3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie"

Transkript

1 43 3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie 3.1 Atombau, chemische Bindung, Periodensystem der Elemente Elektronegativität und Beurteilung der Polarität Zur Beurteilung der Polarität einer Verbindung spielt der Begriff «Elektronegativität» eine wichtige Rolle. a) Was bedeutet der Begriff «Elektronegativität»? b) Wie kann man erklären, dass die Verbindung Kohlenstoffdioxid eher unpolar ist? a) Die Elektronegativität, EN, ist ein Maß für die Fähigkeit eines Elements, in einer Bindung das bindende Elektronenpaar zu sich hinzuziehen. Die Elektronegativität lässt sich für jedes Element aus dem Periodensystem der Elemente ablesen. Die Elektronegativität von Fluor, dem elektronegativsten Element, wurde auf EN = 4,0 festgelegt. Somit besitzen alle anderen Elemente eine niedrigere Elektronegativität. In Bindungen berechnet man meist Elektronegativitätsdifferenzen ( EN). Je höher der Zahlenwert der Differenz ist, desto polarisierter ist die Bindung, bis hin zum vollständigen Elektronenübergang. Als «Faustregel» gilt: EN bis 0,4: EN bis 1,7: EN > 1,7: vorwiegend unpolare Atombindung vorwiegend polare Atombindung vorwiegend ionische Bindung b) Die jeweiligen Elektronegativitätsdifferenzen von EN = 1,0 (aus EN(C) = 2,5 und EN(O) = 3,5) lassen auf polare Atombindungen schließen. Als Gesamtmolekül betrachtet ist die Verbindung allerdings eher unpolar, da das Molekül CO 2 symmetrisch linear aufgebaut ist und sich die einzelnen EN-Werte somit gegenseitig aufheben. Über die Berechnung der EN-Werte hinaus muss somit auch immer die Struktur der Verbindung betrachtet werden Radioaktivitätsbegriff: a-, b- und g-strahlung Die Radioaktivität ist ein wichtiges Gebiet in der Naturwissenschaft. a) Was versteht man unter dem Begriff «Radioaktivität»? b) In Gl und Gl sind zwei typische Zerfallsarten aufgeführt. Vervollständigen Sie die Kästchen in dem Schema und geben Sie an, bei welcher Reaktionsgleichung es sich um a- und bei welcher es sich um b-strahlung handelt.

2 44 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie 1) 2) A A X Y + He 2+ (Gl ) Z Z 2 A Z A X Y + (Gl ) Z + c) Was versteht man unter g-strahlung? a) Der spontane Zerfall eines instabilen Nuklids unter Aussendung von Elementarteilchen, Kernbruchstücken oder elektromagnetischer Strahlung wird als Radioaktivität bezeichnet. b) 1) In Gl handelt es sich um a-strahlung. A A 4 4 X Y + He 2+ (Gl ) Z Z 2 2 2) In Gl handelt es sich um b-strahlung. A A 0 X Y + 1 Elektron ( e ) (Gl ) Z Z c) Die g-strahlung ist eine energiereiche elektromagnetische Strahlung, die schwer abschirmbar ist. Da die Anzahl der Nukleonen gleich bleibt, lässt sie sich nicht als Gleichung darstellen. Häufig läuft sie parallel als Begleitstrahl zum a- und b-zerfall ab Aufbau und Begriffe des Periodensystems (PSE) Im Periodensystem der Elemente (PSE) sind alle derzeit bekannten Elemente aufgeführt. a) Nach welchem Prinzip sind die Elemente im PSE angeordnet? b) Erläutern Sie die Begriffe «Periode» und «Hauptgruppe». a) Die Elemente sind nach steigender Ordnungszahl von links oben nach rechts unten angeordnet. b) Die senkrechten Spalten im gekürzten Periodensystem (ohne Nebengruppen) bilden die Hauptgruppen. In ihnen befinden sich jeweils Elemente ähnlicher chemischer Eigenschaften, da diese Elemente die gleiche Anzahl an Valenzelektronen besitzen. Es gibt insgesamt 8 Hauptgruppen. Die waagerechten Zeilen im Periodensystem werden als Perioden (bzw. Schalen nach dem Bohrschen Atommodell) bezeichnet. Es gibt insgesamt 7 Perioden bzw. Schalen. Elemente gleicher Periodennummer besitzen die gleiche Anzahl an Perioden bzw. Schalen.

