IHK-Zertifikatslehrgang! Marketing in Theorie & Praxis L214! Erstellt von André Baumann! IHK-Kursteilnehmer 10000944872! Dozent: Dipl. Kommunikationswirt Christian G. Tessen Frankfurt am 6.10.2014
Abhilfe im Präsentations- Wirrwarr
Wer sein Produkt erfolgreich bewerben und seine Firmenphilosophie optimal nach außen tragen möchte, kennt das Problem: Wie präsentiere ich aussergewöhnlich und bleibe dem Corporate Design treu? Chartshaper bietet ein plattformübergreifendes Präsentationstool speziell für Pharmakunden. 4
Produkt- beschreibung
Gesucht wird ein Präsentationstool das: vom Aussendienst via Knopfdruck abrufbar ist on- und offline funktioniert mit einem Redaktionssystem editierbar ist Animationen und Videos unterstützt auf allen Ausgabegeräten funktioniert auf Datenbanken zugreifen kann Präsentationen personalisiert ausgibt auf ein bestehendes Warensystem zugreift das auf dem Prinzip Closed-Loop-Marketing* basiert 6
*Closed-Loop-Marketing ist eine Form des Beziehungsmarketings oder auch Customer-Relationship-Management (CRM). Es werden Daten vor Ort gesammelt (durch Datenerhebungen, Bestellungen, Gesprächsprotokolle etc.) und dann in der hauseigenen Datenbank aktualisiert. Das System funktioniert auch umgekehrt, falls vor Ort z.b. aktualisierte Statistiken benötigt werden. Das verschafft dem Unternehmen einen strategischen Mehrwert und bindet den Kunden nachhaltig. 7
Leistungs- beschreibung
Unsere Serviceleistungen umfassen: Verschiedene Zugänge zur webbasierten Plattform (Administratoren- und eingeschränkter Redakteurbereich) Unterschiedliche Erstellungsmöglichkeiten (Baukasten-Prinzip für kleine Präsentationen und einen FTP-Bereich um Programmierungen abzulegen) Zentrale, webbasierte Verwaltung der Präsentationen in einer APP Schulungen und Support über Webinare Telefonischer Support in deutsch und englisch 9
Was braucht der Kunde?
Need Want Der Vetrieb spart Zeit Schwierige Sachverhalte wie z.b. Arzneiwirkungen lassen sich durch Animationen oder Filme besser darstellen Ein einheitliches Corporate Design vermittelt Professionalität Beratungsgespräche können sofort ausgewertet werden. (Gesprächsverlauf, Chart- Verweildauer) Entwicklung zusätzlicher Module (z. B. Augmented Reality) Durch Datenbankanbindung lassen sich die Namen der Kunden in die Präsentation via Knopfdruck integrieren Informationen werden sofort ausgewertet und abgeschickt Waren können sofort bestellt werden Änderungen via Redaktionssystem 11
Marktbeschreibung
Es gibt über 30 professionelle Präsentationstools auf dem Softwaremarkt und alle lassen wenig Interaktivität zu insbesondere nicht plattformübergreifend (Präsi, Deckset, PP). Eine individuelle Textbearbeitung durch den Vertrieb ist oft nicht möglich, jedoch wünschenswert. Datenbankanbindung und deren Pflege direkt beim Kunden ist nur selten integriert. Eine gleichbleibende Präsentationsqualität sehen lediglich 16% der Marketing- und Vertriebsleiter. Damit ist die durchgängige Umsetzung einer Unternehmensstrategie unmöglich. Healthreminder 02/2013 13
Was will der Markt?
