SOFTWAREVERTEILUNG IN SERVICEORGANISATI ONEN S o f t w a r e v e r t e i l u n g o h n e D i s t r i b u t i o n P o i n t s KLARE SICHT AUF IHRE IT
Software-Verteilungslösungen sorgen in vielen Unternehmen für grosse Einsparungen und enorme Effizienzsteigerungen im Bereich des Software Lifecycle Managements. Diese Systeme sind in der Regel jedoch nur für grössere, zentral organisierte Firmen lohnenswert, die eigene Abteilungen für die Betreuung der komplexen Infrastrukturen unterhalten können. Kleinen und mittelgrossen Betrieben sowie verteilten Serviceorganisationen blieben diese Möglichkeiten bisher weitgehend vorenthalten. Das vorliegende Dokument stellt das Peer-to-Peer-basierte Software Deployment System Deliveries mit seinen vielfältigen Möglichkeiten vor. Es richtet sich in erster Linie an dezentral organisierte, nationale oder internationale Unternehmen der Schweizer Industrie, die durch ihre lebendige Struktur viel Aufwand betreiben müssen, um die Clients ihrer global tätigen Angestellten zu verwalten und à jour zu halten. Schweizer Industrie - Think global, act local Schweizer Industriebetriebe arbeiten weit verzweigt und oft international. Sie sind mit Ihren Service- und Verkaufsgesellschaften an dutzenden nationalen und internationalen Standorten präsent. In unterschiedlichen Ländern und auf Kontinenten ist die Organisation soweit verästelt wie ihre Kunden. Typisch sind kleine, flexible Organisations- und Unternehmenseinheiten mit wenigen Angestellten oder Einzelpersonen. Abgesehen von wenigen, internationalen Produktionsstandorten sind grosse Hub s selten. Schweizer Industriebetriebe sind vor Ort, sie spannen ihr Netz aus Service- und Verkaufsstandorten im Land und rund um den Globus think global, act local. Informatikorganisationen Think global - Act local Unternehmen der produzierenden Industrie stellen handfeste Produkte, Systeme und Anlagen ins Zentrum ihrer Tätigkeiten. Themenbereiche wie Echtzeit-Datenverarbeitung, sicherste Systemzugriffe, verdichtete IT- Vernetzung oder die Hochverfügbarkeit von Daten werden anders gewichtet als bei einer Bank oder Versicherung, welche ihrerseits Daten ins Zentrum stellen. IT Abteilungen von Industrie- und industrienahen Betrieben arbeiten typischerweise sehr produktionsnah, zielorientiert, effektiv und zentral. Das Pareto-Prinzip 80/20 ist in vielen Fällen die Richtschnur. Die Kernkompetenzen der nationalen und internationalen Aussenstellen liegen in professionellem Serviceund im Produktverkauf und nicht in der Informatik. International betrachtet verfügen die wenigsten Aussenstellen über einen qualifizierten Zugriff auf IT-Spezialisten oder über leistungsfähige Breitbandanschlüsse. Der Zugriff auf IT-Support, Hard- und Software bedeutet je nach Land, Kontinent, Zeitzone und Geografie eine langwierige und kostspielige Angelegenheit. clearbyte GmbH Deliveries, Softwareverteilung in Serviceorganisationen Version 3.0 1 6
Unmanaged client Neue Client-Systeme werden im Rahmen internationaler Rollouts für die Mitarbeitenden bereitgestellt. In vielen internationalen Service- und Verkaufs-Regionen besteht jedoch nur selten oder kein Zugriff auf das zentrale Unternehmensnetzwerk, Bandbreiten sind schmal und IT-Spezialisten dünn gesät. Das Client Management erfolgt nach Best Effort durch die Aussenstelle, reaktiv nach Bedarf. Herkömmliche Deployment- Systeme sind ausserdem nicht in der Lage, Clients ohne direkten Kontakt zu Distribution Points neu aufzusetzen. In der Folge bleibt die Systemwartung aus, die Unternehmenspolicy kann nicht umgesetzt werden. Der nicht verwaltete Client entfernt sich zusehends vom Standard und kann in der Folge ein unerwartetes Verhalten und damit ein hohes unternehmerisches Risiko aufweisen. Da helfen auch gut gemeinte Administratorenrechte und mehrsprachige 7x24 Hotlines nur beschränkt. Denn Informatik soll letztendlich nicht zur Kernkompetenz der Mitarbeiter vor Ort werden. Softwareverteilung zwischen Policy und Serviceorganisation Zwischen den Anforderungen des Mutterhauses zur Einhaltung von Policies/Standards und der Verwaltung technisch schwer erreichbarer Clients durch ungeschultes Personal positioniert sich Deliveries als Lösung zur Softwareverteilung in Serviceorganisationen: Staging von Clients, Restoring von Backups und Einbindung in die Firmendomäne komplett unabhängig von Distribution Points Service- und Verkaufsorganisationen werden in die Lage versetzt, ihre Clients selbstständig mit Unternehmens-Software zu versorgen Software-Deployment bei widrigsten technischen Umständen clearbyte GmbH Deliveries, Softwareverteilung in Serviceorganisationen Version 3.0 2 6
