Größtes First Solar Photovoltaikkraftwerk Spaniens für SolEs-Fonds erworben



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Transkript:

Größtes First Solar Photovoltaikkraftwerk Spaniens für SolEs-Fonds erworben Am 25. März wurde für die SolEs-Fonds 21 und 22 das größte First Solar-Freiflächen-Solarkraftwerk Spaniens mit einer Leistung von mehr als 26 Megawatt (MWp) erworben. Bis Ende des Jahres soll die Anlage auf einem 69 Hektar großen Areal fertiggestellt sein und dann jährlich mehr als 42 Millionen Kilowattstunden Solarstrom liefern. Der Standort liegt in Spanien in der Nähe von Badajoz, nahe der portugiesischen Grenze. Alle Genehmigungen zum Bau der Anlage sind vorhanden. Ende Januar wurde mit der Errichtung der Anlage begonnen. Bis spätestens Ende des Jahres soll das komplette Freiflächen- Solarkraftwerk an das Netz gehen. Mit dem von der Anlage produzierten Solarstrom können jährlich ca. 30.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Die Strommenge reicht aus, um mehr als 14.000 Vier-Personen-Haushalte zu versorgen. SolEs 22 wird von Feri Eurorating Services mit A (sehr gut) bewertet. (siehe Seite 3) Inhalt: SolEs 22 erwirbt 26,3 MWp Solarkraftwerk in Spanien 9 Solarkraftwerke in Italien SolEs 22 erhält A-Rating von Feri Solarzellen specken ab Mehr Sonne für eine hohe Rendite Solarfonds im Aufwärtstrend 10 Jahre EEG Impressum: Voigt & Coll. GmbH Kaistraße 18 40221 Düsseldorf Tel.: +49/ 211/ 30 20 60 40 Fax: +49/ 211/ 30 20 60 49 Email: info@vundc.de www.vundc.de Solarkraftwerk Badajoz I im April 2010 1

Die spanischen Einspeisetarife sind für 25 Jahre gesetzlich festgelegt. Eine Besonderheit ist die jährliche Anpassung an den spanischen Verbraucherpreisindex. So bietet diese Investition für die Investoren der SolEs-Fonds 21 und 22 einen sinnvollen Inflationsschutz. Für die Anlage Badajoz I (13 MWp) beträgt der anfängliche Einspeisetraif 0,290857 Euro/kWh und für Badajoz II (13 MWp) 0,281034 Euro/kWh. Auch in Spanien werden, wie in Deutschland, die Kosten für Solarstrom auf die Verbraucher umgelegt. Dies sichert für 25 Jahre planbare und verlässliche Erträge durch die ökologische Stromproduktion, die unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen, Börsen- oder Immobilienmärkten sind. Verbaut wird bewährte Wechselrichter-Systemtechnik des Marktführers SMA Solar Technology AG mit Sitz in Kassel. Insgesamt werden auf der 69 Hektar großen Anlage 36 Trafostationen errichtet. Für die mehr als 337.000 PV-Module, die das Sonnenlicht umwandeln, wurde ein Liefervertrag mit First Solar geschlossen. Die Module sind effektiv, langlebig und eignen sich hervorragend für den Einsatz in Heißklimazonen. Die First Solar Module bieten durch ihre Zuverlässigkeit eine große Betriebssicherheit. Die Bauarbeiten an Spaniens größtem First Solar Kraftwerk haben im Januar 2010 begonnen. Blick auf die Trägertische mit den PV-Modulen. 2

