Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren
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- Steffen Böhmer
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1 Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren In diesem Verfahren ist es gelungen, ein der Natur nachempfundenes Verfahren zu entwickeln, bei dem Wasser wiederum auf die Sprünge geholfen wird, sich zu regenerieren. Ein wesentlicher Bestandteil der Wasserregeneration, ist das stabile Einbinden von Sauerstoff in das Wasser. Vorgeschaltete Filter- und eventuell erforderlicher Entsäuerungs-, Enthärtungs-, Entmanganungs-, Enteisenungs-, Entnitratisierungs- und UV-Anlagen sind je nach Zustand des Rohwassers notwendige weitere Wasserbehandlungsschritte. Trinkwasser aus einer T.W. W.E. Anlage unterschreitet die Richtwerte der Österr. Trinkwasserverordnung erheblich. Die Sauerstoffanreicherung erfolgt in 4 Verfahrensstufen, die nachstehend kurz beschrieben werden.
2 T.W.E. Verfahrensbeschreibung E-Quell ist der Name eines Verfahrens, das es ermöglicht, Sauerstoff in Wasser bis zu einem X- fachen des Wertes des normalerweise vorhandenen Sauerstoffgehaltes bei Trinkwasser stabil anzureichern. Sauerstoffgehalt eines guten Trinkwassers: 10mg/Liter Anreicherungsspektrum von Pultakantus: 1 60 mg/liter (einstellbar) Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß dieses Verfahren ein Durchlaufsystem ist und somit sehr wenig Platz in Anspruch nimmt und ohne die Notwendigkeit von hohen Drücken vor sich geht. Das heißt, es können Durchlaufmengen von 1- unendlich vielen Litern/Std. in einem kontinuierlichen Prozess, mit gleichbleibender Qualität, hergestellt werden. Dieses Verfahren wird in den Bereichen Trinkwasser, Abwasser und allgemeine Gewässersanierungen eingesetzt. Durch den geringen Sauerstoffverlust bei der Einbindung ins Wasser, ist diese Technologie in der Wasseraufbereitung für Enteisenung, Entmanganung und für den Ammoniumabbau, sowie für die Oxydation für andere fällbaren Stoffe, wirtschaftlicher als herkömmliche Methoden der Drucklufteinbringung.
3 Funktionsbeschreibung: Um diese Verfahren erklären zu können zuerst zur Erklärung der Struktur des Wassermoleküls: Das Kurzzeichen von Wasser ist H 2 O. Das Wassermolekül besteht aus 2 Wasserstoffatomen, und einem Sauerstoffatom. Die stark elektronenabziehende Tendenz des Sauerstoffes bewirkt eine Verschiebung der Elektronenpaare vom Wasserstoff zum Sauerstoff. Die negative Ladung ist nicht mehr gleichmäßig zwischen Sauerstoff und Wasserstoff verteilt. Am Sauerstoff entsteht eine negative Teilladung, an den Wasserstoffkernen entstehen positive Teilladungen. Das Wasser ist ein polarer elektrischer Dipol, eine belebende Batterie mit positive + (Wasserstoff), und negativ - geladenen Polen (Sauerstoff), mit eigenem elektromagnetischem Feld. Wassermoleküle können sich durch elektrostatische Kräfte zwischen der negativen Teilladung am Sauerstoffatom und der positiven Teilladung am Wasserstoffatom gegenseitig anziehen. Diese Art der elektrostatischen Anziehung wird als Wasserstoffbrückenbindung bezeichnet. Die Wassermoleküle sind in Bewegung, d.h., die Wasserstoffbrücken werden ständig aufgebrochen und neu gebildet. Genau diese Neubildung dieser Wasserstoffbrücken, das heißt auch das vorhanden sein von einem sich ständig ändernden Magnetfeld, ermöglicht das Binden des negativ geladenen Sauerstoffes an den positiv geladenen Wasserstoff. Fließendes Wasser kann man leichter magnetisieren und mit elektrischer Ladung aufladen als stehendes Wasser.
4 Diesen Effekt hat bereits der Nobelpreisträger Philipp Lenard im Jahre 1904 nachgewiesen. Unter einem Lenard-Effekt versteht man die elektrische, überwiegend negative Aufladung (Ionisation) der Sauerstoffmoleküle in der Gischt eines Wasserfalls, bei der Meeresbrandung, beim Springbrunnen usw.. An diesen Orten fühlt sich der Mensch wohl. Zu diesem Effekt kommt noch hinzu, daß Wasser durch die Wasserstoffbrücken sogenannte Cluster bildet. In diesen Clustern befinden sich wiederum Gasblasen, vor allem O2 mit hohem Schwingungs- und Informationsniveau. So ist auch das Wasser fähig, Eigenschaften, die nach externen Streßsituationen (Temperatur, chemische Belastungen) auftreten, zu erholen, also die Clusterstrukturen und ihre Schwingungen in den archaischen Urzustand auszurichten. Die Cluster sind Informationsträger und durch die Evolution erworbene Gedächtnisträger - mit einer bleibenden Speicherungsfähigkeit.
5 Verfahrenskonzept Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4
6 Verfahrenskonzept Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4
7 Stufe 1: Mehrfachverwirbelung sowie Zerstäuben des Wassers
8 Stufe 2: Sauerstoffanreicherung mit reinem Sauerstoff
9 Stufe 3: Beruhigungs und Ordnungsphase
10 Stufe 4: Zykloidische Verwirbelung und Eindrehung des Wassers
11 Wassermolekülaufbau nach Anreicherung mit Sauerstoff
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