Alexander Kleingünther, Imke Knöpper, Stientje Koch, Mirjam Köhler, Kirsten Kruke, Andreas Kuchler



Ähnliche Dokumente
Haut. Sebastian Kößmeier Benjamin Kollar Birte Koller Nina Kontny Lena Kuhlmeier Britta Löhring

Medizin für Nichtmediziner: Tumore der Haut

Frauenkrebs Kommunikationsprojekt

Tageszeit bestimmt UV-Dosis

Sonnenlicht. Sonnenlicht. Hautkrebs. Die Haut. Begünstigende Faktoren für die Hautkrebs-Entstehung. Dermatologische Onkologie

Hautkrebs Arbeitsblatt

TOP Events. TOP Lifestyle TRAUBEN- UND WEINFEST GREVENMACHER CONCOURS D ELEGANCE UND LUXEMBOURG CLASSIC DAYS AYURVEDA UND MEHR MUST-HAVE LUXUSGIMMICKS

Heute braun morgen Krebs: Sonne(n) mit Verstand am 28. Juli 2008 in München

Akne. Vorlesung Akne - Pathogenese. Seborrhoe (Androgene) Verhornungsstörungen des Talgdrüseninfundibulumfollikels (Androgene)

Management der Acne vulgaris

Hinweise für Vortragende

UV-Strahlung auf den Menschen

Schuppenflechte = Psoriasis Klinisches Bild

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Hautkrebsprävention im Alltag. Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich

Basaliom. Basaliom. Hautspannungslinien. Tumore und Wundheilung - Herausforderung in der Praxis - Basaliom am Nasenflügel

Hautkrebs! Welches Risiko haben Sie?

Akne-Ratgeber. Der. für Patientinnen. Hormone. für eine. schöne Haut

Epidemiologie der Hauttumoren

Dermatologie: Inhalt

Fragebogen zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Psoriasis

Psoriasis, Neurodermitis, Rosacea, Vitiligo, Warzen Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten mit dem Laser

Die Furcht vor der Sonne

Rötungen ade! 20% weniger Rötung. nach nur 4 Wochen

Auftraggeber der Studie PreSwede GmbH Helmholtzstr Berlin. Durchführung der Studie Hautzentrum München-Ost KG Schmuckerweg München

Therapieschritte bei der Psoriasis vulgaris

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

Die tägliche Basispflege für die sensible Haut. Pflege und Schutz für das Gesicht und den ganzen Körper. Ein Ratgeber

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

Naturgewalten & Risikoempfinden

Klassische Basistherapeutika 1

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

? Kann ich mit Karotten zu viel Vitamin A

Lebenserwartung und Lebensqualität als gemeinsamer Nenner?

ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST

Trinkwasserkontrolle

Digitale Epiluminiszenzmikroskopie: Neuer Standard in der Diagnose und Vorsorge der Hautkrebstumoren

Gesunde Lichtverhältnisse mit automatischen Markisensystemen. Sonnenschein nach Maß.

Spass in der Sonne, Schutz für die Haut. Ihr Sonnenratgeber

Prävention von beruflichen Hauterkrankungen in der Praxis

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Malignes Melanom: ("schwarzer Hautkrebs") Malignes Melanom: Definition

Corpus uteri. 3.4 Corpus uteri

3.9 Brustdrüse der Frau

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Prof. Dr. Hajo Zeeb. Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS. Oldenburger Ernährungsfachtagung,

Lungenkrebs. Inhalt. (Bronchialkarzinom) Anatomie Definition Ätiologie Epidemiologie Symptome Diagnostik Therapie Prävention Prognose Statistik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Prinzip: Vorbeugen ist besser als Heilen. Ziel: Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit.

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Vor- und Nachteile der Kastration

Praktische Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor Hautkrebs durch UV-Strahlung

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien. Die wichtigsten Änderungen durch GHS

Vital Vision. Vital Vision Vital Vision Vital Vision Vital Vision. Vital Vision. Vital Vision. Vital Vision. Vital Vision. Herzlich Willkommen!

