Allgemeine Leistungsbeschreibungen für die Inanspruchnahme von Kommunikationsdiensten für das Produkt ABROADBAND (ABROADBAND LB)



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Transkript:

Allgemeine Leistungsbeschreibungen für die Inanspruchnahme von Kommunikationsdiensten für das Produkt ABROADBAND () Stand 01.11.2010

INHALT 1. Basisleistung... 3 2. ABROADBAND Anschluss... 3 2.1 Rufnummern, Karten, Codes... 3 2.2 Freischaltung... 3 2.3 Entstörung... 3 2.4 Rechnung & Einzelentgeltnachweis (EEN)... 3 3. ABROADBAND Verbindungen... 4 3.1 SIM*-Karte & Codes als Voraussetzung... 4 3.2 Verfügbarkeit & Versorgungsgrad... 4 3.3 Mobile Datenübertragung... 4 3.3.1 General Packet Radio Service (GPRS)... 4 3.3.2 Enhanced Data for Global Evolution (EDGE)... 4 3.3.3 Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)... 5 3.3.4 High Speed Downlink* Packet Access (HSDPA) High Speed Uplink* Packet Access (HSUPA)... 5 4. Standardmäßige Leistungen... 5 4.1 Kennwort... 5 4.2 Einzelentgeltnachweis (EEN)... 5 5. Glossar (a-z)... 6

Einleitung. Diese Leistungsbeschreibungen bilden einen integrierenden Bestandteil unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB ABROADBAND). Sie gelten für Services und Dienste, die wir unter der Marke ABROADBAND anbieten. Bitte beachten Sie: Die hier angeführten Leistungen sollen lediglich die von uns angebotenen Dienste beschreiben. Die tatsächliche Verfügbarkeit richtet sich nach Ihrem Tarif bzw. nach dem von Ihnen verwendeten Endgerät sowie nach den örtlichen Voraussetzungen. Details dazu entnehmen Sie bitte den anwendbaren Entgeltbestimmungen. Hinweis. Um Ihnen das Lesen zu erleichtern, haben wir technische und Fach-Begriffe im Text mit einem Stern (*) versehen und in einem Glossar erklärt. Das Glossar finden Sie am Ende dieser Leistungsbeschreibungen. 1. Basisleistung Hinweis. Alle unsere Tarife finden Sie im Internet unter www.abroadband.com. Einschränkung. Sie können nicht alle unsere Leistungen in allen Tarifen nutzen. Details dazu finden Sie in den entsprechenden Entgeltbestimmungen. 2. ABROADBAND Anschluss 2.1 Rufnummern, Karten, Codes Wir überlassen Ihnen einen Anschluss und teilen Ihrem Anschluss eine oder mehrere dienste-abhängige Rufnummer/n zu. Dazu erhalten Sie von uns» eine kodierte SIM*» mindestens einen PIN*-Code, den Sie selbst ändern können» mindestens einen PUK*-Code Sicherheitshinweis. Bitte schützen Ihre SIM*-Karte und Ihre Codes! 2.2 Freischaltung Wir stellen Ihnen Ihren Anschluss betriebsfähig bereit, sobald Sie sich erfolgreich für abroadband registriert haben. 2.3 Entstörung Wir beginnen mit der Entstörung Ihres Anschlusses innerhalb der Regel-Entstörungszeit (7-23 Uhr MEZ) und beenden sie innerhalb von 72 Stunden. Außerhalb der Regel- Entstörungszeit (23-7 Uhr MEZ) läuft die Frist nicht weiter. 2.4 Rechnung & Einzelentgeltnachweis (EEN) Rechnung. Auf Ihrer Rechnung finden Sie die Entgelte gegliedert nach Entgeltarten. Einzelentgeltnachweis (EEN) Auf Ihrem EEN finden Sie zusätzlich» die Tarif-Zonen,» bei Roaming-Entgelten zusätzlich die jeweiligen Netzbetreiber sowie» die Gesamtdauer, die Anzahl der Verbindungen und das Entgelt je Tarif-Zone und Netzbetreiber. A1 Telekom Austria AG, Obere Donaustraße 29, 1020 Wien 3