3 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie Identifizieren eines Elements mittels Ordnungszahl und molarer Masse Ein Element hat die Ordnungszahl 17 und eine molare Masse von M = 35,5 g/mol. Beantworten Sie folgende Fragen, ohne Zuhilfenahme eines Periodensystems. a) Wie viele Außenelektronen besitzt das Element? b) In welcher Hauptgruppe und in welcher Periode steht das Element? c) Um welches Element handelt es sich? a) Das Element besitzt 7 Außenelektronen. b) Das Element steht in der 7. Hauptgruppe und der 3. Periode. c) Es handelt sich um das Element Chlor Zuordnung von Elementarteilchen Protonen, Elektronen und Neutronen sind Bestandteile eines Atoms. a) Ordnen Sie diese Begriffe dem Atomkern und der Atomhülle zu. b) Welche Ladungen besitzen die einzelnen Teilchen und wie verhalten sich die Massen relativ zueinander? a) Im Atomkern befinden sich die Protonen und Neutronen, in der Atomhülle die Elektronen. Protonen und Neutronen werden auch als Kernbausteine, so genannte Nukleonen, bezeichnet. b) Protonen besitzen die kleinste elektrisch positive Ladung (+ 1 e), Elektronen die kleinste elektrisch negative Ladung ( 1 e). Neutronen sind elektrisch neutral. Damit das Atom insgesamt neutral ist, müssen die Anzahl an Protonen und Elektronen stets gleich sein. Die Abkürzung «e» steht für Elementarladung. Die Massen von Protonen und Neutronen verhalten sich ungefähr im Verhältnis 1 : 1 zueinander, die Masse eines Elektrons beträgt im Vergleich dazu nur 1/ BohRsches Atommodell Ein Element besitzt insgesamt 16 Elektronen. a) Geben Sie ohne Zuhilfenahme des Periodensystems die Besetzung der Schalen nach Bohr an. b) Wie viele Elektronen wären notwendig, um Edelgaskonfiguration zu erreichen und um welches Element würde es sich dann handeln? a) Nach Bohr finden maximal 2 n 2 Elektronen auf einer Schale Platz, sodass sich für das Element folgende Besetzung ergibt: 1. Schale: = 2 Elektronen 2. Schale: = 8 Elektronen Die restlichen 6 Elektronen befinden sich auf der 3. Schale. b) 2 Elektronen wären notwendig, um eine «volle 8er-Schale», also Edelgaskonfiguration, zu erreichen. Es würde sich dann um das Element Argon handeln.

4 46 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie Isotope Was verstehen Sie unter dem Begriff «Isotop»? Geben Sie ein Beispiel an. Unter einem Isotop versteht man die Nuklide eines Elements, die sich in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden. Die Anzahl an Protonen und damit auch Elektronen bleibt gleich. Isotope gibt es z.b. von den Elementen Chlor, Kohlenstoff und Wasserstoff Unterscheiden von Ionenbindung und polarisierter Atombindung Erklären Sie die Unterschiede zwischen einer Ionenbindung und einer polarisierten Atombindung am Beispiel der beiden Verbindungen HBr und NaBr. Eine Ionenbindung wird aus einem Metall und einem Nichtmetall gebildet. In diesem Beispiel bildet Natrium das Metall und Brom das Nichtmetall. Bei der polarisierten Atombindung sind die beteiligten Partner beide Nichtmetalle (hier Wasserstoff und Brom). Soll eine Ionenbindung gebildet werden, muss es zu einem vollständigen Elektronenübergang kommen. Natrium erreicht durch die Abgabe seines einzigen Valenzelektrons Edelgaskonfiguration, Brom erreicht dies durch den anschließenden Einbau dieses Elektrons. Es entstehen geladene Teilchen: das Natrium-Kation und das Bromid- Anion. Sie ordnen sich in einem sog. Ionen- oder Kristallgitter an. Bei der polarisierten Atombindung werden Elektronen nicht vollständig übertragen, sondern von den beteiligten Partnern gemeinsam in Anspruch genommen, hier Wasserstoff und Brom. Die Partner sind allerdings bei einer polarisierten Atombindung nicht gleichberechtigt. Das gemeinsame bindende Elektronenpaar ist zum Brom, dem elektronegativen Partner, hin verschoben, womit Brom negativ und Wasserstoff positiv polarisiert ist. Die Atome besitzen Teilladungen, die jedoch nicht mit «echten» Ladungen, wie bei einer Ionenbindung, verwechselt werden dürfen Ableiten von Eigenschaften der Elemente aus dem Periodensystem Aus dem Periodensystem sind Tendenzen bestimmter Eigenschaften von Elementen ableitbar. Vervollständigen Sie dazu bitte Tabelle 3.1. Tabelle 3.1 Eigenschaften von Elementen Eigenschaft Änderung innerhalb einer Periode von links nach rechts Änderung innerhalb einer Hauptgruppe von oben nach unten Atomradius Elektronegativität metallischer Charakter molare Masse Basizität der Oxide Ionisierungsenergie Elektronenaffinität

