Presseinformation. 24. August 2011. Austrian Financial & Insurance Professionals Association



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Transkript:

Presseinformation 24. August 2011 Austrian Financial & Insurance Professionals Association Inhalt: Pressetexte inkl. Kontaktdaten Profile der AFPA Vorstände (aktuelle Funktion, allgemeiner Hintergrund) Profile der AFPA Gründungsmitglieder (Geschäftsmodell, Marktabdeckung) Stichwortliste: zu diesen Themen ist AFPA kompetenter Ansprechpartner

Neuer Branchenverband vertritt Österreichs Vermittler in Brüssel In so gut wie allen Ländern der Europäischen Union müssen sich Bürgerinnen und Bürger auf Einschnitte bei Pensionen und Pflegeleistungen einstellen. Die Überalterung der Bevölkerung führt dazu, dass immer weniger Beitragszahler immer mehr Leistungsempfänger erhalten müssen. Private Vorsorge ist das Gebot der Stunde. Konsumenten, die sich absichern wollen haben die Qual der Wahl aus unzähligen in- und ausländischen Anbietern. Um das beste Angebot zu finden ist eine ganzheitliche Beratung durch Spezialisten unentbehrlich. Hier profitieren Konsumenten besonders, indem sie sich Rat bei einem unabhängigen Vermittler holen, denn: die Produkt-Auswahl ist größer als beim Angestellten-Vertrieb von Banken und Versicherungen; allein die Beratungsqualität entscheidet; Vermittler suchen laufend attraktive Angebote am Markt und sind Triebfeder für Innovationen, z.b. günstige Versicherungstarife. Trotz dieser Vorteile ist der Zugang zu unabhängiger Beratung in Gefahr! Denn die Tätigkeit der selbständigen Vermittler ist von extrem einschränkenden Vorschriften und laufend steigenden Kosten für Compliance-Verfahren bedroht. Ausgangspunkt dieser Regulierung ist die Europäische Kommission. Ihre Rechtsvorschriften für den Schutz der Verbraucherinteressen müssen in vielen Fällen erst für Praktiker anwendbar gemacht werden. Überbordende Bürokratie schreckt Konsumenten ab Eine Studie unter 1.087 Beratern in 7 EU Ländern zeigt: Durchschnittlich 50 bis 60 Prozent der jährlichen Arbeitszeit werden für Administration und Dokumentation aufgewendet! Beratern steht weniger als die Hälfte ihrer Zeit für das persönliche Gespräch zur Verfügung. Schon jetzt berichten Berater, dass viele Kunden die Formalitäten bei Vertragsabschlüssen nicht als vertrauensbildend, sondern abschreckend erleben. 85 Prozent der Vermittler sind über den zusätzlichen Arbeitsaufwand besorgt, den neue Vorschriften mit sich bringen. 66 Prozent wissen nicht, wie sie ihren Kunden noch mehr Bürokratie und Papierkram erklären sollen. Enorme Kosten für Administration und Compliance EU weit wenden Vermittler bereits 20 Prozent ihres Jahresumsatzes ausschließlich für die Erfüllung von rechtlichen Vorschriften auf.