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Delphi 0,1 % Creme Triamcinolonacetonid

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

Behandlung von Diabetes

OSTEOPOROSE KNOCHENSCHWUND: VERMEIDBAR, BEHANDELBAR ODER EINFACH EIN SCHICKSALSSCHLAG?

In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Augenakupunktur

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

A k n e. Pickel und Pusteln ade

zur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Photodermatologie. Licht. Prof. Dr. med. J. Dissemond. (Licht und Schatten in der Dermatologie) Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Vitamine = Vita + Amin

1. Einleitung und Zielstellung

I N F O R M A T I O N

Influenza des Schweines

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust

PATIENTENINFORMATION. Dermatologische Klinik. Hautkrebs. UniversitätsSpital Zürich

2 Acne vulgaris. Vorkommen in allen Altersgruppen, am häufigsten in der Adoleszenz

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Akupunktur. Definition: Latein: Acus = Nadel pungere = stechen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona

Teil II gilt nur in Verbindung mit den AVB Teil I für Ergänzungsversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung (Druckstück B 161)

Zur Früherkennung von Störungen aus dem autistischen Spektrum. Dr. phil. Maria Schubert Dipl.-Psych. Leiterin der Autismusambulanz Region Rostock

OECD Programme for International Student Assessment PISA Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Sonne und Gesundheit

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

)XQNWLRQVWDVWH8PEXFKHQ

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Studienpräsentation Psoriasis

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Samtweiche & haarfreie Haut. ganz neu erleben! Professionelle Haarwuchsreduktion mit Zuckerpaste und Enzymen!

Diagnose und Therapie

allensbacher berichte

für die wissenschaftliche Beratung und das überlassene klinische Bildmaterial.

Lichen ruber planus PATIENTENINFORMATION. DERMATOLOGISCHE KLINIK MIT POLIKLINIK Universitätsklinikum Erlangen

Transkript:

Alexander Kleingünther, Imke Knöpper, Stientje Koch, Mirjam Köhler, Kirsten Kruke, Andreas Kuchler

Gliederung 1. Allgemeines 2. Akne 3. Neurodermitis 4. Psoriasis 5. Sonnenschutz 6. Hautkrebs

Funktionen der Haut Barriere Thermoregulation Sinnesorgan Vitamin-D-Stoffwechsel Immunabwehr

Aufbau der Haut

Epidermis

Akne - Pathogenese Primäreffloreszenz: Seborrhoe follikuläre Keratose Komedonen ( Black heads und White heads ) Sekundäreffloreszenz: Proliferation durch Propionibacterium acnes enzymatische Follikelruptur; Papeln, Pusteln, Knoten genetische Prädisposition, andere Einflüsse

Akneformen Akne vulgaris: Präakne Acne comedonica Acne papulopustulosa Acne conglobata Weitere: Acne neonatorum (Neugeborene) Acne infantum (Kleinkinder) Acne venenata (Chemikalien)

Topische Arzneimittel Keratolytika Retinoide Tretinoin (Airol ), Isotretinoin (Isotrex ), Adapalen (Differin ) Salicylsäure Azelainsäure (Skinoren ) Benzoylperoxid (Aknefug ) Antibiotika Erythromycin (Aknederm ), Clindamycinphosphat (Basocin ) Nadifloxacin (Nadixa ) Abrasiva Schleifmittel: Aluminiumoxid (Brasivil ), Polydimethylsilikonharze (Jaikin ) Fruchtsäure helles sulfoniertes Schieferöl: Natriumbituminosulfonat (Aknichthol )

Systemische Arzneimittel Antibiotika Tetracycline (Aknosan, Doxakne ) Erythromycin, Clindamycin, Cotrimoxazol Retinoide Isotretinoin (Roaccutan ) Orale Kontrazeptiva Estrogen-/Gestagenkombination (Diane, Valette ) Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii Natriumbituminosulfonat Zink

Neue Perspektiven 5 α -Reduktaseinhibitoren Finasterid (Proscar ) Dutasterid (Avodart ) Glucocorticoide Antiandrogene Diuretikum Spironolacton Zytostatikum Flutamid antiandrogen wirkende topische Sebosuppressiva

