Managed Services. Der goldene Mittelweg. Web-2.0-Frischzellenkur. Effizienz ist Trumpf



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Transkript:

02 2011 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 305819I98E ISSN 0946-2880 B 30465 Ausgabe 240 13, CHF 25, UBL erweitert OnDemand-Portfolio für den Mittelstand Managed Services BI im Mittelstand Der goldene Mittelweg Modernisieren mit der RIA-Technologie Web-2.0-Frischzellenkur Moderne Datenverwaltung Effizienz ist Trumpf Servlets RPG-Programme aufrufen SQL-Abfragen Erstellung von MQTs Nils Wulf, Geschäftsführer UBL Informationssysteme GmbH, im Interview auf Seite 14

MEHR WISSEN, BESSER ENTSCHEIDEN! mad-werbung.de Entscheiden Sie am liebsten richtig? click&decide liefert Ihnen Daten und Zahlen dafür aus allen Datenbanken des Unternehmens in Echtzeit. Leistungsstark und browserbasiert, ohne Programmierkenntnisse und intuitiv bedienbar. Eine von vielen effi zienten Unternehmens-Lösungen von Toolmaker. Rufen Sie uns gerne an oder informieren Sie sich unter www.toolmaker.de Effi ziente und preiswerte Geschäftsanalytik für Management und Controlling Abfragen, Auswertungen, Analysen einfach und intuitiv erstellen Automatisches Monitoring unternehmenskritischer Werte und Kennzahlen Deutschland Tel. 08191 968-111 www.toolmaker.de Schweiz Tel. 043 3057223 www.toolmaker.ch

EDITORIAL Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN thomas.seibold michael.wirt @ @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Weiter im Text Apps, Social-Media, Web-TV und der Wikileaks-Streit waren die Trendthemen des vergangenen Jahres. Das mobile Web hat den Massenmarkt erobert und die Twitter-Gemeinde tat mit Vorliebe das, was dem Menschen wohl einfach im Blut liegt: Kritteln. Keine Kritik ist Lob genug dieses Motto bereitet den Firmen in Zeiten von Web 2.0 zunehmend Sorgen. Zufriedenheit wird still genossen, negative Kritik aber blitzschnell und weltweit öffentlich gemacht. Nach Untersuchungen des Kommunikationsdienstleisters Ausschnitt hat die Twitter- Gemeinde in 2010 besonders die Deutsche Bahn, die Telekom und das iphone aufs Korn genommen. Stuttgart 21 thront auf Platz 1 der Twitter-Fails, dicht gefolgt vom Bauträger des Projekts. An der Telekom ließ man ebenfalls kaum ein gutes Haar, Klagen über die Telefonleistung des iphone 4 und die verspätete Auslieferung des Betriebssystems ios 4.2 verhalfen Apple gleich zweimal in die Top-10- Û Integrationskünstler: Greenax 10.2 ist da (Seite 18) Û Thorsten M.: Das daily BI-siness eines fiktiven Geschäftsführers (Seite 22) Û Angezapft: Via Datentopf die Kostentreiber zähmen (Seite 28) Û Ohne Ö: würde was fehlen. Wie Telefonbuchspezialist Krick für griffbereite Dokumente sorgt (Seite 44) Liste der Twitter-Fails. Der Top-Seller iphone war gleichzeitig auch das am häufigsten kritisierte Produkt des Jahres, auf Platz 9 fand sich überraschend der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMSTV) wieder. Kern der Debatte: die geplante Einführung einer Alterskennzeichnung von Inhalten im Internet. IBM und das Institut für Handelsforschung haben jüngst zwei neue Services vorgestellt, mit der Unternehmen eine Sozialanalyse betreiben, also Licht in das Dunkel der branchen, firmen- oder produktbezogenen Messages und Meinungen im Social Web bringen können. Die eigene Reputation im Auge zu haben ist heute wichtiger denn je und das Web eben auch ein wertvoller Datenpool. Business Intelligence und Datawarehouse heißt eines der Schwerpunktthemen in unserem aktuellen Heft. Auch diese Technologien können helfen, in 2011 ff. Erfolge zu sichern und auszubauen. 30 JAHRE ERP- ERFAHRUNG IM MITTELSTAND ERP-Komplettlösungen Geschäftsprozessoptimierung International: 14 Sprachen Höchstmaß an Integration hohe Kundenzufriedenheit Wir sind auf der CeBIT in Halle 5, Stand C28 Herzlichst, Ihr Thomas Seibold info@oxaion.de I www.oxaion.de 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN 3

