung Form Ordnungsprinzipien Blickführung Lichtführung Displays Requisiten Accessoires Stilelementen multimediale Techniken. Verkehrsströme und Blickzonen Theorien zur Farbgestaltung, Form, Ordnungsprinzipien, Blickführung, Lichtführung, Einsatz von Displays, Requisiten, Accessoires, Stillelementen und multimedialer Techniken anwenden Verkehrsströme und Blickzonen berücksichtigen B.4. Herstellung von Objekten Planung und Erstellen von Objekten Kreativitäts- und Entwurfstechniken Eigenschaften von Werk- und Objekte Kreativ konzipieren, planen, skizzieren und konstruieren mit Hilfe Meisterprogramm U10/2015 S. 4 / 8

Hilfsstoffen Materialbedarfsrechnung Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte Kennenlernen von Konstruktionsgrundlagen und formen von geeigneten Werkzeugen und Hilfsmitteln Arbeitsmittel nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten einsetzen Farb- und Formgebung berücksichtigen B.5. Eigenreflektion Überprüfen, ob alle Arbeiten gemäß Konzept ausgeführt wurden und ein für den Kunden zufriedenstellendes Ergebnis verwirklicht wurde Maßnahme der Erfolgskontrolle Selbstbewertung gestalterischer Arbeiten Kundenerläuterungen gestalterische Arbeiten nach ästhetischen und fertigungstechnischen Gesichtspunkten dokumentieren B.6. Präsentation von Waren und Dienstleistungen Waren oder Dienstleistungen in einem ansprechenden und Verkauf fördernden Rahmen präsentieren Ziele der Schaufenster- und Ladengestaltung Sensorische Gestaltungsmittel zur Präsentation von Waren kennenlernen Theoretische Kenntnisse über Beleuchtungsstrategien Rechtliche und anwendungsbezogene Grundlagen zu audiovisuellen Medien und Raumbeduftung Kreativitätstechniken Blickführung, Perspektivzeichnung Raumwirkung Regalwertigkeit und Kundenlauf Dekorationstechniken Dekorationsbeschaffung Kreativität Visual Merchandising Corporate Identity Sensorische Gestaltungsmittel zur Präsentation von Waren und Dienstleistungen planen und einsetzen Beleuchtungsstrategien anwenden, Grund- und Effektbeleuchtung unterscheiden audiovisuelle Medien und Raumbeduftung einsetzen Adäquate Dekoration beschaffen und in Schaufenster und Laden gezielt einsetzen Kundenlauf und Regalwertigkeit bewerten Platzieren entsprechend dem Kundenlauf und der Regalwertigkeit Das Prinzip des Visual Merchandisings anwenden Waren optisch ansprechend präsentieren Waren etikettieren Meisterprogramm U10/2015 S. 5 / 8

Waren im Rahmen eines kohärenten Gesamtbildes und entsprechend der Geschäftsphilosophie präsentieren B.7. Fachrechnen Bedarf an Arbeitsmaterial, Arbeitsfläche und Lichtstärken mathematisch, bzw. physikalisch ermitteln Mathematische Grundlagen zu Material- Flächen- und Körperberechnungen Physikalische Grundlagen erwerben zu Licht- und Beleuchtungsstärke Technische Zeichnungen Material-, Flächen- und Körperberechnungen erstellen In Kooperation mit Fachleuten technische, lichttechnische Bedarfsberechnungen erstellen zur Lichtstärke zur Beleuchtungsstärke und zu Leuchtmitteln in Bezug auf die Präsentation und den Schutz von Waren und Produkten ermitteln Technische Zeichnungen lesen und interpretieren können B.8. Visuelles Merchandising Konzepte des visuellen Merchandising entwickeln und Verkaufs fördernd einsetzen Definition Merchandising und visuelles Merchandising Bedarfs- und Marktentwicklungsdaten Unternehmensphilosophie, Corporate Identity Werbeplanung Das Werbeevent Mediaplanung Grafik-, Layout- und Bildbearbeitungsprogramme verkaufspsychologische Grundsätze Trends Entwicklungen in Kunst, Design und Architektur Vorteile des visuellen Merchandising erläutern Bedarfs- und Marktentwicklungsdaten erfassen und interpretieren Eigenschaften einer fest verankerten Unternehmensphilosophie und eines Corporate Identity einsetzen und nutzen Events planen und organisieren Kreativ-Techniken anwenden werberechtliche Vorgaben beachten Projekte und ihre phasenweise Realisierung inkl. der Erfolgskontrolle multimedial präsentieren Mit Medien werben, Multimediatechniken als Gestaltungsmittel einsetzen. Meisterprogramm U10/2015 S. 6 / 8

Meisterprogramm U10/2015 S. 7 / 8

U10 Gestalter/in für Visuelles Marketing 2015: Stunden- und Punkteverteilung 1. JAHR 2. JAHR TOTAL KURSE Punkte Punkte Std. Pkte. Std. Jahr Prüf. Total Std. Jahr Prüf. Total Total 1. Arbeitsorganisation 10 5 20 25 10 5 20 25 20 50 2. Flächen gestalten 20 10 40 50 20 10 40 50 40 100 3. Räume gestalten 25 10 50 60 25 10 50 60 50 120 4 Herstellung von Objekten 25 10 50 60 25 10 50 60 50 120 5. Eigenreflektion 10 5 20 25 10 5 20 25 20 50 6. Präsentation von Waren und 10 5 20 25 10 5 20 25 20 50 Dienstleistungen 7 Fachrechnen 10 5 20 25 10 5 20 25 20 50 8. Visuelles Merchandising 18 10 20 30 18 10 20 30 30 60 TOTAL 128 60 240 300 128 60 240 300 256 600 Bewertungskriterien in der praktischen Meisterprüfung (C-Prüfung) Facharbeit/ Teil 1 200 Praxis Schaufenster/ Teil 2 200 TOTAL 400