Dr. Jutta Fedrowitz 9. GAIN-Jahrestagung 18.-20.09.09, San Francisco. www.che.de



Ähnliche Dokumente
Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Nicht-formales und informelles Lernen am Arbeitsplatz Freiwilligkeit und Verpflichtung

Mittleres Unternehmen ( Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit arbeitssuchend. zum Studium

PE für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Dr. Jutta Fedrowitz 26. Februar 2007

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/Sozialökonomie Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Public Management

Die Rolle des Kanzlers im Hochschulwesen Erfahrungen und Perspektiven aus Deutschland

Weit blicken flexibel handeln ESF-Projekt Personalentwicklung (PE-Projekt)

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region

Was ist das Budget für Arbeit?

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Organisation des Qualitätsmanagements

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz

Der Fachkräftemangel ist kein Mythos. Konjunkturell und strukturell ist (und bleibt) er ein Problem.

Karriereplanung gewusst wie! Rollen Sie den roten Teppich für sich aus

Flexibilität und Erreichbarkeit

Fachhochschulausbildung in Innovationsmanagement jetzt direkt vor Ort in Schaffhausen

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?

Aus der Praxis in die Praxis? Die berufliche Situation der Absolventen Bachelor of Nursing vor und nach dem Studium

Führungskraft im Vertrieb

Evaluation Rahmenlehrplan Höhere Fachschule für Wirtschaft

Strategie für die Zukunft. Umsetzung der Lebensphasenorientierten Personalpolitik in der Praxis

Mixed Leadership for More success.

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Einladung Workshop-Reihe. Projekt BEE-Mobil. Berufliche Bildung im Handwerk in den Zukunftsmärkten E-Mobilität und Erneuerbare Energien

Wie lässt sich Third Mission durch Indikatoren abbilden? Schnittstellen zu Wirtschaft und Gesellschaft durch Third Mission gestalten Jahrestagung

Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

TRANSPARENZ wird bei uns GROSS geschrieben.

Personalentwicklung als Schlüssel für die Qualifizierung von Führungskräften im Wissenschaftssystem. Best Practice Beispiele aus dem Handeln der DFG

Wissenschaftsmanagement als Karriereoption Perspektiven und Anforderungen an die Personalentwicklung

Pressegespräch. Jung im Job - So erleben die Österreicher ihre ersten Berufsjahre

Entwicklung der Abiturdurchschnittsnoten an den öffentlichen und privaten Gymnasien in Baden-Württemberg seit Allgemeinbildende Gymnasien

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

Informationen für Unternehmen. Beschäftigen und Qualifizieren Weiterbildung von Beschäftigten Programm WeGebAU

Jürg Wetter Unternehmensberatung

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

amtliche mitteilungen

Analyse von Konzeptualisierungen der Entrepreneurship Education an Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Diplomarbeit

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Commitment von Führungskräften

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Fragebogen zum Thema Bewerbungssituation für den höheren Polizeidienst

Beschäftigung und Qualifizierung

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Was machen Unternehmen gegen Fachkräfteengpässe? Sonderauswertung aus dem IW-Personalpanel für den TÜV NORD

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam

Erfolg studieren. Beruf integrieren. DER DUALE MASTER

Interne Supervision effektive Unterstützung für Organisationen in Veränderung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Lernen im Kundenauftrag LIKA-2020

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Berufsfeld Wissenschaftsmanagement:

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Verknüpfung beruflichen und akademischen Lernens: Anforderungen an duale Studiengänge

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Benötigen wir einen Certified Maintainer?

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A.

Die perfekte Bewerbung richtig schreiben online & klassisch

AM 96/2013. Amtliche Mitteilungen 96/2013

Statuten in leichter Sprache

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße Berlin

Leitfaden zum Mitarbeiterinnen /Mitarbeitergespräch (MAG) im Bereich Technik und Verwaltung

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE Papenburg Kathrin Großheim

Weiterbildungen 2014/15

Studienordnung. für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang. Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Zum Umgang mit dem Fachkräftemangel

Mobile Intranet in Unternehmen

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg

Die Methode Er:Kon in Training, Beratung und Training

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Was ist Peer-Beratung?

