Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil I. Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil II

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Transkript:

Fortbildungen 2012

Inhaltsverzeichnis 5 KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen Praxis 28. Januar 2012, Münster 6 KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen Praxis 8. September 2012, Köln 7 Gestaltungsmöglichkeiten in der vertragspsychotherapeutischen Praxis 21. April 2012, Düsseldorf 8 9 Vertrauen und Missbrauch Bedeutung des Abstinenzprinzips in der therapeutischen Beziehung 10. März 2012, Düsseldorf Sachverständigentätigkeit 17 18 Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil I 16./17. März 2012, Düsseldorf 18 19 20 Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil II 22./23. Juni 2012, Düsseldorf 21 22 Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil I 14./15. September 2012, Düsseldorf 21 22 Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil II 26./27. Oktober 2012, Düsseldorf 22 23 Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil I 13./14. Januar 2012, Düsseldorf 10 11 Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen 16. Juni 2012, Bochum 12 13 Kopfschmerz und Psyche: Ein Update 22. September 2012, Bochum 14 Berufsrecht für niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten 31. August 2012, Düsseldorf 15 Berufsrecht für angestellte PsychotherapeutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen 24. November 2012, Essen 22 23 Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil II 2./3. März 2012, Düsseldorf 24 25 Modul B4 Sozialrecht Teil I 10./11. Februar 2012, Düsseldorf 24 25 Modul B4 Sozialrecht Teil II 24./25. Februar 2012, Düsseldorf 26 27 Anmeldung 2 3

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen Praxis Samstag, 28. Januar 2012, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Ort: Münster Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 70 Euro Fortbildungspunkte: 7 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Zusammenstellung der aktuellen Fortbildungen der Psychotherapeutenkammer NRW berücksichtigt Ihre Rückmeldungen in den Evaluationsbögen vergangener Veranstaltungen. Erstmalig finden Sie ein Seminar zur psychologischen ersten Hilfe bei Kindern und Jugendlichen in diesen Ankündigungen. Die Seminare zur Praxisabgabe und kassenärztlichen Zulassung sowie zur flexiblen Gestaltung der vertragspsychotherapeutischen Tätigkeit sind nun im Unterschied zu vorherigen Jahren jeweils separate Veranstaltungen. Dies soll den unterschiedlichen Interessen der Teilnehmer besser gerecht werden. Innerhalb dieser Veranstaltungen wird eine Praxisbörse nicht mehr stattfinden, bitte nutzen Sie hierfür unsere Online-Plattform im Internet. Besonders freue ich mich, dass wir Ihnen 2012 Fortbildungen zu den Modulen der Eintragung in die Sachverständigenlisten der PTK NRW anbieten können. Ihre Monika Konitzer Die Veranstaltung informiert über die aktuellen Modalitäten der Zulassung zur kassenärztlichen Versorgung und die Möglichkeiten zur Übernahme einer psychotherapeutischen Praxis. Sie richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die eine KV-Zulassung anstreben. Die Teilnehmer erhalten aussagekräftige Handouts. 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 16:00 Uhr Vorträge mit Diskussion (Mittagspause 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr) Bedarfsplanung Zulassungsrecht, Überblick über die rechtlichen Grundlagen Ausschreibung, Bewerbungsverfahren, Auswahlverfahren Zulassungsvoraussetzungen Der Weg durch die Instanzen, Verfahrensablauf (Zulassungsausschuss, Berufungsausschuss, Sozialgericht) Referentin: Marion Henkel, Geschäftsbereich Zulassung und Sicherstellung, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dortmund Vertragsgestaltung Verschiedene Modelle der Zulassung (Jobsharing, Anstellung, halber Sitz) Besonderheiten bei Eintritt in Gemeinschaftspraxis / Praxisgemeinschaft Grundzüge der Bewertung einer psychotherapeutischen Praxis (materieller Wert, immaterieller Wert) Grundzüge der steuerlichen Auswirkungen Referent: Jens-Peter Jahn, Fachanwalt für Medizinrecht, Köln 4 5

KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen Praxis Gestaltungsmöglichkeiten in der vertragspsychotherapeutischen Praxis Samstag, 8. September 2012, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Ort: Köln Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 70 Euro Fortbildungspunkte: 7 Samstag, 21. April 2012, 10:45 Uhr bis 15:00 Uhr Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 70 Euro Fortbildungspunkte: 5 Die Veranstaltung informiert über die aktuellen Modalitäten der Zulassung zur kassenärztlichen Versorgung und die Möglichkeiten zur Übernahme einer psychotherapeutischen Praxis. Sie richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die eine KV-Zulassung anstreben. Die Teilnehmer erhalten aussagekräftige Handouts. 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 16:00 Uhr Vorträge mit Diskussion (Mittagspause 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr) Bedarfsplanung Zulassungsrecht, Überblick über die rechtlichen Grundlagen Ausschreibung, Bewerbungsverfahren, Auswahlverfahren Zulassungsvoraussetzungen Der Weg durch die Instanzen, Verfahrensablauf (Zulassungsausschuss, Berufungsausschuss, Sozialgericht) Die Veranstaltung informiert über Möglichkeiten, die vertragspsychotherapeutische Tätigkeit flexibel zu gestalten. Hierbei wird besonders auf das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz eingegangen und es können v. a. folgende Gestaltungsmöglichkeiten erörtert werden. 10:45 Uhr Anmeldung 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Vortrag mit Diskussion (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr) Anstellung in der psychotherapeutischen Praxis Eröffnung von Zweigpraxen Gründung von Berufausübungsgemeinschaften (Praxisgemeinschaft oder Gemeinschaftspraxis?) Teilung von Zulassungen (halbe Sitze/Jobsharing) Mitarbeit in / Leitung von Medizinischen Versorgungszentren Altersgrenzen Referent: Dr. jur. Horst Bartels, Rechtsabteilung Kassen ärztliche Vereinigung Nordrhein, Düsseldorf Referent: Dr. jur. Horst Bartels, Rechtsabteilung Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Düsseldorf Vertragsgestaltung Verschiedene Modelle der Zulassung (Jobsharing, Anstellung, halber Sitz) Besonderheiten bei Eintritt in Gemeinschaftspraxis / Praxisgemeinschaft Grundzüge der Bewertung einer psychotherapeutischen Praxis (materieller Wert, immaterieller Wert) Grundzüge der steuerlichen Auswirkungen Referent: Jens-Peter Jahn, Fachanwalt für Medizinrecht, Köln 6 7

Vertrauen und Missbrauch Bedeutung des Abstinenzprinzips in der therapeutischen Beziehung Samstag, 10. März 2012, 10:15 Uhr bis 16:00 Uhr Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 70 Euro Fortbildungspunkte: 8 Das Seminar beschäftigt sich mit der Bedeutung des Abstinenzprinzips in der psychotherapeutischen Arbeit. Sie wird häufig erst dann hinreichend reflektiert, wenn sich die Betroffenen bereits in einer problematischen Beziehungskonstellation befinden. Die erheblichen Folgen einer Abstinenzverletzung für den Patienten werden unterschätzt oder bagatellisiert und die berufsrechtlichen und strafrechtlichen Konsequenzen für den Therapeuten können zur Existenzgefährdung führen. Präventive Ansätze und reaktive Verhaltensweisen werden im Seminar ausführlich thematisiert. Prävention und Reaktionen Bedeutung von Selbsterfahrung und Supervision Bedeutung von Abstinenz und professioneller Distanz Bedeutung kollegialer Netzwerke Reaktion bei Angeboten Verhalten beim Verspüren eigener Intentionen Das Primat: Schutz des Patienten Referent: Dr. Steffen Dauer, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Institut für Rechtspsychologie Halle (Saale), Akademie für Rechtspsychologie Leipzig 10:15 Uhr Anmeldung 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr (Mittagspause 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr) Begriffsbestimmung und Grundlagen Nähe und Abstinenz Grenzen und Grenzüberschreitung Vertrauen und Missbrauch Psychotherapie und Psychotraumatisierung Berufsordnung und Strafrecht Die therapeutische Beziehung und mögliche Konsequenzen Psychotherapie und strukturelle Abhängigkeit Sexuelle Annährung, sexuelle Belästigung und sexueller Missbrauch Situationen und Typologien Folgen für Patienten und Therapeuten Berufsrechtliche Konsequenzen Strafrechtliche Auswirkungen 8 9

Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen Samstag, 16. Juni 2012, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Ort: Bochum Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 90 Euro Fortbildungspunkte: 10 Wenn Kinder und Jugendliche bei belastenden Ereignissen beteiligt sind, bedarf es spezifischer Kompetenzen in der psychosozialen Notfallversorgung. Nach einer kurzen Einführung in notwendige theoretische Grundlagen (z.b. relevante Störungsbilder, Besonderheiten der kognitiv-emotionalen Verarbeitung, Elternarbeit) werden anhand von Standardsituationen Interventionen und Techniken der Psychologischen Ersten Hilfe (PEH) vorgestellt werden. Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen nach typischen Ereignissen (z.b. Vergewaltigung, Verkehrsunfall, Amoklauf ) soll in Rollenspielen eingeübt werden. 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr Mittagspause 13:15 Uhr bis 15:00 Uhr Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit Simulation 3: Kalle ist tot! Simulation 4: Völlig abgedreht! 15:00 Uhr bis 15:15 Uhr Kaffeepause 15:15 Uhr bis 16:30 Uhr Vortrag mit Diskussion, ggf. Fallbeispiele, Rollenspiele Umgang mit Subgruppen (islamische Familie, Menschen mit geistiger Behinderung) Abschließende Diskussion Referent: PD Dr. Christoph Kröger, Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Leiter der Hochschul- und Ausbildungsambulanz, TU Braunschweig 9:00 Uhr Anmeldung 9:15 Uhr bis 10:30 Uhr Vortrag mit Diskussion Einführung in die Psychosoziale Notfallversorgung Relevante Störungsbilder (Epidemiologie, Risikofaktoren) Besonderheiten der kognitiv-emotionalen Verarbeitung Elternarbeit (altersgerechte Hinweise und Hilfestellungen) Überblick über die Psychologische Erste Hilfe (Prinzipien, Nebenwirkungen, Ablauf) 10:30 Uhr bis 10:45 Uhr Kaffeepause 10:45 Uhr bis 12:30 Uhr Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit Simulation 1: Kommst du mal ins Jugendheim? Simulation 2: Was ist mit Opa? 10 11