9 Solarkraftwerke in Italien - Sonnenstrom für rd. 3.500 Haushalte Für die Fondsgesellschaft SolEs 22 wurde auch die Investition in 9 Solarkraftwerke mit einer Gesamtinvestition von 43 Mio. Euro gesichert. Die Anlagen werden in Süditalien errichtet und sollen ab August 2010 Strom für rd. 3500 Haushalte jährlich produzieren. Dank des sauberen Stroms aus diesen Anlagen werden pro Jahr ca. 6.500 Tonnen des Treibhausgases CO 2 vermieden. Zur Sicherheit für die Anleger wurde die Kaufpreiszahlung und der Eigentumsübergang erst mit Fertigstellung der einzelnen Anlagen und erfolgtem Netzanschluss vereinbart. Verbaut werden moderne polykristalline PV-Module deren Produktionsprozesse nach ISO 14001:2004 (Umweltmanagementsystem) zertifiziert sind. Für die Module besteht eine Leistungsgarantie über 25 Jahre für mindestens 80 Prozent der Nominalleistung. SolEs Solarkraftwerk Feri Solarfonds Rating Bewertungsstichtag Note Punkte 22. April 2010 A sehr gut 61 Die Feri EuroRating Services AG führt seit fast 20 Jahren Ratings für Länder, Branchen und Unternehmen, Kapitalmärkte, Immobilienmärkte, Immobilienobjekte und Fonds durch. Die von der Feri entwickelten Ratingverfahren liefern eine in die Zukunft gerichtete Bewertung. Grundlage der verschiedenen Ratings sind konsistente Prognosen für alle relevanten Märkte und Branchen. Das Feri Fonds Rating stellt eine Bewertung der Qualität eines geschlossenen Fonds aus der Sicht eines Investors dar. Hierbei wird geprüft, ob der Fonds geeignet ist, seine prospektierte Rendite zu erzielen und welche Risiken damit verbunden sind. Die Bewertung erfolgt mit Hilfe eines umfangreichen Kriterienkatalogs. Durch Verdichtung der einzelnen Kriterien wird eine Punktzahl ermittelt, die einer von 10 Bewertungsklassen von AAA bis E- zugeordnet wird. Disclaimer: Die Gültigkeit der dargestellten Bewertung ist auf den Bewertungsstichtag beschränkt, dient Dritten gegenüber ausschließlich der Information und stellt weder eine Anlageberatung, eine Empfehlung noch eine Aufforderung zur Investition dar. Es handelt sich um eine verkürzte Version des Feri Immobilienfonds Ratings. Verbindlich ist ausschließlich der vollständige Ratingbericht. Jegliche Haftung der Feri EuroRating Services AG Dritten gegenüber ist ausgeschlossen Klasse Punkte Bewertung AAA 100-84 Absolute Spitze AA 83-72 Hervorragend A 71-61 Sehr gut B+ 60-57 Weit überdurchschnittlich B 56-54 Leicht überdurchschnittlich C 53-47 Durchschnittlich D 46-44 Leicht unterdurchschnittlich D- 43-40 Weit unterdurchschnittlich E 39-29 Schlecht E- 28-1 Sehr schlecht Feri EuroRating Services AG Haus am Park Rathausplatz 8-10 61348 Bad Homburg Phone: +49 (0) 6172 916 3200 Fax: +49 (0) 6172 916 1200 E-mail: info@feri-research.de Feri EuroRating Services AG Fondsprofil Name des Fonds SolEs 22 GmbH & Co. KG Emissionsjahr 2010 Fondsvolumen 127,11 Mio. (inkl. 5% Agio) Eigenkapital 42,00 Mio. Geplantes Ergebnis 7,0% p.a. (anfänglich) Mindestzeichnungssumme 10.000 Agio 5% Konzeption Geschlossener New Energy Fonds Asset Solarkraftwerk Risikoklasse Semi-Blindpool Regionale Allokation Italien, Spanien, Frankreich Nutzungsallokation Photovoltaik Laufzeit des Fonds bis 31.12.2020 Initiator Voigt & Collegen GmbH Name des Initiators Kaistrasse 18 40221 Düsseldorf Produktprofil Geschlossener New Energy Fonds Gründungsjahr 2005 Stammkapital 25.000 Anzahl Mitarbeiter 15 Anzahl geschl. Fonds bislang platziert 2 Publikumsfonds, 19 Private Placements Davon geschl. New Energy Fonds Davon im Ausland 21 2 Publikumsfonds, 19 Private Placements Investitionsvolumen ca. 180,0 Mio. Gemäß italienischem Energie-Einspeise-Gesetz (Nuovo Conto Energia) ist die Vergütung der erzeugten Stroms für 20 Jahre mit 34,57 ct/kwh