3. ABROADBAND Verbindungen Mit Ihrem Anschluss können Sie ausschließlich nicht-sprachliche Signale übermitteln (z.b. GPRS/UMTS-Daten). Bitte beachten Sie: Aus technischen Gründen kann die Übermittlung eingeschränkt sein. 3.1 SIM*-Karte & Codes als Voraussetzung Sie können mit Ihrer aktivierten SIM*-Karte und einem geeigneten Endgerät Daten- Verbindungen herstellen und entgegennehmen. Verbindungen mit Anschlüssen anderer Netzbetreiber im In- und Ausland sowie Verbindungen über ausländische Mobilfunknetze (Roaming) sind möglich, wenn wir mit diesen entsprechende Vereinbarungen haben. Bevor Sie Ihr Endgerät in Betrieb nehmen, müssen Sie Ihren PIN*-Code eingeben außer Sie haben auf die Eingabe des PIN*-Codes generell verzichtet. Bitte beachten Sie dabei: Wenn Sie Ihren PIN*-Code 3 mal falsch eingeben, wird Ihre SIM*-Karte gesperrt. Sie können Ihre SIM*-Karte nur reaktivieren, indem Sie einen PUK*-Code eingeben. Wenn Sie Ihren PUK*-Code 9 mal falsch eingeben, wird Ihre SIM*-Karte unbrauchbar. 3.2 Verfügbarkeit & Versorgungsgrad Unser Mobilfunknetz ist innerhalb von Österreich im Jahresdurchschnitt zu 95% verfügbar - die allgemeine Verlustrate innerhalb unseres Netzes ist daher 5% In anderen Ländern hängt der Versorgungsgrad vom jeweiligen Netzbetreiber ab insofern können bezüglich Verfügbarkeit und Ausbaugrad keine verbindlichen Angaben gemacht werden. 3.3 Mobile Datenübertragung Wir übertragen mobile Daten paketorientiert* (GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA, HSUPA): Bitte beachten Sie. Bei der paketorientierten* Datenübertragung teilen Sie sich die verfügbare Bandbreite mit anderen Teilnehmern, die zeitgleich in einer bestimmten Funkzelle eingebucht sind. Daher kann die maximalen Datenübertragungsraten nur unter Ideal-Bedingungen erreicht werden. Außerdem weicht die tatsächliche von der maximalen Datenübertragungsrate ab, weil die Übertragung von verschiedenen Faktoren abhängt, z.b. Entfernung von der Sendeanlage. 3.3.1 General Packet Radio Service (GPRS) Definition. GPRS ist eine paketorientierte* Übertragungs-Technologie im Mobilfunk, mit der Sie Verbindungen zu einem externen IP*-basierten Datennetz (z.b. Internet) aufbauen können. GPRS ist eine Technologie der 2. Generation (2G) und erweitert das bestehende GSM*-Netz auf Basis der GSM*-Spezifikationen der Phase 2+. GPRS ermöglicht durch eine Bündelung der 8 GSM*-Zeitschlitze auf der Funkschnittstelle eine höhere Übertragungsrate als GSM*. Übertragungs-Rate. Die theoretisch höchste Übertragungs-Rate ist 171,2 kbit/s. Zurzeit unterstützt das GPRS-Netz Datenübertragungsraten von 85,6 kbit/s. Sie verbinden sich mit dem GPRS-Netz über den Einwahlknoten*. 3.3.2 Enhanced Data for Global Evolution (EDGE) Definition. EDGE ist ebenfalls eine paketorientierte* Übertragungs-Technologie im Mobilfunk, mit der Sie Verbindungen zu einem externen IP*-basierten Datennetz (z.b. Internet) aufbauen können. EDGE ist eine Technologie der 3. Generation (3G) und erweitert wie GPRS (Pkt.3.3.1.) das bestehende GSM*-Netz auf Basis der Spezifikationen der Phase 2+. Zusätzlich zu GPRS wurde bei EDGE das Modulations-Verfahren verbessert. Übertragungs-Rate. Die theoretisch höchste Übertragungs-Rate ist 473,6 kbit/s (über 8 Zeitschlitze á 59,2 kbit/s). Abhängig von Endgerät und Netz unterstützt das EDGE-Netz zurzeit Übertragungs-Raten von 236,8 kbit/s (Download, 4 Zeitschlitze) bzw. 118,4kbit/s (Upload, 2 Zeitschlitze). A1 Telekom Austria AG, Obere Donaustraße 29, 1020 Wien 4