Kopfschmerz und Psyche: Ein Update Samstag, 22. September 2012, 9:45 Uhr bis 17:00 Uhr Ort: Bochum Teilnehmerzahl: 70, Teilnahmegebühr: 90 Euro Fortbildungspunkte: 8 Das Seminar richtet sich an niedergelassene und in Kliniken tätige PsychotherapeutInnen. Ziel ist es, aktuelle Kenntnisse und Neuerungen zu Ursachen, Diagnose und Behandlung von Kopfschmerzen zu vermitteln. In der Psychologischen Therapie chronischer Schmerzen stand in den vergangenen 20 Jahren die Schmerzbewältigung im Vordergrund der psychotherapeutischen Interventionen. Syndrom übergreifend wurde mit den betroffenen Patienten u.a. Entspannungstherapie, Schmerzund Stressbewältigung durchgeführt. Die wenigen syndromspezifischen Ansätze (z.b. biographische Bearbeitung des Typus migraenicus, Vasokonstriktionstraining) haben sich aufgrund überholter Hypothesen nicht durchsetzen können. Jüngere neurophysiologische Untersuchungen brachten indes (insb. für die Migräne) einige Merkmale hervor, in denen sich diese Klientel von Normalpersonen und anderen Kopfschmerzpatienten unterscheiden (z.b. erhöhte cerebrale Erregbarkeit, gestörte Habituation). Diese Befunde stellen wichtige Bestandteile für ein besseres Verständnis der Kopfschmerzen sowie der Migräne dar und erfordern entsprechende Konsequenzen für eine Schmerzpsychotherapie bei Kopfschmerz. Weitere Inhalte sind neben diagnostischen Verfahren, Kooperationsmöglichkeiten und -grenzen mit anderen behandelnden Berufsgruppen sowie Probleme und Lösungen bei der Interaktion mit Schmerzpatienten. Die Teilnehmer werden ermuntert, Patientenbeispiele aus der eigenen Praxis bereitzuhalten. 9:45 Uhr Anmeldung 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Vortrag mit Diskussion und Fallbeispielen (12:00 Uhr bis 12:45 Uhr Mittagspause) Referentin und Referenten: Dr. Jule Frettlöh, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin des Psychotherapiezentrums BG Kliniken Bergmannsheil Universitätsklinik, Bochum Dr. Günther Fritsche, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Essen Dr. Philipp Stude, Oberarzt, Neurologische Klinik und Poliklinik, BG Kliniken Bergmannsheil Universitätsklinik, Bochum Die wichtigsten pathophysiologischen und pathopsychologischen Mechanismen der Schmerzentstehung und -aufrechterhaltung werden referiert und die bisherigen Therapiestrategien und -techniken auf ihre syndromspezifische Anwendbarkeit hin vorgestellt und ausgewählte Interventionen eingeübt. 12 13

Berufsrecht für niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Berufsrecht für angestellte PsychotherapeutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen Freitag, 31. August 2012, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro Fortbildungspunkte: 5 Samstag, 24. November 2012, 10:45 Uhr bis 15:30 Uhr Ort: Essen Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro Fortbildungspunkte: 5 Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das Berufsrecht für niedergelassene PsychotherapeutInnen. Veranschaulicht werden die Bestimmungen der Berufsordnung anhand praktischer Fallgestaltungen und Fragen der Teilnehmer. 15:00 Uhr Anmeldung 15:15 Uhr bis 19:00 Uhr Vortrag mit Diskussion (Kaffeepause 16:30 Uhr bis 17:00 Uhr) Aufklärung und Einwilligung (u. a. minderjährige oder eingeschränkt einwilligungsfähige Patienten) Schweigepflicht (u. a. Mitteilungspflichten, Zeugnisverweigerungsrecht) Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht (u. a. Einsicht in Behandlungsdokumentation) Information und Werbung Abstinenzgebot Ablauf von berufsrechtlichen Verfahren bei Beschwerden Referentin: Nina Varasteh, Justitiarin, Psychotherapeutenkammer NRW, Düsseldorf Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an angestellte PsychotherapeutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Dargestellt werden die rechtlichen Grundlagen der Behandlung durch PsychotherapeutInnen und ihre Rechtsstellung in diesen Einrichtungen. Dabei wird die rechts- und berufsrechtliche Lage bei den Themen an Fallbeispielen erörtert und an Fällen aus der aktuellen Rechtsprechung dargelegt. 10:45 Uhr Anmeldung 11:00 Uhr bis 15:30 Uhr Vortrag mit Diskussion von Fallbeispielen (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr) Rechtliche Rahmenbedingungen und Stellung des Psychotherapeuten in der stationären Versorgung Ausübung des Berufs in einem Beschäftigungsverhältnis, Psychotherapeuten als Vorgesetzte Aufklärungspflicht Einwilligung Abstinenzgebot Dokumentationspflicht und Einsichtnahmerecht in Behandlungsdokumentation Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnis, Zeugnisverweigerungsrecht Umgang mit minderjährigen Patienten / eingeschränkt einwilligungsfähigen Patienten Verantwortlichkeit für Maßnahmen bei Selbst- und Fremdgefährdung, Schutzpflichten aus Garantenstellung Überwachung der Berufspflichten / Beschwerderechte von Patienten Referent: Dr. jur. Martin Liebig, M. A. (Health Care Ethics and Law), Rechtsanwalt, Hamburg 14 15