inhalt MIDRANGE AKTUELL News & Ticker 6 CeBIT 2011 7 Neu: vier anwenderorientierte Plattformen SAP aktuell 8 Nils Wulf, Geschäftsführer UBL Informationssysteme GmbH: as-a-service -Modelle bieten Unternehmen die nötige Flexibilität, ihre IT-Prozesse ebenso dynamisch zu gestalten wie ihre Unternehmensprozesse. Û Seite 14 Köpfe 10 Prozesse ohne Medienbrüche 12 Kommentar zur Frage des Monats Mehr Managed Services 14 Erweitertes UBL OnDemand Portfolio für den Mittelstand ITK-Partner in Österreich und Schweiz Greenax Release 10.2 bringt höheren Komfort 18 Mehr Effizienz im Lotus Notes Client Management 20 BI und Datawarehouse BI wird zur neuen Universalanwendung im Geschäftseinsatz. Kaum ein Bereich innerhalb eines Unternehmens kann ohne die Analyse komplexer Daten auskommen, um sich bei Entscheidungen nicht nur auf das Bauchgefühl verlassen zu müssen. Û Seite 22 Oberflächenkonzepte: Windows, Browser, RIA Ergonomische grafische Oberflächen werden im Zeit alter von ipad & Co. auch zunehmend für rein betriebswirtschaftliche Lösungen erwartet. Sie bieten im Gegensatz zu einer klassischen Terminalemulation viele Vorteile in der Präsentation und im operativen Umgang mit der Anwendung. Û Seite 34 ITK-Partner in Österreich und Schweiz Û Seite 16 BI und Datawarehouse Datenkatalysator für den Mittelstand 22 BI auf allen Ebenen 24 Business-Intelligence-Systeme einfach handhaben Erfolgreicher steuern 25 Integrierte BI-Systeme zur Analyse für KMU Wie in Mörtel gegossen 26 Sakret erhöht die Flexibilität mit BI-System von aruba BI auf Smartphone und Tablet 27 Der Einzug mobiler Endgeräte in die Business Intelligence Intelligent angezapfte Datentöpfe 28 Analyseergebnisse optimieren und Kostentreiber zähmen Vertrauen ist gut, Controlling ist besser 29 Der goldene Mittelweg 30 BI im Mittelstand Potenziale ausschöpfen 31 Mobile Anwendungen sind die neuen Spielführer Nutzbares Wissen aus Daten 32 Data Warehouse und Business Analytics Oberflächenkonzepte Web-2.0-Frischzellenkur 34 Modernisieren mit der RIA-Technologie Migration statt neu 36 Ein etablierter Weg 38 ML verbindet Tradition und Innovation bei Adelholzener Der neue Java-Client von Portolan 39 4 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

Februar 2011 TECHNIK & INTEGRATION RPG-Programme aus einem Servlet heraus aufrufen 40 Erstellung von MQTs 42 Archivierung Alle Dokumente griffbereit 44 Medienunternehmen Krick archiviert alle Belege Anbieterübersicht 46 bpi solutions implementiert Archiv bei JCK Holding 46 Effizienz ist Trumpf 48 Moderne Datenverwaltung Archivierung Wir stellen Lösungen für die Archivierung anhand von Fachbeiträgen und Anwendergeschichten vor. In der Anbieter übersicht finden Sie einen Querschnitt durch den Markt. Û Seite 44 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49 Glosse, Vorschau, Impressum 50 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals, die personelle Verstärkung suchen. Û www.midrange-jobs.de MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes. Û www.midrange.de Leontura, istockphoto.com Tech Forum Desktop-Virtualisierung / Thin Clients München, 25. Januar 2011 Düsseldorf, 14. April 2011 Desktops zentral und effi zient bereitstellen Alle Informationen und Anmeldung: www.lanline-events.de 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN Ihre Ansprechpartnerin: Kati Landauer, Telefon: +49 89 4520572-11, E-Mail: kati.landauer@lanline.de 5

MIDRANGE AKTUELL TICKER FuM und Cisco besiegeln Technologiepartnerschaft Û Fritz & Macziol (FuM) und Cisco sind ab sofort Technologiepartner. Auf der Cisco Expo unterzeichneten Fritz & Macziol-Geschäftsführer Heribert Heribert Fritz (Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL), Frank Haines (Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL), Isabell Rauchenecker (Business Development FRITZ & MACZIOL) und Herr Dr. Bernd Heinrichs (Managing Director Partner Sales Group Cisco Systems GmbH, v. l. n. r.) bei der Unterzeichnung des Partnervertrags zwischen FRITZ & MACZIOL und Cisco Anfang Dezember auf der Cisco Expo in Berlin. ASNA Management kauft das Unternehmen zurück Û Das Management von ASNA International und ASNA Inc. hat nach einem Management-Buy-Out die Anteile von BluePhoenix Solutions zurückgekauft und befindet sich nun wieder zu 100 Prozent im Besitz des Unternehmens. Das neue Unternehmen verbindet die US-amerikanische Basis von ASNA mit ASNA International, dem europäischen Preis für vorbildliche Controllerarbeit ausgelobt Û Der Internationale Controller Verein (ICV) hat den mit 5.000 EUR