5 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie 47 Tabelle 3.2 Lösung zu Tabelle 3.1 Eigenschaft Änderung innerhalb einer Periode von links nach rechts Änderung innerhalb einer Hauptgruppe von oben nach unten Atomradius Abnahme Zunahme Elektronegativität Zunahme Abnahme metallischer Charakter Abnahme Zunahme molare Masse Zunahme Zunahme Basizität der Oxide Abnahme Zunahme Ionisierungsenergie meist Zunahme Abnahme Elektronenaffinität Zunahme (Ausnahme Edelgase) Abnahme Elektronenaffinität und Ionisierungsenergie Was verstehen Sie unter den Begriffen «Elektronenaffinität» und «Ionisierungsenergie»? Unter der «Elektronenaffinität» versteht man den Energiebetrag, der benötigt oder frei wird, wenn ein Elektron zum Zustandekommen einer Bindung in ein Atom eingebaut wird. Ob Energie frei oder benötigt wird, hängt davon ab, ob das Atom durch den Einbau eines Elektrons einen stabileren Zustand, im günstigsten Fall Edelgaskonfiguration, erreicht. Die «Ionisierungsenergie» ist der Energiebetrag, der benötigt wird, damit ein Atom für das Zustandekommen einer Bindung ein Elektron abgibt Intermolekulare und intramolekulare Bindungen Bei Bindungsarten wird zwischen intermolekularen und intramolekularen Bindungen unterschieden. a) Ordnen Sie in diesem Zusammenhang die Begriffe Wasserstoffbrückenbindung, Van-der-WaaLs-Bindung, Atombindung zu. b) Machen Sie eine Aussage über die Stärke der Bindungen. a) Bei Wasserstoffbrückenbindungen und Van-der-WaaLs-Bindungen handelt es sich in beiden Fällen um intermolekulare Bindungen, also Bindungen zwischen mindestens 2 Molekülen. Die Atombindung ist ein Beispiel für eine intramolekulare Bindung. Hierbei handelt es sich um eine Bindung innerhalb eines Moleküls.

6 48 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie b) Intermolekulare Bindungen sind schwächer ausgeprägt als Bindungen innerhalb eines Moleküls. Die Wasserstoffbrückenbindung ist im Vergleich zwischen intermolekularen Bindungen stärker als die Van-der-WaaLs-Bindung. Sie kann nur auftreten, wenn ein Dipolmolekül mit Wasserstoff als beteiligtem Partner vorliegt. Van-der- WaaLs-Bindungen finden sich auch zwischen unpolaren Molekülen wieder Komplexbindungen Komplexbindungen stellen eine wichtige Bindungsart dar. a) Erklären Sie in diesem Zusammenhang die Begriffe «Koordinationszahl» und «Zähnigkeit». b) Was ist das Besondere, wenn Komplexionen in Lösung gebracht werden? a) Die «Koordinationszahl» gibt die Anzahl der direkt an das Zentralatom gebundenen Liganden an und entscheidet somit über den räumlichen Bau des Komplexes. Unter der «Zähnigkeit» versteht man die Anzahl an Elektronenpaaren, die ein Ligand zur Verfügung stellen kann. b) Komplexionen sind in Lösung praktisch nicht dissoziiert. Gl verdeutlicht dies am Beispiel von Kaliumhexacyanoferrat(II). H2O K 4 [Fe(CN) 6 ] 4 K + (aq) + [Fe(CN) 6 ] 4 (aq) (Gl ) Das Komplexanion (Hexacyanoferrat(II)) dissoziiert nicht in Eisen- und Cyanidionen, sondern bleibt als vierfach negativ geladenes Anion in wässriger Lösung bestehen Metallkomplexe und deren Gehaltsberechnung Gegeben sei die Komplexverbindung: Natriumtetrachloropalladat(II) a) Geben Sie die Summenformel der Komplexverbindung an. b) Für die Schwermetallbestimmung mittels AES sollen 100 ml wässrige Lösung mit 5 mg Palladium hergestellt werden. Wie viel mg Palladium-Komplex muss die Lösung enthalten? c) Wie viel ppm Palladium sind in 100 ml der wässrigen Lösung enthalten, wenn r(lösung) = 0,98 g/ml beträgt? M(Pd) = 106,4 g/mol, M(Na) = 23 g/mol, M(Cl) = 35,5 g/mol a) Na 2 [PdCl 4 ] b) Die Stoffmenge an Palladium (bzw. Pd-Komplex) in V = 100 ml Lösung errechnet sich nach Gl : (Gl )

7 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie 49 Eingesetzt in Gl erhält man: Die Masse an benötigtem Pd-Komplex errechnet sich nach Gl : (Gl ) c) Gl zeigt die Umrechnung des angegebenen Volumens in die Masse. (Gl ) Eingesetzt in Gl , erhält man: Die Masse an Palladium in 1000 g Lösung errechnet sich nach Gl (Gl ) Der Palladiumgehalt der wässrigen Lösung beträgt somit 51 ppm Benennung von Komplexen Je nach Art eines Komplexes erfolgt dessen Benennung. Vervollständigen Sie Tabelle 3.3. Tabelle 3.3 Benennung von Komplexen Summenformel Name Art des Komplexes Na 3 [Fe(CN) 6 ] Natrium-hexacyanoferrat(III) [Cu(NH 3 ) 4 ]SO 4 [Co(CO) 6 ] neutraler Komplex Tabelle 3.4 Lösung zu Tabelle 3.3 Summenformel Name Art des Komplexes Na 3 [Fe(CN) 6 ] Natrium-hexacyanoferrat(III) anionischer Komplex [Cu(NH 3 ) 4 ]SO 4 Kupfertetr(a)amin(II)-sulfat kationischer Komplex [Co(CO) 6 ] Hexacarbonylcobalt(0) neutraler Komplex