Sachverständigentätigkeit Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil I: Allgemeine juristische und methodische Grundlagen Die Seminare zur Sachverständigentätigkeit orientieren sich an der Verwaltungsvorschrift der Psychotherapeutenkammer NRW zur Eintragung in die Sachverständigenliste Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht, Glaubhaftigkeit und Zeugenaussage, Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe sowie Sozialrecht. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die als Sachverständige im Auftrag von Gerichten, Behörden und Institutionen tätig werden möchten, können durch Teilnahme an diesen Seminaren die für die Aufnahme in die Listen erforderliche Sachkenntnis nachweisen. Freitag, 16. März 2012, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag, 17. März 2012, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 35, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung u. Getränke) Das Seminar vermittelt in Teil I grundlegende rechtliche und fachliche Kenntnisse zur Sachverständigentätigkeit. Die Rolle und Verpflichtungen des Sachverständigen in den verschiedenen Rechtsgebieten werden dargestellt. Wichtige fachliche Anforderungen der Gutachtenerstellung werden vermittelt und häufige Fehlerquellen aufgezeigt. Es referieren ein erfahrener Richter und ein erfahrener Sachverständiger. Freitag: 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 19:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr) Samstag: 9:00 Uhr Anmeldung 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr) Juristische Begriffe und Regelungen Grundzüge von Gesetzgebung und Rechtspflege, Grundsätze der Sachverständigentätigkeit, theoretischer Überblick über relevante Rechtsgebiete der Sachverständigentätigkeit Gutachterlich relevantes materielles Recht und Verfahrensrecht, Auswahl und Hinzuziehung eines Sachverständigen, verschiedene Auftraggeber, Haftungsfragen, Justizvergütungs- und entschädigungsgesetz 16 17

Rolle des Sachverständigen aus richterlicher Sicht Rechte und Pflichten des Gutachters, Rechte des Probanden, Verfahrensablauf vom Auftrag bis zur Verhandlung, Gerichtsverhandlung und richterliche Urteilsfindung Der Sachverständige in der Verhandlung, Gutachtenerstattung vor Gericht, häufige Fehler aus richterlicher Sicht / Erwartungen des Richters an den Sachverständigen Der zweite Teil des Grundlagenseminars führt ein in die Sachverständigentätigkeit im Bereich des Familienrechts und Strafrechts. Das Seminar behandelt die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Rechtsgebiete, die spezifischen fachlichen Anforderungen des Begutachtungsablaufs sowie die Gutachtenerstellung und nennt häufige Fehlerquellen. Zu beiden Themen referieren jeweils eine Richterin bzw. ein Richter und eine Sachverständige bzw. ein Sachverständiger. Referent: Jens Gnisa, Vizepräsident des Landgerichts Paderborn Methodische Grundlagen der Gutachtenerstellung Elemente der Begutachtung und des Gutachtens Ablauf des Begutachtungsverfahrens vom Auftrag bis zur Verhandlung Die Untersuchungsmethodik (Gutachtentechnik) Vorbereitung und Durchführung der Untersuchung, Rahmenbedingungen, spezielle Probleme und schwierige Situationen (der fremdsprachige Proband, Simulation Dissimulation, der nicht kooperative Proband, der Proband mit Erinnerungslücken) Gutachtenerstattung (Anfertigung des schriftlichen Gutachtens, Gliederung, Terminologie, Gestaltung, Lesbarkeit), häufig auftretende fachliche Fehler und Mängel Dr. Steffen Dauer Referent: Dr. Steffen Dauer, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Institut für Rechtspsychologie Halle (Saale), Akademie für Rechtspsychologie Leipzig Freitag: 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 19:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr) Samstag: 9:00 Uhr Anmeldung 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr) Begutachtung im Familienrecht: Rechtliche Rahmenbedingungen Die gesetzlichen Grundlagen, Überblick über das Rechtsgebiet Sorgerecht, Betreuungsrecht, Kinder- und Jugendhilfegesetz, Eingliederungshilfen Typische Fragestellungen der Familiengerichte Anforderungen und Erwartungen an das Gutachten aus juristischer Sicht, häufige Fehler Zivilrechtliche Aspekte, Haftungsfragen Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil II: Begutachtung im Familien- und Strafrecht Freitag, 22. Juni 2012, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag, 23. Juni 2012, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 35, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung u. Getränke) Referent: Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter eines Familiensenats Oberlandesgericht Hamm Begutachtung im Familienrecht: Fachliche Grundlagen Systematik der familienrechtlichen Begutachtung bei Fragen des Sorgerechts, Umgangsrechts und bei Kindeswohlgefährdung Beurteilungskriterien und Skizzierung der praktischen Vorgehensweise bei der Frage, welche Sorgerechtsregelung im Konflikt getrennt lebender Eltern dem Kindeswohl dient Beispiel einer Familie mit Zuwanderungshintergrund Kindeswohlgefährdung und Beurteilung der Erziehungsfähigkeit Beispiel einer Familie mit psychischer Erkrankung 18 19