dotierten ControllerPreis 2011 ausgeschrieben. Bis zum 31. Januar können Beispiele für vorbildliche Controllerarbeit eingereicht werden, die eine internationale Jury bewertet. Die Preisverleihung findet am 16. Mai 2011 auf Europas größter Controlling-Fachtagung, dem 36. Congress der Controller, in München statt. Fritz und Dr. Bernd Heinrichs, Mitglied der Geschäftsführung Cisco Systems GmbH, das entsprechende Abkommen. Damit setzen die Ulmer neben IBM auf einen zweiten Intel-Blade-Hersteller. Hintergrund für die Entscheidung von Fritz & Macziol zur Zusammenarbeit war zum einen die bereits europaweite Aufstellung des Anteileigners Imtech N.V., Niederlande, mit Cisco. Zum anderen ist das System- und Beratungshaus von der Technologie des Cisco Unified Computing Systems (UCS) als weiterer Lösung für die nächste Generation des Data-Centers überzeugt und erwartet hier einen steigenden Marktanteil. UCS vereint Netzwerk, Virtualisierungsebenen und Storage in einem System. Fritz & Macziol ist Cisco Select Certified Partner. www.fum.de Vertriebs- und Serviceunternehmen. ASNA in San Antonio wird weiterhin für Forschung und Entwicklung der Produkte sowie den Vertrieb in USA verantwortlich sein, ASNA International bleibt die Zentrale für Produktvertrieb und Dienstleistungen in Europa. www.asna.com Zur Teilnahme berechtigt sind alle Controller, die in den vergangenen zwölf Monaten Projekte in Profit- wie Non- Profit-Organisationen realisiert haben. Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der ICV-Website unter dem Pfad Aktuelles Awards online. www.controllerverein.com Û Progress präsentiert JDBC-Treiber für Salesforce. Der neue Treiber Progress DataDirect Connect JDBC for Salesforce.com ermöglicht von Java-Applikationen aus einen einfachen und schnellen Lese- und Schreibzugriff auf Daten in Salesforce Database.com. Database.com ist eine frei konfigurierbare, mandantenfähige Datenbank. www.pro gress.com Û Premiere für Azlan. Azlan, der VAD Geschäftsbereich von Tech Data, hat als erster Distributor von der IBM Software Group weltweit die Freigabe erhalten, das IBM ASL-Programm (Application Specific Licensing) seinen Business Partnern als Software-as-a-Services Modell anzubieten. Zusammen mit Azlan hat die SEIB InformationsTechnologie Consulting GmbH als erster Vertriebspartner das neue, flexible Business Modell in die Realität umgesetzt. www.azlan.de Û Heiler stellt neue Digital Asset Management Lösung vor. Bilder, Videos und Grafiken sind entscheidende Verkaufsargumente im Multichannel Commerce. Mit dem Heiler Media Manager 5.3 stellt Heiler Software eine neue Enterprise-Lösung für Digital Asset Management (DAM) vor. Digitale Daten wie Bilder, Videos, Grafiken, Zeichnungen und Dokumente werden mit dem Heiler Media Manager verwaltet und in alle Publikationskanäle verteilt. www.heiler. de Û Ab in die Cloud mit der Profi AG. Die Profi AG setzt auf Cloud Computing als Geschäftsmodell der Zukunft, um IT-Projekte vor allem für den Mittelstand und die öffentliche Hand umzusetzen. Die Basis dafür sind IBM Cloud-Services aus dem IBM Rechenzentrum in Ehningen. Die Profi AG kann ihre eigenen Anwendungen cloudfähig machen oder die Infrastruktur für IT-Projekte zur Verfügung stellen. www.profi-ag.de www.midrange.de 6 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

Neu: vier anwenderorientierte Plattformen CeBIT 2011 Im Bereich CeBIT pro präsentieren die Unternehmen ITK-Anwendungen für den professionellen Einsatz in kleinen und mittleren Firmen sowie weltumspannenden Konzernen. Die CeBIT gov spricht die ITK-Entscheider aus dem öffentlichen Sektor an und zeigt Lösungen für Kommunen sowie Landes- und Bundesbehörden. Außerdem stehen Anwendungen für die Gesundheitsbranche im Fokus. CeBIT lab ist das Zukunftslabor der ITK-Industrie und die Plattform für Universitäten sowie Forschungsinstitute. Im Fokus von CeBIT life stehen konsumentenbezogene Lösungen. Hier gewinnen Profis und hightech-interessierte Konsumenten einen Einblick in den technologiebasierten Lifestyle von morgen seien es das vernetzte und intelligente Wohnen, technologiegestützte Freizeitgestaltung wie Gaming, Sport und Unterhaltung oder neue Nutzungsformen des Internets. Einen weiteren Schwerpunkt bilden generationsspezifische