Hinweis. Bitte beachten Sie: EDGE ergänzt das UMTS-Netz. Die EDGE-Versorgung kann daher durch eine entsprechende UMTS-Netzabdeckung ersetzt werden. Es stellt keine Minderleistung im Sinn dieser Leistungsbeschreibungen dar, wenn sich durch den UMTS-Ausbau die EDGE/UMTS-Versorgung lokal geringfügig verändert. 3.3.3 Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Definition. UMTS ist ebenfalls eine paketorientierte* Übertragungs-Technologie im Mobilfunk, mit der Sie Verbindungen zu einem externen IP*-basierten Datennetz (z.b. Internet) aufbauen können. UMTS ermöglicht Sprach- und Daten- Übertragungen einschließlich Multimedia-Anwendungen, Zugang zu Internet, Intranet und anderen Diensten, die sich auf das Internet Protokoll (IP*) stützen. UMTS ist eine Technologie der 3. Generation (3G) und ermöglicht durch die Funk- Zugriffstechnik W-CDMA* höhere Übertragungsraten. Außerdem kann ein UMTSfähiges Endgerät verschiedene Daten gleichzeitig senden bzw. empfangen Sie können so z.b. gleichzeitig telefonieren und E-Mails empfangen. Übertragungs-Rate. Je nach Netz-Technologie und UMTS-Versorgungsgrad sind folgende Übertragungsraten möglich:» Datenverbindungen leitungsvermittelt*: max. 64kbit/s (symmetrisch, UDI*)» Datenverkehr paketorientiert*: max. 384 kbit/s Downlink*, max. 128 kbit/s Uplink*. 3.3.4 High Speed Downlink* Packet Access (HSDPA) High Speed Uplink* Packet Access (HSUPA) Voraussetzung. Sie brauchen ein geeignetes Endgerät, damit Sie HSDPA / HSUPA nutzen können. HSDPA: Definition & Übertragungsrate. HSDPA ist eine paketorientierte* Übertragungs-Technologie im Mobilfunk (UMTS-Erweiterung, 3G+). Mit HSDPA ist eine Downlink*-Rate von max. 14,4 Mbit/s möglich, in der aktuellen Ausbaustufe wird eine Downlink*-Rate von max. 7,2 Mbit unterstützt. HSUPA: Definition & Übertragungsrate. HSUPA ist eine paketorientierte* Übertragungs-Technologie im Mobilfunk (UMTS-Erweiterung, 3G+). Mit HSUPA ist eine Uplink*-Rate von max. 5,76 Mbit/s möglich, in der aktuellen Ausbaustufe wird eine Uplink*-Rate von max. 2 Mbit unterstützt. 4. Standardmäßige Leistungen 4.1 Kennwort Für die Aktivierung Ihres Anschlusses müssen Sie ein Kennwort bekannt geben, bevor wir Ihren Anschluss herstellen. Die Form des Kennwortes können wir vorgeben (z.b. PIN- Code). Mit der Nennung (z.b. an der Serviceline) bzw. der Eingabe Ihres Kundenkennwortes können Sie oder Dritte, denen Sie Ihr Kundenkennwort weitergeben, verschiedene Änderungen an Ihrem Vertrag durchführen sowie Auskünfte zu Ihrem Vertrag erhalten (z.b. aktueller Tarif, Höhe der offenen Forderungen etc.). Wenn Sie uns dieses Kennwort nicht nennen, dann können Sie dieses Kennwort nicht ändern sowie allfällige Änderungen an Ihrem Vertrag nicht durchführen. Bitte beachten Sie. Sie müssen das Kennwort geheim halten und sicher verwahren. Sie müssen Ihr Kennwort sofort ändern bzw. uns mit der Änderung sofort beauftragen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Unberechtigte davon Kenntnis erlangt haben. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der missbräuchlichen Verwendung durch Dritte hingewiesen. 4.2 Einzelentgeltnachweis (EEN) Wir stellen Ihnen Ihren EEN für jeden Abrechnungszeitraum einmal kostenlos zur Verfügung (nach 100 TKG ivm 4 Abs. 1 EEN-V). A1 Telekom Austria AG, Obere Donaustraße 29, 1020 Wien 5