Neurodermitis

Atopische Dermatitis chronische oder chronisch rezidivierende entzündliche Erkrankung mit starkem Juckreiz Meist vor dem 5. Lebensjahr Eine der häufigsten Hautkrankheiten: Prävalenz 8-16% Genetische Ursachen spielen eine Rolle Ein Elternteil: Erkrankungsrisiko 30% Beide Elternteile: Erkrankungsrisiko 60% Umweltfaktoren

Atopische Dermatitis Erscheinungsbild: Infiltrierende, nässende oder exkoriative Erscheinung Trockene, rissige, stark juckende Haut Gestörte epidermale Barrierefunktion mit gesteigertem transepidermalem Wasserverlust Hyperreagibilität auf irritative und immunologische Einflüsse Sekundärinfektionen

Atopische Dermatitis Therapie Basis Therapie: Externa feucht auf feucht, fett auf trocken Harnstoffzusatz Ölbäder Antiinflammatorische Therapie: Glucocorticoide z.b. Prednicarbat (Dermatop ) Immunsuppressiva Tacrolimus (Protopic ) und Pimecrolimus (Elidel )

Atopische Dermatitis Therapie Antibiotika, Antivirale Therapie Staphylococcus aureus: Fusidinsäure HSV: Aciclovir Systemische Therapie (nur bei sehr schweren Fällen) Glucocorticoide Cyclosporin A (Sandimmun ) Alternative Therapien Phototherapie Klimatherapie

Atopische Dermatitis Prävention Mind. 6 Monate Stillen Nicht Rauchen Keine zu sterile Umgebung Sekundär Hautpflege Keine irritierende und sensibilisierende Stoffe Keine Feder und Pelz-Tiere

Schuppenflechte

Psoriasis - Allgemeines Gutartige, chronisch- rezidivierende, oft schubförmig auftretende Erkrankung Komplexe Immunreaktion Verhornungsstörungen und lokale Entzündungsreaktionen Psoriasis vom Typ 1 oder 2 Schweregrad nach BSA (Body surface area) oder PASI (Psoriasis area and severity index)

Psoriasis - Erscheinungsform Psoriasis vulgaris (90 %) scharf begrenzte Plaques und entzündliche, gerötete Hautpartien mit silberweißen Schuppen Weitere: P.erythrodermica, P. pustulosa, P.guttata, P.arthropathica, P. inversa

Psoriasis - Therapie Bisher nur symptomatisch Immer Basistherapie Topisch Dithranol Goldstandard hinsichtlich Effektivität Vitamin-D 3 -Analoga Mittel der 1.Wahl (Calcipotriol, Tacalcitol) Corticoide Tazaroten - (Retinoide, Pro-Drug) Steinkohlenteer - Reservemedikation Calcineurininhibitoren off lable (Corticoid-Ersatz)

Psoriasis - Therapie Systemisch Retinoide teratogen! (Acitretin) Fumarate für Schwangere Immunsuppressiva schwerste therapieresistente Formen (Ciclosporin, Methotrexat) Biologicals Efalizumab, Etanercept, Infliximab, Adalimumab, Alefacept Phototherapie Breitband-UVB, SUP (UVB: 311nm), PUVA (Psoralene + UVA)

Psoriasis - Therapie

UV-Strahlung UV-A UV-B UV-C 320-400 nm 280-320 nm 200-280 nm dringt bis zur Lederhaut nur obere Hautschichten nicht zur Erdoberfläche Kurzfristige Bräune Schädigung von Kollagen Hautalterung, Faltenbildung Langfristige Bräune -Melanin wird aus Vorstufen gebildet (Selbstschutz, aber dauert ca 72h) -Bildung von Vitamin D Nur geringe erytheme Wirkung Stark erythemer Effekt Mutagen Hautkrebsrisiko Immunsuppressiv

Sonnenschutz Im wesentlichen drei Faktoren wichtig: UV-B-Schutz (Lichtschutzfaktor) UV-A-Schutz Wasserfestigkeit

