Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion:



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2 Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion Entsteht beim Zusammengießen zweier Salzlösungen ein Niederschlag eines schwer löslichen Salzes, so spricht man von einer Fällungsreaktion. Bsp: Na + (aq) + Cl - (aq) + Ag + (aq) + NO 3 - (aq) Na + (aq) + NO 3 - (aq) + AgCl (s) 4 Flammenfärbung: 4 Flammenfärbung Alkalimetalle und Erdalkalimetalle geben in der Brennerflamme charakteristische Färbungen. Diese entstehen aufgrund der Anregung von Elektronen auf höhere Energiestufen, von denen sie unter Aussendung von Licht bestimmter Wellenlänge wieder in das niedrigere Energieniveau zurückfallen.

6 6 Stoffmenge Das Mol ist die Einheit der Stoffmenge. Die Stoffmenge n = 1mol entspricht 6,022 10 23 Teilchen. 8 8 Molare Masse Die Molare Masse ist der Quotient aus der Masse m und der Stoffmenge n einer Stoffportion. Einheit [g/mol] M (X) = m(x) / n (x); z.b. M(H 2 O) = 18 g/mol

10 10 Das Molare Volumen ist der Quotient aus dem Volumen V und der Stoffmenge n einer Stoffportion. Molares Volumen V m (X) = V(X) / n (x); Ein Mol eines Gases nimmt im Normalzustand (0 C, 1013 hpa) den Raum 22,4 Liter ein. Einheit: [l/mol] 12 12 Molare Reaktionsenergie Die Molare Reaktionsenergie ist der Quotient aus der Reaktionsenergie E i und der Stoffmenge n einer Stoffportion. Einheit: [J/mol] E i m (X) = E i (X) / n (X)

14 14 Auf der Grundlage chemischer Gleichungen lassen sich die Stoffmenge n, die Masse m und das Volumen V berechnen. Stöchiometrisches Rechnen Dabei kann folgendes Schema verwendet werden: 1) Gegebene und gesuchte Größen notieren. 2) Die Reaktionsgleichung aufstellen. 3) Das Stoffmengenverhältnis notieren. 4) Die Verhältnisgleichung nach der gesuchten Größe auflösen und die gesuchte Größe berechnen. 16 16 Orbitale und Elektronenpaarbindung Orbitale sind Bereiche, in denen sich maximal zwei Elektronen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit aufhalten. Durch Überlappen von Atomorbitalen bilden sich Molekülorbitale. Mit zwei Elektronen besetzte Molekülorbitale bewirken eine Elektronenpaarbindung.

Elektronenpaarabstoßungs-Modell 18 e - 18 - Paare stoßen sich gegenseitig ab und ordnen sich daher so an, dass sie einen möglichst großen Abstand zueinander einnehmen. Damit ergibt sich für jedes Molekül eine eindeutige räumliche Struktur: Beispiele: Kohlenstoffdioxid CO 2 : lineares Molekül Wasser H 2 O: gewinkeltes Molekül Ammoniak NH 3 : pyramidales Molekül Methan CH 4 : tetraedrisches Molekül 20 20 Elektronegativität und polare Atombindung Atome verschiedener Elemente ziehen das gemeinsame Elektronenpaar einer Bindung unterschiedlich stark an. Solche Atombindungen sind polar. z.b.: δ + δ -

22 Fallen die Schwerpunkte der positiven und negativen Teilladungen eines Moleküls nicht zusammen, so liegt ein Dipol vor. 22 Dipolmoleküle Bsp: Ein Wassermolekül ist ein Dipol. δ - Bsp: Ein Tetrachlormethanmolekül ist kein Dipol. δ + δ - δ - δ - 24 24 Zwischenmolekulare Kräfte Zwischenmolekulare Kräfte wirken zwischen Teilchen. Man unterscheidet nach zunehmender Stärke: - Van der Waals - Kräfte - Dipol - Dipol - Kräfte - Wasserstoffbrücken Zwischenmolekulare Kräfte beeinflussen u.a. den Siedepunkt und die Löslichkeit von Stoffen.