Umgangsrecht und Umgangsregelung Referent: Dr. Mehmet Toker, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, LWL-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik, Hamm Begutachtung im Strafrecht: Rechtliche Rahmenbedingungen Überblick über das Rechtsgebiet, juristische Begriffe und Regelungen, Notwendigkeit von Sachverständigen in Strafverfahren Rechte und Pflichten des Sachverständigen und Rechte des Probanden in Strafrechtsverfahren Häufige Fragestellungen und Erwartungen aus juristischer Sicht Schuldfähigkeit und verminderte Schuldfähigkeit, Prognosebegutachtung bei freiheitsentziehenden Maßregeln (Unterbringung in einer Entziehungsanstalt oder einem Psychiatrischen Krankenhaus) und bei vorzeitiger Haftentlassung, Glaubhaftigkeitsgutachten Anforderungen an das Gutachten aus juristischer Sicht, häufige Fehler Referentin: Evelyn Warnke, Richterin am Oberlandesgericht Hamm Begutachtung im Strafrecht: Fachliche Grundlagen Praktischer Ablauf der Begutachtung Begutachtungssettings im Strafverfahren Besonderheiten der Untersuchung, spezielle Probleme und schwierige Situationen Fachliche Anforderungen an das Begutachtungsverfahren und die Gutachtenabfassung Anfertigung des schriftlichen Gutachtens, Gliederung, Gestaltung, Begrifflichkeit, Lesbarkeit Der Sachverständige in der Verhandlung, Vortrag des mündlichen Gutachtens Häufig auftretende fachliche Fehler und Mängel Referentin: Dorothea Dewald, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie, Lippstadt Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungs recht Teil I / II Seminar Teil I: Freitag, 14. September 2012, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag, 15. September 2012, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung und Getränke) Seminar Teil II: Freitag, 26. Oktober 2012, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag, 27. Oktober 2012, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung und Getränke) Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigentätigkeit im Bereich Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht. Behandelt werden neben allgemeinen und fachlichen Grundlagen die Themen Schuldfähigkeit und strafrechtliche Verantwortlichkeit, Maßregeln der Besserung und Sicherung sowie die Prognosebegutachtung. Als Referenten zu den einzelnen Themen sprechen ein erfahrener Richter und eine erfahrene Sachverständige. Freitag: 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 19:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr) Samstag: 9:00 Uhr Anmeldung 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr) 20 21