Deliveries Softwareverteilung Die Einführung eines selbst betriebenen Deployment-Systems knüpft sich an eine entscheidende Bedingung: Interne Spezialisten müssen die zentrale Server - und Software-Infrastruktur betreuen, welche für die Zielsysteme rund um die Uhr erreichbar sind. Dies wiederum setzt eine entsprechende Grösse des Unternehmens und eine zentralisierte Organisation voraus. Unternehmen mit verteilten Serviceorganisationen decken über die zentralisierte Infrastruktur jedoch nur einen Teil ihrer Anforderungen ab. Für diese Firmen sind Aufwand und Risiko der Installation und Betreuung eines solchen Systems zu gross. Deployment as a Service Mit Deliveries sind Unternehmen mit verteilten Serviceorganisationen in der Lage, die genannte Problematik gezielt zu adressieren, ohne in ihren Einsatzgebieten Distribution Points einrichten zu müssen. Selbst für kleine und mittlere Firmen und Organisationseinheiten kann das System ohne grosse Initialkosten eingerichtet und nach Wunsch auch extern betreut werden. Besonders dezentral strukturierte Firmen profitieren dadurch von den Vorteilen eines Deployment-Systems, denn alle Funktionen von Deliveries sind weltweit für alle berechtigten Mitarbeiter zugänglich. Somit bietet Deliveries eine einzigartige Möglichkeit zur Steigerung der Effizienz: Client Staging und Software Deployment als Service, ohne aufwändige Installation oder permanente Betreuung. Deliveries Weltweites Staging von Clients und Software Deployment ohne Distribution Points Flexibilität in der Skalierung des Systems Externe Betreuung des Portals Softwarebezug on Demand dank Package Store Die Architektur von Deliveries Package Store mit vorinstallieren und verfügbaren Applikationen Das Softwareverteilsystem Deliveries stellt allen berechtigten Mitarbeitenden von Niederlassungen, Vertriebs- und Servicepartnern die vom Mutterhaus zur Verfügung gestellten Client-Builds, Applikationen und Softwarepakete zur Verfügung. Es bestehen die beiden Varianten, Software über das Deliveries-Portal oder alternativ über einen unternehmenseigenen Server (Deliveries on premises) zur Verfügung zu stellen. Alle Daten werden über die sichere und ständig überwachte https-verbindung auf einen gewünschten Client übertragen. Die intelligente Peer-to-Peer-Technologie ermöglicht anschliessend ein schnelles Verteilen der Software auf sämtlichen vernetzten Clients im Firmennetzwerk. clearbyte GmbH Deliveries, Softwareverteilung in Serviceorganisationen Version 3.0 3 6
Flexible Rollenverteilung Deliveries besticht durch ein rollenbasiertes Benutzerkonzept, mit Hilfe dessen genaue Aufgaben und Rechte für User und Administratoren zugewiesen werden können. Unabhängig vom Unternehmensnetzwerk liefert Deliveries das je Rolle konfektionierte Softwarepaket, beispielsweise für einen Servicetechniker in Asien oder einen Verkäufer in Südamerika via Deliveries-Portal aus. Für den einzelnen User ist im Software-Kiosk nur die für ihn bestimmte Software, Version oder Sprache, Backup oder Client-Build verfügbar. Die Softwareverteilung erfolgt durch den Benutzer initiiert (pull) oder im Rahmen vordefinierter Wartungsfenster (push). Lizenzkontrolle und Sicherheit Bei beiden Bezugsvarianten wird detailliert festgehalten, welche Software bezogen wurde und die Installation wird mit einem übersichtlichen Log-System dokumentiert. Deliveries ermöglicht ausserdem die regelmässige Prüfung und Überwachung der auf den Firmenclients installierten und genutzten Software zu Händen des Software Asset- und Lizenz-Managements im Gesamtunternehmen. Die verfügbaren und verwendeten Lizenzen können jederzeit überwacht werden, sodass die legitime Verwendung der Software garantiert ist. Bei Fehlern oder missbräuchlicher Nutzung des Clients können Administratoren somit schnell und effizient einschreiten. Staging und Backups Mit Deliveries können Client Systeme ohne Boot-Disk von Grund auf neu aufgesetzt werden. Der Deliveries-Boot-Agent kann auf einen bootfähigen Datenträger (USB-Stick, CD) geladen resp. gebrannt werden. Der Download und die Installation des Builds wird beim Booten von USB/CD automatisch gestartet. Die komplette Installation welche vom Mitarbeiter ausgelöst wird, kann vom Administrator überwacht werden, Deliveries zeigt den Fortschritt des Staging-Vorgangs in Echtzeit an. Einfaches Einrichten eines USB Sticks zum stagen Entsprechend der Unternehmenspolicy und landesspezifischer Vorgaben kann Delivieries geplante oder manuelle Backups der Clients erstellen. Mit diesen können infizierte oder beschädigte Geräte innert kurzer Zeit auf den Stand des Backups zurückgesetzt werden. Nach erfolgreichem Staging kann der User oder der Administrator sofort auf das Softwareportal zugreifen und den Client nach Wunsch mit der erforderlichen Software beschicken. Flexibles Software Deployment weltweit Rollenbasiertes Benutzerkonzept Lizenzkontrolle, Sicherheit und Logging übersichtlich auf einer Plattform Staging und Backups in Eigen- oder Fremdregie ohne Wartezeiten Software Deployment und Staging mit geringen Ressourcen Deliveries ist schon bei minimal verfügbarer Bandbreite vollumfänglich funktionsfähig. Die Funktionen Software Deployment und -Patching und das Erstellen von Backups funktionieren selbst über den WLAN- Hotspot des eigenen Smartphones. clearbyte GmbH Deliveries, Softwareverteilung in Serviceorganisationen Version 3.0 4 6
Peer-to-Peer Technolologie Alle Daten werden in 10MB Blöcken an den Client transferiert. Wird ein Download unterbrochen, braucht Deliveries nur den abgebrochenen Datenblock erneut zu senden und kann den Datentransfer danach an der gleichen Stelle fortsetzen. So werden auch grösste Datenmengen bei instabilen Verhältnissen zuverlässig übertragen. Deliveries überträgt die Daten Peer-to-Peer (P2P) direkt auf den Client. Beim Staging mehrerer Clients werden die erforderlichen Daten jeweils von einem der Zielsysteme herunter geladen und in der Folge zwischen den Clients im eigenen Netzwerkverbund geteilt. Um Deliveries nutzen zu können ist nur der Download des schlanken Delivery-Agents notwendig. Dieser steht auf unserem Portal zum Download bereit oder wird beim Client Staging mit Deliveries automatisch installiert. Software Deployment trotz schwacher Bandbreite Unterbruchstoleranter Peer-to-Peer Transfer der Datenpakete Unabhängig von Zeitzonen und Kontakt zur internen Firmen-IT Benutzerfreundliche Bedienung Das Client Management erfolgt durch den Endbenutzer, wie beispielsweise dem Verkäufer oder Servicetechniker vor Ort. In Eigenregie kann weltweit und mit einer beliebigen Internetverbindung der Client frisch aufgesetzt und mit Software versorgt werden. Firmen- und aufgabenspezifische Images können mit wenigen Klicks zusammengestellt und für die Rollen im Unternehmen definiert werden. Die Software, welche dem Client zur Verfügung gestellt (pull) oder automatisch heruntergeladen und installiert wird (push), wird ebenfalls von der Administratorseite festgelegt. Staging-Screen mit Fortschrittsanzeige Software Deployment ohne Ausbildungsaufwand Der Umfang der Optionen, die Anwendern und Administratoren zur Verfügung stehen, kann im Vorfeld definiert werden, um eine Rollenverteilung nach den Bedürfnissen des Kunden zu schaffen. Dies ermöglicht sowohl dem Administrator wie auch dem Endbenutzer einen schnellen Einstieg. Deliveries bietet eine mehrsprachige, benutzerfreundliche Oberfläche, in der Endbenutzer ohne Erfahrung mit Software- Verteilungslösungen ihren Client einfach verwalten können, respektive IT-Fachkräfte zusätzlich Benutzer administrieren sowie OS-Images und Pakete bereitstellen können. Intuitive Bedienung des Tools Schnelles Anpassen von Staging-Profilen Selbständiges Einbinden eigener Softwarepakete clearbyte GmbH Deliveries, Softwareverteilung in Serviceorganisationen Version 3.0 5 6
Kosten und Aufwand Für das Einrichten und den Betrieb eines Deliveries-Mandanten werden keine eigene Server, keine Distributionpoints und kein eigenes Fachpersonal benötigt. Das Software Deployment-System ist bereits für wenige Franken pro Client und Monat verfügbar. Die Nutzung von Deliveries ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Durchlaufzeiten der Staging- und Deployment-Prozesse eines Unternehmens. Die gewünschte Software wird schnell und einheitlich nach Firmenstandard auf einen oder mehrere Clients verteilt und muss nicht mehr manuell installiert werden. Neue Clients oder Geräte mit defekter und veralteter Software können innert kurzer Zeit neu aufgesetzt werden. Keine zusätzliche Infrastrukturkosten Kein weiteres Personal erforderlich Tiefe Initialkosten Verkürzte Durchlaufzeiten beim Staging Einfaches Verrechnungsmodell Proof of concept Deliveries und sein Einsatz in verteilten Serviceorganisationen stellen wir Ihnen gerne live vor. Im Rahmen eines Proof of Concept richten wir für Ihr Unternehmen einen Testmandanten ein, stellen Ihnen ein Set an Softwarepaketen zur Verfügung, informieren Ihr Personal über die wichtigsten Funktionen und durchlaufen zusammen mit Ihnen den kompletten Stagingprozess mit Vorzug gleich zusammen mit ausgewählten Endanwendern. Kunden und Referenzen Kunden und verteilte Serviceorganisationen, welche Deliveries für ihre Softwareverteilung erfolgreich nutzen (Auszug): clearbyte GmbH Deliveries, Softwareverteilung in Serviceorganisationen Version 3.0 6 6