Anwendungen zur Steigerung der Lebensqualität. Hierzu wird es in der CeBIT life einen Bereich für Silver Surfer geben. Intelligente Technologie kann das Leben der älteren Generation in vielen Bereichen komfortabler, sozialer und sicherer machen. Allerdings gibt es gerade bei älteren Menschen noch viele Vorbehalte, neue Technologien zu nutzen. Die CeBIT möchte helfen, älteren Menschen diese Hemmnisse zu nehmen, und zeigen, wie einfach der Umgang mit moderner Technologie sein kann, erklärt Frank Pörschmann, Bereichsleiter Ce- BIT. Die CeBIT sounds! als Schnittstelle zwischen ITK-Industrie und Musikbranche geht vom 1. bis 5. März 2011 nach einer erfolgreichen Premiere in 2010 ebenfalls im CeBIT-life-Bereich in die zweite Runde. Pörschmann: Die CeBIT life macht die Anwendungen der Informationstechnologie erlebbar. Mehr dazu lesen Sie im Sonderteil der nächsten Ausgabe. ó www.cebit.com Wissen frei Haus alle zwei Wochen neue, technisch tiefgehende Beiträge erweitern die Wissensdatenbank von Praktikern für Praktiker im Internet und immer verfügbar Jetzt bestellen: 6 Ausgaben Schnupper-Abo für 9,90 www.techknowletter.de 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN ITP VERLAG GmbH ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 ı www.midrange.de ı service@midrange.de 7

SAP AKTUELL Traumziel SAP-Outsourcing Neuer Reiseführer von itelligence Die Trendstudie Erfolgsmodell Outsourcing 2010 von Steria Mummert Consulting brachte es an den Tag: Deutsche Unternehmen lagern verstärkt aus und zwar nach Übersee. 62 Prozent stehen Auslagerungen von Aufgaben und Prozessen in Länder außerhalb Europas positiv gegenüber. Das ist ein Anstieg um zehn Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Um deutlich näher liegende Aufgaben geht es im neuen itelligence-reiseführer mit dem Titel: Traumziel SAP- Outsourcing. Schon mit dem ersten Reiseführer Traumziel SAP hatten die Bielefelder bewiesen, dass komplexe IT-Themen nicht nur im branchenüblichen Soziolekt, sondern charmant, amüsant und sogar sehr spannend vermittelt werden können. Auf rund 90 Seiten wird im neuen Booklet nun das Thema SAP-Outsourcing erklärt spritzig und unterhaltsam, mit vielen Beispielen aus der Praxis. Zunächst räumt itelligence mit Mythen und Sagen auf: Dem Mythos von der arbeitslosen IT-Abteilung zum Beispiel, der sich in vielen Köpfen festgesetzt hat, oder der Legende vom gefährlichen Daten-Moloch. Ein Kurztrip in die IT-Vergangenheit ist clever recherchiert, schallend gelacht haben wir beim Hinweis auf den ersten Bug im elektronischen Computer MARK I im Jahre 1945. Geschichten wie diese sind es, die den Reiseführer auch zum amüsanten Reisebegleiter machen. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, Wartezeiten überbrücken muss oder im Büro mal eine Auszeit braucht, kann mit der Neuveröffentlichung immer wieder schmunzelnd etwas für sein IT-Wissen tun. Der Ratgeber soll neue Erkenntnisse eröffnen, hat wichtige und interessante Infos über das SAP-Outsourcing an Bord, räumt mit alten und neuen Wahrheiten auf, enthält echte Reiseberichte, dazu Tipps und Tricks für mehr Effektivität. Do you speak SAP-Outsourcing? Ich höre mich gerne reden. Es ist eines meiner größten Vergnügen. Oft führe ich lange Selbstgespräche, und ich bin so gescheit, dass ich von dem, was ich sage, manchmal kein einziges Wort verstehe. Oscar Wilde Vermutlich hatte die itelligence AG gute Gründe, ihrem ultimativen Wörterbuch für Laien und Fortgeschrittene, dem sie ein eigenes Kapitel widmet, ein so prägnantes Zitat voranzustellen. Verständnisprobleme im SAP-Outsourcing-Umfeld sollen damit der Vergangenheit angehören, Fachtermini wie ABAP/4, Blueprints, Early Watch Alert oder SAS 70 Type II werden hier anschaulich erklärt. Eine Checkliste soll die Outsourcing- Entscheidung erleichtern, ist sie getroffen, hilft die kleine Landeskunde weiter mit interessanten Fakten zur Wahl des richtigen Outsourcing-Partners. Etwa 30 Prozent der deutschen IT- Budgets werden inzwischen für extern erbrachte Leistungen ausgegeben. 