geregelt. Zusätzlich wird der regionale Strombasispreis gezahlt, wodurch sich bei verändertem Strompreis eine Anpassung der Einspeisevergütung ergibt. Feri-EuroRating bewertet SolEs 22 mit Note A (sehr gut) Feri EuroRating bestätigt mit ihrem Rating die sehr hohe Qualität des aktuellen Beteiligungsangebotes SolEs 22. Mit einem Gesamturteil von A (sehr gut) würdigt Feri sowohl die Produktqualität als auch die Managementqualität des Hauses Voigt & Coll. GmbH. Die Feri EuroRating Services AG führt seit fast 20 Jahren Ratings für Länder, Branchen und Unternehmen, Kapitalmärkte, Immobilienmärkte, Immobilienobjekte und Fonds durch. Die von der Feri entwickelten Ratingverfahren liefern eine in die Zukunft gerichtete Bewertung. Grundlage der verschiedenen Ratings sind konsistente Prognosen für alle relevanten Märkte und Branchen. Das Feri Fonds Rating stellt eine Bewertung der Qualität eines geschlossenen Fonds aus der Sicht eines Investors dar. Das ausführliche Rating erhalten Sie bei Ihrem Berater oder können es auf der Internetseite www.vundc.de einsehen. 3

Solarzellen specken ab (Auszug Financial Times Deutschland vom 18.03.2010 von Sascha Rentzing) Langsam, aber sicher erobern Dünnschichtmodule den Markt. Sie sind nicht so wirkungsvoll wie klassische Siliziumzellen, aber billiger. Deshalb gelten sie auf dem Markt als chancenreich. Solche Erfolgsgeschichten sind im Moment selten: 66 Prozent mehr Umsatz, 84 Prozent mehr Gewinn und eine Verdoppelung der Produktion auf 1000 Megawatt (MW). Und das im Krisenjahr 2009. Diese beeindruckenden Zahlen legte unlängst das amerikanische Unternehmen First Solar vor inzwischen der größte Solarmodul-Hersteller der Welt. Schlüssel zum Erfolg der Solarspezialisten ist die preiswerte Technik, die sie verwenden. Sie ersetzen Silizium, das in gängigen Solarzellen Licht in Strom umwandelt, durch eine hundertmal dünnere Schicht aus Cadmiumtellurid (CdTe). Zwar wandelt dieser neue Halbleiter Sonnenlicht nur mit einem Wirkungsgrad von elf Prozent in Strom um. Er ist also lange nicht so effizient wie Siliziummodule, die etwa 15 Prozent erreichen. Dafür fertigt First Solar das Watt aber inzwischen für 0,63 Euro - und damit viel günstiger als andere Hersteller. First Solar Produktion in Frankfurt (Oder) First Solars Errungenschaften gelten als Meilenstein auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit des Sonnenstroms. Noch kann die Solartechnik nicht mit konventionellen Energiequellen konkurrieren, da die Herstellung der klassischen Siliziumzellen aufwendig und teuer ist. Siliziumblöcke werden gezüchtet, in Scheiben gesägt und in vielen kleinen Schritten zu Zellen verarbeitet. Nur die wenigsten Firmen fertigen gegenwärtig schon für weniger als 1 Euro pro Watt. First Solar, Frankfurt (Oder), Germany 4

Mehr Sonne für eine hohe Rendite Während die laufenden Erträge von Immobilienfonds größtenteils aus den Mieterlösen der Immobilien stammen, entstehen die Erträge eines geschlossenen Solarfonds in erster Linie aus dem Verkauf des mit Solaranlagen produzierten Stroms. Einer der wichtigsten Faktoren für die Rendite von Photovoltaikanlagen ist somit die Menge des Sonnenlichts. Je mehr Sonne auf die Solarzellen trifft, desto mehr elektrische Energie kann gewonnen werden. Doch die Sonneneinstrahlung ist nicht allein ausschlaggebend