FAQ zum Deutschlandstipendium

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben?

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie

Berufs-Info-Broschüren

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Das Führungskräftefeedback in der Hochschulverwaltung an der Hochschule Bochum Führungskräftefeedback an der Hochschule Bochum

Masterstudiengänge nach einem Bachelorabschluss an der HdBA

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Du arbeitest nicht für jeden?

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

Kundenbefragung Informationen Resultate Analysen Massnahmen

Transkript:

Alternativer Karrierepfad als Wissenschaftsmanager/in Welche Möglichkeiten gibt es an Universitäten, Forschungseinrichtungen und außerhalb von academia? www.che.de Dr. Jutta Fedrowitz 9. GAIN-Jahrestagung 18.-20.09.09, San Francisco

Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 2

Wissenschaftsmanagement als Beruf Alte Strukturen und neue Anforderungen setzen den Rahmen Felicia Lauer, Birgit Leinen und Margrit Seckelmann Wissenschaftsmanagement 3 Mai/Juni 2004 Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 3

Manager roles fail to attract core staff Times Higher Education Supplement Feb 11, 2005: A report for the Leadership Foundation is likely to confirm a common perception in universities, that some managers are little more than failed academics or glorified administrators Academics have little desire to become managers Result: universities are not being run as well as they could be. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 4

Klares Jobprofil für starke Leistung duz MAGAZIN 08/09 vom 24.07.2009: Die Fakultäten brauchen Führungskräfte. Doch woher nehmen? Um an die guten Leute ranzukommen, sind drei Dinge notwendig: Transparenz, Offenheit und der Mut, Aufgaben zu delegieren. Das zeigt eine neue CHE-Studie, die der duz in Auszügen vorab vorliegt. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 5

CHE-Studien 2008 und 2009 Befragung von Fakultätsmanager/innen 2008 (Veröffentlichung Nov. 2009) 475 Befragte, davon 261 Dekan(inn)e(n), Prodekan(inn)e(n), Studiendekan(inn)e(n) 214 Personen im Fakultätsmanagement 53 Fakultätsmanager/-innen, 18 Dekanatsleiter/-innen, 94 Assistent(inn)en oder Referent(inn)en und 49 Personen in anderer Funktion Die Mehrzahl der im Fakultätsmanagement tägigen Personen ist weiblich (54% weiblich, 39% männlich, 7% keine Angabe). Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 6

CHE-Studien 2008 und 2009 Studie für das BMBF Instrumente zur Karriereförderung im Wissenschaftsmanagement nationale und internationale Modelle (Fertigstellung Nov. 2009) Partner: CHEPS Center for Higher Education Management-Studies, NL; ESMU European Centre for Strategic Management in Universities, B Methoden: Dokumentenanalyse der für Managementfragen relevanten gesetzlichen Regelungen; schriftliche Befragung der Leitungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland; Dokumentenanalyse zu den bestehenden Ausbildungsangeboten im Wissenschaftsmanagement; schriftliche Befragung der Absolventen des Studiengangs Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Fachhochschule Osnabrück; telefonische Experteninterviews zu good practices der Karriereförderung in Deutschland. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 7

Ausgangspunkt Karriereförderung -Studie Notwendigkeit von Wissenschaftsmanagement Bedarf an Wissenschaftsmanagern Bedeutung der Karriereförderung (Befragung D: 80 % sehen Erfolgsrelevanz, dabei i. außeruniv. Forschung 50 % sehr hoch) die Richtigen gewinnen Kompetenzen entwickeln Anreize schaffen Attraktivität bieten Wissen vermitteln die Richtigen fördern Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 8

Karriereförderliche Rahmenbedingungen Faktoren der Karriereförderung sind vielfältig. Vorgaben wirken wenig, Veränderungen von Governance- Strukturen sind von großer Relevanz. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 9

