Newsletter Career Service & Alumni - KoBra No. 6 - Mai 2006



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Transkript:

file:///m:/kobra/newsletter/no.%206.html Newsletter No.6 1 von 5 Newsletter Career Service & Alumni - KoBra No. 6 - Mai 2006 Ihr Online-Ratgeber rund um Bewerbung und Berufseinstieg Die Career Service-News können Sie alle zwei Monate in Ihrem Account finden. Ausgabe No. 7 erscheint im Juli. Jede Ausgabe wird auf unseren Seiten archiviert, so dass Sie auch in älteren Newslettern stöbern können. Diese Ausgabe haben wir unter das Thema Freiwilliges Engagement neben dem Studium gestellt, lesen Sie dazu unseren Artikel über außeruniversitäres Engagement an der RUB sowie das Interview mit einem Volunteer bei der FIFA. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! 1. Interview: Dabei sein ist alles - Volunteer bei der FIFA 2. Studierende für Studierende freiwilliges Engagement an der RUB 3. Abendchat der Beratungseinrichtungen der RUB 4. Wissenswertes kurz und knapp 5. Career Service-Veranstaltungen / Messetermine 6. Ausblick auf Newsletter Nr. 7 1. Interview: Dabei sein ist alles Volunteer bei der FIFA WM Nur noch wenige Tage bis zum Anstoß zur FIFA WM 2006. Fußballfans in aller Welt warten auf den Beginn des Großereignisses bei dem 32 Mannschaften in 64 Spielen um den Weltmeistertitel kämpfen. Dabei werden 3 Millionen Zuschauer in den Stadien und geschätzte 4 Milliarden weltweit mitfiebern. Damit ein Sportereignis dieser Größe überhaupt funktionieren kann, ist das ehrenamtliche Engagement von über 15000 Volunteers gefragt. Katharina Karlsberg, Studierende der Wirtschaftspsychologie an der RUB, ist eine davon. Wie sie darauf gekommen ist, sich für die WM zu engagieren und was man eigentlich als Volunteer so macht, verrät sie uns in einem Interview. : Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich als Volunteer bei für die FIFA WM zu engagieren und in welchem Bereich sind die eingesetzt? K. K.: Das hat sich aus meinem Praktikum bei Schalke ergeben. Ich habe mit dem Volunteer Manager Personal im gleichen Büro gearbeitet und er hat noch Freiwillige gesucht. Ich bin dann also ab Juli 2005 im Bereich Volunteer Management gelandet und habe bei der Auswahl der 951 Volunteers für den Standort Gelsenkirchen mitgearbeitet. Mittlerweile habe ich knapp 500 Bewerber gesehen und größtenteils auch die Auswahlgespräche geführt. : 1000 Volunteers? War es nicht schwierig, so viele geeignete Freiwillige zu finden? Was waren denn die Anforderungen an die Bewerber? K. K.: Das Engagement der Deutschen ist beeindruckend. Deutschlandweit gingen über die Internetportale in den 3 Bewerbungsphasen 50000 Bewerbungen für die 15000 offenen Stellen ein. Allein für Gelsenkirchen erhielten wir 2500 Bewerbungen. Daraus wurden 1500 zum Interview eingeladen und knapp 1000 konnten auf die unterschiedlichen Bereiche aufgeteilt werden. Die Hauptauswahlkriterien waren Freundlichkeit, Flexibilität und Verfügbarkeit sowie je nach Bereich Sprachkenntnisse bzw. Führerschein. : Welche Aufgaben werden von den Volunteers übernommen? K. K.: Die Einsatzbereiche und dauer sind sehr unterschiedlich. Wichtige Bereiche sind die Betreuung von V.I.P. wie z.b. Staatsgästen, der Bereich Logistik bei dem von Botengängen bis zum Transfer von Staatsgästen alles auf die Volunteers zukommen kann. Im Bereich Gästeservice wurde mit 400 Bewerbern der größte Anteil an Freiwilligen eingestellt. Sie sind z.b. für Platzanweisung zuständig. Die Volunteers im Marketing sind dafür zuständig, die Rechte der Sponsoren zu schützen und fremde Firmenlogos z.b. auf Zapfhähnen und Mülleimern zu überkleben. Es gibt also viel zu tun für die Volunteers. : Welche Motivation steckt hinter dem Engagement der Freiwilligen? Was ziehen Sie aus Ihrem Volontariat?