8 50 Gestreckte Abschlussprüfung, Teil 1 Allgemeine und Präparative Chemie Elektrostatische Anziehungskräfte bei Metallbindungen Die Metallbindung ist durch starke elektrostatische Anziehungskräfte zwischen den beteiligten Partnern charakterisiert. a) Erklären Sie die Bindung unter Verwendung der Begriffe «Atomrumpf» und «Elek tronengas». b) Metalle besitzen darüber hinaus eine gute Wärmeleitfähigkeit sowie die Fähigkeit, den elektrischen Strom zu leiten. Erklären Sie diese Eigenschaften. a) Die Valenzelektronen eines Metalls bilden das sog. Elektronengas, das die zurückgebliebenen Metallkationen (Atomrümpfe) umgibt. Die Atomrümpfe ordnen sich in Form eines regelmäßigen Metallgitters auf festen Plätzen an. Die Valenzelektronen (bzw. das Elektronengas) hingegen sind frei beweglich. Elektronengas und Atomrümpfe haben entgegengesetzte Ladungen, wodurch es zu starken elektrostatischen Anziehungskräften kommt. b) Die gute Wärmeleitfähigkeit von Metallen beruht auf der guten Übertragung der Schwingungen der Metallkationen mit Hilfe des Elektronengases. Der Grund für die Fähigkeit eines Metalls, den elektrischen Strom zu leiten, liegt in der freien Beweglichkeit der Elektronen Atomdarstellung nach BohR Bild 3.1 zeigt die Darstellung eines Atoms nach dem Bohrschen Atommodell Bild 3.1 Atomdarstellung eines Elements nach Bohr a) Um welches Element handelt es sich? b) Geben Sie die allgemeine Formel für die maximale Schalenbesetzung für Elektronen nach Bohr an. Wie viele Elektronen haben somit auf der 2. Schale Platz? a) Es handelt sich um das Element Sauerstoff. b) Die allgemeine Formel lautet: 2 n 2. Folglich haben auf der 2. Schale maximal 8 Elektronen Platz.

Bauchemie 1. 1. Welche elementaren Teilchen enthält a) der Atomkern und b) die Atomhülle?

Bauchemie 1. 1. Welche elementaren Teilchen enthält a) der Atomkern und b) die Atomhülle? Bauchemie 1 1. Welche elementaren Teilchen enthält a) der Atomkern und b) die Atomhülle? a) Der Atomkern besteht aus Neutronen und Protonen, die zusammen auch Nukleonen genannt werden. Er befindet sich

Mehr

1) Welche Aussagen über die Hauptgruppenelemente im Periodensystem sind richtig?

1) Welche Aussagen über die Hauptgruppenelemente im Periodensystem sind richtig? 1) Welche Aussagen über die Hauptgruppenelemente im Periodensystem sind richtig? 1) Es sind alles Metalle. 2) In der äußeren Elektronenschale werden s- bzw. s- und p-orbitale aufgefüllt. 3) Sie stimmen

Mehr

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 1 Einteilung der Stoffe Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn 055-654

Mehr

Grundlagen. Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken

Grundlagen. Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken Grundlagen Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken 2008/2009 Inhaltsverzeichnis 1 Chemische Elemente 2 2 Das Teilchenmodell 3 3 Mischungen und Trennverfahren 4 4 Grundgesetze chemischer Reaktionen

Mehr

Elektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils?

Elektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils? LÖSUNGEN Probetest 1 Kap. 03 Theorie Name: 1. C = Kohlenstoff Ag = Silber Br = Brom Schwefel = S Lithium = Li Uran = U 2. Aluminium - Finde die richtigen Zahlen mit Hilfe deines PSE: Massenzahl: 27 Ordnungszahl:

Mehr

Werkstoffkunde Chemische Bindungsarten

Werkstoffkunde Chemische Bindungsarten Folie 1/27 Die Elektronen auf der äußersten Schale eines Atoms (Außenelektronen oder Valenzelektronen genannt) bestimmen maßgeblich die chemischen Eigenschaften. Jedes Atom hat dabei das Bestreben die

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie

GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 9.1 Stoffe und Reaktionen Reinstoff Element Kann chemisch nicht mehr zerlegt

Mehr

Grundwissen Chemie - 9. Jahrgangsstufe

Grundwissen Chemie - 9. Jahrgangsstufe 1. Betrachtungsebenen: Stoffebene Teilchenebene Charakteristisch für die Denkweise der Chemie sind zwei Betrachtungsebenen Stoffportion: Reinstoff: Beobachtungen an Stoffportionen und Reaktionen (Fakten,

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Sprachlicher Zweig

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Sprachlicher Zweig Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Sprachlicher Zweig 1. Stoffeigenschaften und modell a) modell Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Die eines Stoffes sind untereinander gleich. Die verschiedener Stoffe

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Grundwissen Chemie. Jahrgangsstufe 9 (SG) von Christiane Markreiter und Thomas Gerl

Grundwissen Chemie. Jahrgangsstufe 9 (SG) von Christiane Markreiter und Thomas Gerl Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 9 (SG) von Christiane Markreiter und Thomas Gerl Ludwig-Thoma-Gymnasium Seestr. 25b 83209 Prien am Chiemsee Tel.: 08051 / 96 404 0 Fax.: 08051 / 96 404 100 thomas.gerl@gmx.de

Mehr

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente. 1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.

