Anwendungslandschaften serviceorientiert gestalten Software Architektur 08



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Transkript:

Anwendungslandschaften serviceorientiert gestalten Software Architektur 08 Prof. Dr. Bernhard Humm Hochschule Darmstadt, sd&m Research 9. Mai 2008

Agenda Von Von Städten Städten und und Unternehmen Geschäftsarchitektur Ideale Anwendungslandschaften Integration Gesteuerte Evolution Fazit

Von Städten und Unternehmen Megacity 3 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Software-Megacity? = (große) Anwendungslandschaft = ein einzelnes Anwendungssystem 4 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Die Metapher der Stadt trägt, denn Wie die Stadtentwicklung benötigt auch die Gestaltung ganzer Anwendungslandschaften eine eigene Disziplin mit eigenen Mitteln Häuser zu planen und zu bauen ist etwas anderes, als Städte zu planen und zu entwickeln Auch die Gestaltung ganzer Anwendungslandschaften beginnt nicht auf der grünen Wiese Wie Städte entwickeln sich auch Anwendungslandschaften laufend weiter Die Kunst ist es, ihre Evolution sinnvoll zu steuern Analog zur Stadtentwicklung arbeitet der Architekt einer Software-City mit Plänen, die seine strategischen und operativen Ziele widerspiegeln Anwendungen einer Bank mit Beziehungen und Schnittstellen untereinander Straßennetz der Stadt Rom 5 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Aus der Stadtentwicklung kennen wir für verschiedene Ziele verschiedene Instrumente der Planung strategisch Ziele der Stadtentwicklung Raumnutzungsstrategien Räumliche Investitionssteuerung Planungsinstrumente Flächennutzungsplan Leitlinien für Themenfelder wie Arbeiten, Wohnen, Ver- und Entsorgung Stadtentwicklungsplan Art der Bebauung (Wohnhaus, Bürogebäude, etc.), Vorgaben (Höhe, Freiflächenanteil, etc.) Bebauungsplan operativ Auslegung von Straßen, Ver- und Entsorgungsstrukturen, etc. Infrastrukturplan 6 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Aus der Stadtentwicklung kennen wir für verschiedene Ziele verschiedene Instrumente der Planung Bebauungsplan des Pariser Platzes Flächennutzungsplan der Stadt Berlin 7 Infrastrukturplan Verkehr Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Bei Anwendungslandschaften liegen die Ziele vor allem im Geschäft. Geplant wird hingegen vor allem die Geschäft (Ziele und Anforderungen) (Planung und Bebauung) Mit welchen Mitteln beschreibt der Architekt Ziele und Anforderungen aus dem Geschäft? Mit welchen Mitteln plant er auf dieser Basis die Architektur der Anwendungslandschaft? Wie stellt der Architekt sicher, dass das Geschäft und die (bzw. die Anwendungslandschaft) aufeinander abgestimmt sind? 8 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Unternehmensarchitektur = Geschäftsarchitektur + -Architektur Unternehmensarchitektur Geschäftsachitektur -Architektur / Architektur der Anwendungslandschaft Informationssystem- Architektur (IS) Architektur der technischen Infrastruktur (TI) 9 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Die Quasar Enterprise Landkarte (1/3) Geschäft Anforderungen Geschäftsstrategie -Strategie Geschäftsarchitektur -Architektur (Anwendungslandschaft) Umsetzung (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Informationssystem- Architektur (IS) Architektur der technischen Infrastruktur (TI) 10 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Die Quasar Enterprise Landkarte (2/3) 11 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Der Enterprise Architekt benötigt wie ein Siedler eine Landkarte durch unbekanntes Terrain Ressourcen finden Planen und bauen Pflegen und weiterentwickeln 12 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Von Städten und Unternehmen Die Quasar Enterprise Landkarte (3/3) Geschäft Informationssystem (IS) Technische Infrastruktur (TI) Kontextuell (warum?) Konzeptionell (was?) Logisch (wie?) Physisch (womit?) Geschäftsstrategie Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Ideale Anwendungslandschaften -Strategie Integration Domänen und Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Technische Services (Anwendungs-) Services und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen IST SOLL Evolution IDEAL 13 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Agenda Von Städten und Unternehmen Geschäftsarchitektur Ideale Anwendungslandschaften Integration Gesteuerte Evolution Fazit

Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur im Kontext der Quasar Enterprise Landkarte Geschäft Informationssystem (IS) Technische Infrastruktur (TI) Kontextuell (warum?) Konzeptionell (was?) Logisch (wie?) Physisch (womit?) Geschäftsstrategie Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Ideale Anwendungslandschaften -Strategie Integration Domänen und Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Technische Services (Anwendungs-) Services und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen IST SOLL Evolution IDEAL 15 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Geschäftsarchitektur Der Architekt muss die Architektur des Geschäfts zuerst einmal verstehen Geschäft Geschäft Architektur 16 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Geschäftsarchitektur Er analysiert dazu die Ziele und Anforderungen Geschäft Architektur X x Geschäftsziele Geschäftsanforderungen Architekturleitlinien y Y detaillierte Architekturleitlinien Beispiel: Ableitung Architekturleitlinie y aus Geschäftsziel x Baustein 1: Methode zur Ableitung von Architekturleitlinien 17 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Geschäftsarchitektur Er identifiziert und bewertet die relevanten Geschäftsdimensionen Geschäft Architektur 18 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Geschäftsarchitektur Er analysiert die Geschäftsobjekte Geschäft Architektur 19 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Geschäftsarchitektur Vor allem aber identifiziert und verfeinert er die Geschäftsservices und legt damit die Basis für eine (echte) SOA Geschäft Architektur Zusammenstellen verkaufen genutzt von genutzt von Zahlungsverkehr Zahlung abwickeln empfehlen selektieren Plausibilität Angebot individuell erstellen Verfügbarkeit Reiseauftrag pflegen Kunde pflegen genutzt von Angebot erstellen Lager Lager inhaltlich empfehlen Kunde Angebotspreis individuell berechnen Angebotspreis verhandeln Mittler Mittler Kundenverantwortlicher Reiseberater Reiseberater Mittler Baustein 2: Methode zur Identifikation und Verfeinerung von Geschäftsservices 20 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Exkurs SOA Definition Geschäftsservice, Anwendungsservice Geschäftsservice Ein Geschäftsservice ist ein Element geschäftlichen Verhaltens. Er stellt eine geschäftliche Leistung dar, die ein Servicegeber gegenüber Servicenehmern erbringt. Der Servicegeber ist eine Einheit des Unternehmens Abteilungen oder einzelne Stellen. Servicenehmer sind Kunden oder andere externe Partner des Unternehmens oder andere Einheiten im Unternehmen. Jedem Geschäftsservice liegt ein Vertrag zu Grunde. Dieser legt die ein- und ausgehenden Informationen und Güter fest. Er beschreibt die im Rahmen des Service durchzuführenden Schritte ( Aktionen ) und ihre Reihenfolge, sofern für den Servicenehmer relevant. Des Weiteren legt er alle relevanten Randbedingungen fest. Anwendungsservice Ein Anwendungsservice ist ein Geschäftsservice oder ein Teil davon, der mittels von der Anwendungslandschaft erbracht wird. 21 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Agenda Von Städten und Unternehmen Geschäftsarchitektur Ideale Ideale Anwendungslandschaften Integration Gesteuerte Evolution Fazit

Ideale Anwendungslandschaften Ideale Anwendungslandschaften im Kontext der Quasar Enterprise Landkarte Geschäft Informationssystem (IS) Technische Infrastruktur (TI) Kontextuell (warum?) Konzeptionell (was?) Logisch (wie?) Physisch (womit?) Geschäftsstrategie Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Ideale Anwendungslandschaften -Strategie Integration Domänen und Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Technische Services (Anwendungs-) Services und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen IST SOLL Evolution IDEAL 23 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