40 Prozent davon entfallen auf Outsourcing und Managed Services, haben die Analysten von PAC herausgefunden. itelligence stellt in dem neuen Reiseführer verschiedene Wege vor: Von der kleinen Expedition mit großer Ausrüstung bis zur Komfort-Tour mit Rundum- Service. Auch dem Reiserecht wird ein Kapitel gewidmet hier geht es um Rechte und Pflichten beim Outsourcing und den SLAs; Datensicherheit, Cloud Computing und Technologien der Zukunft werden ebenfalls beleuchtet. Über kleine Geschichten werden beispielsweise die unterschiedlichen Formen des IT-Outsourcings, die Vertragsgestaltung und sogar die Technik im Rechenzentrum vermittelt. Auch pragmatische Hinweise mit Adressen von Verbänden und itelligence-niederlassungen oder Tipps für reale Reisen fehlen nicht. Wussten Sie, dass es Kaugummi in Singapur nur auf Rezept und in Apotheken gibt? Oder dass man in Dänemark vor dem Start unter anderem einen Blick unter seinen Wagen werfen muss, um sicherzustellen, dass niemand darunter liegt? Wer beim SAP-Outsourcing nicht unter die Räder kommen will, kann sich sein Exemplar des neuen Reiseführers unter www.itelligence. de/traumziel kostenfrei bestellen. Und dann: Gute Fahrt. Irina Hesselink ó 8 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

Business Intelligence mit SAP Gewusst wie SAP-Anwendern stehen bei Business Intelligence (BI) neben SAP Net- Weaver Business Warehouse- zusätzlich SAP BusinessObjects-Lösungen zur Verfügung. Doch welche dieser Tools sind in welcher Kombination am besten für den jeweiligen Bedarf geeignet? Die auf SAP NetWeaver basierenden Business Warehousing- beziehungsweise Business Intelligence-Lösungen sind zentraler Bestandteil von SAP ERP 6.0. Ein vordergründiger Vorteil ist daher, dass für Anwender der ERP-Lösung keine weiteren Lizenzkosten bei Nutzung dieser Funktionalitäten anfallen. Die neuen SAP BusinessObjects-Werkzeuge sind hingegen zusätzlich zu lizensieren. Entscheidend ist somit die Frage, ob sich die zusätzlichen Kosten amortisieren. Höhere Anforderungen an BI Gerade die konjunkturellen Schwankungen der letzten Jahre zeigen, wie stark sich die Analyseanforderungen ändern es sind daher verstärkt Tools gefragt, mit denen man schnell Antworten auf aktuelle Fragestellungen bekommt. Genau hier liegt die Stärke von SAP BusinessObjects: Die Lösung verfügt über Google-ähnliche Suchfunktionen und benutzerfreundliche Werkzeuge. Diese ermöglichen es den Fachabteilungen, auch ohne Hilfe der IT-Abteilung Ad-hoc-Analysen und Reports zu erstellen und sorgen für eine maximale Transparenz. Dabei greifen die BusinessObjects-Applikationen auf die Daten zu, die in SAP NetWeaver Business Warehouse abgelegt sind. Kurz gesagt: BusinessObjects optimiert die Aufbereitung der Informationen, die in SAP NetWeaver bereits vorhanden sind. Welcher Ansatz ist der Richtige? Die Frage, welcher Ansatz für ein Unternehmen der richtige ist, hängt somit davon ab, welche Anforderungen das Unternehmen an die Analysen und Reports hat und ob der Mehrwert von SAP BusinessObjects die zusätzlichen Lizenzkosten rechtfertigt. Wie Erfahrungen aus der Praxis zeigen, ermöglichen derartige maßgeschneiderte BI-Lösungen speziell in Unternehmen mit häufig wechselnden Anforderungen eine gesteigerte Produktivität und sind somit rentabel. Mächtige Tools, effiziente Implementierung Fazit: Mit SAP BusinessObjects hat SAP sein Angebot im Business Intelligence- Bereich deutlich verbreitert. Nicht das Lizenzmodell, sondern die Anforderungen an die Analysen und Reports sollten über die BI-Werkzeuge entscheiden. Insbesondere, da SAP günstige SAP BusinessObjects-Lizenzbundles anbietet, sollten IT-Verantwortliche bei der Planung eines BI-Projekts auch diese Lösungen in die engere Wahl nehmen. Unabhängig von der technologischen Plattform zeigt die Praxis, dass speziell bei BI-Projekten vorkonfigurierte Komplettpakete Mittelständlern die Einführung einer solchen Lösung erheblich erleichtern. Durch ihren wesentlich geringeren Anpassungsaufwand sind sie in vielen Fällen der effizienteste Weg zu BI. Lothar Kolberg ó TDS Informationstechnologie AG, Neckarsulm www.tds.fujitsu.com Dokumente generieren mit dem cu Docu ment Builder. Aus Daten werden Dokumente: Mit dem cu- Docu ment Builder der Circle Unlimited AG lassen sich auf Basis von MS Word-Templates kombiniert mit SAP-Stammdaten automatisch Dokumente generieren. Û www.circle-unlimited.de Freudenberg IT unterstützt Rapid Deployment Solution