file:///m:/kobra/newsletter/no.%206.html Newsletter No.6 2 von 5 K. K.: Für mich persönlich ist die Mitarbeit im Volunteer Management die ideale Gelegenheit, Praxiserfahrung zu sammeln, die mir im Studium nicht ermöglicht wird. Durch das Einstellen auf die unterschiedlichsten Persönlichkeiten im Bewerbungsgespräch, vom Arzt über den Botschafter bis hin zur Hausfrau und zum 16jährigen Mädchen, das sich erhofft, dabei zu sein, habe ich gelernt mit Geduld, Flexibilität und Aufmerksamkeit mit Menschen umzugehen. Auch einen Volunteer vom Bewerbungsgespräch, über Vertragserstellung, Training, Einsatzplanung und später im Einsatzbereich zu begleiten, ist für mich eine spannende Erfahrung. Die Motive der anderen Volunteers sind teilweise ähnlich, aber neben der Praxiserfahrung geht es den meisten in erster Linie natürlich darum, dabei zu sein. Manche erhoffen sich auch Karten durch das freiwillige Engagement aber da lässt sich nichts machen, die Volunteers haben keine Sonderstellung. Darüber hinaus lernt man viele interessante Leute kennen, die man vielleicht auch später mal anrufen kann, wenn man einen Job oder ein Praktikum sucht. Unser Chef meinte auch schon, dass wir mit mindestens einer Hochzeit aufgrund unserer Einsatzplanung rechnen können. : Jeder spricht momentan von der WM. Sie findet unter dem Motto die Welt zu Gast bei Freunden statt. Denken Sie die WM kann zu einer positiven Wahrnehmung Deutschlands beitragen? K. K.: Die bunt zusammengesetzten Volunteers aller Alters- und Gesellschaftsstufen und verschiedener Nationen zeigen, was man gemeinsam auf die Beine stellen kann. Ich glaube, dass die WM dem Ehrenamt ein positiveres Image verleiht und dass sich auch langfristig mehr Leute in Deutschland freiwillig engagieren werden. Die Volunteers werden als Multiplikatoren der Welt ein positives Gesicht Deutschlands zeigen. Das kann sicher einiges bewegen. : Was machen Sie, wenn am 9. Juni der Anpfiff erfolgt? K. K.: Ich werde im Volunteer Center den Volunteers mit Rat und Tat zur Seite stehen und das Spiel auf der Leinwand mitverfolgen. : Denken Sie, Deutschland hat Chancen auf den Titel? K. K.: Wenn alle Fans mitspielen, auf jeden Fall. Der Career Service bedankt sich bei Frau Karlsberg für das Interview. 2. Studierende für Studierende freiwilliges Engagement an der RUB Außeruniversitäres Engagement ist meist eine unbezahlte ehrenamtliche Tätigkeit neben dem Studium. Aber es steckt viel mehr dahinter, denn ehrenamtliches Engagement ist weit mehr als nur unbezahlte Arbeit für die Anderen. Im universitären Alltag gibt es vielseitige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. An der RUB werben ASTA, Fachschaften, bonding und viele weitere studentische Initiativen um freiwillige Mitarbeiter. Aber warum lohnt es sich, die oft knapp bemessene Freizeit neben Studium und Job in eine unbezahlte Tätigkeit zu investieren? Antworten darauf konnte uns Kristin Greminger, die sich seit 3,5 Jahren bei der Bochumer Niederlassung des weltweiten Studentennetzwerkes AIESEC engagiert, in einem Interview mit dem Career Service geben. AIESEC bietet neben internationalem Praktikantenaustausch vor allem die Möglichkeit, sich in der Mitarbeit bei verschiedenen Projekten selbst auszuprobieren und interkulturelle Erfahrung zu sammeln. Und das war es auch, was Kristin an AIESEC spannend fand, schon in der Schule hatte sie an einigen Schüleraustauschen teilgenommen und konnte so im Studium die Gelegenheit wahrnehmen, noch mehr internationale Luft zu schnuppern. Zunächst vermittelte sie interessierte Bochumer Studierende ins Ausland und organisierte mit anderen AIESECern gemeinsam ein Projekt mit einem Unternehmen. Kurz danach war sie schon Vice President Human Ressources des Bochumer LC also Personalchefin der etwa 30 Mitglieder umfassenden Bochumer Niederlassung. Sie war zuständig für die Gewinnung, Einarbeitung und Weiterbildung der neuen Mitarbeiter. Wenn man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, kann