26 26 Dipol-Dipol Wechselwirkungen Zwischen permanenten Dipolmolekülen treten zwischenmolekulare Wechselwirkungen auf. z.b.: δ + δ - δ + δ - 28 28 van der Waals-Kräfte van der Waals-Kräfte sind schwache zwischenmolekulare Kräfte zwischen einem kurzfristigen (spontanen) Dipol und einem dadurch im Nachbarmolekül induzierten Dipol. z.b.:

30 30 Wasserstoffbrücken Wasserstoffbrücken entstehen zwischen einem stark polaren Wasserstoffatom und dem freien Elektronenpaar eines Atoms (Sauerstoff, Fluor, Stickstoff) im Nachbarmolekül. 32 32. Hydratisierung Unter Hydratisierung versteht man die Anlagerung von Wasserdipolen an Ionen. z.b.:

34 34 Säure (nach Brönsted) Säuren (nach Brönsted) sind Protonendonatoren. Es sind Teilchen, die Protonen abgeben und auf Basen (nach Brönsted) übertragen können. Sie benötigen eine polare H-X-Bindung. z.b. HCl 36 36 Basen (nach Brönsted) Basen (nach Bronsted) sind Protonenakzeptoren. Es sind Teilchen, die Protonen von Säuren (nach Brönsted) aufnehmen können. Sie benötigen ein freies Elektronenpaar. z.b.: Ammoniak NH 3

38 38 Säure-Base Reaktionen Säure-Base Reaktionen (Protolysen) sind Reaktionen, bei denen Protonenübergänge stattfinden. 40 40 Eine Neutralisation ist die Protolyse zwischen Oxoniumionen und Hydroxid-Ionen. Dabei entsteht Wasser. Neutralisation

42 42 ph-wert Der ph-wert ist ein Maß für den Gehalt einer Lösung an Oxoniumionen. ph < 7: saure Lösung ph = 7: neutrale Lösung ph > 7: alkalische Lösung 44 44 Stoffmengenkonzentration Die Stoffmengenkonzentration c ist der Quotient aus der Stoffmenge n des gelösten Stoffes und dem Volumen V der Lösung. c (Stoff) = n (Stoff) / V (Lösung) Einheit: [mol/l].

46 46 Ampholyt Ein Ampholyt ist ein Stoff, der sowohl als Säure (Protonendonator) als auch als Base (Protonenakzeptor) reagieren kann. z.b. Wasser, Ammoniak

48 48 Säure-Base-Titration Titration ist eine Methode zur Ermittlung der Stoffmengenkonzentration. Dabei tropft man eine Maßlösung genau bekannter Konzentration zu einem bestimmten Volumen an Probelösung, bis ein Indikator umschlägt. 50 50 Oxidation Eine Reaktion, bei der Elektronen abgegeben werden, bezeichnet man als Oxidation. Die Oxidationszahl wird dabei erhöht.

52 52 Reduktion Eine Reaktion, bei der Elektronen aufgenommen werden, bezeichnet man als Reduktion. Die Oxidationszahl wird dabei erniedrigt. 54 54 Oxidationzahl Die Oxidationszahlen helfen zu erkennen, ob es sich bei einer chemischen Reaktion um eine Redoxreaktion handelt, und welcher Reaktionspartner oxidiert oder reduziert wird. Sie werden als römische Ziffern über die Elementsymbole geschrieben.

56 56 Bei Elementen ist die Oxidationszahl 0. Bestimmung der Oxidationszahl Bei Ionen entspricht sie der Ladungszahl. In Verbindungen werden zur Bestimmung der Oxidationszahl die Bindungselektronen formal dem elektronegativeren Bindungspartner zugeschrieben. 60 60 Redox - Reaktion Redoxreaktionen sind Reaktionen, bei denen Elektronenübergänge stattfinden. Eine Redoxreaktion besteht aus einer Oxidations- und einer Reduktionsreaktion.

62 62 Oxidationsmittel Ein Oxidationsmittel ist ein Stoff, der Elektronen aufnimmt. Oxidationsmittel sind Elektronenakzeptoren, sie werden selbst reduziert. 64 64 2 Reduktionsmittel Ein Reduktionsmittel ist ein Stoff, der Elektronen abgibt. Reduktionsmittel sind Elektronendonatoren, sie werden selbst oxidiert.

Aufstellen von Redoxgleichungen 66 1) Aufstellen der Redoxpaare 66 2) Ermitteln der Oxidationszahlen 3) Festlegen von Oxidation und Reduktion Erhöhung der Oxidationszahl -> Oxidation Erniedrigung der Oxidationszhal ->Reduktion 4a) Teilgleichung für die Oxidation: Differenz der Oxidationszahlen -> Anzahl der Elektronen, die abgegeben werden Ladungsausgleich mit Hydroxid-Ionen (alkalisch) oder Oxoniumionen (sauer) Stoffausgleich mit Wassermolekülen 4b) Teilgleichung für die Reduktion (wie bei der Oxidation) aufstellen 5) Teilgleichungen so multiplizieren, dass genausoviele Elektronen abgegeben wie aufgenommen werden. 6) Gesamtgleichung: Addition der Teilgleichungen, kürzen 68 68 Elektrolyse Elektrolysen sind elektrisch erzwungene Redoxreaktionen. Anionen wandern zur Anode und werden dort oxidiert. Kationen wandern zur Kathode und werden dort reduziert.