Mehr

Chemische Bindung. Chemische Bindung

Chemische Bindung. Chemische Bindung Chemische Bindung Atome verbinden sich zu Molekülen oder Gittern, um eine Edelgaskonfiguration zu erreichen. Es gibt drei verschiedene Arten der chemischen Bindung: Atombindung Chemische Bindung Gesetz

Mehr

Einheiten und Einheitenrechnungen

Einheiten und Einheitenrechnungen Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin WS 2013/14 Übungsblatt 1: allgemeine Chemie, einfache Berechnungen, Periodensystem, Orbitalbesetzung, Metalle und Salze Einheiten und Einheitenrechnungen

Mehr

Christian-Ernst-Gymnasium

Christian-Ernst-Gymnasium Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 9 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 9.1 Stoffe und en Element kann chemisch nicht mehr zerlegt werden Teilchen

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE DER 9. JAHRGANGSSTUFE (SG)

GRUNDWISSEN CHEMIE DER 9. JAHRGANGSSTUFE (SG) Auszug aus dem Lehrplan: Die Schüler können das Stoff-Teilchen Konzept auf Stoffe aus ihrer Lebenswelt anwenden. Sie können chemische Formeln und Reaktionsgleichungen erstellen und interpretieren. Sie

Mehr

Curriculum Chemie Klasse 9 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm

Curriculum Chemie Klasse 9 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm Curriculum Chemie Klasse 9 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm Klasse 9 Themen Das Kern-Hülle-Modell Modell des Atomkerns Die Atomhülle im Energiestufenmodell Elektrische Ladung im Atom Das Kern-Hülle-Modell

Mehr

Chemische Reaktionen

Chemische Reaktionen Ein paar Worte zuvor 7 Stoffe und ihre Eigenschaften 1 Reine Stoffe und Gemische 10 2 Aggregatzustände, Dichte, Löslichkeit, Brennbarkeit und Leitfähigkeit 12 3 Trennverfahren 19 Auf einen Blick: Stoffe

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 1. Wie viel mol Eisen sind in 12 x 10 23 Molekülen enthalten? ca. 2 Mol 2. Welches Volumen Litern ergibt sich wenn ich 3 mol

Mehr

MAGNESIUM. 1. Bei Verbrennungsreaktionen entstehen in der Regel (kreuze richtig an):

MAGNESIUM. 1. Bei Verbrennungsreaktionen entstehen in der Regel (kreuze richtig an): MAGNESIUM benötigte Arbeitszeit: 20 min Magnesium (Mg) ist sowohl in Wunderkerzen (Sternspritzern) als auch in Brandsätzen und in Leuchtmunition enthalten. Früher wurde es auch in (Foto-)Blitzlampen verwendet.

Mehr

Grundwissen 9. Klasse Chemie

Grundwissen 9. Klasse Chemie Grundwissen 9. Klasse Chemie 1. Formelzeichen und Einheiten 2. Was versteht man unter der Stoffmenge und der Avogadro- Konstante N A? Eine Stoffportion hat die Stoffmenge n = 1 mol, wenn sie 6 * 10 23

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Klasse SG

Grundwissen Chemie 9. Klasse SG Grundwissen Chemie 9. Klasse SG Stoffe und Reaktionen - bestehen aus kleinsten Teilchen - lassen sich aufgliedern in Reinstoffe und Stoffgemische Stoffe Reinstoff Stoffe Stoffgemisch Atome Moleküle heterogen

Mehr

Repetitorium Chemie Grundwissen für die Oberstufe

Repetitorium Chemie Grundwissen für die Oberstufe Repetitorium Chemie Grundwissen für die Oberstufe Aufbau der Materie Alle Stoffe bestehen aus kleinsten kugelförmigen Teilchen. Lassen sich die Stoffe chemisch nicht weiter zerlegen, spricht man von Elementen.

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann und dessen Teilchen(Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (d.h. Teilchen mit gleicher Ordnungszahl) besteht. Verbindung Reinstoff,

Mehr

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u Analytische Chemie Stöchiometrie Absolute Atommasse Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m() = 1 u Stoffmenge n Die Stoffmenge

Mehr

Frühjahr 2000, Thema 2, Der elektrische Widerstand

Frühjahr 2000, Thema 2, Der elektrische Widerstand Frühjahr 2000, Thema 2, Der elektrische Widerstand Referentin: Dorothee Abele Dozent: Dr. Thomas Wilhelm Datum: 01.02.2007 1) Stellen Sie ein schülergemäßes Modell für einen elektrisch leitenden bzw. nichtleitenden

Mehr

Erläutere den CO 2 -Nachweis. Definiere den Begriff exotherme Reaktion und zeichne ein passendes Energiediagramm. Grundwissenskatalog Chemie 8 NTG

Erläutere den CO 2 -Nachweis. Definiere den Begriff exotherme Reaktion und zeichne ein passendes Energiediagramm. Grundwissenskatalog Chemie 8 NTG Erläutere den CO 2 -Nachweis. Wird das Gas in Kalkwasser (Ca(OH) 2 ) eingeleitet bildet sich ein schwerlöslicher Niederschlag von Calciumcarbonat (CaCO 3 ). Abgabe von innerer Energie (Wärme, Knall,...)