Diskussion über Vergütung statt über guten Service Das Bild vom Finanzberater, der auf Kosten seiner Kunden mit wenig Arbeit ein fürstliches Einkommen bezieht hat mit der Praxis nichts zu tun. Studienergebnisse zeigen die ernüchternde Realität: Europas Berater arbeiten rund 300 Tage oder 2.500 Stunden im Jahr. Ihr Brutto Stundenlohn liegt zwischen 20 und 60 Euro. Ihr Einkommen setzt sich zu 88 Prozent aus Provisionen zusammen. Die Diskussion über das Verbot von Provisionen geht am Bedarf vorbei. In den meisten Fällen ist es Kunden einerlei, wie ihre Berater entlohnt werden. Kundenbefragungen unter mehreren tausend europäischen Anlegern, die zu ihren Prioritäten beim Abschluss eines Investments interviewt wurden (wobei Mehrfachnennungen möglich waren), zeigen die wahren Prioritäten: 1. Sicherheit des Geldes (45%) 2. Vermögensübergang auf die Erben (32%) 3. Ertrag (25%) 4. Kosten (18%) 5. Vergütung des Vermittlers (5%) Was Berater verdienen spielt für Kunden nur eine untergeordnete Rolle! Erfahrungswerte aus EU Mitgliedsländern, die schon bisher eine Offenlegung von Provisionen haben liegen vor: Beispielsweise gaben Konsumentenschützer aus England bei einem EU Hearing unumwunden zu, dass sich dadurch weder die Beratung verbessert hat noch die Zahl der Kundenbeschwerden zurückgegangen ist. Die Offenlegung ist in der Praxis völlig nutzlos. Provisionsverbot reduziert Auswahl für Konsumenten Mit dem von manchen EU Ländern eingeführten Provisionsverbot wurden durchwegs negative Erfahrungswerte gesammelt. So hat sich in Finnland seit dem Verbot der Marktanteil der unabhängigen Versicherungsmakler von 16 auf 8 Prozent halbiert. Finnische Konsumenten haben heute weniger Auswahl an unabhängiger Beratung als früher. Angestellte von Banken und Versicherungen dürfen weiterhin Provisionen beziehen. Wie soll sich ein Konsument da noch auskennen? Der Feldversuch ist ganz offensichtlich gescheitert. Um ihr Mitspracherecht in Brüssel auszubauen haben sich heimische Wertpapier- und Versicherungsvermittler zur Austrian Financial and Insurance Professionals Association (AFPA) zusammengeschlossen. AFPA betreibt professionelles Lobbying für die Interessen seiner Mitglieder, von Versicherungsmaklern, Wertpapierfirmen bis Investment- und Fondsgesellschaften.

Mitglieder von AFPA sind namhafte Gesellschaften mit repräsentativer Marktabdeckung wie Ariconsult Holding AG, Alternative Innovations, Clerical Medical Österreich, Direktanlage.at, EFM Versicherungsmakler AG, EFS-AG, Fidelity, Jung DMS & Cie, Konzept Finanz, OVB Vermögensberatung AG, Partnerbank AG, SerVers Versicherungen GmbH, Styriawest GmbH, Vermittlerakademie, Versfinanz GmbH, VPI Vermögensplanung GmbH, WWK Versicherungen. AFPA versteht sich als Informationsdrehscheibe, trägt Wissen aus Brüssel nach Österreich und Standpunkte aus Österreich zur EU-Kommission. Dem heimischen Gesetzgeber stellt AFPA bei der Umsetzung der europäischen Richtlinien seine Expertise für den gesamten Vermittlermarkt zur Verfügung. Dieses Prinzip der Co-Regulation ist in den EU Nachbarländern weit verbreitet. In Brüssel schließen sich Branchen zu Dachverbänden zusammen und treten mit den EU Beamten in Verbindung. AFPA wird Mitglied im europäischen Dachverband für unabhängige Finanzberater und -vermittler, FECIF. FECIF wurde vor 12 Jahren gegründet und vertritt heute rund 180.000 Vermittler in der EU, die über nationale Verbände, so wie AFPA, organisiert sind. Innerhalb FECIF lobbyieren bereits 24 nationale Berufsverbände. Jeder Verband, jedes Land bringt naturgemäß seine eigenen Standpunkte vor. Gesetze und Märkte innerhalb der EU Länder sind nach wie vor nicht vergleichbar. Daher trägt AFPA die Besonderheiten des Österreichischen Marktes zur EU-Kommission wenn neue Richtlinien entstehen, damit sie berücksichtigt werden. Ausufernde, praxisfremde Regulierungen werden so frühzeitig unterbunden. Lösungen, die in anderen EU Ländern gut funktionieren werden in Brüssel und Wien als Modell für Gesetze vorgestellt. AFPA tritt dafür ein, dass sich alle Berater an dieselben Regeln halten, unabhängig ob sie selbstständig arbeiten oder als Angestellte tätig sind. Dann profitieren Konsumenten von einheitlichen Beratungs- und Qualitätsstandards. Aus Sicht von AFPA sollte der Servicegedanken ins Zentrum rücken und die fruchtlose Diskussion um die Vergütung von Beratern beendet werden. Professionelle Berater haben überhaupt kein Interesse, ihre Klienten zu überteuerten Kosten zu betreuen. Im Gegenteil! Der Nutzen aus ihrer Dienstleistung ist ja für Kunden das Hauptkriterium zur Zusammenarbeit. Das beweist die Tatsache, dass 50 bis 75% der neuen Klienten durch Empfehlungen von bestehenden Kunden kommen. (902 Wörter) AFPA Austrian Financial and Insurance Professionals Association Mooslackengasse 17, 1190 Wien Rückfragen: Mag. Günter Wagner, Tel. 0676/6711677, E-Mail: gw@afpa.at