Allgemeine und fachliche Grundlagen Rechtliche Grundlagen zur Begutachtung und Psychotherapie von Straftätern Mindestanforderungen für Schuldfähigkeitsgutachten und für Prognosegutachten Theorien und Ergebnisse der empirischen Forschung zur Kriminalitätsentwicklung u.a. Schuldfähigkeit / Strafrechtliche Verantwortlichkeit Theoretische und methodische Grundlagen Vorbereitung und Planung der Begutachtung Untersuchung und Diagnostik u.a. Maßregeln der Besserung und Sicherung Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gem. 63 StGB Unterbringung in einer Entziehungsanstalt gem. 64 StGB Psychotherapie mit Straftätern Prognose Kriterien für Gefährlichkeits- und Legalprognose Methodenauswahl und -anwendung sowie Prognoseinstrumente Behandlungswissen und Therapieverlaufsbeurteilung Referentin und Referent: Dorothea Dewald, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie, Lippstadt Karl-Heinz Posthoff, M.A., Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil I / II Seminar Teil I: Freitag, 13. Januar 2012, 10:00 bis 19:00 Uhr und Samstag, 14. Januar 2012, 9:00 bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung und Getränke) Seminar Teil II: Freitag, 2. März 2012, 10:00 bis 19:00 Uhr und Samstag, 3. März 2012, 9:00 bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung und Getränke) Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigentätigkeit im Bereich Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe. Behandelt werden neben den rechtlichen Grundlagen die besondere Rolle des Sachverständigen bei familienrechtlichen Begutachtungen, psychologisch-psychotherapeutische Kenntnisse für die Begutachtung sowie Besonderheiten bei der familienrechtlichen Gutachtenerstellung. Freitag: 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 19:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr) Samstag: 9:00 Uhr Anmeldung 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr) Rechtliche Grundlagen Besondere Rolle des Sachverständigen bei familienrechtlichen Begutachtungen Psychologisch-psychotherapeutische Kenntnisse für die Begutachtung Diagnostisches Vorgehen bei der Gutachtenerstellung Systematik der familienrechtlichen Begutachtung Das mündliche Gutachten Besonderheiten bei der Begutachtung (z.b. Migrantenfamilien, traumatisierte Kinder/Jugendliche, psychisch erkrankte Eltern) Referentin und Referenten: Dr. Anne K. Liedtke, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Akademie für Rechtspsychologie Leipzig 22 23

Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter eines Familiensenats Oberlandesgericht Hamm Dr. Mehmet Toker, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, LWL-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Hamm Modul B4 Sozialrecht Teil I / II Seminar Teil I: Freitag, 10. Februar 2012, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag, 11. Februar 2012, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung und Getränke) Seminar Teil II: Freitag, 24. Februar 2012, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Samstag, 25. Februar 2012, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr: 230 Euro (inkl. Verpflegung und Getränke) Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sachverständigentätigkeit im Bereich Sozialrecht. Behandelt werden neben den rechtlichen Grundlagen spezielle Fragestellungen, wie insbesondere zur Leistungsbeurteilung, z.b. im Rentenrecht. Rechtliche Grundlagen Die gesetzliche Krankenversicherung SGB V Die gesetzliche Rentenversicherung SGB VI Die gesetzliche Unfallversicherung SGB VII Die gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI Das soziale Entschädigungsrecht Die Sozialhilfe (SGB XII) Das Schwerbehindertenrecht Spezielle Fragestellungen im Sozialrecht Diagnostik einer Krankheit, Behinderung, Hilflosigkeit oder Pflegebedürftigkeit Fragestellungen bezüglich Minderung der Erwerbsfähigkeit oder Invaliditätsgrad sowie Rehabilitation bei Unfall Grad einer Behinderung sowie des ursächlichen Zusammenhangs (Kausalität) Fragestellungen zur Simulation, Aggravation und Dissimulation Opferentschädigung Leistungsbeurteilung Referenten: PD Dr. Ralf Dohrenbusch, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Institut für Psychologie, Bonn Jürgen Golombek, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe Heinrich-Heine-Klinik, Potsdam Olaf Hartung, Fachanwalt für Sozialrecht, Halle Freitag: 10:00 Uhr Anmeldung 10:15 Uhr bis 19:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr) Samstag: 9:00 Uhr Anmeldung 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr Seminar mit Pausen (Mittagspause 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr) 24 25