empfehlen inhaltlich empfehlen selektieren Kunde Plausibilität genutzt von Angebot erstellen Angebotspreis individuell berechnen Angebot individuell erstellen verkaufen genutzt von Angebotspreis verhandeln Verfügbarkeit Mittler Lager Mittler Mittler Lager Reiseberater Reiseberater genutzt von Zahlungsverkehr Reiseauftrag pflegen Zahlung abwickeln Zusammenstellen Kundenverantwortlicher Kunde pflegen Ideale Anwendungslandschaften Versteht der Architekt das Geschäft, beginnt er ein Ideal- Bild der Anwendungslandschaft zu entwickeln Geschäft Architektur IDEAL 24 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

empfehlen inhaltlich empfehlen selektieren Kunde Plausibilität genutzt von Angebot erstellen Angebotspreis individuell berechnen Angebot individuell erstellen verkaufen genutzt von Angebotspreis verhandeln Verfügbarkeit Mittler Lager Mittler Mittler Lager Reiseberater Reiseberater genutzt von Zahlungsverkehr Reiseauftrag pflegen Zahlung abwickeln Kundenzugang Zusammenstellen Kundenverantwortlicher Kunde pflegen Ideale Anwendungslandschaften Er strukturiert die Anwendungslandschaft in Form von Domänen Flächennutzungsplan Geschäft Architektur IDEAL Unterstützung Kerngeschäft Ressourcen Baustein 3: Methode zum Finden von Domänen Baustein 4: Methode zur Identifikation von Anwendungsservices 25 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

empfehlen inhaltlich empfehlen selektieren Kunde Plausibilität genutzt von Angebot erstellen Angebotspreis individuell berechnen Angebot individuell erstellen verkaufen genutzt von Angebotspreis verhandeln Verfügbarkeit Mittler Lager Mittler Mittler Lager Reiseberater Reiseberater genutzt von Zahlungsverkehr Reiseauftrag pflegen Zahlung abwickeln Zusammenstellen Kundenverantwortlicher Kunde pflegen PLA RBÜ INT CCE verkaufen LEK LEM REW Verfügbarkeit PGI PGP KUM BEW zusammenstellen inhaltl. empfehlen selektieren Plausibilität Angebotspreis indiv. berechnen Kunde pflegen VER RAM PEW Reiseauftrag pflegen ABW Ideale Anwendungslandschaften Er plant die Bebauung der Domänen mit Komponenten Bebauungsplan Geschäft Architektur IDEAL CKR RBÜ INT CCE Reisebürobuchung RBBU Reiseportal REPO Call-Center- Buchung CCBU PLA Saison-Planung SPLA REK Lieferantenmanagement Flug- Einkaufsprozess FEPR LIMA Hotel- Einkaufsprozess HEPR PGI PGP Pauschalreise- Konfigurator Individualbuchungsprozess - Konfigurator PRKO IRKO Pauschal- Preisberechnung PPRB VER IBPR Pauschalbuchungsprozess VKI PBPR ABW Individualbuchungssteuerung Regulierungsprozess IBST REPR... CKR LEM Flug-Lagermanagement Virtuelles-Lager FLMA VILA Kundenmanagement ANM Hotel-Lagermanagement HLMA KUM PGP KUMA Auftragsmanagement Zu migr. VKP Pauschal- RAM Preisberechnung PPRB Reiseauftragsmanagement RAM RAMA Pauschalbuchungssteuerung PBST AUMA Interaktion Prozess REW Rechnungswesen REWE BEW Berichtswesen BEWE PEW Personalwesen PEWE Funktion Baustein 5: Methode zum Entwurf von Komponenten Baustein 6: Regeln für den Entwurf von Komponenten Baustein 7: Referenzarchitektur Kategorisierte Anwendungslandschaft 26 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008 Bestand