Gurkenkrümmung für den Finanzmarkt? AFPA, die europäische Plattform für Österreichs Vermittler stellt sich vor! Der Schengen-Raum für Vermittler und Konsumenten Als Reaktion auf die internationale Finanzkrise arbeitet die Europäische Kommission an einer noch nie dagewesenen Vielzahl neuer Vorschriften für den Verkauf von Finanzdienstleistungen. MiFID-2. Versicherungsvermittlerrichtlinie-2 oder die neue Kleinanlegerprodukterichtlinie PRIPs. Alle zusammen werden die Arbeit von Finanzberatern und Versicherungsvermittlern nachhaltig beeinflussen. Um ihr Mitspracherecht in Brüssel auszubauen, schließen sich namhafte Marktteilnehmer zur Austrian Financial and Insurance Professionals Association (AFPA) zusammen. AFPA betreibt professionelles Lobbying für die Interessen seiner Mitglieder, von Versicherungsmakler, Wertpapierfirmen bis Investment- und Fondsgesellschaften. AFPA repräsentiert erstmals den gesamten Vermittlermarkt. Zu den Mitgliedern des Verbands zählen unter anderem Ariconsult Holding AG, Clerical Medical Österreich, die Direktanlage.at AG, die EFM Versicherungsmakler AG, die Fidelity Investments International, Jung DMS und Cie Gmbh, OVB Allfinanzvermittlungs Gmbh, die Styriawest GmbH und die WWK Versicherungen Österreich. Informationsdrehscheibe zwischen EU und Österreich Durch aktive Teilnahme von AFPA in Brüssel wird sichergestellt, dass die EU Kommission in der Phase der Gesetzeswerdung die Besonderheiten des österreichischen Marktes berücksichtigt. Ausufernde, praxisfremde Regulierungen sollen frühzeitig unterbunden werden. AFPA tritt dafür ein, dass sich alle Berater an dieselben Regeln halten, unabhängig ob sie selbständig arbeiten oder als Angestellte tätig sind. Dann profitieren Konsumenten von einheitlichen Beratungs- und Qualitätsstandards. AFPA übernimmt die Funktion einer Schnittstelle zwischen nationalen Behörden und europäischen Institutionen. Dieses Prinzip wird als Co-Regulation bezeichnet. Es ist in den EU Mitgliedsländern weit verbreitet. Und wird bereits sehr erfolgreich von Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften eingesetzt. AFPA sieht sich als Ergänzung zur Wirtschaftskammer. Die WKO ist die Vertretung aller Unternehmen Österreichs und auch in Brüssel aktiv. AFPA konzentriert sich auf EU- Lobbying für die Vermittler. Davon profitieren Konsumenten, Vermittler und der Markt. (281 Wörter) AFPA Austrian Financial and Insurance Professionals Association Mooslackengasse 17, 1190 Wien Rückfragen: Mag. Günter Wagner, Tel. 0676/6711677, E-Mail: gw@afpa.at