für die gewonnene Strommenge. Quelle: JRC European Commision Solarelektrizitäts-Potenzial in Europa und Standorte der SolEs-Solarkraftwerke Die Strahlungsintensität der Sonne nimmt in Europa nach Süden hin zu Solarparks an sonnenreichen Standorten können durch die intensivere Sonneneinstrahlung mehr Energie produzieren und in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Sie erwirtschaften folglich eine höhere Rendite. Dabei hat der Süden Europas einen natürlichen Vorteil gegenüber Mittel- und Nordeuropa. Am höchsten ist die Sonneneinstrahlung zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis. Denn in diesem Bereich steht die Sonne gleich an zwei Tagen im Jahr im Zenit, also senkrecht zur Erdoberfläche. Die Wendekreise bilden die natürlichen Grenzen der Sonnenwanderung im Verlauf der Jahreszeiten und liegen etwa 2.600 Kilometer südlich und nördlich des Äquators. In Europa steht die Sonne folglich nie im Zenit. Für die maximale Ausnutzung des Sonnenlichts müssen die Solarzellen daher in Südeuropa in einem Winkel von rund 20 bis 30 Grad zum Erdboden nach Süden geneigt werden. In Mittel- und Nordeuropa kann dieser Winkel durch die größere Entfernung vom nördlichen Sonnenwendekreis und dem somit tieferen Sonnenstand sogar noch steiler sein. Die Unterschiede im Stromertrag der jeweiligen Regionen werden deutlich, wenn man die jährliche Globalstrahlung, also die insgesamt auf die Erdoberfläche eintreffende Sonneneinstrahlung, der verschiedenen Länder miteinander vergleicht. Der Süden Italiens, Spaniens und Frankreichs gehört aufgrund seiner geografisch vorteilhaften Lage zu den sonnenreichsten Regionen Europas. Hier beträgt die jährliche Globalstrahlung bis zu 2.200 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Dagegen werden in Süddeutschland höchstens 1.400 Kilowattstunden pro Quadratmeter erreicht, in Teilen Norddeutschlands sogar nur 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Für die Menge des Stroms, der letztendlich aus der Sonne gewonnen werden kann, spielen neben dem Standort der Solaranlage allerdings noch eine Reihe weitere Faktoren eine bedeutende Rolle. 5

Mehr Ertrag durch eine stets optimale Ausrichtung zur Sonne So kann beispielsweise mehr Sonnenstrahlung von den Solarzellen eingefangen und mehr Strom produziert werden, wenn die Solarmodule stets optimal zur Sonne ausgerichtet sind. Denn am meisten Strom erzeugen die Solarzellen bei senkrechter Sonneneinstrahlung. Die südlich gerichtete Neigung der Module allein reicht dabei aber nicht aus. Durch die Erdrotation verändert die Sonne ihre Position am Himmel im Laufe eines Tages kontinuierlich, beginnend vom Sonnenaufgang im Osten bis hin zum Sonnenuntergang im Westen. Unbewegliche, auf ein starres Gerüst montierte Solarmodule sind daher häufig nur zur Mittagszeit, also zur Zeit des höchsten Sonnenstandes, optimal zur Sonne ausgerichtet. Um das Sonnenlicht besser zu nutzen, können die Solarzellen der Sonne nachgeführt werden. Dafür werden die Solarmodule auf eine bewegliche Platte montiert, die ihrerseits auf einem soliden Fuß befestigt ist. Auf diese Weise kann sich die Solaranlage, angetrieben von einem integrierten Motor, mit der Wanderung der Sonne von Ost nach West drehen und mehr Sonnenlicht einfangen. Noch mehr Strom produzieren Anlagen, bei denen die Module zusätzlich nach oben und unten beweglich sind: Diese sogenannte zweiachsige Nachführung berücksichtigt für eine optimale Sonnenausrichtung auch die Höhe des Sonnenstands. Rückansicht einer zweiachsig nachgeführten PV-Anlage in Italien. Um das Sonnenlicht besser zu nutzen, werden die Solarzellen der Sonne automatisch nachgeführt. 