Es kommen praktische Übungen, Videoaufzeichnungen, Fallbeispiele und Berichte betroffener Menschen zum Einsatz.



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Transkript:

Modul 1 Frühkindlicher Autismus In diesem Fortbildungsabschnitt stehen nach einer allgemeinen Einführung in das Autismus-Spektrum die Wahrnehmungsbesonderheiten, Denkstile und daraus resultierenden Verhaltensprobleme bei Kindern und Jugendlichen mit Frühkindlichem Autismus im Vordergrund. Es werden wichtige Teilbereiche bezüglich Diagnostik, Ursachenforschung sowie neuropsychologischer Zusammenhänge vorgestellt, die einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis für das einzelne betroffene Kind leisten. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Überblick über bewährte Interventionsmethoden, insbesondere vor dem Hintergrund der Verwertbarkeit in der Praxis der Schulbegleitung. Einzelne Methoden werden ausführlich dargestellt (z.b. Verstärkerprinzipien, TEACCH, social stories, Soziale Kompetenztrainingsmodelle). Es kommen praktische Übungen, Videoaufzeichnungen, Fallbeispiele und Berichte betroffener Menschen zum Einsatz. Im Rahmen der Fortbildung besteht die Möglichkeit, konkrete Fälle und Fragestellungen der Teilnehmerinnen besprechen und zu supervidieren. Modul 2 Autismus-Spektrums-Störung Asperger/ A-Typischer Autismus Eine beeinträchtigte Interaktion mit Gleichaltrigen und in sozialen Gruppen, beeinträchtigtes Erkennen mimischen Ausdrucks anderer, eingeschränktes Erkennen sozialer Erwartungen, eingeschränkte sozio-emotionale Gegenseitigkeit und unangemessenes Verhalten (Weinen, Schreien, Schlagen, Verweigern etc.) prägen den schulischen und pädagogischen Alltag mit autistischen Kindern und Jugendlichen und bringen Fachpersonal und Lehrer nicht selten an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit. Das geplante Intensivseminar soll Wissensvermittlung, fachliche Anleitung, Vorbereitung und praxisbezogene Schulung für Schulbegleiter und Pädagogen aus den Bereichen Regel und Förderschule sein, die Schülerinnen und Schüler mit einer autistischen Behinderung an Schulen unterrichten, fördern und in ihrer schulischen Entwicklung begleiten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt neben der Vermittlung von grundlegendem Fachwissen über ASS in den möglichen pädagogisch-therapeutischen Förder- und Interventionsmöglichkeiten im Alltag Betroffener und deren Angehörigen. Es wird ein Überblick über pädagogische Fördermethoden und deren praktische Umsetzung gegeben. Methoden: Vortrag, Kleingruppenarbeit, Praxisanleitungen und Fallarbeiten

Seminarbeschreibung: Das Seminar behandelt Erscheinungsbild, Diagnostik, Ursachen, Pädagogik und Therapie von Autismus und ist ein Grundlagenseminar für Schulbegleiter und andere pädagogische/therapeutische Mitarbeiterinnen. Seminarinhalte: Merkmale und Diagnostik des Autismus (frühkindlicher Autismus, atypischer Autismus, Asperger-Syndrom, High-functioning-Autismus, Autismus-Spektrum- Störungen) Theorien zu möglichen Ursachen Wahrnehmungsverarbeitungsprobleme Hinweise zum Verstehen eines autistischen Menschen Tipps zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen aktuelle (neue) Therapie- und Förderansätze TEACCH im Unterricht Kommunikation und Interaktion im Unterricht Strukturierung, Visualisierung als Basics in der Arbeit mit autistischen Menschen Herausforderndes Verhalten von autistischen Schülern Vorstellung praxisorientierter Materialien und Literatur Der erste Teil des Seminars bietet überwiegend Theorie, der zweite Teil beinhaltet einen größeren praktischen Anteil. Theorie und Praxis werden an vielen Fallbeispielen dargestellt. Fragen und (Diskussions-)Beteiligung der Teilnehmerinnen sind erwünscht.

Modul 3/1 Soz. Kompetenztraining Förderung emotionaler, sozialer Kompetenzen - Soziales Training im Gruppenkontext Für Kinder und Jugendliche mit Autismus.-Spektrum gestaltet sich die soziale Interaktion mit anderen Menschen erschwert. So fällt es schwer Gefühle auszudrücken und Emotionen anderer wahrzunehmen. Die komplexen sozialen Anforderungen social skills stellen sie vor große Herausforderungen und stoßen mitunter auf Unverständnis bei Betroffenen selbst, als auch ihrem Umfeld. Auf dem Weg zur Autonomie, Verselbstständigung und ins Erwachsenenleben haben Kontaktverhalten, soziale Regeln und Kompetenzen eine Schlüsselqualifikation. Der Austausch mir der Peer-Group aus der Betroffenensicht kann ein geschütztes Lernumfeld im Gruppensetting anbieten und Unterstützung anbieten die eigene Besonderheit und Reaktionen der Umwelt einzuordnen, als auch soziale wie emotionale Kompetenz zu erweitern. Das Modul gibt Möglichkeit sich mit Inhalten und Fragen auseinanderzusetzen: - Was bestimmt soziales Verhalten? - Soziale und kommunikative Besonderheiten bei Menschen mit Autismus. - Soziales-Kompetenz-Training (Emotions- und Theory of Mind-Training, Training der Beziehungsfähigkeiten, Social Stories, Comic Strip Conversations) Modul 3/ 2 Krisenintervention Krisenintervention und Notfallmanagement im pädagogischen Alltag Im Rahmen des Bausteins werden die Begriffe: Krise-Trauma- Notfall näher beleuchtet; es werden mit den Teilnehmern strukturelle Rahmenbedingungen und pädagogische Handlungsansätze der Krisenintervention näher gebracht. Nicht zuletzt erhalten die Teilnehmer Handwerkszeug für Krisensituationen wie Checklisten und Notfallkoffer. Modul 4 Gesprächsführung im Rahmen der Schulbegleitung Als Vorrausetzung für den erfolgreichen Umgang mit Klienten und deren Angehörigen, Kolleginnen und Kollegen sowie Kooperationspartnern vermitteln wir die Grundlagen einer zielgerichteten und wertschätzenden Kommunikation. Das Seminar vermittelt zum einen ein Grundverständnis für die zwischenmenschliche Kommunikation, und stellt zum anderen konkrete Werkzeuge zur Verfügung. Die Teilnehmenden werden sensibilisiert für die komplexe Kommunikation im Umfeld der Menschen mit Autismusspektrumsstörungen im Schulbereich.

Zielsetzung der Veranstaltung ist es, eine lösungsfokussierte Haltung in der zwischenmenschlichen Kommunikation entstehen zu lassen um dadurch bestmögliche Ergebnisse zu generieren. Modul 5 Leben mit Autimus Asperger/A-Typischer Autismus, Dr. Christine Preißmann ist Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie und selbst Autistin. Sie arbeitet in Teilzeit in ihrem Beruf, daneben widmet sie sich der Öffentlichkeitsarbeit mit Büchern und Vorträgen. Auf diese Weise möchte sie über die Vielfalt des Autismus informieren und zu einem besseren Verständnis für die betroffenen Menschen beitragen. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und andere Angehörige autistischer Menschen und die Betroffenen selbst, aber auch an Fachleute wie Pädagogen, Therapeuten, Ärzte und alle Interessierten. Modul 6/1 Vorstellung Fachdienst Autismus am Staatlichen Schulamt Donaueschingen Vorstellung des Fachdienst Autismus am staatlichen Schulamt Donaueschingen. Modul 6/2 Vorstellung des Sozialgesetzbuch SGB 8 Vorstellung des Sozialgesetzbuch SGB 8. Modul 6/3 Rechtliche Apekte: Persönliches Budget, Anforderungen der Schulbegleitung Rechtsfragen und Anspruchsgrundlagen der Schulbegleitung und Persönliches Budget Vortrag von Ines Theda, Rechtsanwältin, Freiburg Nicht nur die inhaltlichen Fragen um die Schulbegleitung von Kindern mit Autismus sind anspruchsvoll, auch die rechtlichen Fragestellungen, die eine Schulbegleitung mit sich bringt: Schon bevor die Schulbegleitung überhaupt zur Verfügung steht, stellen sich die ersten Rechtsfragen und bestimmen auch das weitere Verhältnis zwischen dem Schüler/der Schülerin, der Begleitung, der Schule und dem zuständigen Amt. Welche Rechte haben Schüler mit Autismus und wie können diese Rechte pragmatisch umgesetzt werden? Diese Fragen sollen im Vortrag am 19.11.2016 beantwortet werden. Dabei werden rund um das Thema der Schulbegleitung u.a. folgende rechtliche Fragestellungen näher beleuchtet:

Unter welchen Voraussetzungen wird eine Schulbegleitung bewilligt / Was sind die Anspruchsgrundlagen? Wer ist zuständig: Jugendamt oder Sozialamt oder Schulamt oder gar Regierungspräsidium? In welchem zeitlichen Umfang kann oder soll eine Schulbegleitung tätig werden? Welche fachlichen Qualifikationen sollte die Schulbegleitung haben? Wie läuft das Verfahren vom Antrag bis zur Bewilligung? Auf was ist zu achten? Inwiefern hat die UN-Behindertenrechtskonvention Auswirkungen auf Schulbegleitungen und deren Umsetzung? Wie funktioniert das Persönliche Budget und ist es besser geeignet für Schulbegleitungen als die reguläre Sachleistung Der Vortrag richtet sich an Eltern von Kindern mit Autismus, Schulbegleiterinnen, Lehrerinnen, Mitarbeiterinnen in sozialen Einrichtungen, die Schulbegleitungen organisieren, Mitarbeiterinnen in Jugend-/Sozial- und Schulämtern Bescheinigungen Sie erhalten für jedes besuchte Modul eine Teilnahmebescheinigung. Zusätzlich bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit den Dozenten ein stiftungseigenes Zertifikat an. Dieses erlangen Sie durch die Teilnahme an allen Modulen und das Schreiben einer Hausarbeit. Das Thema der Hausarbeit darf aus den Modulen der Fortbildung frei gewählt werden. Es handelt sich um eine fortlaufende Weiterbildung, die im Jahr 2014 begann und in den Folgejahren weitergeführt wird. Sie haben auch die Möglichkeit die Urkunde innerhalb von zwei Jahren zu erhalten, in dem Sie insgesamt die 6 Module für sich selbst aufteilen. Voraussetzung für ein stiftungseigenes Zertifikat zum Fachbegleiter/ Fachberater für Menschen mit Autismus-Spektrums-Störung : Der Teilnehmer sollte an allen Modulen teilgenommen haben (Jahresübergreifend 6 Module) Das Thema der Hausarbeit darf frei aus den Modulen gewählt werden (Ausgenommen Modul 5 im Jahr 2016) Die Facharbeit sollte mindestens 15 Seiten beinhalten Inhalt der Facharbeit

Einführung zum Thema und warum haben Sie dieses Thema gewählt? Hauptteil/ Fachliche Thematik Schluss /Persönliche Stellungnahme, Quellenangaben, Literaturnachweis