Arbeitsmarkt Wissenschaftsmanagement Der Arbeitsmarkt wächst quantitativ und qualitativ. Er ist intransparent. Er bietet Personen aus allen Fächern Chancen. Quelle: Albrecht Blümel / Katharina Kloke / Georg Krücken: Professionalisierungsprozesse im administrativen Hochschulmanagement. Vortrag im Rahmen des "Kolloquium Wissenschaftsmanagement an der FH Osnabrück, März 2009 Zwischen 1994-2004 ist deutlicher Zuwachs im höheren Dienst sowie Rückgang im einfachen Dienst des nichtakademischen Hochschulpersonals beobachtbar. Entwicklung von neuen Hochschulprofessionen z.b. Forschungsreferenten und Fakultätsmanager als hybride Mitarbeiter am Schnittpunkt Hochschulverwaltung und Wissenschaft Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 10

Arbeitsmarkt Wissenschaftsmanagement Der Arbeitsmarkt wächst quantitativ und qualitativ. Er ist intransparent. Er bietet Personen aus allen Fächern Chancen. Heterogenisierung fachlicher Hintergründe von leitenden Mitarbeiter(inne)n im administrativen Hochschulmanagement (s.u.) Hochschulen durchlaufen umfassende Reorganisation und organisationale Spezialisierung insbesondere in den letzten 5 Jahren. CHE-Befragung Fakultätsmanager/-innen (nach fachlichem Hintergrund): Nähe zum Fach wichtig! Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 11

Arbeitsmarkt Berufsbild Wissenschaftsmanagement hat klare Konturen bekommen, die in allen europäischen Ländern ähnlich sind: hoch qualifizierte Personen, die den Spagat zwischen Forschung, Lehre und Verwaltung schaffen müssen. Deshalb: Quereinsteiger/-innen bevorzugt. Die Hauptwachstumsbereiche liegen klar im Forschungs- und Qualitätsmanagement dicht gefolgt von mittleren Management- bzw. Führungspositionen wie Fakultäts-, Instituts-, Studiengangsmanagement und Abteilungsleitung. Finanzmanagement/Controlling ebenfalls stark nachgefragt. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 12

Qualifikation f. Wissenschaftsmanagement Qualifikationsanforderungen im Wissenschaftsmanagement sind breit: Führungskompetenz + institutionelles Wissen + Managementtechniken. Die Techniken werden als etwas weniger bedeutsam eingeschätzt. Im akademischen Bereich wird auch die Erfahrung in den Primärprozessen (F+L) hoch bewertet. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 13

Rekrutierung Die Rekrutierung erfolgt über klassische Wege (Stellenanzeigen), die Bekanntheit der Bewerber(innen) spielt eine Rolle, aber keine überragende. Headhunting, Assessment Centers u.ä. spielen eine untergeordnete Rolle. Systematische Identifikation von Talenten ist die Ausnahme. Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 14

Was ist und womit beschäftigt sich Wissenschaftsmanagement? Forschungsmanagement, Management von Forschungsprojekten Fakultätsmanagement, -geschäftsführung Qualitätssicherung Strategie/Controlling Forschungs- und Technologietransfer Management von Graduate Schools Management von Studiengängen Bologna-Beauftrage Hochschulmarketing Personalmanagement Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 15

Wo werden Tätigkeiten im Wissenschaftsmanagement angeboten? Universitäten Fakultäten zentrale Einrichtungen Fachhochschulen außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie z.b. Helmholtz-Institute Leibniz-Institute Fraunhofer-Institute andere Wissenschaftsinstitutionen wie DFG, HRK, DAAD, CHE, AvH,... Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 16

Wo werden Tätigkeiten im Wissenschaftsmanagement angeboten? Quelle: Albrecht Blümel / Katharina Kloke / Georg Krücken: Professionalisierungsprozesse im administrativen Hochschulmanagement. Vortrag im Rahmen des "Kolloquium Wissenschaftsmanagement an der FH Osnabrück, März 2009 In welchen Bereichen wurden an Ihrer Hochschule in den letzten 5 bzw. 10 Jahren neue organisatorische Einheiten / Stellen geschaffen? (% Ja-Antworten) Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 17

Welche Tätigkeiten werden angeboten? Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 18

Welche Tätigkeiten werden angeboten? Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 19

Aufgabenbereiche Wissenschaftsmanagement Hochschulen, im akademischen Bereich: Clustermanagement/SFB Management Leitung von Forschungsprojekten/Forschungsmanagement/Projektmanagement Management und Koordination von Studiengängen/Doktorandenprogrammen Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung Kommunikation/Marketing/Fundraising Personalrekrutierung/Personalmanagement Fachbereichsgeschäftsführung/Fakultätsassistenz/Fakultätsmanagement Leitung von Studienbüros Management im internationalen Bereich Akkreditierung Hochschulkooperationen/ Netzwerkmanagement/Internationalisierung Entdeckung und Förderung von Talenten/Nachwuchsförderung Technologie- und Wissenstransfermanagement Ausbau der Weiterbildung Akquise von Drittmittelprojekten Strategieentwicklung /Hochschulentwicklung Controlling Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 20

Aufgabenbereiche Wissenschaftsmanagement Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, im akademischen Bereich: IT-Bereich Leitung von Arbeits- und Nachwuchsgruppen Projektkoordination/Projektmanagement Internationale Kooperationen/Konsortien Forschungsmanagement/Forschungskoordination/Drittmittelkompetenz Publikationsstrategien Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkmanagement Institutsleitung / Abteilungsleitung Labormanagement Vereinbarung von wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn und ökonomischer Verwertbarkeit Intellectual Property Management Facility Management Qualitätssicherung Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 21

Gründe für Stellenbesetzung Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 22

Ausbildung Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 23

Weiterbildung vorher

Einarbeitung Fakultätsmanagement Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 25

Personalentwicklung Teilnahme an Fortbildung ist überwiegend Ergebnis einer individuellen Entscheidung und weniger einer systematischen Personalentwicklung. Das regelhafte Entsenden in Fortbildungsprogramme ist nicht der Normalfall. (Studie Karriereförderung) Fortbildung beruht auf persönlicher Entscheidung (hoch/sehr hoch) Hochschule akademischer Bereich 80 % Hochschule administrativer Bereich 62 % außeruniv. Forschung akad. Bereich 66 % außeruniv. Forschung admin. Bereich 56 % Studiengang Wiss.Man. FH OS: 3 von 34 bejahen Studium als systematische PE durch Arbeitgeber Fakultätsmanager/-innen: 75% wünschen mehr Unterstützung kaum customized Programme auf dem Markt (Bsp.: DFG) Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 26

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es? Fortbildung wird durch Karrierefortschritte belohnt. Ergebnisse einer Alumni-Befragung Studiengang Wissenschaftsund Hochschulmanagement FH Osnabrück: 88 % Jobwechsel vor Studium 6 Personen in leitender Position, danach 14 vor Studium 62 % ohne Vorgesetztenfunktion, danach 35 % vor Studium 35 % mit beruflicher Situation sehr zufrieden/zufrieden, danach 82 % Karriere-Beispiele: Geschäftsführer Landesrektorenkonferenz FH Präsident Laboringenieur Verwaltungsleiter Sachbearbeiter Abteilungsleiter Personal Sachgebietsleiter QM Finanzdezernent Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 27

Weiterentwicklung Fakultätsmanager Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 28

Stellenbefristung Antworten der Fakultätsmanager/-innen Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 29

Besoldung Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 30

Eigenschaften f. Fakultätsmanagement Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 31

Professionelles Selbstverständnis Krücken (Speyer) 2009, 27 Experteninterviews: Selbstverständnis ist geprägt durch Dienstleistungsverständnis für Hochschule / Wissenschaftler bzw. Unterstützung der Hochschulleitung Zentrale Basis sehen sie in der bereichsspezifischen Expertise im Hinblick auf neue Instrumente sowie Organisationsumwelten. Befragte äußern starke Verpflichtung gegenüber der Organisation Hochschule: Ich denke v.a. aus der Sicht und für die Hochschule als Ganzes. Die Anzahl von Experten-Netzwerken/Fortbildungsprogrammen im Hochschulmanagement und damit institutionalisierten Formen für Wissensaustausch ist deutlich gewachsen. Zentrales Ziel ist dabei vor allem Austausch und Diffusion von best practices (Standardisierung und Rationalisierung von Wissen). Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 32

Welche Fortbildungsmöglichkeiten gibt es? Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 33

Serviceorientierung Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 34

Last not least: Zufriedenheit Karriere im Wissenschaftsmanagement Dr. Jutta Fedrowitz GAIN 20.09.09, San Francisco 35