Substanzen Pigmente Titandioxid Zinkoxid Chemische Filter Organische Verbindungen mit Chromophor In EU 25 Filtersubstanzen zugelassen

Lichtschutzfaktor Testung Bestrahlung ungeschützter Haut Bestrahlung von mit zu testendem Mittel geschützter Haut

Einwirkung der UV-B-Strahlung auf die DNA benachbarte Thyminbasen Dimerisierung Photoaddukte Cyclobutanpyrimdin DNA kann nicht abgelesen werden Inaktivierung von Tumorsupressorgenen Aktivierung von Onkogenen ICAM-1 Sonnenbrandzellen (apoptotische Keratinozyten)

Reparatur der DNA Körpereigener Enzymkomplex Lichtunabhängig Herausschneiden und ersetzten der Dimere Relativ langsam und begrenzte Kapazität Photolyase Bindet spezifisch an Cyclobutanpyrimidin-Dimere Trennt in Monomere lichtabhängig

Photolyase wird in Liposomen eingebettet Liposomen dringen durch Hornschicht Freisetzung der Photolyase in den Zellen Reparatur bereits nach 5 Minuten messbar Nach 30 Minuten 40-45% der Dimere wieder abgebaut

Rechtzeitig, ausreichend, gleichmäßig, wiederholen nicht mehr als 50 Sonnenbäder pro Jahr Sonnenbrand vermeiden durch kürzere Sonnenbäder

Die häufigste Krebserkrankung

Hautkrebs-allgemein 10 Neuerkrankungen auf 100.000 Einwohner pro Jahr > Australien; Südstaaten in Amerika (30-45/100.000) Es sterben ca. 3000 Erkrankte/Jahr daran Grund: Falsches Schönheitsideal vieler Menschen (frühes Sonnenbaden und Sonnenbrände)

Systematische Einteilung weißer Hautkrebs Basalkarzinom (Basaliom) 74% Stachelzellkarzinom (Spinaliom) 18% schwarzer Hautkrebs Malignes Melanom 7%

Malignes Melanom Hochgradig bösartige (maligne) Entartung der Pigmentzellen (Melanozyten) Risikofaktoren: UV Strahlung Hauttyp (Typ 1-2) Viele Muttermahle (Nävuszellnävi) Entstehung: aus Leberflecken Spontane Entartung des Melanozyten aus normaler gesunder Haut (Pigmentation ändert sich)

Symptome/Beurteilung Beurteilung nach ABCDE-Regel Merkmal E: Erhabenheit

Subtypen des malignen Melanoms Superfiziell spreitendes Melanom (SSM) Lentigo-maligna-Melanom (LMM) Noduläres Melanom (NM) Akrolentiginöses Melanom (ALM)

Diagnostik Früherkennung essentiell ABCDE-Regel Betrachtung durch Hautarzt Auflichtmikroskopie (Fluoreszensmessung) Differentialdiagnose des Pigmenttumors Histologischer Befund Lymphkotensonographie Diagnosesicherung durch großzügige Exzisionsbiopsie

Prognose und Stadieneinteilung TNM-Klassifikation Vertikale Tumordicke nach Breslow Ulzeration des Tumors Eindringtiefe nach Clark Subtypeneinteilung Tumorlokalisation Geschlecht (Männer haben schlechtere Prognose) Wächterlympfknotenbiopsie

Therapie chirurgische Entfernung Strahlentherapie Chemotherapeutische Behandlung (Dacarbazin (DTIC); Cisplatin; Fotemustin) Blockade molekularer Prozesse in der Signaltransduktion (Chemotherapeutikum + b-raf-kinase-inhibitor Sorafenib) Adjuvante Therapie (Interferon-alpha)

Nachsorge Nachsorgeuntersuchungen orientieren sich an Tumorparametern Intensivnachsorge in ersten 5 Jahren Nachsorge über 10 Jahre, da Spätmetastasen Ziel: Tumorfreiheit Überwachung Pigmentsystem Dokumentation Krankheitsverlauf