Der AFPA Vorstand besteht aus folgenden Personen: Johannes Muschik Funktionen: European Affairs, Chairman Johannes Muschik ist geschäftsführender Gesellschafter der Vermittlerakademie. Sein Unternehmen mit Sitz in Wien ist spezialisiert auf die Aus- und Weiterbildung von Vermittlern für Versicherungen und Wertpapiere. Johannes Muschik war 15 Jahre Versicherungs- und Vermögensberater und mehrere Jahre bei einem Versicherungskonzern in der Ausbildung tätig. Seit 2005 ist er Mitglied des Vorstandes von FECIF, dem Europäischen Dachverband der unabhängigen Finanzberater und vermittler in Brüssel. In dieser Funktion nimmt er laufend an Konsultationen der EU zu Gesetzesinitiativen wie MiFID, Versicherungsvermittler- oder Kleinanlegerprodukterichtlinie teil. 2011 wurde er zum FECIF Deputy-Chairman gewählt. DI Klaus Schönfelder Funktionen: Head of Politics, Deputy-Chairman Klaus Schönfelder ist Geschäftsleiter der Clerical Medical Versicherung in Österreich. Nach seinem Technik- und WU-Studium absolvierte er die Prüfungen zum Versicherungsmakler und Vermögensberater. Klaus Schönfelder ist seit 18 Jahren in der Vermittlung von Versicherungen und Wertpapieren tätig und hatte Führungsaufgaben bei Versicherungsgesellschaften und Maklerpools inne. Vor seinem Engagement bei Clerical Medical war er acht Jahre Geschäftsführer der BCA Austria, einem von der Finanzmarktaufsicht konzessioniertem Wertpapierunternehmen. Hermann Stöckl, AFPA Funktion: Head of Asset Managers Hermann Stöckl ist 28 Jahre im Finanzvertrieb tätig und Mehrheitsgesellschafter und Vorstand der VPI Vermögensplanung GmbH. VPI ist ein seit 1999 von der österreichischen Finanzmarktaufsicht konzessioniertes Beratungsunternehmen. Zum VPI-Vorsorge und Vermögensmanagement gehören neben der privaten Anlageberatung auch die betriebliche Vorsorge und die Finanzierungsberatung.

Thomas Schnöll, MAS Funktion: Head of Insurance and MLM Thomas Schnöll ist Vorstandsmitglied der EFS-AG, einem von der Finanzmarktaufsicht konzessioniertem Wertpapierunternehmen mit Sitz in Salzburg. Er ist seit 20 Jahren im Finanzvertrieb tätig. Seine Laufbahn begann er in der Wertpapierabteilung der Salzburger Landeshypothekenbank. Anschließend war er in der Generali Versicherung und Bank AG für die Produktentwicklung und in der Generali Akademie für die Ausbildung der Mitarbeiter verantwortlich. Parallel absolvierte er sein Studium der Finanzdienstleistungen an der Donau Universität Krems. Mag. Alexander Varga, Funktion: Head of Investment Firms Alexander Varga ist CEO für Österreich und CEE bei Jung DMS & Cie, einer von der Finanzmarktaufsicht konzessionierten Wertpapierfirma mit Sitz in Wien. Der Jurist arbeitete nach seinem Studium zunächst mehrere Jahre in einer internationalen Wirtschaftsprüfungskanzlei. Nach Absolvierung der Ausbildung zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer wechselte er zu einer Investmentbank, danach zur Fondsgesellschaft C- Quadrat. Anschließend war er Geschäftsführer eines Vermögensverwalters und dort für Compliance, Risk Management und Finanzen verantwortlich. Mag. Rudolf Lasch Funktion: Head of Insurance Brokers Rudolf Lasch ist seit 18 Jahren geschäftsführender Gesellschafter der VersFinanz-Firmengruppe. Nach dem Besuch der Handelsakademie absolvierte Rudolf Lasch das Studium der Sozialwirtschaft an der Universität Linz. Erfahrungen im Versicherungsverkauf sammelte er bei der ehemaligen Anker (heute Helvetia) Versicherung, danach acht Jahre bei der Allianz. VersFinanz vermittelt Versicherungen an Privat- und Firmenkunden und unterhält Büros in Österreich, Deutschland, Tschechien und Ungarn.

AFPA Gründungsmitglieder sind folgende Unternehmen: Alternative Innovations Financial Services GmbH Das Unternehmen mit Sitz in Wien ist spezialisiert auf quantitative Lösungen im Bereich Asset Management und Alternative Investments. Ariconsult Holding AG Die ARICON-Gruppe ist ein breit diversifizierter Allfinanz-Konzern und steht für unabhängige Abwicklung von Finanzdienstleistungen. Unter ihrem Dach wickeln 2.500 selbständige Vermittler den Verkauf von Veranlagungen, Finanzierungen und Versicherungen ab. Clerical Medical Österreich Clerical Medical ist 180 Jahren am Markt und zählt zu den ältesten und renommiertesten Lebensversicherern in Europa. Seit 1996 ist die Gesellschaft in Österreich tätig wo sie ihre Produkte über ein Netz von 1.000 ausgesuchten Qualitätsvermittlern vertreibt. Direktanlage.at Die Direktbank mit österreichweitem Filialnetz im Bereich des Wertpapiergeschäftes ist Abwicklungsplattform für den Großteil der heimischen Wertpapierunternehmen und Marktführer im Discount Brokerage. Als Tochter der DAB bank AG mit Sitz in München ist die Bank Teil der italienischen UniCredit Group. EFM Versicherungsmakler AG Die EFM Versicherungsmakler AG ist mit über 50 Standorten Branchenprimus in Österreich. Als Makler bietet das Unternehmen seinen Kunden größtmögliche Transparenz beim Kauf von Versicherungsprodukten. Euro Finanz Service Vermittlungs AG (EFS-AG) Die konzessionierte Wertpapierfirma wurde 1996 in Mainz (Deutschland) gegründet und ist seit 2002 in Österreich mit einer Tochter Gesellschaft aktiv. Rund 3.000 Finanzberater betreuen in 95 Standorten europaweit 138.000 Kunden mit 382.000 Verträgen.

Fidelity Investments Fidelity International bietet Vermögensdienstleistungen für Anleger in Europa, Nahost, Afrika und der Asien-Pazifik-Region. Gegründet im Jahr 1969 verwaltet das Unternehmen Gelder für eine Vielzahl unterschiedlicher Kunden. Fidelity Unternehmensanalysen decken rund 95% Prozent der globalen Marktkapitalisierung ab. FONDS professionell Multimedia GmbH Neben Markt- und Produktanalysen liefert FONDS professionell seinen Lesern in Österreich und Deutschland Berichte und Lösungen rund um praktische Probleme des. Das Unternehmen veranstaltet jährlich in beiden Ländern Kongresse, die sich zu Branchentreffen entwickelt haben. FONDS professionell ONLINE enthält eine der vollständigsten Unternehmensdatenbanken im Bereich Finanzdienstleistungen im deutschsprachigen Raum. Jung, DMS & Cie 14.000 freie Finanzdienstleister in Deutschland und 3.500 eingetragene Poolpartner in Österreich und Osteuropa können über 12.000 Produkte aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen, Managed Futures sowie Finanzierungen von mehr als 500 Gesellschaften über Jung, DMS & Cie. beziehen. Konzept Finanz Wirtschaftsberatung GmbH Das Unternehmen berät Privat- und Firmenkunden beim Aufbau und Erhalt von Vermögen. Weitere Tätigkeitsbereiche sind die Hypothekarfinanzierung sowie die Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation. OVB Allfinanzvermittlungs GmbH OVB wurde 1970 in Deutschland gegründet und begann 1992 in Österreich. Man konzentriert sich auf Vorsorge- und Finanzberatung privater Haushalte. OVB kooperiert mit über 100 Produktpartnern. 4.700 Mitarbeiter in 14 Ländern beraten 2,8 Millionen Kunden.