450 Mio. 400 Mio. 350 Mio. 300 Mio. 250 Mio. 200 Mio. 150 Mio. 100 Mio. 50 Mio. 0 Mio. 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Eigenkapital Solar-Fonds Eigenkapital New-Energy-Fonds Anteil Solarfonds (rechte Spalte) Quelle: Feri Gesamtmarktstudie 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Allerdings benötigen nachgeführte Systeme mehr Platz als fest installierte Anlagen. Der große Vorteil nachgeführter Solaranlagen liegt aber in der deutlich höheren Stromausbeute. Verschiedene Hersteller von Nachführsystemen beziffern den Mehrertrag auf bis zu 30 Prozent. Die Verkaufserlöse des zusätzlich gewonnenen Stroms übersteigen die höheren Investitionskosten somit deutlich. Solarfonds gehörten 2009 zu den Gewinnern bei geschlossenen Fonds Noch stärker als vor der Krise fragen Anleger gegenwärtig sicherheitsorientierte, klar strukturierte und einfach verständliche Produkte mit stabilen Einkünften nach. Insbesondere Solarfonds sind in der Lage, mit ihren Vorteilen diese Erwartungen zu erfüllen. Die Experten von Feri EuroRating gehen davon aus, dass auch in den kommenden Jahren das Sicherheitsbedürfnis der Anleger besonders hoch bleiben dürfte. Somit könnten Solarfonds auch künftig zu den Gewinnern der Branche der geschlossenen Fonds zählen. 6

Einnahmen sind gut kalkulierbar Aufgrund langjähriger Erfahrungen und statistischer Beobachtungen kann die erzeugte Strommenge vergleichsweise exakt vorausberechnet werden. Darüber hinaus wird die Photovoltaik in Spanien, Italien und Frankreich mit staatlich festgesetzten Einspeisevergütungen pro Kilowattstunde gefördert. Auf diese Weise lassen sich auch die erzielbaren Einnahmen eines Solarparks gut kalkulieren. In Spanien wird der Vergütungssatz jährlich an die Inflationsrate angepasst. In Frankreich ist der Tarif an die Teuerungsraten in der Strombranche gekoppelt. In Italien wird der Fördersatz durch einen Basistarif ergänzt, der von den Marktpreisen für Strom abhängt. Die Förderung erfolgt in Spanien für 25 Jahre, in Italien und Frankreich für 20 Jahre. Die Einnahmen sind damit weitgehend unabhängig von der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung. Sie hängen fast ausschließlich von der Menge des erzeugten Stroms ab. Darüber hinaus korrelieren Solarfonds nicht mit anderen Assetklassen wie Aktien, Renten oder Immobilien und bilden somit eine eher risikoarme Investitionsalternative. Zweiachsig nachgeführtes Solarkraftwerk Garofalo/Italien. Investitionsbestandteil des Fonds SolEs 20 Feri Gesamtmarktstudie sieht Solarfonds im Aufwärtstrend Bei den geschlossenen Fonds gehörte 2009 das Segment der regenerativen Energien zu den Gewinnern. Entgegen des allgemeinen Markttrends stieg das platzierte Eigenkapital in dieser Sparte auf mehr als 400 Millionen Euro ein Zuwachs von rund 33 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse der Gesamtmarktstudie der Beteiligungsmodelle 2009 des Analysehauses Feri EuroRating. Die Studie wertet jährlich die Platzierungszahlen aller geschlossenen Fonds in Deutschland aus. 7

Solarfonds erwirtschaften unabhängig von der konjunkturellen Lage stabile Erträge Solaranlagen zeichnen sich als Investitionsobjekte aus, die beinahe unbeeinflusst von konjunkturellen Marktschwankungen konstante Erträge erwirtschaften. Zwar kann die Intensität der Sonneneinstrahlung aufgrund von Wetteränderungen kurzfristig schwanken. Der Vergleich einzelner Jahre belegt jedoch: Langfristig bleibt die Strahlungsintensität sehr stabil. Hinzu kommt die staatlich garantierte Einspeisevergütung. So lassen sich die Einnahmen vergleichsweise sicher prognostizieren. SolEs Solarfonds: Gutes Gewissen bei hohem Ertrag SolEs Solarkraftwerk in Spanien Unabhängig von der Installation einer Solaranlage auf dem eigenen Dach werden die Investoren der Solarfonds SolEs 22 zum nachhaltigen Stromproduzenten und helfen langfristig das Treibhausgas CO 2 zu vermeiden. Dabei decken die geplanten laufenden Ausschüttungen die jährlichen Stromkosten eines durchschnittlichen 3 Personen-Haushaltes in Deutschland. Bereits bei einer Beteiligungssumme von 10.000.- Euro wird zudem der jährliche CO 2 -Ausstoß eines solchen Haushaltes für den Stromverbrauch komplett ausgeglichen. CO 2 Durchschnittliche Stromrechnung 3 Personen-Haushalt pro Jahr Ø 780,- 720,- CO 2 SolEs 22 Ø-jährliche Ausschüttung 3.880 kwh Öl 2.290 kg Kohle jährlich Solar CO 2 8

10 Jahre EEG Erfolgreichen Umbau der Energieversorgung jetzt zügig fortsetzen In Gegenden mit besonders hoher Sonneneinstrahlung wie Spanien kann der Bedarf an teurem Spitzenlaststrom weitgehend durch Solarstrom gedeckt werden. Denn Solaranlagen produzieren dort den meisten Strom zu Spitzenlastzeiten; beispielsweise wenn Klimaanlagen bei strahlendem Sonnenschein besonders viel Energie verbrauchen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat in Deutschland eine weltweit einmalige Erfolgsgeschichte ausgelöst. Das erklären der Bundesverband Erneuerbare Energie und die Agentur für Erneuerbare Energien anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Gesetzes. Das EEG wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, Klima- und Umweltschutz zu stärken, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung zu verringern und die Weiterentwicklung innovativer Technologien zu fördern, resümiert Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Diesen Zielen sind wir in den vergangenen 10 Jahren ein gutes Stück näher gekommen so Mayer weiter. Investitionssicherheit, Innovationsanreize und ehrliche Preise - diese Grundprinzipien machen das Erfolgsrezept des EEG aus, stellt Dietmar Schütz, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) fest. Durch die Anschlusspflicht für neue Kraftwerke, den gesetzlich garantierten Vorrang für erneuerbaren Strom im Netz und eine garantierte Einspeisevergütung gewährleistet das EEG stabile Investitionsbedingungen. Damit hat sich das Gesetz als Antriebskraft für eine mittelständisch geprägte Industrie erwiesen, bekräftigt Schütz. Die regelmäßige Absenkung der Vergütungssätze für Neuanlagen übt Kosten- und Innovationsdruck auf die Hersteller aus. Nicht zuletzt machen die EEG-Vergütungssätze transparent, was regenerativer Strom tatsächlich kostet. Anders als bei fossiler und nuklearer Energie kommen keine