Ideale Anwendungslandschaften Die Referenzarchitektur kategorisierte Anwendungslandschaft Die Referenzarchitektur kategorisierte Anwendungslandschaft verdichtet die wichtigsten Regeln zur Gestaltung von Komponenten in Anwendungslandschaften 1. sind eindeutig Domänen zugeordnet 2. Die Komponenten sind eindeutig einer Kategorie zugeordnet 3. Die Komponentenabhängigkeiten folgen einer Schichtung 27 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

empfehlen inhaltlich empfehlen selektieren Kunde Plausibilität genutzt von Angebot erstellen Angebotspreis individuell berechnen Angebot individuell erstellen verkaufen genutzt von Angebotspreis verhandeln Verfügbarkeit Mittler Lager Mittler Mittler Lager Reiseberater Reiseberater genutzt von Zahlungsverkehr Reiseauftrag pflegen Zahlung abwickeln Verbindlichkeitsbuchung BEW Zusammenstellen Kundenverantwortlicher Kunde pflegen PLA RBÜ INT CCE verkaufen LEK LEM REW Verfügbarkeit PGI PGP KUM BEW zusammenstellen inhaltl. empfehlen selektieren Plausibilität Angebotspreis indiv. berechnen Kunde pflegen VER RAM PEW Reiseauftrag pflegen ABW Ideale Anwendungslandschaften Er plant Schnittstellen und Kopplungsarchitektur Geschäft Infrastrukturplan Architektur CKR Kunde RBÜ INT CCE Reiseportal Kundenschnittstelle REPO 2 IDEAL Kerngeschäft Ressourcen Unter-stützung PLA 3 LEM REW REK Virtuelles-Lager 1 1 VILA FLMA Rechnungswesen REWE HLMA PGI PGP KUM Kundenpflege Verfügbarkeitsprüfung Leistungsbuchung IRKO Konfiguration Auftragspflege KUMA 2 VKI RAM PEW 2 IBPR Buchung Kundenzugang Individualbuchungsprozess - Konfigurator Reiseauftragsmanagement Kundenmanagement Hotel-Lagermanagement Flug-Lagermanagement RAMA ABW 3 CKR Geschäftsbezogen Grobgranular Idempotent Kompensierbar Baustein 8: Baustein 9: Baustein 10: Methode zum Regeln für den Mittler Legende Kopplung Schnittstelle Regeln x Kopplungsstufe zur Entwurf von Entwurf von Kontextfrei Gestaltung der Schnittstellen und Schnittstellen und Kopplungsarchitektur Operationen Operationen 28 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008 Kerngeschäft

Agenda Von Städten und Unternehmen Geschäftsarchitektur Ideale Anwendungslandschaften Integration Gesteuerte Evolution Fazit

Integration Integration im Kontext der Quasar Enterprise Landkarte Geschäft Informationssystem (IS) Technische Infrastruktur (TI) Kontextuell (warum?) Konzeptionell (was?) Logisch (wie?) Physisch (womit?) Geschäftsstrategie Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Ideale Anwendungslandschaften -Strategie Integration Domänen und Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Technische Services (Anwendungs-) Services und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen IST SOLL Evolution IDEAL 30 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Integration Vorgehensweisen für die technische Integration runden das Handwerkszeug des Architekten ab Integrationsarchitektur Web GUI SOLL Referenzszenarien <<IP>> P HTML Dialoge O Reiseportal- Präsentation (REPO-P) Portal Server HTML Dialoge P Reiseportal- Katalogdatenmanagement (REPO-K, auf Basis CMS) <<IP>> P T ESB Portlet <<IP>> P T ESB Portlet <<IP>> T L (ESB) UTM Adapter <<IP>> L (ESB) Individualbuchungsprozess (IBPR) L (UTM) Vakanzprüfungs- und Buchungssystem (VBS) O BPEL-Engine L (ESB) Kundenmanagement (KUMA) L (ESB) Virtuelles Lager (VIMA) L (ESB) konfigurator (IRKO) Baustein 11: Regeln zur Gestaltung der Integrationsarchitektur Baustein 12: Integrationsmuster Baustein 13: Referenzarchitektur für Baustein 14: Methode zur Auswahl einer Integrationsplattform Baustein 21: Referenzszenarien der Evolution 31 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Integration Die Referenzarchitektur für gibt Orientierung bei allen Fragen der Integrationsarchitektur Sicht Logikintegration 32 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Integration Produktlandkarten strukturieren den Auswahlprozess von Integrationsprodukten 33 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Agenda Von Städten und Unternehmen Geschäftsarchitektur Ideale Anwendungslandschaften Integration Gesteuerte Evolution Evolution Fazit

Gesteuerte Evolution Gesteuerte Evolution im Kontext der Quasar Enterprise Landkarte Geschäft Informationssystem (IS) Technische Infrastruktur (TI) Kontextuell (warum?) Konzeptionell (was?) Logisch (wie?) Physisch (womit?) Geschäftsstrategie Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Ideale Anwendungslandschaften -Strategie Integration Domänen und Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Technische Services (Anwendungs-) Services und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen IST SOLL Evolution IDEAL 35 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

PLA RBÜ INT CCE verkaufen LEK LEM REW Verfügbarkeit PGI PGP KUM BEW zusammenstellen inhaltl. empfehlen selektieren Plausibilität Angebotspreis indiv. berechnen Kunde pflegen VER RAM PEW Reiseauftrag pflegen ABW Gesteuerte Evolution Kennt der Architekt das Ideal, stellt er dies als Gegenpol den rein operativ-geschäftsgetriebenen Zielen gegenüber IDEAL Entwicklung der Anwendungs- CKR Kerngeschäft landschaft Kundenzugang Kerngeschäft Ressourcen Unter-stützung 36 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Gesteuerte Evolution Als Balance zwischen diesen beiden Bedürfnissen plant er die Entwicklung der Anwendungslandschaft wird konkret über Projekte angestrebt Verbesserung der operativen Geschäftsunterstützung durch die Anwendungslandschaft einzelne Projekte SOLL Gesteuerte Evolution Verbesserte Ausrichtung der Anwendungslandschaft am strategischen Ideal von Geschäft und 37 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Gesteuerte Evolution Diese Planung dieser Evolution führt der Architekt systematisch in mehreren Schritten durch Baustein 15: Methode zum Erhebung einer Anwendungslandschaft Erhebung der Ist-AL Bewertung der Ist-AL Baustein 16: Methode zum Bewertung einer Ist-Anwendungslandschaft Ist-AL Bewertete Ist-AL und Handlungsbedarfe Baustein 17: Methode zur Bestimmung von Hauptszenarien Baustein 18: Regeln zur Erhebung der Architekturanforderungen Baustein 19: Methode zur Bestimmung der Soll-Anwendungs -landschaft Baustein 20: Methode zur Bestimmung der Roadmap 38 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

PLA RBÜ INT CCE verkaufen LEK LEM REW Verfügbarkeit PGI PGP KUM BEW zusammenstellen inhaltl. empfehlen selektieren Plausibilität Angebotspreis indiv. berechnen Kunde pflegen VER RAM PEW Reiseauftrag pflegen ABW Gesteuerte Evolution Damit ist dann eine schrittweise Entwicklung einer Anwendungslandschaft möglich IST SOLL IDEAL CKR Kerngeschäft Kundenzugang Kerngeschäft Ressourcen Unter-stützung 39 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Agenda Von Städten und Unternehmen Geschäftsarchitektur Ideale Anwendungslandschaften Integration Gesteuerte Evolution Fazit Fazit

Fazit Quasar Enterprise ist der Reiseführer für die Entwicklung der Software-Stadt Geschäft Informationssystem (IS) Technische Infrastruktur (TI) Kontextuell (warum?) Konzeptionell (was?) Logisch (wie?) Physisch (womit?) Geschäftsstrategie Geschäftsarchitektur Geschäftsarchitektur (Geschäftsservices, Geschäftsprozesse, Geschäftsobjekte, Organisation, etc.) Ideale Anwendungslandschaften -Strategie Integration Domänen und Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Domänen Technische Services (Anwendungs-) und Services Technische Services (Anwendungs-) Services und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen und Schnittstellen und ihre Schnittstellen und ihre Schnittstellen IST SOLL Evolution IDEAL 41 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Fazit Und diesen Reiseführer gibt es nun auch als Buch 42 Prof. Dr. Bernhard Humm, h_da und sd&m Research, 08.05.2008

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!