4. WESTDEUTSCHES Gefäßsymposium 19.-20. Februar 2016 Congress Centrum Oberhausen Workshops am 18. Februar 2016 Vaskulärer Kurs für Studierende Vorläufiges Programm
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Kongress 4. Westdeutsches Gefäßsymposium Datum Workshops 18. Februar 2016 Gefäßsymposium 19.-20. Februar 2016 Veranstaltungsort Wissenschaftliche Leitung Kongresssekretär Congress Centrum Oberhausen Düppelstraße 1 46045 Oberhausen Prof. Dr. med. Bruno Geier Chirurgische Klinik III Gefäßchirurgie und Phlebologie Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers Tel.: 02841-2002392 E-Mail: bruno.geier@bethanienmoers.de Dr. med. Siamak Pourhassan Zur Post 4-6 46145 Oberhausen Tel.: 0208-630894 E-Mail: Pourhassan@post-praxen.de Zertifizierung Workshops, 18. Februar 2016 Eine Zertifizierung und Anerkennung für die Workshops wurde bei der Ärztekammer Nordrhein sowie bei der Privaten Akademie DGG ggmbh beantragt. Symposium, 19.-20. Februar 2016 Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer Nordrhein voraussichtlich mit insgesamt 14 Punkten zertifiziert. Anmeldung und Hotelreservierung Über die KelCon GmbH oder unter www.gg-west.de Kongressagentur KelCon GmbH, Melanie Czaplik Liebigstr. 16 63500 Seligenstadt Tel: +49 (0)6182-94 666 42 Fax: +49 (0)6182-94 666 44 E-Mail: m.czaplik@kelcon.de www.kelcon.de
Tagungsgebühren Workshops 18. Februar 2016 Gefäßultraschall Endovaskulärer Kurs Aortenprothesen Interventionelle Rekanalisation der Beckenvenen Vaskulärer Kurs für Studierende* *inkl. 2 Übernachtungen. Nach erfolgreicher Teilnahme Am Kurs werden gezahlt Teilnahmegebühren voll erstattet. 80,00 EUR 250,00 EUR 80,00 EUR 80,00 EUR Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung ist daher empfehlenswert. Gefäßsymposium 20.-21. Februar 2016 Mitglieder GG West Ärzte Nicht-ärztliches Personal Studenten 100,00 EUR (Tageskarte: 80,00 EUR) 130,00 EUR (Tageskarte: 80,00 EUR) Pauschal 65,00 EUR Kostenfrei (gegen Nachweis) Diese Preise verstehen sich inklusive der Verpflegung! Um eine schriftliche Anmeldung wird gebeten. Für Anmeldungen vor Ort wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20,00 EUR erhoben.
Donnerstag, 18. Februar 2016 Endovaskulärer Kurs Aortenprothesen 08.15-18.00 Uhr Leitung: PD Dr. med. Alexander Stehr Tutoren: Prof. Dr. med. C. Nolte-Ernsting, PD Dr. med. K. Pfister, PD. Dr. med. M. Tenholt, Dr. med. J. Tessarek, Univ.-Prof. Dr. med. T. Schmitz- Rixen 08:15 08:30 h Begrüßung und Einführung, A. Stehr, Mülheim a.d.r 08:30 09:00 h Technik der endovaskulären abdominellen Aortenversorgung Step by Step, M. Tenholt, Mannheim 09:00 09:30 h Grundlagen der Aneurysma-Ausmessung J. Tessarek, Lingen 09:30 10:15 h Tutorial zur Vermessung exemplarischer Fälle und praktische Implantationsübungen am Modell, Tutoren 10:15 10:45 h Kaffeepause 10:45 11:15 h Vorstellung der aktuellen infrarenalen Aortenprothesen durch die Firmen (Cook Medical, Cordis, Endologix, Jotec, Medtronic, Vascutek, W.L. Gore) 