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Grundlagen der Chemie Polare Bindungen

Grundlagen der Chemie Polare Bindungen Polare Bindungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Elektronegativität Unter der Elektronegativität

Mehr

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie Orientierungstest für angehende Industriemeister Vorbereitungskurs Chemie Production Technologies Erlaubte Hilfsmittel: Periodensystem der Elemente Maximale Bearbeitungszeit: 30 Minuten Provadis Partner

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen,

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Neutronen, Element, Ordnungszahl Thema heute: Aufbau von Atomkernen, Kern- umwandlungen

Mehr

Musteraufgaben. Fach: Chemie - 31001_Chemie-MultipleCoice Anzahl Aufgaben: 41. Aufgabe 1

Musteraufgaben. Fach: Chemie - 31001_Chemie-MultipleCoice Anzahl Aufgaben: 41. Aufgabe 1 Fach: Chemie - 31001_Chemie-MultipleCoice Anzahl Aufgaben: 41 Musteraufgaben Diese Aufgabensammlung wurde mit KlasseDozent erstellt. Sie haben diese Aufgaben zusätzlich als KlasseDozent-Importdatei (.xml)

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

Grundwissenskatalog Chemie G8 8. Klasse nt

Grundwissenskatalog Chemie G8 8. Klasse nt Grundwissenskatalog Chemie G8 8. Klasse nt 1. Wissenschaft Chemie: Chemie ist die Lehre von den Stoffen. Chemischer Vorgang: Stoffänderung Physikalischer Vorgang: Zustandsänderung 2. Unterteilung Stoffe:

Mehr

In reiner Form bestehen sie aus 6,022 10 23 Atomen. Sie können weder chemisch noch physikalisch zerlegt werden.

In reiner Form bestehen sie aus 6,022 10 23 Atomen. Sie können weder chemisch noch physikalisch zerlegt werden. 1. Welches der folgenden Gemische ist ein Gemenge? Kalkmilch Granit Rauch 2. Wodurch sind chemische Elemente charakterisiert? In reiner Form bestehen sie aus 6,022 10 23 Atomen. Sie sind unteilbar. Sie

Mehr

Chemie 8 NTG. Grundwissen. Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

Chemie 8 NTG. Grundwissen. Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes : o Die Schüler können Stoffe aufgrund wichtiger Kenneigenschaften ordnen. o Sie sind mit wichtigen Aussagen

Mehr

mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom

mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom mentor Grundwissen mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Alle wichtigen Themen von Andreas Usedom 1. Auflage mentor Grundwissen Chemie. 5. bis 10. Klasse Usedom schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Zustände der Elektronen sind Orbitale, die durch 4 Quantenzahlen

Zustände der Elektronen sind Orbitale, die durch 4 Quantenzahlen Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Das wellenmechanische h Atommodell (Orbitalmodell) ll) Zustände der Elektronen sind Orbitale, die durch 4 Quantenzahlen beschrieben werden, Hauptquantenzahl

Mehr

Endstoffe (Produkte) Aus dem Reaktionsgemisch entweichendes Gas, z. B. 2 Welche Informationen kann man einer Reaktionsgleichung entnehmen?

Endstoffe (Produkte) Aus dem Reaktionsgemisch entweichendes Gas, z. B. 2 Welche Informationen kann man einer Reaktionsgleichung entnehmen? Reaktionsgleichungen Reaktionsgleichungen Blatt 1/5 1 Was ist eine Reaktionsgleichung? Eine Reaktionsgleichung beschreibt die Umwandlung von Stoffen, also einen chemischen Prozeß. Auf der einen Seite steht,

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann durch bestimmte Materialien durch, andere hindern ihn am Weiterkommen.

Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann durch bestimmte Materialien durch, andere hindern ihn am Weiterkommen. Spannende Theorie(n) Was wir bis jetzt wissen: In einer Batterie steckt offensichtlich Energie - was immer das auch genau ist. Wissenswertes über den Strom Was ist das? Diese Energie, d.h. der elektrische

Mehr

Die Idee des Atoms geht auf Demokrit von Abdera und Leukipp von Milet zurück. (5. Jhdt. v. Chr.) atomos (griech.) = unteilbar

Die Idee des Atoms geht auf Demokrit von Abdera und Leukipp von Milet zurück. (5. Jhdt. v. Chr.) atomos (griech.) = unteilbar 2Aufbau der Materie Hofer 1 2 Aufbau der Materie 2.1 Die Bestandteile der Materie Chemische Versuche und hoch auflösende Spezialmikroskope zeigen, dass alle Stoffe aus den chemischen Grundstoffen oder

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Wird vom Korrektor ausgefüllt: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Punkte

Wird vom Korrektor ausgefüllt: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Punkte Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Chemie für Mediziner und Biologen & Chemie-Praktikum für Molekulare Medizin und Biologie Gehalten im Wintersemester 2008/2009 Bitte diese 3 Felder ausfüllem: Name Matrikelnummer

Mehr

LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. Womit beschäftigt sich die Chemie?

LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. Womit beschäftigt sich die Chemie? Lernkartei Klasse 7 LB1: Stoffe Womit beschäftigt sich die Chemie? LB1 Stoffe mit den Stoffen, ihren Eigenschaften und ihren Veränderungen (Stoffumwandlungen) Was sind Stoffe? LB1 Stoffe Stoffe sind die

Mehr

Kapitel 8 MO-Verbindungen der Übergangsmetalle - Bindungsverhältnisse und Strukturen

Kapitel 8 MO-Verbindungen der Übergangsmetalle - Bindungsverhältnisse und Strukturen Kapitel 8 MO-Verbindungen der Übergangsmetalle - Bindungsverhältnisse und Strukturen 8.1 Vergleich Hauptgruppen-Nebengruppen Hauptgruppen (p-block) Bindigkeit: entsprechend der 8-n-Regel (Ausnahme: hypervalente

Mehr

22. Chemische Bindungen

22. Chemische Bindungen .05.03. Chemische Bindungen Molekül: System aus zwei oder mehr Atomen Kleinste Einheit einer Substanz, die deren chemische Eigenschaften ausweist Quantenmechanisches Vielteilchensystem: Exakte explizite

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Die wichtigsten Wissensbausteine aus der neunten Klasse

Die wichtigsten Wissensbausteine aus der neunten Klasse Chemie Klasse 10 Voorwold Wie war das nochmal? Die wichtigsten Wissensbausteine aus der neunten Klasse PSE Bindungen Ionen Metallbindung Elektronen Dalton Protonen Oktett Inhalt Die wichtigsten Wissensbausteine

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren

Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren In diesem Verfahren ist es gelungen, ein der Natur nachempfundenes Verfahren zu entwickeln, bei dem Wasser wiederum auf die Sprünge geholfen wird, sich zu regenerieren.

Mehr

Stoffeigenschaften und Teilchenmodell

Stoffeigenschaften und Teilchenmodell Stoffeigenschaften und Teilchenmodell Teilchenmodell (1) Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen. (2) Zwischen den Teilchen wirken Anziehungskräfte. (3) Alle Teilchen befinden sich in ständiger, regelloser

Mehr

Die chemische Reaktion

Die chemische Reaktion Die chemische Reaktion Die Chemie beschäftigt sich mit Stoffen und ihren Eigenschaften. Die Dinge in unserer Umwelt bestehen aus vielen verschiedenen Stoffen, die häufig miteinander vermischt sind. Mit

Mehr

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion:

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion Entsteht beim Zusammengießen zweier Salzlösungen ein Niederschlag eines schwer löslichen Salzes, so spricht man von einer Fällungsreaktion. Bsp: Na + (aq) + Cl -

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

2. Chemische Bindungen 2.1

2. Chemische Bindungen 2.1 2. Chemische Bindungen 2.1 Chemische Bindungen Deutung von Mischungsversuchen Benzin und Wasser mischen sich nicht. Benzin ist somit eine hydrophobe Flüssigkeit. Auch die Siedepunkte der beiden Substanzen

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die wichtigsten Elementfamilien

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die wichtigsten Elementfamilien Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die wichtigsten Elementfamilien Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Elementfamilien

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

Grundwissen Chemie 8I

Grundwissen Chemie 8I 1) Stoffe, Experimente Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihren Eigenschaften, ihrem Aufbau, ihren Veränderungen und ihrer Herstellung. Einfache Möglichkeiten der Stofferkennung (Farbe, Glanz, Kristallform,

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Atombau, Periodensystem der Elemente

Atombau, Periodensystem der Elemente Seminar zum Brückenkurs Chemie 2015 Atombau, Periodensystem der Elemente Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 21.09.2015 1. Aufbau des Atomkerns und radioaktiver Zerfall - Erläutern Sie den Aufbau der Atomkerne

Mehr

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2 Kapiteltest 1.1 a) Perchlorsäure hat die Formel HClO 4. Was geschieht bei der Reaktion von Perchlorsäure mit Wasser? Geben Sie zuerst die Antwort in einem Satz. Dann notieren Sie die Reaktionsgleichung.

Mehr

Aufbau der Elektronenhülle des Wasserstoffatoms

Aufbau der Elektronenhülle des Wasserstoffatoms Aufbau der Elektronenhülle des Wasserstoffatoms Wasserstoff, H: ein Proton im Kern, (+) Elektronenhülle mit nur einem Elektron, (-)( Kern und Elektron ziehen sich aufgrund der Coulombkraft an. Das Elektron

Mehr

Anorganische Chemie I

Anorganische Chemie I Anorganische Chemie I PRÜFUNG B. Sc. Chemieingenieurwesen 03. Februar 2009 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse.