versteckten Folgekosten für Umwelt-, Klima- oder Gesundheitsschäden dazu. Die aktuelle Debatte um die Kosten für die Förderung Erneuerbarer Energien darf nicht den Blick auf das Ganze verstellen, fordert BEE-Präsident Schütz. Das EEG bringt einen hohen Nutzen für Arbeitsmarkt, Klimaschutz und Volkswirtschaft. Die bisherige Erfolgsgeschichte muss die Politik jetzt zügig fortsetzen. Für den schnellen Umstieg auf eine sichere und saubere Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien muss ihr Vorrang erhalten bleiben und die Markt- und Netzintegration voran getrieben werden. Dafür ist das EEG auch zukünftig das richtige Instrument, fasst Schütz zusammen. Ausführliche Hintergrundinformationen zu Geschichte und Bilanz des EEG finden Sie online unter www.unendlich-viel-energie.de/eeg. 9

SolEs 22 Rendite aus der Sonne Werden auch Sie zum sauberen Stromproduzenten: Ökonomisch und ökologisch sinnvoll Politisch gewollt Sicherheit und sonnige, nachhaltige Renditen durch: Unabhängigkeit von konjunkturellen Entwicklungen Gesetzlich festgelegte Vergütungen über 20 bis 25 Jahre Hohe Einnahmesicherheit durch die jeweiligen Energie-Einspeise-Gesetze (EEG) in Frankreich, Italien, Spanien Zwei unabhängige Ertragsgutachten pro Solarkraftwerk und zusätzlicher Sicherheitsabschlag auf die Gutachten Die Anlagen werden durch umfassende Allgefahrenversicherungen versichert 20-25-jährige Hersteller-Garantie auf die Leistungsangaben der Module Erfahrene Partner wie das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE größtes Solarforschungsinstitut Europas) begleiten die Investitionen von Anfang an Laufende Überwachung der Anlagen durch Ferndiagnosesystem Eigenes Qualitätsmanagement über den gesamten Lebenszyklus eines Solarkraftwerks bringt den nachhaltigen Erfolg Mindestbeteiligung 10.000 EUR zzgl. 5% Agio Bis Ende 2009 wurden von Voigt & Collegen 21 Photovoltaikfonds mit einem Investitionsvolumen von über 180 Mio. EUR platziert. Mit einer Leistung von insgesamt 11 MWp produzieren diese Anlagen ca. 32.500 MWh (MW=Megawatt) sauberen Strom pro Jahr. Dies entspricht dem Verbrauch von ca. 10.000 Haushalten. Weitere zehn Kraftwerke mit einer Leistung von 10 MWp sind aktuell im Bau und werden in den kommenden Monaten sukzessive an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. 4 Investition in Solarkraftwerke in Frankreich, Italien, Spanien 4 gesetzlich geregelte Einspeisevergütung 4 Ausschüttung 7% p.a. ab 2011 steigend auf 9% p.a. in 2020 4 10 Jahre geplante Laufzeit 4 198% Gesamtrückflüsse in 10 Jahren 4 weitgehend steuerfreie Ausschüttungen in den ersten 10 Jahren 4 Frühzeichnerbonus 4 Konjunkturunabhängig 4 Ökologisch sinnvoll 4 Rückgaberecht bei persönlichen Notfällen 4 Inflationsschutz Aktuell: SolEs 22 erwirbt größtes First Solar PV-Kraftwerk Spaniens 10

SolEs 22 Rendite aus der Sonne Anlegerbetrachtung Für einen Anleger mit einer Kapitaleinlage von 100.000 EUR (zzgl. Agio) entwickelt sich die Beteiligung prognosegemäß wie folgt: Anlegerbetrachtung (Prognose) in EUR Investitionsphase 2010 Jahr 0 Kapitaleinlage zzgl. Agio -105.000 Ausschüttung (in % der Kapitaleinlage) Betriebsphase 2011 1 2012 2 2013 3 2014 4 2015 5 Diese Kurzübersicht dient nur der ersten Information. Eine Investitionsentscheidung kann ausschließlich auf Basis des jeweils gültigen und von der BaFin gestatteten Emissionsprospektes mit den darin enthaltenen Angaben erfolgen. 