Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie



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Transkript:

Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Direktor: Prof. Dr. Peter Vogt Tel.: 0511/532-8860 E-Mail: vogt.peter@mh-hannover.de www.mhh-phw.de Forschungsprofil Die Forschungsschwerpunkte der Abt. beinhalten die Entwicklung innovativer Lösungen zu experimentellen und klinischen Fragestellungen der Plastischen Chirurgie. Dabei soll eine Steigerung der Heilungskapazität des menschlichen Körpers erreicht werden. Dazu sollen neue therapeutische Konzepte in den Bereichen Wundheilung und Regenerationsmedizin entwickelt und in die Klinik transferiert werden. Hierzu zählen vor allem die Erforschung und Entwicklung biologischer und anorganischer Implantate. Eine wichtige Säule stellt die Forschungsarbeit mit mesenchymalen Stammzellen dar. Ihre Isolation, Charakterisierung und Differenzierung zur effektiven Neuzüchtung von Geweben ist eine wichtige Voraussetzung für neue Zelltherapien im Bereich der Behandlung peripherer Nervendefekte und Defekten von Weich- und Hartgeweben. Hier ist mit der Gewinnung von patienteneigenen Zellen in einzeitigen OP-Verfahren bereits die klinische Nutzung gegeben. Nationale und internationale Forschungskooperationen sowie eine Vernetzung in großen Forschungsverbänden mit einem breiten interdisziplinären Spektrum erweitern sowohl grundlagenwissenschaftliche als auch klinische Forschungsansätze und tragen zum wissenschaftlichen Gedankenaustausch bei. So sollen im Tissue Engineering durch Erforschung von Wechselwirkungen zwischen Zellen und Matrizes neue Möglichkeiten des Gewebeersatzes unter Minimierung der Spendermorbidität entwickelt werden. Dabei soll eine möglichst geringe Belastung des Patienten unter einer Maximierung der Funktionalität und der physiologischen und ästhetischen Gleichwertigkeit erreicht werden. Durch Differenzierung von aus dem Fettgewebe stammenden mesenchymalen Stammzellen entstehen Knochen- und Knorpelgewebe. Schwerpunktmäßig wird die Regeneration von Nerven und Haut als besonderer Problembereich der Plastischen Chirurgie unter Einsatz von zell- und implantatgestützten Therapien erforscht. Methoden zur Präparation und Kultivierung verschiedener Zelltypen sind etabliert und werden zur Induktion und Unterstützung von Heilungsprozessen eingesetzt. Auch in den Gebieten der Tumorbiologie und der zellulären Signalwege sollen neue Lösungsmöglichkeiten komplexer klinischer Probleme entwickelt werden. Hier steht insbesondere die Untersuchung von Wechselbeziehungen der Zellen untereinander, aber auch zu ihrem Microenvironment im Mittelpunkt und liefert Aufschluss für neue therapeutische Ansätze. So ist die gestörte Regulation der Apoptose in Tumorzellen oder die Rolle, die das Komplementsystem bei Ischämie-Reperfusionsschäden nach Lappentransplantation spielt, von großer Bedeutung für kliniknahe innovative Ansätze einer induktiven Chirurgie. In den Räumlichkeiten der Spidersilk Laboratories wird das Biomaterial Spinnenseide gewonnen und in translationalen Forschungsansätzen erprobt. Zahlreiche Anwendungstechniken und Medizinprodukte wurden entwickelt und sollen optimiert werden. Das Ambystoma Mexicanum Bioregeneration Center verbindet die Sicherung wichtiger biologischer Ressourcen durch gezielte Zucht mit biomedizinischen Forschungsansätzen. Das zugrunde liegende Prinzip ist dabei die Identifizierung von Wirkmolekülen, die eine Anwendungsmöglichkeit im klinischen Alltag versprechen. Forschungsprojekte Zelltransplantation bei traumatischen Rückenmarkserkrankungen und Epilepsien im Hund Derzeitig gibt es keine standardisierten interventionellen Therapien bei Rückenmarksläsionen. Sowohl bei traumatischen Forschungsbericht 2012 241

oder degenerativ bedingten Läsionen des Rückenmarks als auch bei pharmakoresistenten Epilepsien stellt die Transplantation geeigneter Zellen daher eine intensiv untersuchte Therapiestrategie dar. Ziel ist dabei, verlorengegangene Zellen zu ersetzen, geschädigte Bereiche zu reparieren oder zu schützen, Transmitterungleichgewichte auszugleichen, oder FOR Netzwerke 1103: funktionell Neurodegeneration zu reparieren und so -regeneration einen therapeutischen bei ZNS-Erkrankungen Langzeiteffekt zu erreichen. des Hundes Im hier beschriebenen - Arbeitsbericht Projekt werden verschiedene Nerven- oder Gliazellen bzw. ihre Vorläuferzellen hinsichtlich funktioneller Effizienz, 1.3. Verhalten im Darstellung Wirtsorganismus (Überleben und Integration) und Einfluss auf das Wirtsgewebe und dessen Regeneration vergleichend untersucht. 1.3.1.1. Für den Bereich Bestimmung der traumatischen der Remyelinisierung Rückenmarkserkrankungen durch wurden kanine canine OECs olfactory bzw. ensheathing Schwann-Zellen cells (canine nach Transplantation in eine fokale demyelinisierte Rückenmarksläsion der Ratte OECs) aus der olfaktorischen Mukosa bzw. aus dem Bulbus olfactorius sowie Schwann-Zellen verwendet. Rationaler Die sehr umfangreichen Untersuchungen wurden erfolgreich abgeschlossen und ausgewertet. Die Hintergrund ist hier, dass diese Zellen multiple neurotrophe Faktoren produzieren, welche die neuronale Vitalität unterstützen, das Ergebnisse axonale Wachstum werden positiv im Folgenden beeinflussen kurz und potentiell zusammengefasst Myelin produzieren. dargestellt. OECs können im Vergleich wichtigsten Wie zu Schwann-Zellen geplant erfolgte gliale die Narben standardisierte im ZNS durchbrechen fokale und Läsioninduktion vermindern die Anreicherung zur Demyelinisierung von Proteoglykanen. im Funiculus dorsalis Die Erfahrungen auf Höhe der Th9/Th10 ersten Förderperiode des Rückenmarks führten zu einer von Annäherung immunsupprimierten an translationale Ratten Transplantationsstrategien durch Mikroinjektion im Rahmen der genehmigten Fortsetzungsperiode. Wie geplant erfolgte die standardisierte fokale Läsionsinduktion von Ethidiumbromid mit anschließender fokaler Röntgenbestrahlung. Diese Läsion führte zu einer zur Demyelinisierung im Funiculus dorsalis auf Höhe Th9/Th10 des Rückenmarks immunsupprimierter Ratten durch kompletten Demyelinisierung und zeigt keine endogene Remyelinisierungstendenz für mindestens 6-8 Mikroinjektion von Ethidiumbromid mit anschließender fokaler Röntgenbestrahlung (Abbildung 1). Diese Läsion führte zu Wochen einer kompletten (Abbildung Demyelinisierung 1 C), da und zeigte es durch keine endogene die o.g. Remyelinisierungstendenz Röntgenbestrahlung für mindestens zum Zelltod sechs bis endogener acht Oligodendrozyten Wochen (Abbildung 1 kommt C), da es (Franklin durch die o.g. et Röntgenbestrahlung al., 1999) Es zum erfolgte Zelltod eine endogener quantitative Oligodendrozyten Berechnung kommt des Läsionsvolumen (Franklin et al., 1999). zur Es Bestimmung erfolgte eine quantitative der Defektgröβe Berechnung und des zur Läsionsvolumen Qualitätskontrolle. zur Bestimmung Wir induzierten der Defektgröβe regelhaft und zur Qualitätskontrolle. Wir induzierten regelhaft und mit einer konstanten Gröβe Demyelinisierungsdefekte von und mit einer kontanten Gröβe der Demyelinisierungedefekte von 1,77 ±0.3 mm 3 im Funiculus dorsalis 1,77 ±0.3 mm3 im Funiculus dorsalis der adulten 250 g schweren Ratte. der adulten 250 g schweren Ratte. Abbildung 1: Läsionsmodell Abb. 1: Läsionsmodell modifiziert nach Lankford et al., 2002 modifiziert von Lankford et al., 2002 In diese In das Läsion longitudinale erfolgte Zentrum in dieser das Läsionen longitudinale wurden Transplantationen Zentrum die Transplantation von vier verschiedenen von Transplantations- 4 verschiedenen Transplantationsgruppen: vorgenommen: 1.) hochaufgereinigte 1.) hochaufgereinigte OECs vom Bulbus OEC olfactorius vom Bulbus (OB-OECs), olfaktorius 2.) hochaufgereinigte (OB-OECs), OECs 2.) hochaufgereinigte von der olfaktorischen OECs Schleimhaut von der (OM-OECs) olfaktorischen und 3.) hochaufgereinigte Schleimhaut (OM-OECs) canine Schwann-Zellen und 3.) hochaufgereinigte (SCs) sowie 4.) canine eine Negativkontrollgruppe. Schwann Zellen (SCs) Die Zelltransplantationsversuche sowie 4.) eine Negativkontrollgruppe. wurden in zwei unabhängigen Die Isolierung Serien wiederholt und Aufreinigung und der Zellentypen erfolgte durch die AG3. Die Zelltransplantationsversuche wurden in 2 unabhängigen 242 Forschungsbericht 2012 Serien wiederholt und verblindet durchgeführt. Die Verwendung der einzelnen glialen Zelltypen in Reinkultur war wesentlicher Gegenstand der Versuche, um zu Effekte der einzelnen Zellarten direkt in

spezies-spezifischen Unterschieden und nicht reinen Zellkulturen, waren unzureichend zur Planung eines möglichen klinischen Transfers zur Therapie. Chirurgie verblindet durchgeführt. Die Verwendung der einzelnen glialen Zelltypen in Reinkultur war wesentlicher Gegenstand FOR 1103: Neurodegeneration und -regeneration bei ZNS-Erkrankungen des Hundes - Arbeitsbericht der Versuche, um Effekte der einzelnen Zellarten direkt in einer Versuchsreihe vergleichen zu können. Die Isolierung und Aufreinigung der Zelltypen erfolgte durch die AG3. Es konnten spezies-spezifische Unterschiede hinsichtlich der spezies-spezifischen Unterschieden und nicht reinen Zellkulturen, waren unzureichend zur Planung Kultivierung, Aufreinigung und phänotypischer Charakterisierung beobachtet werden eines möglichen klinischen Transfers zur Therapie. SCs OB-OECs OM-OECs SCs OB-OECs OM-OECs Abbildung 2: Remyelinisierung nach Transplantation Die Transplantation resultierte in allen 3 Zelltransplantationsgruppen (SCs, OB-OECs, OM-OECs) in eine erfolgreiche Remyelinisierung (Abbildung 2 A-C bzw. in der Vergrößerung A1-C1). Intensive Abbildung 2: Remyelinisierung nach Transplantation Abb. 2: Remyelinisierung nach Transplantation Die Transplantation resultierte in allen 3 Zelltransplantationsgruppen (SCs, OB-OECs, OM-OECs) in Die eine Transplantation erfolgreiche Remyelinisierung resultierte in allen Zelltransplantationsgruppen (Abbildung 2 A-C bzw. in der (SCs, Vergrößerung OB-OECs, OM-OECs) A1-C1). in Intensive einer erfolgreichen Remyelinisierung Remyelinisierung (Abbildung konnte nach 2 SCs A-C bzw. und OB-OECs, in der Vergrößerung und weniger A1-C1). ausgedehnt Intensive nach Remyelinisierung Transplantation konnte von nach Therapie OM-OECs mit SCs beobachtet und OB-OECs, werden. und Dieser weniger Unterschied ausgedehnt konnte nach Transplantation im Weiteren auch von quantifiziert OM-OECs beobachtet werden. werden. Dieser Unterschied konnte im Weiteren auch quantifiziert werden (Abbildung 3). Remyelinisierung konnte nach SCs und OB-OECs, und weniger ausgedehnt nach Transplantation von OM-OECs beobachtet werden. Dieser Unterschied konnte im Weiteren auch quantifiziert werden. Abbildung 3: Quantitative Auswertung der Remyelinisierung Abbildung 3: Quantitative Auswertung der Remyelinisierung Nach caniner SCs Transplantation erfolgte ein Remyelinisierung von ca. 18% des Läsionsvolumen, bei den OB-OECs von 16 % und bei den OM-OECs eine Wiederherstellung von 8%.Weiterhin wurde Abb. die 3: Quantitative Dichte myelinisierte Auswertung Axone der Remyelinisierung bestimmt. Hier zeigten sich nach SC-Transplantation 34x10 4 Axone, Nach nach caniner OB-OEC-Transplantation SCs 30x10 erfolgte 4 und ein nach Remyelinisierung OM-OEC-Transplantation von ca. 18% ca.16x10 des Läsionsvolumen, 4 Axone pro mm bei 3 den. OB- OECs von Weiterhin 16% und konnte bei den beobachtet OM-OECs eine werden, Wiederherstellung dass in allen von 3 Zelltransplantationsgruppen 8%. Weiterhin wurde die Dichte hinsichtlich myelinisierte der Axone bestimmt. Qualität Hier des zeigten Myelins sich nach SC-Transplantation der 34x104 Zellen in Axone, das zentrale nach OB-OEC-Transplantation Nervensystem charakteristisches 30x104 und nach OM-OEC-Transplantation peripheres Myelin gebildet ca. 16x104 wurde. Axone Die pro Vergrößerungen mm3. in Abbildung 4 zeigen große zytoplasmatische Weiterhin konnte beobachtet werden, dass in allen Versuchsgruppen hinsichtlich der Qualität des Myelins nach Nach caniner SCs Transplantation erfolgte ein Remyelinisierung von ca. 18% des Läsionsvolumen, bei den OB-OECs von 16 % und bei den OM-OECs eine Wiederherstellung von 8%.Weiterhin wurde die Dichte myelinisierte Axone bestimmt. Hier zeigten sich nach SC-Transplantation 34x10 4 Axone, nach OB-OEC-Transplantation 30x10 4 und nach OM-OEC-Transplantation ca.16x10 4 Axone pro mm 3. Weiterhin konnte beobachtet werden, dass in allen 3 3 Zelltransplantationsgruppen hinsichtlich der Forschungsbericht 2012 243 Qualität des Myelins nach Transplantation der Zellen in das zentrale Nervensystem charakteristisches peripheres Myelin gebildet wurde. Die Vergrößerungen in Abbildung 4 zeigen große zytoplasmatische

FOR 1103: FOR Neurodegeneration 1103: Neurodegeneration und -regeneration und bei -regeneration ZNS-Erkrankungen bei des ZNS-Erkrankungen Hundes - Arbeitsbericht des Hundes - Arbei Chirurgie Regionen mit großem Nukleus, welche jeweils ein einzelnes individuelles Axone umgeben mit Transplantation Regionen der Zellen mit in das großem zentrale Nervensystem Nukleus, charakteristisches welche jeweils peripheres ein Myelin einzelnes gebildet individuelles wurde. Die Vergrößerungen Axone umg extrazellulären Kollagenanreicherungen als Charakteristikum für peripheres Myelin. extrazellulären in Abbildung 4 zeigen Kollagenanreicherungen große zytoplasmatische Regionen als mit Charakteristikum großem Nukleus, welche für jeweils peripheres ein einzelnes Myelin. individuelles Abbildung Axon 4: charakteristisches umgeben, mit extrazellulären peripheres Kollagenanreicherungen Myelin als Charakteristikum für peripheres Myelin. Abbildung 4: charakteristisches peripheres Myelin Abb. 4: Charakteristisches peripheres Myelin Abbildung 5: Bestimmung G-ratio Die Berechnung der G-Ratio Die Berechnung der G-Ratio nach Regeneration zur weiteren qualitativen Beschreibung nach der Regeneration Myelindicke im Verhältnis zur zum Axondurchmesser zeigte in allen drei Versuchsgruppen erhöhte Werte im Vergleich zum Normalwert, allerdings weiteren qualitativen keine signifikanten Abbildung Unterschiede 5: Bestimmung zwischen den einzelnen G-ratio Versuchsgruppen, den SCs und den OECs (Abbildung 5). Beschreibung der Myelindicke Die Berechnung der im Verhältnis zum nach Regeneratio Axondurchmesser zeigt in allen 3 Versuchsgruppen erhöhte weiteren qu Werte im Vergleich Beschreibung zum der My Normalwert, allerdings im keine Verhältnis signifikanten Unterschiede Axondurchmesser zei zwischen den einzelnen 3 Versuchsgruppen Versuchsgruppen, den SCs und den OECs (Abbildung Werte 5). im Verglei Normalwert, allerding signifikanten Unt zwischen den Versuchsgruppen, d und den OECs (Abbild Abb. 5: Bestimmung G-ratio Zusammenfassend ist zu sagen, dass alle drei Zelltypen den Transplantationsprozess in das demyelinisierte Rückenmark überlebten, in das pathologische Rückenmark integriert wurden und zu einer erfolgreichen Myelinisierung im zentralen Nervensystem führten. Da es sich um eine Läsion ohne endogene Remyelinisierung sowie um hochaufgereinigte Zellkulturen handelte, sind die beobachteten Effekte direkt den transplantierten Zellen zuzuschreiben. Dies klärt definitiv die bisher sehr kontrovers diskutierte Situation, ob olfaktorische Gliazellen endogen Myelin bilden können. Hinsichtlich der Myelinisierungskapazität und des remyelinisierten Volumens kann geschlussfolgert werden, dass die caninen olfaktorischen Gliazellen vom Bulbus vergleichbare Ergebnisse wie die Schwann-Zellen erzielten, die olfaktorischen Gliazellen aus der Mukosa aber deutlich weniger Myelin produzierten. Bezüglich der Qualität des Myelins bildeten alle untersuchten Zelltypen kompatible Myelindicken entsprechender Qualität, nahezu annähernd zum Normalwert. Die bisherigen Ergebnisse des axonalen Läsionsmodells mit Untersuchung des funktionellen Ergebnisses 244 4 Forschungsbericht 2012

zeigten hier bessere Resultate in der frühen postläsionalen Phase durch die Mukosa-OECs, welche auf einen erhöhten neuroprotektiven Effekt der olfaktorischen Gliazellen von der Mukosa schließen lassen. Bisherige Studien fokussierten jeweils auf einen einzelnen Zelltyp, ohne Möglichkeit des direkten Vergleiches hinsichtlich der Effektivität. Die Datenlage bezüglich caniner Zellen, gerade bei starken spezies-spezifischen Unterschieden und nicht reinen Zellkulturen, waren unzureichend zur Planung eines möglichen klinischen Transfers zur Therapie. Hinsichtlich der geplanten klinischen Translation der Zelltransplantation zur Therapie beim Hund sind somit entscheidende Fragen der Durchführbarkeit, besonders der Effektivität caniner Zellen zur Remyelinisierung und der Unterstützung axonaler Regeneration, sowie mögliche zu erwartende Ergebnisse beantwortet worden und somit die Grundlagen für den therapeutischen Transfer an den Patienten Hund geschaffen worden. Projektleitung: Radtke, Christine (PD Dr.); Kooperationspartner: Tierärztliche Hochschule im Rahmen der FOR 1103; Förderung: DFG (FOR 1103/RA 1901/1-1 und FOR 1103/GE 1103/7-1) Weitere Forschungsprojekte In-situ conjugation of nanoparticles using ultra-short laser ablation in monomer solutions for electrospinning on burn wounds Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.), Reimers, Kerstin (Prof. Dr.), Coger, Vincent (MSc); Kooperationspartner: Barcikowski, Stephan (Prof. Dr.), Universität Duisburg-Essen, Pich, Andrij, (Prof. Dr.), RWTH Aachen; Förderung: DFG/ SPP1327 Laserinduzierter Vorwärtstransfer (LIFT) von Biomaterialien zur Herstellung von Hautersatz für Verbrennungspatienten Projektleitung: Reimers, Kerstin (Prof. Dr.), Vogt, Peter (Prof. Dr.), Michael, Stefanie (Dipl.-Biol.); Kooperationspartner: Chichkov, Boris (Prof. Dr.), LZH, Steinhoff, Gustav (Prof. Dr.), Universität Rostock, Stripecke, Renata (Prof. Dr.), Hämatologie-Onkologie, MHH, Schambach, Axel (PD Dr. Dr.), Experimentelle Hämatologie, MHH; Förderung: DFG/ SFB-TR37, MWK Mikrofunktionalisierte FG-Implantate Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.), Strauß, Sarah (Dipl.-Biol); Kooperationspartner: Dietmar Kracht (Dr.), LZH, Stephan Barcikowski (Prof. Dr.), Universität Duisburg-Essen; Förderung: DFG/SFB-TR37 Characterization of complement activation in cutaneous ischemia-reperfusion (CI/R) injury: the role of MBL and C1q in CI/R, and the mechanism of CI/R related injury Projektleitung: Busche, Marc (PD Dr.), Peck, Claas-Tido (Dipl.-Biol.); Kooperationspartner: Riedemann, Niels C. (Prof. Dr.), Universitätsklinik Jena, Stahl, Gregory (Ph.D.), Harvard Medical School, Boston, USA; Förderung: DFG Avascular transplantation of autologous lymph node fragments as an animal model for the treatment of secondary lymphedema: the effects of time point, location and dosage of VEGF-C on the regeneration and reconnection of lymphatics Projektleitung: Pabst, Reinhard (Prof. Dr.), Zentrum für Anatomie; Hadamitzky, Catarina (Dr.), PHW; Kooperationspartner: Schindewolffs, Lia (Dr.), Institut für Immunomorphologie, TiHo, Büttner, Manuela (Dr.), Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie, TiHo, Breves, Gerhard (Prof. Dr.), Physiologisches Institut,TiHo; Förderung: DFG Effects of lentiviral-induced human dendritic cell immunization on immune reconstitution in a humanized mouse model Projektleitung: Stripecke, Renata (Prof. Dr.), Hämatologie-Onkologie; Hadamitzky, Catarina (Dr.), PHW; Forschungsbericht 2012 245

Kooperationspartner: Ingendoh, Alexandra, Hämatologie-Onkologie,MHH, Pabst, Oliver (Prof. Dr.), Immunologie, MHH; Förderung: REBIRTH Lehrprojekt PoLyEurope - Postgraduate Lymphology Training in Europe Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.), Domingos Hadamitzky, Catarina (Dr.); Kooperationspartner: Uni Brescia, Center of Implementation of Research and Clinical Practice, Liverpool School of Tropical Medicine, Inst.o Português de Oncologia, Derby National Trust, ETZ, Sussex and Brighton University, Ärztekammer Niedersachsen; Förderung: EU Prospektive Multi-Center-Studie der DAM (Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie) zum perioperativen Antikoagulationsregime in der autologen mikrochirurgischen Brustrekonstruktion mittels mikrovaskulärem Abdominallappen Projektleitung: Jokuszies, Andreas (Dr.); Kooperationspartner: Harder, Yves (PD Dr.), Plastische Chirurgie/TUM München, Kneser, Ulrich (Prof. Dr.) Plastische Chirurgie/BG Unfallklinik Ludwigshafen; Förderung: Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie (DAM) Evaluation eines Konzeptes zur Antitumortherapie durch Expressionsblockade Apoptoseinhibitorischer Proteine durch RNA Interferenz Projektleitung: Bucan, Vesna (Dr.); Förderung: Arndt-Stiftung Funktionelle Charakterisierung des antiapoptotischen Proteins LFG Projektleitung: Bucan, Vesna (Dr.); Kooperationspartner: Hass, Ralf (Prof. Dr.), Gynäkologie/MHH; Förderung: Arndt-Stiftung Stammzell-besiedelte Spinnenseide als autologer Faszienersatz fur Hernienoperationen Projektleitung: Kuhbier, Jörn; Förderung: Else Kröner-Fresenius-Stiftung Translationale Anwendung von Spinnenseide in der peripheren Nervenrekontruktion Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.), Radtke, Christine (PD Dr.); Förderung: Fritz-Behrens Stiftung Schwanzregeneration nach Totalamputation - Darstellung des Transcriptoms von Blastemzellen durch serielle Analyse der Genexpression Projektleitung: Reimers, Kerstin (Prof. Dr.), Allmeling, Christina; Förderung: Jung Stiftung für Wissenschaft und Forschung Neovaskularisation in einer 3-dimensionalen Matrix aus Spinnenseide im Chorioallantois-Membran Modell Projektleitung: Reimers, Kerstin (Prof. Dr.); Förderung: Jung Stiftung für Wissenschaft und Forschung Intravenous transplantation of mesenchymal stem cells to enhance peripheral nerve regeneration Projektleitung: Radtke, Christine (PD Dr.); Förderung: Plus 3 der Boehringer Ingelheim Stiftung Schule und Forschung - Spinnenseide in der Medizin (Bionik) Projektleitung: Allmeling, Christina, Reimers, Kerstin (Prof. Dr.); Kooperationspartner: Ökogarten, IGS Peine; Förderung: Robert-Bosch Stiftung Spinnenseide als Wundverschluss Projektleitung: Allmeling, Christina, Reimers, Kerstin (Prof. Dr.); Kooperationspartner: Kasper, Cornelia (Prof. Dr.), Universität Wien, Waldmann, Karl-Heinz (Prof. Dr.), TiHo; Förderung: TUI Stiftung 246 Forschungsbericht 2012

In vivo- und in vitro-untersuchung der Immunogenität von Spinnenseide als natürliches Biomaterial zum Einsatz im Tissue Engineering Projektleitung: Kuhbier, Jörn, Schäfer-Nolte, Franziska; Kooperationspartner: Beckmann, Erik (Dr.), MHH, Kasper, Cornelia (Prof. Dr.), Universität Wien Controlling the controllers - Untersuchung der Angiogenesekontrolle am Modell der Gliedmaßenregeneration von Amphibien Projektleitung: Reimers, Kerstin (Prof. Dr.), Gülke, Eileen; Kooperationspartner: Ponimaskin, Evgeni (Prof. Dr.), MHH; Förderung: MHH Hat der frühe Startzeitpunkt des Danglings Einfluss auf das Outcome freier Lappentransplantate zur unteren Extremität? Untersuchung mittels in situ Mikrodialyse im Rahmen einer prospektiv randomisierten Studie Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.), Jokuszies, Andreas (Dr.); Kooperationspartner: Klinische Pharmakologie, MHH; Förderung: MHH Kokultur von Fett und Keratinoyzten Projektleitung: Rennekampff, Hans-Oliver (Prof. Dr.), Lazaridis Andrea; Förderung: partielle Förderung Asklepios Medizintechnik Evaluation der kutanen Mikrozirkulation unter Applikation vasoaktiver Substanzen Projektleitung: Krämer, Robert (Dr.); Kooperationspartner: Rotter, Robert (Dr.), Universitätsklinik Rostock; Förderung: Pohl Boskamp Gmbh Narbenbehandlung durch transdermale Lasertherapie Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.); Hiller, Michael (Dr.); Förderung: PANTEC Biosolutions Application of a laser-based sensor for real-time oxygen monitoring in three-dimensional tissue cultures Projektleitung: Weyand, Birgit, (Dr.); Kooperationspartner: Schmälzlin, Elmar, Colibri Photonics GmbH, Postdam, Germany; Israelowitz, Meir; von Schroeder, Herbert; Biomimetics Technologies Inc., Toronto, Canada Linking cytology with regenerative research and amphibian conservation Projektleitung: Strauß, Sarah (Dipl.-Biol.); Kooperationspartner: Ziegler, Thomas (PD Dr.), Zooaquarium Köln, Seutnjens, Robert, Zoo-Aquarium Berlin; Vences, Miguel (Prof. Dr.), TU Braunschweig, Miller, Konstantin (Prof. Dr.), Humangenetik, MHH Die proinflammatorische Serumprotease alpha-1-antitrypsin (AAT) zur Förderung der Regeneration Projektleitung: Radtke, Christine (PD Dr.), Reimers, Kerstin (Prof. Dr.); Kooperationspartner: Jankiausciene, Sabina (Prof. Dr.), Pulmonologie/MHH Einrichtung einer Skin-Bank für Kadaverhaut Projektleitung: Vogt, Peter (Prof. Dr.), Jokuszies, Andreas (Dr.); Branski, Ludwik; Kooperationspartner: Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation mbh Der Alkoholmarker Carbohydrat-defizientes Transferrin bei Schwerbrandverletzten Projektleitung: Sorg, Heiko (Dr.) Forschungsbericht 2012 247

Originalpublikationen An Y, Reimers K, Allmeling C, Liu J, Lazaridis A, Vogt PM. Validation of differential gene expression in muscle engineered from rat groin adipose tissue by quantitative real-time PCR. Biochem Biophys Res Commun; 2012;421(4):736-742 Bucan V, Mandel K, Bertram C, Lazaridis A, Reimers K, Park-Simon TW, Vogt PM, Hass R. LEF-1 regulates proliferation and MMP-7 transcription in breast cancer cells. Genes Cells; 2012;17(7):559-567 Ennker IC, Ennker J. Komplikationen nach Sternotomie-eine interdisziplinäre Herausforderung. GMS Interdiscip Plast Reconstr Surg DGPW; 2012;1:Doc18 Ennker IC, Ennker J. Management of sterno-mediastinitis. HSR Proceedings in Intensive Care and Cardiovascular Anesthesia; 2012;4(4):233-241 Ennker IC, Robicsek F, Vogt P. Results and complications of plastic reconstruction in postoperative wound healing disorders in the sternum region. 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Buchbeiträge, Monografien Branski LK, Dibildox M, Shahrokhi S, Jeschke MG. Treatment of burns - established and novel technology. In: Jeschke MG, Kamholz LP, Sjöberg F, Wolf SE Handbook of burns. Wien u.a.: Springer Wien, 2012. S. 311-324 Israelowitz M, Weyand B, Rizvi SWH, Gille C, von Schroeder HP. Protein Modelling and Surface Folding by Limiting the Degrees of Freedom. In: Geris L Computational Modeling in Tissue Engineering. Heidelberg: Springer Berlin, 2013. S. 19-45 (Studies in Mechanobiology, Tissue Engineering and Biomaterials; 10) Mirastschijski U, Jokuszies A, Vogt P. Skin wound healing: repair biology, wound, and scar treatment. In: Gurtner GC Principles. 3rd Ed.London u.a.: Elsevier Saunders, 2013. S. 267-296 (Plastic surgery) Vogt P, Niederbichler AD, Jokuszies A. Electrical injury: reconstructive problems. In: Herndon DN Total Burn Care. 4th EditionPhiladelphia, Pa.: Saunders, 2012. S. 441-448 Abstracts 2012 wurden 87 Abstracts publiziert. Habilitationen Herold, Christian (PD Dr. med.): Vitalitätsuntersuchungen und Volumenerhalt bei der autologen Fetttransplantation. Promotionen An, Yang (Dr. med.): Large volume vascularized muscle grafts engineered from rat groin adipose tissue in perfusion bioreactor culture. Arayesh, Anthony (Dr. med.): Retrospektive Untersuchung (1999-2008) zur Letalitätswahrscheinlichkeit bei schwerbrandverletzten Patienten. Bergmann, Juri (Dr. med.): The effect of amnion-derived cellular cytokine solution on the epithelialization of partial-thickness donor site wounds in normal and streptozotocin-induced diabetic swine. Welte, Gabriel Simon (Dr. med.): Interleukin-8 derived from local tissue-resident stromal cells promotes tumor cell invasion. Stipendien Hadamitzky, Catarina (Dr.): Habilitationsstipedium zum Thema: Autologe Lymphknoten Transplantation in der Behandlung des sekundären Lymphödems. Wissenschaftspreise Radtke, Christine (PD Dr.): Von-Langenbeck-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Allmeling, Christina: Robert Bosch Preis "Schule trifft Wissenschaft" mit dem Projekt "Schule und Forschung - Spinnenseide in der Medizin (Bionik)". Weitere Tätigkeiten in der Forschung Vogt, Peter (Prof. Dr.): Gutachtertätigkeiten: DFG, DGPRÄC und Stiftungen, Norddeutsche Schlichtungsstelle LÄK Niedersachsen, Wilhelm Sander Stiftung Reviewer: Science, Burns, IPRAS, GMS Medical HaMiPla, GMSPRAS, Tissue Engineering Herausgeber: Plastische Chirurgie, GMS - Plastic, Reconstructive, and Aesthetic Surgery Beirat: Der Chirurg, Unfallchirurg, HaMiPla Associate Editor: European Journal of Trauma and Emergency Surgery, Annals of Burns and Fire Diseases Präsidentschaften: DGPRÄC, DGfW Vizepräsident, Dritter Vizepräsident Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, EBA Vorstand, DGCH Beirat, DGV, DGH Delegate, IPRAS, EURAPS, Fellow der American Association of Plastic Surgeons (ASPS), Vorsitz Stipendien Kommission, Mitglied: Ärztekammer, Niedersachsen - Ethik-Kommission Fachberater: Bundesärztekammer Ethik-Kommission, Medizinische Fakultäten Heidelberg, Bochum. Reimers, Kerstin (Prof. Dr.): Reviewer: Tissue Engineering, Materials Characterization, Cell Transplantation, Wound Repair Regeneration, FEBS Open Bio, African Journal of Biotechnology, Molecular genetics and genomics, BBA Molecular Cell research, Molecular Biotechnology, PLOS One Gutachter: DFG, AO Research Foundation, Wilhelm Sander Stiftung. Radtke, Christine (PD Dr.): Reviewer: Brain Research, PloS One Neuroscience letters, Neuroscience, JoVE Editorial board: GMS German Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery - Burn and Hand Surgery Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), Berufsverband Dt. Chirurgen e.v. (BDC), Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), Deutsche Arbeitsgemeinschaft Mikrochirurgie - (DAM), Plastic Surgery Research Council (PSRC), European Plastic Surgery Research Council (EPSRC), Society of Neuroscience (SfN), American Burn Society (ABA). Rennekampff, Oliver (Prof. Dr.): Editorial Board Mitglied: Burns, J Burn Care Research, eplasty, HaMipla, Annals Plastic Surgery Reviewer: Arch Dermatol Res Gutachter: BMBF Beiratmitglied BMBF Gesundheitsregion REGINA. Knobloch, Karsten (Prof. Dr.): Editorial Board Member: British Journal of Sports Medicine, Plastic Surgery International, Anaplastology, Current Research, Open Sports Medicine Journal, Air Medical Journal, Sportorthopädie Sporttraumatologie Reviewer: New England Journal of Medicine, The Lancet, The Breast, American Journal of Sports Medicine, Plastic Reconstructive Surgery, Knee Surg Sports Traumatol, Acta Physiologica, Sportverletzung Sportschaden, BMC Musculoskeletal Disorders, American Journal of Cardiology, European Journal of Cardiothoracic Surgery, British Journal of Sports Medicine Gutachter: Sheffield University Charity Trust (UK), Studienstiftung des deutschen Volkes (Auswahlkommission), Studienanfänger der MHH (Auswahlkommission), National Council for Resarch and Developement (Romania), Forschungsfonds der Medizinischen Universität Innsbruck für den Bereich Composite Tissue Allotransplantation, Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh), Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), Deutsche Arbeitsgemeinschaft Mikrochirurgie (DAM), American College of Surgeons (ACS), American Society of Plastic Surgeons (ASPS), Plastic Surgery Research Council (PSRC), American College of Sports Medicine (ACSM), Eurpean Society of Sports Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy (ESSKA), International Confederation of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgeons (IPRAS), 250 Forschungsbericht 2012

International Society for Medical Shockwave Treatment (ISMST), European Wound Management Association (EWMA), Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.v. (DGfW), ständiges Mitglied in der Ethikkommission der MHH. Allmeling, Christina: Reviewer: Journal of Biomedical Material Research A Haltung und Zucht Ambystomatidae Ambystoma Bioregeneration Center nach 11 Mitglied: DGHT. Branski, Ludwik: Reviewer: Burns, Journal of Burn Care and Reconstruction, Critical Care, Clinics. Bucan, Vesna (Dr.): Gutachter: Association for International Cancer Research Reviewer: Oncology Journal. Ennker, Ina Carolin (PD Dr.): Reviewer: The Thoracic and Cardiovascular Surgeon. Kuhbier, Jörn Wolfram: Reviewer: Cell Proliferation, Journal of Biomedical Materials Research A, International Journal of Molecular Sciences, Advanced Biomaterials, Journal of Biomaterials Science: Polymer Edition. Sorg, Heiko (Dr.): Reviewer: PNAS, Cells, Immunobiology. Chirurgie Forschungsbericht 2012 251