Im Allgemeinen kann man sagen, dass: Software im Daily Business einfach, flexibel und übersichtlich sein muss Software immer seltener auf Rechnern installiert wird Cloud-Lösungen Produktpräsentationen und -schulungen spielerisch besser funktionieren Kundentermine nicht immer gleich sind und man seine Präsentation individuell vorbereiten muss das Übertragen des Corporate Design auf alle Kanäle Pflicht ist und sich positiv auf den Verkauf auswirkt 15
Unser Markt Pharmaindustrie
3 der größten Pharmaunternehmen weltweit haben in Deutschland Ihren Hauptsitz. Boehringer Ingelheim Jahresumsatz weltweit von ca. 10 Milliarden in 2011 Bayer HealthCare Pharmaceuticals Merck KGaA Die deutsche Pharmaindustrie beschäftigt schätzungsweise 16.000 Aussendienstmitarbeiter. Die meisten nutzen Tablets und digitale Präsentationen um Ihre Produkte effizienter präsentieren zu können. Quelle: http://www.healthreminder.de 17
Zielgruppen
Potentielle Kunden sind: Pharmaunternehmen jeder Größe mit Aussendienstmitarbeitern / Pharmareferenten Marketingleiter, die Ihre Präsentationsmöglichkeiten ausschöpfen wollen Vertriebsleiter, die an verkaufsfördernden Maßnahmen interessiert sind und Ihre Flotte optimal ausstatten wollen Pharmaunternehmen, die flexibel und weltweit präsentieren Werbeagenturen / IT-Dienstleister, die für Parmaunternehmen arbeiten und Ihr Geschäftsfeld erweitern möchten 19
Wettbewerb
Schlecht! Keine Transparenz der Preisstaffelung Kaum Informationen im Netz (keine aussagekräftigen Bilder) Support kostet viel Geld, Wartezeiten durch Ticketsystem Keine direkten Ansprechpartner im dänischen Support Unvollständige Wiki-Dokumentation Schlechte Nutzerführung / undurchdachtes Interfacedesign Gut! Stabiles Backend Einfache Projektdistribution Breites Angebot an zuschaltbaren Modulen 21
4P
Produkt! Webbasiertes Präsentationstool mit 2 Erstellungsmöglichkeiten (Schnellschüsse mit Baukastenprinzip oder aufwendige Präsentationen mit Programmierung) Price! Vorgesehen sind 2 Preiskategorien Distributor Zulieferer Jahreslizenz Projekt- und Zugangslizenz zahlt nach Mitarbeitern Kauft sich in ein Projekt ein 4.000,- Euro pro Lizenz 2.000,- Euro pro Zugang Place! Website, Live Chat, Büro in Frankfurt 23
Promotion! Werbung auf pharmaspezifischen Marketingseiten im Internet und deren Printausgaben. (Healthcare, Pharma-Zeitung, Pharmazeutische Zeitung, etc.) IT-, Pharma-, und Marketingmessen Awardveranstaltungen der Pharmawerbenden (Healthcare-Marketing) Kostenlose Webinare / Teaser auf Youtube Direktmarketing (E-Mail, Newsletter, Mailings) Schneeballsystem (Nutzt es einer, müssen alle anderen aus Kompatibilitätsgründen mitziehen) Gezielte OOH-Maßnahmen vor den großen Pharmakonzernen 24
Machbarkeits- studie
Personalkosten! 2 Servicemitarbeiter à 3.000 /m zzgl. Nebenkosten: 88.560 4 Programmierer à 4.500 /m zzgl. Nebenkosten: 265.680 1 Geschäftsführergehalt à 6.000 /m zzgl. Nebenkosten: 88.560 = 442.800 im Jahr" Mietkosten! Büro in Frankfurt 200 qm = 48.000 im Jahr Anschaffungskosten! Rechner, IT-Infrastruktur, Büromöbel etc. = ca. 50.000 26
Werbekosten Internetwerbung: 50.000 Printwerbung: 20.000 Einmalige Event- und OOH-Aktionen: 50.000 Mailings: 20.000 Messen: 100.000 (2 Messen im ersten Jahr) = 240.000 im Jahr" Gesamtkosten: 780.800! Break Even Point! Um die Kosten im ersten Jahr decken zu können müssen 196 Lizenzen verkauft werden. Das entspricht in etwa der Aussendienst- und Marketingmitarbeiteranzahl von Bayer. 27
SWOT- Analyse
Strenghts! Gewährleistung des Corporate Designs Schnelle Ergebnisse Nutzer ist frei in der Entwicklung Enorme Zeitersparnis auf lange Sicht Präsentationen sind on- und offline abrufbar Opportunities! Kooperation mit Agenturen Weiterentwicklung des Produkts durch neue Aufgaben Sprung in andere Marktsegmente Weaknesses! Alte Präsentationen müssen angepasst werden Einarbeitung der Mitarbeiter Schulungen für den Vertrieb Threats! Überzeugungsarbeit bei potentiellen Kunden Zu hohe Supportzeiten Abhängig von wirtschaftlicher Entwicklung (Werbekosten) 29
KPI 30
Key Performance Indicators! Lizenzen an Distributoren Lizenzen an Zulieferer Traffic auf eigener Website Traffic über Onlinewerbung Newsletterbestellungen Anfragen über ein Onlineformular Anmeldungen zu einem Webinar 31
Road Map
1 2 3 4 5 6 7 8 Zeitplan für Plattformentwicklung erstellen (max. 1 Jahr) Mitarbeiter suchen/einstellen Fontend- und Backendentwicklung Räumlichkeiten finden Disributionsplan erstellen Firmenauftritt gestalten und festlegen Mit Betaversion akquirieren Präsenz auf Messen relevanten Veranstaltungen 33