Anmeldung Anrede / Titel Name Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen 16. Juni 2012, Bochum, Teilnahmegebühr: 90 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6008, Anmeldeschluss: 09.06.2012 Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil II 26./27. Oktober 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6015, Anmeldeschluss: 19.10.2012 Vorname Straße PLZ / Ort Kennnummer bei der PTK Bitte unbedingt ankreuzen: Mitglied einer Psychotherapeutenkammer Mitglied einer Ärztekammer Vertragspsychotherapeut / -arzt Assistenzpersonal andere Funktion Ich melde mich für die folgende/n Fortbildung/en verbindlich an: Berufsrecht für niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten 31. August 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 60 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6010, Anmeldeschluss: 24.08.2012 KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsychotherapeutischen Praxis 8. September 2012, Köln, Teilnahmegebühr: 70 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6012, Anmeldeschluss: 01.09.2012 Kopfschmerz und Psyche: Ein Update 22. September 2012, Bochum, Teilnahmegebühr: 90 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6014, Anmeldeschluss: 15.09.2012 Berufsrecht für angestellte PsychotherapeutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen 24. November 2012, Essen, Teilnahmegebühr: 60 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6016, Anmeldeschluss: 17.11.2012 Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil I 13./14. Januar 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6001, Anmeldeschluss: 06.01.2012 Modul B3 Familienrecht und Kinder- und Jugendhilfe Teil II 2./3. März 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6005, Anmeldeschluss: 24.02.2012 Modul B4 Sozialrecht Teil I 10./11. Februar 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6003, Anmeldeschluss: 03.02.2012 Modul B4 Sozialrecht Teil II 24./25. Februar 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6004, Anmeldeschluss: 17.02.2012 KV-Zulassung und Übernahme einer vertragspsycho therapeutischen Praxis 28. Januar 2012, Münster, Teilnahmegebühr: 70 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6002, Anmeldeschluss: 20.01.2012 Vertrauen und Missbrauch 10. März 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 70 Euro Anmeldenummer 2012 6006, Anmeldeschluss: 03.03.2012 Gestaltungsmöglichkeiten in der vertragspsychotherapeutischen Praxis 21. April 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr 70 Euro Anmeldenummer: 2012 6020, Anmeldeschluss: 14.04.2012 Sachverständigentätigkeit Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil I 16./17. März 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6007, Anmeldeschluss: 09.03.2012 Modul A Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil II 22./23. Juni 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6009, Anmeldeschluss: 15.06.2012 Modul B1 Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht Teil I 14./15. September 2012, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 230 Euro Anmeldungsnummer: 2012 6013, Anmeldeschluss: 07.09.2012 Datum / Unterschrift Organisatorische Hinweise Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingangsdatum berücksichtigt. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, erhalten Sie von uns eine schriftliche Absage, falls die Veranstaltung bereits belegt sein sollte. Die Anmeldung ist verbindlich und Sie erhalten eine Rechnung. Mit der Überweisung ist Ihre Teilnahme bestätigt. Anfahrtswege und Adressen der Seminarräume erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Ab 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen bei einer Absage Stornogebühren in Höhe von 50% der Teilnahmegebühr. Bei einer Absage ab 1 Woche vor Kursbeginn erfolgt keine Erstattung der Teilnahmegebühr. Bitte bringen Sie zur Anmeldung vor Ort Ihren Fortbildungsausweis mit. Ansprechpartner: Marcus Bierholz, Tel. 0211 522 847 22, Fax 0211 522 847 15 26 27

Kammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Nordrhein-Westfalen Willstätterstraße 10 40549 Düsseldorf Telefon 02 11 52 28 47-0 Telefax 02 11 52 28 47-15 www.ptk-nrw.de info@ptk-nrw.de