man sogar während des Studiums schon erste Führungserfahrung sammeln, sagt sie. Und das bereits im zweiten Semester! Nicht nur das Übernehmen von Verantwortung kann man bei ehrenamtlicher Arbeit lernen. Bei der Zusammenarbeit mit anderen Ehrenamtlern an der Organisation und Koordination von Veranstaltungen und Projekten wird die eigene Teamfähigkeit auf die Probe gestellt und ganz nebenbei erweitert man seine kommunikative und soziale Kompetenz. Zusammen mit der Chance vieles Neue auszuprobieren erweitert man somit auch die viel zitierten Soft Skills auf die Arbeitgeber heute großen Wert legen. Diese wissen nicht nur die erworbenen überfachlichen Qualifikationen sondern auch das Verfolgen von gesellschaftlichen und gemeinnützigen Werten, um die es bei den meisten Organisationen geht, zu schätzen. So kann das freiwillige Engagement auch beruflich Türen öffnen. Kristin studiert Wirtschaftswissenschaften im 10. Semester und hat aus Interesse an der Psychologie den Bachelor Wirtschaftpsychologie als Zweitstudiengang bereits absolviert. AIESEC bietet mir die Möglichkeit, mein theoretisches Wissen endlich mal anzuwenden, praktisch auszuprobieren. HR passt da natürlich besonders gut zu dem, was ich im Studium gelernt habe. Heute baut sie die Brücke zu ihren Studieninhalten noch weiter aus und konzipiert auf regionaler Ebene Trainings für andere AIESECer, die damit auf ihre Rollen innerhalb der Organisation aber natürlich auch auf das Berufsleben vorbereitet werden. Auf dem Stundenplan stehen z.b. Themen wie Kommunikation und Präsentation. In Kürze soll auch eine Trainingsreihe für Nicht-AIESECer angeboten werden. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist der soziale Faktor der ehrenamtlichen Arbeit. Beim gemeinsamen Einsatz für das gleiche Ziel findet man schnell Gleichgesinnte, schließt neue Freundschaften und knüpft Kontakte, die nicht nur das Einleben in der neuen Unistadt erleichtern können, sondern die man vielleicht später auch für die Stellensuche und im Berufsleben noch gut gebrauchen kann. Kristin kann das für AIESEC nur bestätigen. Für sie machen die deutschlandweiten Kongresse und gemeinsamen

file:///m:/kobra/newsletter/no.%206.html Newsletter No.6 3 von 5 Veranstaltungen und Ausflüge mit Studierenden aus den verschiedensten Ländern den besonderen Reiz an der Arbeit bei AIESEC aus. Während ihres Auslandssemesters in Montreal konnte sie ebenfalls vom weltweiten Netzwerk profitieren: Ich habe dort einfach beim AIESEC Büro angeklopft und am gleichen Abend saß ich schon mit 10 Leuten in der Kneipe. Bleibt die Frage, wo man die Mitarbeit bei ct dem Campusradio, bei der Vorbereitung der bonding Messe oder eben das Engagement bei AIESEC oder IAESTE noch zwischen die vielen Referate und Klausuren packen soll, ohne dass Freunde und Geld verdienen zu kurz kommen. Darüber sollte man sich keine Sorgen machen, meint Kristin. bei AIESEC z.b. investiert jeder so viel Zeit wie er kann. außerdem verpflichtet man sich ja nur für ein bestimmte Aufgabe bzw. Projekt und nicht für den Rest seines Lebens. Einfach mal vorbeischauen und ausprobieren, ob es Spaß macht. Auch regelmäßig wenige Stunden mitzuarbeiten bringt schon viel. Das Ergebnis des gemeinsamen Engagements entschädigt ohnehin für die investierte Zeit und verschafft darüber hinaus einen sinnvollen Ausgleich zum schnöden Pauken, wie viele der freiwilligen Helfer bestätigen. Ende des Jahres schließt Kristin ihr Studium an der RUB ab und kann rückblickend nur allen Studierenden empfehlen: Versucht alle Möglichkeiten, die sich euch bieten, mitzunehmen. Praktische Erfahrung zu sammeln und Kontakte zu knüpfen, sei es zu Wirtschaftsunternehmen oder anderen Studierenden das bringt einem eine Menge an Erfahrung und Perspektiven! Hier eine Auswahl von Initiativen, bei denen Sie sich im Umfeld der RUB engagieren können: AIESEC IAESTE bonding Radio ct Bochumer Marketing Initiative ASTA ESN Erasmus Student Network 