2016 6 2017 7 2018 8 2019 9 2020 10 7,0% 7,0% 7,0% 7,5% 7,5% 8,0% 8,0% 8,5% 8,5% 9,0% Betrag 7.000 7.000 7.000 7.500 7.500 8.000 8.000 8.500 8.500 9.000 Verkaufserlös 120.000 Abgeltungssteuerpflichtig 0,07% 0,12% 0,15% 0,10% 0,09% 0,09% 0,86% 3,08% 4,96% 97,15% Steuerpflichtiger Betrag 70 115 147 104 90 92 860 3.079 4.956 97.125 Abgeltungssteuer (0,26375%) -18-30 -39-27 -24-24 -227-812 -1.307-25.624 Liquiditätsverlauf -105.000 6.982 6.970 6.961 7.473 7.476 7.976 7.773 7.688 7.193 103.376 Gebundenes Kapital 105.000 98.018 91.049 84.088 76.615 69.139 61.163 53.390 45.702 38.508-64.867 11

Kann man allein mit der Kraft der Sonne fliegen? Foto: flickr.com/photos/deutschebank/ Dieser Newsletter dient nur der ersten Information. Eine Investitionsentscheidung kann ausschließlich auf Basis des jeweils gültigen und von der BaFin gestatteten Emissionsprospektes mit den darin enthaltenen Angaben und den Nachträgen erfolgen. Den Emissionsprospekt erhalten Sie kostenfrei bei Voigt & Coll. GmbH, Kaistrasse 18, 40221 Düsseldorf lautet die Frage des Deutschen Luft und Raumfahrtzentrums DLR. Mit dem 87minütigen Jungfernflug des Solarflugzeugs Solar-Impulse am 8. April ist die Frage eindrucksvoll beantwortet. Die alleinige Kraft der Sonne reicht aus, um einen Flieger nicht nur in der Luft zu halten, sondern auch zu starten. Bei dem Solarflugzeug fangen 12.000 Solarzellen auf der insgesamt 63 Meter breiten Flügelfläche genug Sonnenlicht ein, um vier 10-PS-Elektromotoren in Gang zu setzen, erläutert das DLR. Mit einer Geschwindigkeit von knapp 50 Kilometern pro Stunde hatte Solar Impulse vom Militärflughafen Payerne im schweizerischen Kanton Waadt abgehoben und eine Höhe von knapp 1200 Metern erreicht. Während eines sonnigen Tages lässt sich genügend überschüssige Energie in Batterien speichern, sodass sich damit auch der Flug durch die Nacht überbrücken lässt. André Borschberg und Bertrand Piccard planen bereits für das Jahr 2012 eine Weltumrundung mit ihrem Solarflugzeug jedoch mit zahlreichen Zwischenstopps, ruft das DLR in Erinnerung. Ich habe zu viele Tränen in den Augen, um das Flugzeug zu sehen. Ich bin überwältigt, kommentierte Solar Impulse- Initiator Bertrand Piccard sichtlich bewegt seine Eindrücke nach dem Jungfernflug. André Borschberg, CEO und Mitbegründer des Projekts fügte an: 87 Minuten voller Emotionen nach 7 Jahren beharrlicher Planung und Tests. Nie zuvor ist ein derart großes und leichtes Flugzeug geflogen! Dank dieses erfolgreichen ersten Fluges können wir das weitere Programm nun in Ruhe in Angriff nehmen! Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt habe wichtige Beiträge zum Erfolg dieses Jungfernfluges beigetragen. So sei am DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik in Braunschweig die Aerodynamik von Solar Impulse simuliert worden, um beispielsweise den Auftrieb und die wirkenden Seitenkräfte bei Windböen zu ermitteln. Zudem habe im Göttinger DLR-Institut für Aeroelastik das Strukturverhalten der Konstruktion auf dem Prüfstand gestanden. In so genannten Standschwingungsversuchen, bei denen die Flattersicherheit von Flugzeugen untersucht wird, musste Solar Impulse seine ausreichende Stabilität unter Beweis stellen. 12