11:15 11:45 h Strahlenschutz bei Interventionen was ist nötig, was ist möglich? C. Nolte-Ernsting, Mülheim a.d.r 11:45 12:30 h Tutorial zur Vermessung exemplarischer Fälle und praktische Implantationsübungen am Modell, Tutoren 12:30 13:30 h Mittagspause 13:30 14:00 h Endovaskuläre Versorgung von iliacalen Aneurysmen, A. Stehr, Mülheim a.d.r 14:00 14:30 h Follow-Up nach EVAR K. Pfister, Regensburg 14:30 15:15 h Tutorial zur Vermessung exemplarischer Fälle und praktische Implantationsübungen am Modell, Tutoren 15:15 16:15 h Kaffeepause 16:15 16:30 h Der kurze oder angulierte Aneurysmahals Spannungsfeld zwischen Standard- und custommade Device A. Stehr, Mülheim a.d.r 16:30 17:00 h EVAR Quo vadis? T. Schmitz-Rixen, Frankfurt 17:00 17:30 h Tutorial zur Vermessung exemplarischer Fälle und praktische Implantationsübungen am Modell, Tutoren 17:30 18:00 h Zusammenfassung und Lernzielkontrolle A. Stehr, Mülheim a.d.r
Donnerstag, 18. Februar 2016 Hands-on Venenworkshop 09.00-16.00 Uhr Vorsitz: M. Lichtenberg (Arnsberg), H. Jalaie (Aachen), T. Heller (Rostock) Begrüßung Vorträge 1. Indikationen zur Intervention von Beckenvenenobstruktionen (T. Heller) 2. Recorded Live Case aus dem Klinikum Arnsberg 3. Endovaskuläre Therapie der akuten iliofemoralen Thrombose (M. Lichtenberg) 4. Rekanalisation von chronischen Beckenvenenstenosen/verschlüssen (H. Jalaie) Hands on mit Stent- und Materialkunde 1. Welche Eigenschaften sollte ein Beckenvenenstent haben? (alle) a) Veniti Vicistent b) Optimed Venenstents c) Zilver Venous Stent d) Boston Wallstent e) Bard Venenstent 2. Intravaskulärer Ultraschall (Lichtenberg) 3. Thrombektomiedevices (alle) a) Aspirex Thrombektomie (T. Heller) b) EKOS Thrombektomie (H. Jalaie) c) Angiojet Thrombektomie (Lichtenberg) Freie Hands on Übungen mit Industriepartnern Mit freundlicher Unterstützung von Straub Medica AG, AB Medica, Veniti, COOK Medical, Optimed GmbH, Volcano Donnerstag, 18. Februar 2016 Vaskulärer Kurs für Studierende Programm folgt Donnerstag, 18. Februar 2016 Gefäßultraschall Programm folgt
Programm Symposium Freitag 19. Februar 2016 08.15-18.00 Uhr 8:30-09:30 h Shunt (Vorsitz S. Krishnabakdi, Herford; T. Stojanovic, Wolfsburg) 08:30-08:40 h Der ideale Shunt aus nephrologischer Sicht T. Koenigs, Hamm 08:40-08:50 h Steal-Syndrom: Diagnostik und Therapie J. Beyer, Bochum 08:50-09:00 h Einsatz von medikamenten-beschichteten Ballons bei Shuntstenosen T. Steinke, Düsseldorf 09:00-09:10 h Shuntaneurysmen: wann operieren und wie B. Feidicker, Bielefeld 09:10-09:20 h Zentrale Venenstenosen: interventionelle und operative Therapieoptionen U. Kusenack, Wuppertal 09:20-09:30 h Der ausoperierte Dialysepatient Möglichkeiten der alternativen Shuntanlage T. Schmandra, Bad Neustadt 09:30-10:00 h Kaffeepause 10:00-11:30 h Carotis (Vorsitz: D. Grotemeyer, Luxemburg; R. Ritter, Bielefeld) 10:00-10:15 h Optimale medizinische Therapie der asymptomatischen ACI-Stenose: was gehört dazu? S. Möhlenkamp, Moers 10:15-10:30 