3. Abendchat der Beratungseinrichtungen der RUB Am 30. Mai ist es wieder soweit: von 19-22 Uhr findet der Abendchat der Beratungseinrichtungen der RUB statt. Über 30 mal konnten Ratsuchende bereits im Rahmen der Beratungschats ihre Fragen rund ums Studium an die Experten z.b. des Studierendensekretariats, der zentralen Studienberatung, des BaFöG Amtes, des Career Service und des Optionalbereichs richten. In den monatlich stattfindenden Chats reichen die Fragen von der Studienwahl und Zulassung über Studienorganisation und -finanzierung bis hin zum praxisorientierten Studium und Berufseinstieg. Im Chat können Sie unkompliziert mit den Fachberatern ins Gespräch kommen. Wenn Sie nicht in unmittelbarer Nähe der RUB wohnen, können Sie so z.b. Ihre Fragen bequem von zu Hause aus loswerden. Auch wenn Sie noch nicht so genau wissen, an wen Sie sich mit Ihren Fragen überhaupt wenden können oder nur ein kurzes Anliegen klären möchten, ist der Chat eine ideale Plattform, um direkt mit den Beratern in Kontakt zu treten. Anderen fällt es leichter, Fragen anonym zu stellen als sich persönlich an die Berater zu wenden oder es macht ihnen mehr Spaß, sich interaktiv beraten zu lassen. Auch vom Mitlesen im jeweiligen Room oder der Chatdokumentationen der zurückliegenden Chats finden sich häufig bereits Antworten auf offene Fragen. Beim Abendchat am 30.05. von 19-22 Uhr erwarten Sie folgende Chatrooms: Einschreibung und Zulassung Berufsperspektiven Studienberatung Finanzen (Bafög, Studienkonten, Stipendien) Studieren mit Kind Studieren im Ausland Einloggen können Sie sich unter rub.de/beratungsportal Genauere Hinweise für die Teilnahme am Chat finden Sie hier Die Dokumentation der zurückliegenden Chats 4. Wissenswertes kurz und knapp Seit Januar 2006 ist der erste Sender, der sich ausschließlich mit Job, Karriere und Gründerberatung beschäftigt online. Job TV 24 stellt aktuelle Stellenangebote vor und bietet darüber hinaus Beitrage mit Themen für Schüler, Auszubildende, Jobsuchende, Studierende und Gründer. Weitere Infos auf www.jobtv24.de Ingenieur-Center bei Jobpilot Berufsfeld- und Hintergrundinformationen, mehr als 3.500 aktuelle Jobangebote, Firmeninfos www.jobpilot.de/content/journal/ing/index.html 5. Career-Service-Veranstaltungen / Messetermine

file:///m:/kobra/newsletter/no.%206.html Newsletter No.6 4 von 5 Mai 2006 Juni 2006 Juli 2006 Assessment Center, Tipps & Übungen 18.05.2006 Studienabbruch 18.05.2006 Existenzgründungsmesse 19.05.2006 Alternative Selbstständigkeit 30.05.2006 Erfolgreiche Gesprächsführung 06.06.2006 Unternehmungsplanspiel General Management 06.06. 09.06.06 go Franchise Existenzgründung mit Franchising 08.06.06 Beginn Baustein Projektmanagement Block III 10.06.06 Beginn Baustein Öffentlichkeits- und Pressearbeit 08./09./12./13.06. Werkstatt zum wissenschaftlichen Schreiben - Hausarbeiten schreiben 17./18.06.06 I 19.06.06 Berufseinstieg und Bewerbung 19.06. Start des 3tägigen Workshops Informationsveranstaltung zum Thema Auslandsaufenthalte 22.06.06 Informationsveranstaltung für Studienaussteiger/innen 22.06.06 II 26.06.06 Unternehmensexkursion ELIXIA 06./07.07.06 Werkstatt zum wissenschaftlichen Schreiben - Examensarbeit schreiben 21.07. 23.07.06 Informationsveranstaltung für Studienaussteiger/innen und Langzeitstudierende 27.07.06 Summer School Gründungsmanagement 31.07 11.08.06 III 30.06.2006 Einen Überblick über alle Termine für das SoSe 06 finden Sie hier 6. Ausblick Newsletter Nr. 7 In der nächsten Ausgabe erwarten Sie u.a. folgende Inhalte: Tipps rund um die Online-Bewerbung

file:///m:/kobra/newsletter/no.%206.html Newsletter No.6 5 von 5 Für kritische Anregungen oder Fragen sind wir jederzeit dankbar. Schreiben Sie uns einfach eine mail Hier können Sie den Newsletter per Mail abbestellen Ruhr-Universität Bochum Career Service & Alumni - KoBra Gebäude SH 2/208 44780 Bochum Tel.: 0234/ 32-23866 Fax: 0234/ 32-14001 : careerservice@rub.de : www.rub.de/careerservice