Mehr

Atombau. Die Welt des ganz Kleinen

Atombau. Die Welt des ganz Kleinen Atombau Die Welt des ganz Kleinen Modellvorstellungen als Verständnishilfen Stoffebene Teilchenebene Elemente sind Grundstoffe Stoffe können elektrisch geladen sein Elemente reagieren zu Verbindungen in

Mehr

Grundlagen der Chemie Metalle

Grundlagen der Chemie Metalle Metalle Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Metalle 75% aller chemischen Elemente sind Metalle. Typische

Mehr

Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen

Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen Allgemeine und Anorganische Chemie Übungsaufgaben zum Atomaufbau und Periodensystem mit Lösungen Aufgabe 1: Welche der folgenden Aussagen trifft für alle Atome, einschließlich des Wasserstoffatoms, zu?

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3 Teil 1: Die Geometrie organischer Verbindungen 1. Welche Form hat ein s-orbital? Welche Form haben p-orbitale? Skizzieren

Mehr

Welche wichtigen Begriffe gibt es?

Welche wichtigen Begriffe gibt es? Welche wichtigen Begriffe gibt es? Moleküle Beispiel: Kohlendioxid CO 2 bestehen aus Protonen (+) bestehen aus Atomkerne Chemische Elemente bestehen aus Atome bestehen aus Neutronen Beispiele: Kohlenstoff

Mehr

B Chemisch Wissenwertes. Arrhénius gab 1887 Definitionen für Säuren und Laugen an, die seither öfter erneuert wurden.

B Chemisch Wissenwertes. Arrhénius gab 1887 Definitionen für Säuren und Laugen an, die seither öfter erneuert wurden. -I B.1- B C H E M I S C H W ISSENWERTES 1 Säuren, Laugen und Salze 1.1 Definitionen von Arrhénius Arrhénius gab 1887 Definitionen für Säuren und Laugen an, die seither öfter erneuert wurden. Eine Säure

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Erweiterung der Aufgabe. Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen:

Erweiterung der Aufgabe. Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen: VBA Programmierung mit Excel Schleifen 1/6 Erweiterung der Aufgabe Die Notenberechnung soll nicht nur für einen Schüler, sondern für bis zu 35 Schüler gehen: Es müssen also 11 (B L) x 35 = 385 Zellen berücksichtigt

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Musterklausur 1 zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie

Musterklausur 1 zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie Musterklausur 1 zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie Achtung: Taschenrechner ist nicht zugelassen. Aufgaben sind so, dass sie ohne Rechner lösbar sind. Weitere Hilfsmittel: Periodensystem der Elemente

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

1.3. Periodensystem der Elemente

1.3. Periodensystem der Elemente 1.3. Periodensystem der Elemente Anordnung der Elemente Periodizität von Eigenschaften Folie Nr. 1 Anordnung der Elemente Historie: Johann Wolfgang Döbereiner (dt. Pharmazeut, 1780-1849) Döberreiners Triadenregel

Mehr

Übung zum Thema. Abmaße ablesen und Toleranzen berechnen

Übung zum Thema. Abmaße ablesen und Toleranzen berechnen Übung zum Thema Abmaße ablesen und Toleranzen berechnen Grundlage der Übung sind die Tabellen TB2-1 bis TB2-3 im Roloff/Matek Tabellenbuch Vorgehensweise: 1. Bestimmung der Grundtoleranz In TB2-1 stehen

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Kapitel 4: Chemische. Woher stammen die chemischen Symbole?

Kapitel 4: Chemische. Woher stammen die chemischen Symbole? Kapitel 4: Chemische Symbole Woher stammen die chemischen Symbole? Das sind die Anfangsbuchstaben (manchmal auch die ersten beiden Anfangsbuchstaben) der lateinischen oder griechischen Namen der Elemente.

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Die Nebenquantenzahl oder Bahndrehimpulsquantenzahl l kann ganzzahlige Werte von 0 bis n - 1 annehmen. Jede Hauptschale unterteilt sich demnach in n

Die Nebenquantenzahl oder Bahndrehimpulsquantenzahl l kann ganzzahlige Werte von 0 bis n - 1 annehmen. Jede Hauptschale unterteilt sich demnach in n 1 1. Was sind Orbitale? Wie sehen die verschiedenen Orbital-Typen aus? Bereiche mit einer bestimmten Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons werden als Orbitale bezeichnet. Orbitale sind keine messbaren

Mehr

Schuleigener Lehrplan. Chemie - Klasse 8 -

Schuleigener Lehrplan. Chemie - Klasse 8 - Schuleigener Lehrplan Chemie - Klasse 8 - Hinweis: Sie finden zu jedem Inhaltsfeld einen Vorschlag für eine Unterrichtsreihe mit dem zugeordneten Kontext auf der umseitigen CD! 4 Metalle und Metallgewinnung

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr