Essen einkaufen: ein kritischer Blick auf unseren Konsum



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Impulse für den BNE-Unterricht Poster «1024 Ansichten» Essen einkaufen: ein kritischer Blick auf unseren Konsum Thema: Ernährung, Konsum Schulstufe: 1. Zyklus (Kindergarten bis 2. Klasse) «1024 Ansichten» Essen einkaufen: ein kritischer Blick auf unseren Konsum 1. Zyklus

Bezüge zum Lehrplan 21 NMG.1 Identität, Körper, Gesundheit sich kennen und sich Sorge tragen 3. Die Schülerinnen und Schüler können Zusammenhänge von Ernährung und Wohlbefinden wahrnehmen und erläutern. Sie können Lebensmittel untersuchen und nach Kriterien ordnen (z.b. nach Geruch, nach Geschmack, nach Aussehen, nach Erntezeitpunkt, nach Herkunft). Sie können Ernährungsgewohnheiten beschreiben und kulturelle Eigenheiten entdecken und die von anderen Menschen respektieren. NMG.6 Arbeit, Produktion und Konsum Situationen erschliessen 3. Die Schülerinnen und Schüler können die Produktion und den Weg von Gütern beschreiben. Sie können an Beispielen der täglichen Versorgung die Verarbeitung von Rohstoffen zu Produkten verfolgen und beschreiben (z.b. Apfel-Apfelsaft, Getreide-Brot, Milch-Käse). 5. Die Schülerinnen und Schüler können die Rahmenbedingungen von Konsum wahrnehmen sowie über die Verwendung von Gütern nachdenken. Sie können individuelle Wünsche und Bedürfnisse des eigenen Konsums benennen, ordnen, mit andern vergleichen sowie unterschiedliche Ideen entwickeln, wie sie sich Wünsche und Bedürfnisse erfüllen können. ( ) Sie können einen einfachen Einkauf planen sowie Nutzen, Kosten und Sparmöglichkeiten abwägen. NMG.7 Lebensweisen und Lebensräume von Menschen erschliessen und vergleichen 3. Die Schülerinnen und Schüler können Formen des Unterwegs-Seins von Menschen, Gütern und Nachrichten erkunden sowie Nutzen und Folgen des Unterwegs-Seins für Mensch und Umwelt abschätzen. 4. Die Schülerinnen und Schüler können Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Lebensweisen und Lebensräumen von Menschen wahrnehmen, einschätzen und sich als Teil der einen Welt einordnen. Überfachliche Kompetenzen Die Aufträge fördern überfachliche Kompetenzen wie die Kooperationsfähigkeit, die Kommunikation, die Selbstreflexion und die Kreativität. 2

IMPULS I: «Früchte und Gemüse aus der Schweiz und von anderswo» Ziele Einige Gemüse und Früchte, die in der Schweiz wachsen, und deren Erntezeit (Saison) kennen. Vor- und Nachteile von nicht saisonalen Produkten herausarbeiten. Dauer: ca. 2 Lektionen Material: kleine Post-it-Zettel, weisse Blätter Ablauf 1 Die Schüler/-innen werden in Gruppen aufgeteilt; pro Gruppe wird ein Poster ausgebreitet. Jede/r Schüler/-in erhält einen Post-it-Zettel mit der Aufgabe, auf dem Poster nach Gemüsen und Früchten zu suchen, die er/sie kennt und diese mit einem Post-it- Zettel neben dem entsprechenden Bild zu markieren. 2 Die Lehrperson (oder die Schüler/-innen) überträgt die Gemüse und Früchte auf einzelne weisse Blätter (schreiben oder zeichnen, je nach Altersstufe). Die Blätter werden auf den Boden gelegt und die Schüler/-innen setzen sich im Kreis darum. 3 Die Lehrperson fragt in die Runde: Wie wachsen diese Gemüse und Früchte? 4 Welche Gemüse und Früchte wachsen in der Schweiz? Welche nicht? Die Gemüse und Früchte aus dem Ausland werden zur Seite gelegt. Gibt es weitere Schweizer Gemüse und Früchte? Falls ja, werden weitere Blätter beschriftet. 5 Die Schüler/-innen ordnen die Schweizer Gemüse und Früchte beliebig nach eigenen Kriterien. Sie erklären ihr Vorgehen. 6 Falls niemand die Gemüse und Früchte nach Erntezeit (Saison) ordnet, schlägt die Lehrperson eine solche Einteilung vor. Die Saisons können mit Zeichnungen illustriert werden. 7 Nun wird eine einzelne Saison genauer angeschaut. Findet man in dieser Zeit im Supermarkt nur diese Früchte? Die Schüler/-innen begründen ihre Antworten. 8 Nun wird der Fokus auf die nicht saisonalen Gemüse und Früchte gelegt. Welche Vor- und Nachteile hat es, dass ein Gemüse oder eine Frucht auch ausserhalb der Saison gekauft werden kann? Stichworte können z. B. sein: Geschmack, Preis, Auswirkung auf die Umwelt, die Freude am Warten, etc. Die verschiedenen Transportmittel, mit denen Gemüse und Früchte in die Schweiz gebracht werden, können beispielsweise anhand von Bildern auf dem Poster thematisiert werden. 1. und 2. Klasse: Wer ist für bzw. gegen den Verkauf nicht saisonaler Produkte? Mittels Handaufheben zeigen die Schüler/-innen, ob sie dafür oder dagegen sind. Sie begründen ihre Position. Mögliche Vertiefung Degustation von Schweizer Gemüse bzw. Früchten und deren importierten Varianten. Vergleich von Geschmack und Preis. Die Herkunftsländer werden auf dem Poster markiert (Weltkarte). Besuch eines Markts oder Geschäfts mit regionalen Produkten. Gemüse und Früchte in der Schule anbauen. 3

IMPULS II: «Was ich wirklich brauche» Ziele Den gesundheitlichen Wert eines Lebensmittels einschätzen. Mit eigenen Worten den Unterscheid zwischen Verlangen (worauf ich «Gluscht» habe) und Bedarf (was mein Körper wirklich braucht) erklären. Dauer: 1 bis 2 Lektionen Material: Rund 40 Bilder von Lebensmitteln und Getränken (z.b. ausgeschnitten aus Zeitschriften, Ausdrucke aus dem Internet, eigene Zeichnungen). Ablauf 1 Die Schüler/-innen bilden 4er-Gruppen, die als Boots-Crews zu einer abgelegenen Insel unterwegs sind. Optional: Jede Gruppe faltet ein Papierschiff. 2 Als Reisevorbereitung decken sich die Crews mit Verpflegung ein. Die zur Auswahl stehenden Lebensmittel sind am Boden symbolisch mit Bildern ausgelegt. Bei ihrer «Einkaufstour» wählt nun jede Gruppe 4 Produkte, die sie als überlebenswichtig erachtet. 3 Kurz bevor die Reise losgeht, zeigt sich, dass es auf dem Boot zu wenig Platz hat. Ein Lebensmittel muss zurückgelassen werden. Die Gruppe diskutiert, auf welches verzichtet werden soll. 4 Das Boot sticht in See, aber schon bald kommt ein heftiger Sturm auf. Um nicht zu kentern, muss ein weiteres Lebensmittel über Bord geworfen werden. 5 Endlich erreichen die Gruppen ihre Insel. Jede Gruppe zeigt ihre übrig gebliebenen Lebensmittel und erklärt, weshalb sie genau diese behalten hat. 6 Diskussion: War es schwierig, sich in der Gruppe einig zu werden? Wie seid ihr zu einem Entschluss gekommen? Welches sind lebensnotwendige Produkte? Was ist der Unterschied zwischen tatsächlichem Bedarf und Verlangen? Wenn ich mit meinen Eltern im Supermarkt einkaufen gehe: Was zieht mich an und warum? Ist das, worauf ich Lust habe auch das, was ich wirklich brauche? Mögliche Vertiefung Die Schüler/-innen gestalten ein Poster, welches den Unterschied zwischen Bedarf und Verlangen illustriert. Die Poster werden aufgehängt und im Plenum reflektiert. Die Reflexion kann beispielsweise wieder bei Aktivitäten zum Thema Kinderrechte aufgenommen werden. Weitere Anregungen für verschiedene Fachbereiche Gestalten, Verschiedene Lebensmittelverpackungen werden aus dem Abfalleimer im Schulzimmer oder draussen geholt. Mit Hilfe der Lehrperson beantworten die Schüler/-innen folgende Fragen: Welche Geschichte haben diese Verpackungen? Woher kommen sie? Aus welchem Material bestehen sie? Auf dem Poster werden die Herkunftsorte gekennzeichnet. Anschliessend erstellen die Schüler/-innen mit den gesammelten Verpackungen ein 4

«Herbarium» (in Einzel- oder Gruppenarbeit, auf einem grossformatigen Papier). Dabei werden die Verpackungen aufgeklebt und mit Zusatzinformationen versehen: Art der Verpackung, Funddatum, Materialtyp, Herkunft, etc. Schliesslich wird das «Herbarium» mit Zeichnungen oder Malereien verziert. Deutsch, Jeden Tag wählen zwei Schüler/-innen auf dem Poster ein Bild eines Lebensmittels aus (zum Essen oder Trinken), das sie gern haben. Sie begründen ihre Wahl. Auf dem Poster suchen die Schüler/-innen nach dem Bild einer Frucht, eines Gemüses oder eines anderen Lebensmittels, das sie nicht kennen. Mit Hilfe der Lehrperson bringen sie mehr Informationen zu diesem Lebensmittel in Erfahrung: Herkunft, Zusammensetzung, Erntezeit (Saison), etc. Falls möglich, wird eine Degustation organisiert. Ernährungsweisen: Wer (Mensch oder Tier) isst was (Früchte, Gemüse, Tiere, andere Nahrungsmittel)? Jede/-r Schüler/-in stellt der Klasse ein Gericht vor, das typisch ist für seine/ihre Familie oder die Region bzw. das Land, aus dem er/sie kommt. Die Orte werden auf dem Poster markiert. Die Schüler/-innen informieren sich zu Hause über die Zutaten und das Rezept und erstellen schriftlich oder in Form von Zeichnungen eine Einkaufsliste. Die verschiedenen Zutaten werden dann in der Klasse verglichen. Welche Zutaten kommen in den meisten Rezepten vor? Welche kommen nur in Gerichten aus bestimmten Regionen vor? Die Schüler/-innen schneiden aus Zeitschriften oder Zeitungen Bilder von Lebensmitteln aus. Die Bilder werden in verschiedene Kategorien eingeteilt (Farbe, Frische, Grösse, ). Anschliessend wird der Frage nachgegangen, wie die Produkte in einem Supermarkt sortiert sind (falls möglich mit Supermarktbesuch). Weshalb diese Aufteilung? Könnte man die Produkte auch nach anderen Kategorien ordnen? Welche Artikel sind in der Nähe der Kasse platziert? Gibt es Artikel, die an verschiedenen Standorten zu finden sind? Weshalb? Die Schüler/-innen machen einen solchen Artikel und seine verschiedenen Standorte ausfindig. Anschliessend Interview mit einem/einer Verantwortlichen des Supermarkts. NMG Einige auf dem Poster abgebildete Lebensmittel auswählen und nach Geschmack (süss, salzig, sauer, bitter) oder anderen Kategorien sortieren. Ergänzende Informationen für die Lehrperson Im Dokument «Choco Leo» der Fédération romande des consommateurs FRC werden anhand einer fiktiven Cornflakespackung Marketingtricks untersucht, die auf Kinder und Erwachsene abzielen. Download unter: www.konsumentenschutz.ch/choco-leo. Das Dokument kann auch an Eltern verteilt werden. Weitere Materialien zu BNE finden Sie unter: www.education21.ch 5

Impressum Autorin: Marie-Françoise Pitteloud Übersetzung: Nicole Güdel LP21: alle Hinweise beziehen sich auf die von der D-EDK Plenarversammlung am 31.10.2014 freigegebene Vorlage Bildnachweis: alle Fotos und Grafiken stammen von Mitarbeiter/-innen von éducation21 Copyright éducation21, Mai 2015 éducation21 Monbijoustrasse 31 3001 Bern Tel. 031 321 00 22 info@education21.ch www.education21.ch 6