Symposium Buddhismus im Westen: ein Dialog zwischen Religion und Wissenschaft 28. November 2010 Universität Hamburg Unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama
Der Buddhismus ist eine der vier größten Religionen der Welt. Viele meinen, dass er keine Religion sei, sondern eine Philosophie. Einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen davon aus, dass Religion, Philosophie und Wissenschaft sich gegenseitig ausschließen. Worin besteht der Unterschied zwischen Religion und Philosophie, und warum wird der Buddhismus manchmal sogar als atheistische Religion bezeichnet? Buddhistische Lehrerinnen und Lehrer im Tibetischen begeben sich mit einer Veranstaltung im Rahmen des Systematischen Studiums des Buddhismus mit ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Religionen, Erziehungswissenschaft und Buddhismuskunde in den Dialog. Was bedeutet es eigentlich Buddhist zu sein? Wie wird man Buddhist? Kann man gleichzeitig Christ und Buddhist sein? Welchen Einfluss haben Globalisierung und multikulturelle Gesellschaft auf die Religionen? Gefördert durch: S.H. der Dalai Lama warnt immer wieder vor den Problemen, die sich aus der Konversion zu einer fremden Religion ergeben können. Welche Probleme ergeben sich bei der Rezeption des Buddhismus im Westen? Kooperationspartner:
M / J. Hoffmann 9.30-12.00 Uhr Begrüßung und Panel 1: Der Buddhismus: Eine Religion oder eine Philosophie? Referent: Prof. Dr. Michael von Brück (München) Co-Referent: Christof Spitz (Hamburg) Diskutanten: Prof. Dr. Michael Zimmermann (Hamburg) / Dr. Carola Roloff (Hamburg) Gruppenarbeit 11.15-12.00 Uhr Prof. Dr. Michael von Brück (München) Lehrstuhl für Religionswissenschaft an der Ludwig- Maximilians-Universität München. Ausbildung zum Zen- und Yogalehrer. Christof Spitz (Hamburg) Geschäftsführer im Tibetischen, Leiter des Systematischen Studiums des Buddhismus, Tibetisch-Dolmetscher u.a. für S.H. den Dalai Lama. Dr. Carola Roloff (Hamburg) Buddhistische Nonne seit 1981, Lehrerin für buddhistische Philosophie im Tibetischen, Promotion im Fach Tibetologie. Lehrbeauftragte und Research Fellow an der Universität Hamburg. Prof. Dr. Michael Zimmermann (Hamburg) Professor für Indischen Buddhismus am Asien- Afrika-Institut der Universität Hamburg und Direktor des s für Buddhismuskunde an der Universität Hamburg. 13.00-15.30 Uhr Panel 2: Kann man gleichzeitig Christ und Buddhist sein? Referent: Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel (Münster) Co-Referentin: Eva-Maria Koch (Hamburg) Diskutanten: Prof. Dr. Ulrich Dehn (Hamburg) / Christof Spitz (Hamburg) Gruppenarbeit 14.45-15.30 Uhr Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel (Münster) Direktor am Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Eva-Maria Koch (Hamburg) Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin in eigener Praxis, Psychologie- und Medizinstudium, Zusatzausbildung in Tiefenpsychologischer Psychotherapie und Körpertherapie. Prof. Dr. Ulrich Dehn (Hamburg) Professor für Missions-, Ökumene- und Religionswissenschaften an der Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachbereich Evangelische Theologie an der Universität Hamburg. Christof Spitz (Hamburg) 16.00-18.00 Uhr Panel 3: Interreligiöser Dialog und der Beitrag des Buddhismus Referent: Prof. Dr. Wolfram Weiße (Hamburg) Co-Referent: Oliver Petersen, M.A. (Hamburg) Schlussplenum Buddhismus in der Moderne Möglichkeiten der Rezeption des Buddhismus im Westen Alle Referenten und Diskutanten 18.30 bis 20 Uhr: Nachbesprechung für Studierende Prof. Dr. Wolfram Weiße (Hamburg) Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Religionspädagogik und für ökumenische Theologie, Direktor der Akademie der Weltreligionen an der Universität Hamburg. Oliver Petersen, M.A. (Hamburg) Magister der Tibetologie, Religionswissenschaft und Philosophie. Buddhismuslehrer im Tibetischen, aktiv im Interreligiösen Dialog. Organisatorisches: Termin: 28. November 2010, 9.30 bis 18.30 Uhr Ort: Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Uni-Hauptgebäude, Ostflügel (Asien-Afrika-Institut), Raum 221 (S-Dammtor) Teilnehmer: Studierende und sonstige Interessierte Maximale Teilnehmerzahl: 120 Anmeldung: griessbach_dorothea@erzwiss.uni-hamburg.de Anmeldeschluss: 31.10.2010 Cateringpauschale: 15, Uni-Studierende (subventioniert) 5 Eintritt: frei Anrechnung auf das Studium: Teil der Lehrveranstaltung "Der Buddhismus im Kontext der Weltreligionen und Bildung" an der Universität Hamburg Anrechnung: 2 SWS/Woche, Veröffentlichung bei STiNE: 1. August 2010 Lehrveranstaltung im Tibetischen e.v. Zielgruppe: Systematisches Studium des Buddhismus, Erstsemester LG9, Teilnehmer anderer Lehrgänge und sonstige Interessierte Anrechnung: 5 Wissensmodulpunkte
Weitere Informationen zum Studium im Tibetischen finden Sie unter: www.tibet.de/studium J. Nagles Buddhismus systematisch studieren. Berufsbegleitend - Als Direkt- oder Fernstudent. Beratung und Anmeldung: Tel. 040-644 922 04 Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Oder schreiben Sie ein E-Mail an: studium@tibet.de Mit unserem monatlichen Newsletter für Veranstaltungen und dem Studium-Newsletter sind Sie immer gut informiert. Abos: www.tibet.de und www.tibet.de/studium e.v. Hermann-Balk-Straße 106 22147 Hamburg Telefon: 040-644 35 85 tz@tibet.de, www.tibet.de V.i.S.d.P. Text: Judith Kaulbars Gestaltung: Produktcreation Jörg Hoffmann Druck: Compact Media KG, Hamburg.
tz_symposium_flyer#9 17.06.2010 11:58 Uhr Seite 2 C M Y CM MY CY CMY K Weitere Informationen zum Studium im Tibetischen finden Sie unter: www.tibet.de/studium Buddhistische Lehrerinnen und Lehrer im Tibetischen begeben sich mit einer Veranstaltung im Rahmen des Systematischen Studiums des Buddhismus mit ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Religionen, Erziehungswissenschaft und Buddhismuskunde in den Dialog. Gefördert durch: J. Nagles Buddhismus systematisch studieren. Berufsbegleitend - Als Direkt- oder Fernstudent. Beratung und Anmeldung: Tel. 040-644 922 04 Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Oder schreiben Sie ein E-Mail an: studium@tibet.de Symposium Buddhismus im Westen: ein Dialog zwischen Religion und Wissenschaft 28. November 2010 Universität Hamburg Der Buddhismus ist eine der vier größten Religionen der Welt. Viele meinen, dass er keine Religion sei, sondern eine Philosophie. Einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen davon aus, dass Religion, Philosophie und Wissenschaft sich gegenseitig ausschließen. Worin besteht der Unterschied zwischen Religion und Philosophie, und warum wird der Buddhismus manchmal sogar als atheistische Religion bezeichnet? Was bedeutet es eigentlich Buddhist zu sein? Wie wird man Buddhist? Kann man gleichzeitig Christ und Buddhist sein? Welchen Einfluss haben Globalisierung und multikulturelle Gesellschaft auf die Religionen? Kooperationspartner: Mit unserem monatlichen Newsletter für Veranstaltungen und dem Studium-Newsletter sind Sie immer gut informiert. Abos: www.tibet.de und www.tibet.de/studium S.H. der Dalai Lama warnt immer wieder vor den Problemen, die sich aus der Konversion zu einer fremden Religion ergeben können. Welche Probleme ergeben sich bei der Rezeption des Buddhismus im Westen? e.v. Hermann-Balk-Straße 106 22147 Hamburg Telefon: 040-644 35 85 tz@tibet.de, www.tibet.de Unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit 14. Dalai Lama V.i.S.d.P. Text: Judith Kaulbars Gestaltung: Produktcreation Jörg Hoffmann Druck: Compact Media KG, Hamburg. Probedruck