h Invasive Therapie der symptomatischen und asymptomatischen Carotis-Stenose: Update aktuelle Studienlage H. Schelzig, Düsseldorf 10:30-10:45 h Neuromonitoring während Carotis-Eingriffen: welches Verfahren ist das zuverlässigste? T. Nowak, Essen 10:45-11:00 h Eversion oder TEA/Patch: gibt es Vorteile für eines der Verfahren? T. May, Köln 11:00-11:15 h Carotis-Stenting: technische Tipps und Tricks B. Irnich, Siegen 11:15-11:30 h Intraoperative Qualitätskontrolle: notwendig? Wenn ja, wie? M. Heidrich, Mülheim 11:30-12:00 h Kaffeepause
12:00-12:45h Eröffnung 4. Westdeutsches Gefäßsymposium 12:00-12:05 h Begrüßung durch Kongresspräsidenten B. Geier, Moers 12:05-12:10 h Grußwort der Stadt Oberhausen 12:10-12:15 h Grußwort des Vizepräsidenten der DGG T. Schmitz-Rixen, Frankfurt 12:15-12:45 h Festvortrag: Der Mythos Rotwein (K. Kröger, Krefeld) 12:45-13:30 h Mein schlimmster Fall (Vorsitz: H. Böhner, Dortmund; J. Brunkwall, Köln) 12:45-13:05 h B. Weiss-Müller, Mönchengladbach 13:05-13:30 h U. Quellmalz, Bielefeld 13:30-14:30 h Mittagspause 14:30-16:00 h Venen (Vorsitz: H. Claßen, Oberhausen; H. Jalaie, Aachen) 14:30-14:45 h Interventionelle Therapie chronischer Beckenvenenverschlüsse: gibt es Evidenz? M. Lichtenberg, Arnsberg 14:45-15:00 h Radiowelle, Laser, Dampf, Schaum Update endovenöse Varizentherapie S. Reich-Schupke, Bad Oyenhausen 15:00-15:15 h Gibt es die perfekte Crossektomie: Ergebnisse der LaVaCro-Studie G. Papapostolou, Bochum 15:15-15:30 h NOAK`s in der Thrombosetherapie: was ist zu beachten? M. Pilny, Recklinghausen 15:30-15:45 h Venenerhaltende Therapie der Varikosis: Indikation, Technik, Ergebnisse T. Hummel, Bochum 15:45-16:00 h Aktive Rekanalisation akuter Thrombosen: lohnt sich der Aufwand? J. Grommes, Aachen 16:00-16:30 Kaffeepause
16:30-18:00 h Varia 4. Westdeutsches Gefäßsymposium (Vorsitz: B. Geier, Moers; E. Klenk, Oberhausen) 16:30-16:40 h Verbessert ein spezielles Ernährungsregime das Outcome großer Operationen? M. Senkal, Witten 16:40-16:55 h Onyx-Embolisation von Endoleaks: Indikation, Technik, Ergebnisse A. Schwindt, Münster 16:55-17:10 h MRSA, ESBL, MRGN: Management von Gefäßpatienten mit multiresistenten Keimen F. Adili, Darmstadt 17:10-17:20 h Primäres und sekundäres Raynaud-Syndrom: was sollte der Gefäßmediziner wissen? K. Kröger, Krefeld 17:20-17:35 h Patientenversorgung über die Sektorengrenzen hinweg: Wunschtraum oder gelebte Realität? S. Pourhassan, Oberhausen 17:35-17:45 h Akutes und chronisches Lymphödem: moderne Therapiemöglichkeiten G. Lulay, Rheine 17:45-18:00 h PCSK9, der Fettsenker von Morgen. Wer braucht ihn schon heute? K. Kröger, Krefeld ab 19:30 h Festabend Programm Symposium Samstag 20. Februar 2016 08.30-15.45 Uhr 08:30-09:40 h Angiologisches Forum (Vorsitz U. Klemp, Soest; M. Tenholt, Mannheim) 08:30-08:40 h Wechsel der ASS-Response nach erfolgter gefäßmedizinischer Therapie T. Hummel, Bochum 08:40-08:50 h Crurale Bypasschirurgie: Atypische Möglichkeiten der Nutzung autologen Materials F. Thermann, Merseburg 08:50-09:00 h Infizierte Y-Prothese: ein Fallbeispiel G. Papapostolou, Bochum 09:00-09:10 h Erythromelalgie eine paradoxe Mikrozirkulationsstörung: Fallbericht U. Müller-Kolck, Bielefeld
09:10-09:20 h Stellenwert der intraoperativen Flussmessung als Qualitätskontrolle bei Carotis-Operationen A. Cyrek, Essen 09:20-09:30 h Hybridversorgung eines symptomatischen 15 cm großen Kommerell schen Divertikels A. lusoria Aneurysma B. Wong, Paderborn 09:30-09:40 h Unerkanntes offenes Foramen ovale: ein Fallbericht F. Thermann, Merseburg 09:40-11:00 h Pro und Contra (Vorsitz: T. Schmitz-Rixen, Frankfurt; H. Böhner, Dortmund) 09:40-10:05 h Wundtherapie: 10:05-10:30 h rupturiertes BAA Stadiengerechte Wundtherapie ist medizinisch und ökonomisch sinnvoll M. Stücker, Bochum Stadiengerechte Wundtherapie ist von der Industrie geförderter, teurer Unsinn U. Katz, Bochum Ein rupturiertes BAA sollte primär offen operiert werden M. Aleksic, Köln Ein rupturiertes BAA sollte heutzutage primär endovaskulär versorgt werden G. Lorenz, Duisburg 10:30-11:00 h asymptomatische ACI-Stenose 11:00-11:30 h Kaffeepause 11:30-13:00 h pavk (Vorsitz: J. Hoffmann, Essen, H. Görtz, Lingen) Eine hochgradige, asymptomatische ACI-Stenose sollte - operiert werden (A. Mumme, Bochum) - gestentet werden ( J. Tessarek, Lingen) - konservativ behandelt werden (E. Busch, Moers) 11:30-11:45 h Spinale Stimulation bei austherapierter AVK S. Damirchi, Herne 11:45-12:00 h Supragenualer femoro-poplitealer Bypass: autolog oder alloplastisch? K. Balzer, Bonn 12:00-12:15 h Vene um jeden Preis? Ergebnisse bei der Verwendung alternativer Venen als Bypassconduit P. Fellmer, Duisburg
12:15-12:30 h Ist Heparin-Beschichtung die Lösung? Ergebnisse der Gore-Propaten-Prothese im infragenualen Segment H. Lösel-Sadee, Düsseldorf 12:30-12:45 h Interventionelle Therapie der AFS: DEB oder Stent? J. Arjuwand, Wuppertal 12:45-13:00 h Interventionelle Atherektomie-Systeme: Indikation und Ergebnisse A. Schwindt, Münster 13:00-14:00 Mittagspause 14:00-15:30 h Aorta (Vorsitz: W. Sandmann, Duisburg; J. Heckenkamp, Osnabrück) 14:00-14:15 h Juxtarenales BAA: offen operieren, Chimney oder fenestrierte Prothese? S. Langer, Witten 14:15-14:30 h Endovaskuläre Notfallversorgung bei rupturiertem BAA: State oft the art G. Wozniak, Bottrop 14:30-14:45 h Therapie der asymptomatischen Typ-B-Dissektion: konservativ oder invasiv? A. Stehr, Mülheim 14:45-15:00 h Ist endovaskulär immer besser? Stellenwert der offenen Operation im Zeitalter von EVAR/TEVAR (NN) 15:00-15:15 h Endo-Anchors bei kurzem Hals und Typ-I-Endoleak: eine neue Therapieoption? P. Kasprzak, Regensburg 15:15-15:30 h Offene Konversion nach EVAR: Indikation, Technik, Ergebnisse B. Kasprzak, Münster 15:30-15:40 h Preisverleihung und Verabschiedung B. Geier, Moers 15:40-15:45 h Einladung zum 5. Westdeutschen Gefäßsymposium in Bielefeld U. Quellmalz, Bielefeld 15:45 h Mitgliederversammlung GG West H. Böhner, Dortmund