5. Glossar (a-z) 10- bzw. 11-stellige Rufnummern APN Downlink DVB-H Einwahlknoten GSM IP ITU paketorientiert leitungsvermittelt PIN PUK QPSK SIM Streaming TAN UDI Uplink W-CDMA 688 XXX XX XX(X) siehe Einwahlknoten Im Mobilfunk wird mit Downlink die Senderichtung von der Basisstation zur Mobilstation bezeichnet Digital Video Broadcasting Handhelds): Übertragungsstandard, mit dem Sie digitale TV-und Rundfunk-Programme über mobile Endgeräte empfangen können auch APN (Access Point Name): Zugangspunkt zu einem Mobilfunknetz. Global System for Mobile Communications): Mobilfunk-Standard für Telefongespräche, Datenübertragung und Kurzmitteilungen (SMS); Standard der 2. Generation (2G) Internet Protokoll: Netzwerk-Protokoll, das in Computernetzen weit verbreitet ist. Es bildet die Grundlage des Internets: Mit dem Internet Protokoll werden Datenpakete von einem Sender über Netzwerke zu einem Empfänger transportiert International Telecommunication Union der UN: Internationale Fernmeldeunion; ITU-T (Telecommunication Standardization Sector) empfiehlt Telekommunikations-Standards, die weltweit anerkannt werden Daten werden in definierten Dateneinheiten (Pakete) übertragen; die Paket- Vermittlung ist die übliche Verbindungstechnik in Computer-Netzwerken (z.b. LAN, WAN) Die Daten werden direkt über die Leitung übertragen nicht in fest definierten Paketen; die Leitungsvermittlung ist die übliche Verbindungstechnik im Telefonnetz: beim Verbindungsaufbau wird bis zum Verbindungsabbau eine permanente Verbindung zwischen den Gesprächsteilnehmern hergestellt. Personal Identification Number: 4-stellige Nummer, den Sie eingeben müssen, damit Sie Ihre SIM-Karte nutzen können; sie dient der Authentifizierung im Netz Personal Unblocking Key, auch Master-PIN): 8-stellige Nummer, mit dem Sie Ihre SIM-Karte entsperren können, z.b. wenn Sie Ihren PIN-Code 3 mal falsch eingegeben haben. Quadrature Phase Shift Keying ist ein digitales Modulationsverfahren in der Nachrichtentechnik. Bei der QPSK können pro Sendesymbol 2 Bits übertragen werden. Dadurch verdoppelt sich die Bandbreite Subscriber Identity Module: Chipkarte, die Sie in Ihr Endgerät einlegen müssen. Sie ermöglicht Ihre Identifizierung im Netz. ist die kontinuierliche Übertragung von Audio- und Video-Daten (Multimedia) über ein Datennetzwerk (Streaming Media) Transaktionsnummer: Einmal-Passwort mit 4-8 Stellen Unrestricted Digital Information: durchgehend digitale Übertragung Sendekanal; Senderichtung: Endgerät/Mobilstation > Funkstation Wideband Code Division Multiple Access ist ein Code-Multiplex-Verfahren, bei dem das zu sendende Signal stark gespreizt wird, damit es eine größere Bandbreite einnimmt und dadurch weniger störanfällig gegen schmalbandige Störimpulse wird. Außerdem wird durch W-CDMA die Sendeleistung je Hz verringert. A1 Telekom Austria AG, Obere Donaustraße 29, 1020 Wien 6