Partnerbank AG Das unabhängige Bankhaus mit Sitz in Linz wurde 1992 gegründet. Die Partner Bank ist eine Vorsorgebank, die darauf spezialisiert ist, in Partnerschaft mit unabhängigen Finanzdienstleistern in Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei, Menschen bei ihrer Finanzplanung und beim Aufbau ihrer Vorsorge zu beraten und zu begleiten. Christian Schäfer Versicherungsmakler GmbH Vom Wiener Wohnhaus, über das Klein- und Mittelgewerbe bis hin zur Industrie ist das Unternehmen kompetenter Ansprechpartner in allen Versicherungsangelegenheiten. SerVers GmbH Als Dachorganisation für Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten gehört das Unternehmen zu den großen Maklerverbänden Österreichs. Durch eine Vielzahl von Dienstleistungen wird Kooperationspartnern ein effizientes und kundenfreundliches Arbeiten ermöglicht. Styriawest GmbH Als unabhängiger Versicherungsmakler für Industrie, Bau- und Baunebengewerbe konzentriert sich das Unternehmen auf die Bereiche Unternehmenshaftpflicht und Rechtsschutz. In Zusammenarbeit mit der Versicherungswirtschaft wurden in den vergangenen Jahren eigene innovative Produktgruppen (STYRIAHAFT, STYRIARECHT, STYRIABAU und STYRIAPLUS), entwickelt. Vermittlerakademie (VERMAK) GmbH Die Vermittlerakademie ist der Partner von Anbietern und Vermittlern von Versicherungsprodukten und Finanzdienstleistungen. Durch berufsbezogene Aus- und Weiterbildungen werden Berater den Anforderungen von anspruchsvollen Privat- und Firmenkunden gerecht.

Versfinanz Mag. Lasch & Partner GmbH Die VersFinanz-Firmengruppe ist seit 18 Jahren tätig und einer der größten Versicherungsmakler in Österreich. Sie vermittelt Versicherungen an Privat- und Firmenkunden in Österreich, Deutschland, Tschechien und Ungarn. VPI Vermögensplanung GmbH VPI ist ein von der österreichischen Finanzmarktaufsicht konzessioniertes Beratungsunternehmen und seit 15 Jahren am Markt. Zum VPI-Vorsorge und Vermögensmanagement gehören neben der privaten Anlageberatung auch die betriebliche Vorsorge und die Finanzierungsberatung. WWK Lebensversicherung a.g. Seit Jahrzehnten gehört die WWK zu den Marktführern im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung. 10.000 Vertriebspartner betreuen rund 1 Million Kunden in Deutschland und Österreich. Zahlreiche weitere Unternehmen und Organisationen unterstützen die Arbeit von AFPA.

AFPA ist kompetenter Gesprächspartner für folgende Themen: Versicherungs-, Finanz- und Vermögensberatung innerhalb der Europäischen Union Regulierung des nationalen und europäischen Marktes für Finanzdienstleistungen Konsumentenschutz Vergleiche des österreichischen Marktes mit den Märkten der EU Nachbarländer Zugangsvoraussetzungen und Ausübungsbestimmungen für die Vermittlung von Finanzprodukten inklusive der dazu erforderlichen Aus- und Weiterbildung Evaluierung des Qualitätsniveaus der Finanzberatung und des Qualifikationsniveaus der Finanzberater- und vermittler Erkenntnisse der Rechtsprechung und sich daraus ableitende Empfehlungen für die Berufsausübung Daten über den österreichischen und europäischen Vermittlermarkt EU Versicherungsvermittlerrichtlinie (4. Quartal 2011) EU Wertpapierrichtlinie; MiFID (3. Quartal 2011) EU Kleinanlegerprodukterichtlinie (3. Quartal 2011) EUSD; European Savings and Taxation Directive Weitere in Vorbereitung befindliche Regulierungsvorhaben der Europäischen Union