von SAP CRM mit Hosting-Services. Die gemeinsam mit dem Hersteller entwickelten Angebote zur Rapid Deployment Solution von SAP CRM sehen unter anderem ein Mietmodell vor, beim dem der Kunde zu einem konkurrenzfähigen Preis die Anwendung SAP CRM als Software-as-a-Service bezieht. Û www.freudenberg-it.com Portolan CS GmbH gewinnt zwei Neukunden für SAP Business ByDesign. Die Heilbronner Falken GmbH (HEC), eine Eishockey- Mannschaft der 2. Bundesliga, nutzt SAP Business ByDesign in den Bereichen FiBu und AnBu sowie Controlling, CRM, Einkauf, Lager, Faktura. Bei der Firma Uhle Gerüstbau GmbH entsteht eine Komplettlösung mit Kundenmanagement, Finanzen, Lagerverwaltung und integriertem Reporting für den Gerüstbau. Û www.portolancs.com Steeb würdigt langjährige Kunden. Mit dem Golden Circle wurde ein Treueprogramm für langjährige Kunden ins Leben gerufen. Die Mitglieder werden beispielsweise zu speziellen Unternehmerabenden mit der Steeb-Geschäftsleitung eingeladen. Zudem können sie kostenlos am jährlichen Steeb-Mittelstandsforum samt exklusivem Golden-Circle-Programm teilnehmen uvm. Û www.steeb.de 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN 9

MIDRANGE AKTUELL Köpfe Die Wettbewerbsfähigkeit hängt heute mehr denn je von qualifizierten Fachkräften ab. Häufig können Betriebe jedoch nicht alle offenen Stellen mit geeignetem Personal besetzen. Gefragt ist deshalb eine Professionalisierung der Personalarbeit. Informationen dazu bietet die Messe Personal2011 am 6. und 7. April in Hamburg und am 13. und 14. April in München. Hans Jürgen Schöpf Manager Alliances & Business Development Isabelle Roux-Buisson Regional Managing Director Deutschland und Österreich Dirk Löhmann Vertriebsleiter HP Commercial Solutions IFS baut sein Team weiter aus und beruft Hans Jürgen Schöpf (53) als neuen Manager Alliances & Business Development. Schöpf wird in dieser Funktion für den Auf- und Ausbau der Partnerlandschaft und des indirekten Vertriebskanals in der Region Zentraleuropa zuständig sein. Hans Jürgen Schöpf kennt diese Systeme aus unterschiedlichen Perspektiven, da er mehrere Jahre in Führungspositionen bei JD Edwards und Oracle sowie als Berater von Systemhäusern und KMUs tätig war. www.ifsworld.com Die K&P Computer Service- und Vertriebs-GmbH hat Bernd Schuster (46) als neuen Bereichsleiter Technik eingestellt. In dieser Position ist er für den technisch-operativen Sektor mit mehr als 70 Mitarbeitern an 25 Standorten zuständig. Darüber hinaus verantwortet er das Projekt- und Wartungsgeschäft für die rund 2.000 Unternehmenskunden. Bernd Schuster kommt von der ECS Technoservice Solutions AG, wo er seit 2004 den Bereich Professional Service aufgebaut und geleitet hatte. www.kpc.de Bernd Schuster Bereichsleiter Technik Tech Data hat Isabelle Roux-Buisson zum Regional Managing Director für Deutschland und Österreich ernannt. In dieser neu geschaffenen Rolle leitet sie die Geschäfts- und Strategieumsetzung von Tech Data und der Collection of Specialists. Dazu zählen die Sparten Broadline (Tech Data Deutschland), Value-Add (Azlan), Design Software/CAD (Datech) und AV (Maverick) ebenso wie Tech Data Österreich. Isabelle Roux-Buisson greift auf langjährige und umfangreiche Erfahrungen im Hersteller- und Distributionsumfeld zurück. www.techdata.de Rainer Linse (52), Geschäftsführer der confidence consult GmbH, ist neuer Regionaldelegierter Deutschland Süd des Internationalen Controller Verein ev (ICV). In diesem Ehrenamt koordiniert Linse die neun süddeutschen Arbeitskreise des ICV, der mit über 6.500 Mitgliedern in 34 Ländern größten Controller-Vereinigung in Europa. Rainer Linse folgt dem langjährigen ICV-Regionaldelegierten Walter Meissner, IBB-Management Beratung & Training. www.controllerverein.de Rainer Linse Regionaldelegierter Deutschland Süd Internationaler Controller Verein e.v. Dirk Löhmann ist neuer Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs HP Commercial Solutions bei HP Software & Solutions in Deutschland. In dieser Position verantwortet er den direkten und indirekten Vertrieb von Software-Lösungen im Marktsegment Commercial, dazu zählen vorwiegend Unternehmen des Mittelstands und des gehobenen Mittelstands. Löhmann kommt von SAP und löst Dr. Thomas Wiese ab, der HP verlassen hat. Löhmann bringt mehr als 14 Jahre Erfahrung im Softwarevertrieb mit. www.hp.com/de Micro Focus verstärkt auf Grund der positiven Geschäftsentwicklung in der Region seine Aktivitäten in der Schweiz. Markus Waniek ist als Sales Manager Schweiz tätig und unterstützt dabei Jens Puhle. Markus Waniek verfügt über 15 Jahre Vertriebserfahrung in der Softwarebranche. Er war seit 2008 als Managing Director für den Softwarehersteller EDR-Projekt tätig. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Sales Director für den Anbieter von Conferencing-Lösungen Premiere Global Services. www.microfocus.com/de Markus Waniek Sales Manager Schweiz 10 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

workshops kalender RPG und grafische Oberflächen Dieser Workshop zeigt Ihnen, wie Sie trotz RPG mit Ihrer iseries grafische Oberflächen erstellen können. Die Teilnehmer erhalten hierfür das theoretische Rüstzeug und werden zusätzlich aktiv an einem eigenen Arbeitsplatz programmieren. Der Referent zeigt, wie RPG-Backendprogramme für die Grafik an der Benutzerschnittstelle realisiert werden und wie der in IBM i integrierte Web- Server funktioniert, mit dessen Hilfe dann die im Kurs erstellten WebServices bereitgestellt werden. Teilnehmer lernen, dass auch ganz normale Standardtools verwendet werden können. Deshalb werden Oberflächen mit Adobe Flex erstellt und zusätzlich mit Unterstützung von RPG OA grafische Clients entwickelt. Wer am 15. und 16. Februar in Köln teilnehmen möchte sollte sich schnell anmelden. www.midrange-academy.com Event Termin, Ort Veranstalter Power System unter i V6R1/V7R1 31. 1. 1. 2. Bremen Verkabelung/ Netzwerk- und RZ-Infrastruktur SAP Mittelstandsfrühstück bei SOFT-CONSULT 8. 2. 9. 2. München 9. 2. Langenau Fortgeschrittene SQL-Techniken 10. 2. 11. 2. Bremen System i Daten in der Microsoft Office Welt 14. 2. 15. 2. Bremen RPG und grafische Oberflächen 15. 2. 16. 2. Köln Prüfungsvorbereitung GIV-Sachkundiger 15. 2. 16. 2. Ahaus CL-Programmierung 16. 2. 18. 2. Bremen edcom Nachlese 2011 Lotusphere comes to you 21. 2. 22. 2. München Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com ITP VERLAG/LANline www.lanline-events.de SOFT-CONSULT Häge GmbH www.soft-consult.net EPOS DV-Consult & Training www.eposgmbh.com EPOS GmbH www.eposgmbh.com ITP VERLAG www.midrange-academy.com ITP VERLAG/BdNI www.lanline.de EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com edcom Software & Consulting GmbH www.edcom.de seminare www.midrange-event.de workshops MIDRANGE EVENT IT-POWER» Köln, 11./12. Mai 2011 Die Konferenz für Anwendungen und Technologie im Mittelstand Die zweitägige Konferenz informiert in Technologie- und Produktvorträgen praxisnah darüber, was zukunftsfähige Anwendungen für den Businesseinsatz heute leisten sollten.» www.midrange-event.de IBM Breakfast Briefings Kompakt 2011 Über 1600 Gäste haben im Jahr 2010 an den IBM Breakfast Briefings teilgenommen. Diese Tradition führt IBM auch 2011, mit dem bereits bekannten Charme, fort. Im kommenden Jahr werden wieder mindestens zwölf Veranstaltungen durchgeführt, in denen sich die Besucher in einer attraktiven Atmosphäre informieren, Netzwerke pflegen und interessante Geschäftsgespräche führen können. Alle Interessierten erhalten beim IBM Breakfast Briefing Kompakt die neuesten Informationen von IBM serviert, im Rahmen eines Frühstücks. Zur Wahl stehen Halbtagesveranstaltungen rund um IBM Systeme, Software und Services. Wie gewohnt bietet IBM alles rund um Power System mit i, Power System mit AIX/Linux, System Storage und System x. Termine 15. und 16. Februar, Dortmund 23. und 24. Februar, Frankfurt Februar - Fortgeschrittene SQL Techniken - CL-Programmierung - Einführung in die Arbeit mit RPG 400 - Grundlagen DB2 for Power i - Der RPG IV Crash-Kurs 1 Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! www.ibm.com/de/events/breakfast 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN 11

MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS Ein Enterprise Content Management- System ermöglicht die ganzheitliche Sicht auf Inhalte und Dokumente und damit auch eine Prozessoptimierung.? DIE frage Setzen Sie bereits ein ECM-System ein? DAS ergebnis 51 % nein 994 Teilnehmer haben abgestimmt 49 % ja Prozesse ohne Medienbrüche Das Ergebnis der Frage des Monats, dass fast die Hälfte der Antwortenden ein ECM-System einsetzt; ist für uns schon ein wenig überraschend. Nach unserer Wahrnehmung ist der Anteil der Unternehmen mit einem ECM-System derzeit noch deutlich geringer. Diese Differenz erklärt sich wohl auch aus unterschiedlichen Begriffen von ECM-Systemen in Abgrenzung zu herkömmlichen Dokumentenmanagement-Systemen (DMS), die inzwischen bei der Mehrheit der Unternehmen im Einsatz sind. Während DMS-Lösungen digitalisiertes Papiergut und in IT-Systemen erzeugte elektronische Dokumente speichern, verwalten und bereitstellen, gehen ECM-Systeme weiter und archivieren jegliche Unternehmensdaten aus IT-Anwendungen und bringen diese Daten mit elektronisch erstellten und eingescannten Dokumenten aus unterschiedlichsten Anwendungen und Abteilungen in einen Kontext (virtuelle Akten) und initiieren und überwachen komplette Arbeitsabläufe. ECM-Systeme integrieren sich in unterschiedlichste Geschäftsanwendungen und erschließen Informationen und Dokumente aus ERP- und Financial-Systemen oder anderen Quellen auf unterschiedlichsten Plattformen wie System i, MS Windows, Linux oder Mac. Papierdokumente werden durch Lösungen für automatische Zeichenerkennung (OCR) inhaltlich erschlossen und Geschäftsprozessen zugeordnet. So entsteht in einer ECM-Lösung eine Plattform, in der alle Unternehmensdaten gespeichert werden können und sich unterschiedlichste Geschäftsapplikationen nahtlos verbinden sowie Geschäftsprozesse ohne Medienbrüche abbilden lassen. Eine weitere wichtige Komponente ist eine integrierte Workflow-Lösung, mit der Prozesse wie zum Beispiel Rechnungseingangsprüfung, Angebotserstellung, Reklamationsbearbeitung, Personalgewinnung auf einfache Art gestaltet und zum Ablauf gebracht werden können. Lösungen, die browserbasiert das Design von Prozessen bis hin zur Integration über Simulation und letztlich zur Teilnahme am Workflow durch die Anwender ermöglichen, sorgen für eine schnelle, effiziente und kostengünstige Projektrealisierung. Fazit: Das Leistungsspektrum moderner ECM-Lösung ist aus unserer Sicht bei den meisten Unternehmen noch nicht voll erschlossen. In der gesamten Wertschöpfungskette können damit Kosten und Zeit gesenkt werden sowie die Qualität der Bearbeitung erhöht werden. ó 12 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

kommentar kommentator zum unternehmen ihre meinung, bitte! Daniel Taborek Vertriebsleiter Comarch Swiss AG daniel.taborek@ comarch-swiss.ch Comarch Swiss AG Die Comarch Swiss AG (früher: Solitas Informatik AG) mit Sitz in Buchs, Schweiz, ist ein führender Anbieter von Software und Beratungsleistungen in den Bereichen elektronische Archivierung, Informationsmanagement und automatisierte Dokumentenverarbeitung. Als etablierter Hersteller von ganzheitlichen Dokumentenmanagementlösungen, unternehmensübergreifendem ECM- und Workflowmanagement verfügt Comarch Swiss über eine Kundenbasis von 900 Unternehmen allein auf der Plattform IBM System i bzw. iseries (AS/400). Hauptproduktlinie ist InfoStore ECM, ein schnelles, schlankes und sehr leistungsfähiges elektronisches Archiv, Ablageund Dokumentenverwaltungssystem, welches sowohl auf der System i-plattform als auch unter den Betriebssystemen Windows und Linux höchste Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit bietet. Zu allen führenden ERP- und Groupware- Lösungen sind komfortable bidirektionale Schnittstellen verfügbar. InfoStore ECM wird über ein ausgeprägtes Partnernetzwerk in Europa vertrieben. Darüber hinaus bietet Comarch Swiss mit einer eigenen Vertriebs- und Consulting-Abteilung auch die direkte Betreuung von strategischen Projekten an. Unsere aktuelle Frage des Monats: Cloud Computing ermöglicht den remote Zugriff auf Daten und Anwendungen über das Internet. Sehen Sie in diesem Konzept Möglichkeiten, die Sie in Ihrem Business nutzen werden? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail: Û redaktion@midrange.de www.comarch-swiss.ch www.midrange.de Leontura, istockphoto.com Tech Forum Verkabelung/Netzwerkund RZ-Infrastruktur München, 8./9. Februar 2011 Effi zienter und kostenoptimierter Einsatz moderner Netztechnik Weitere Veranstaltungen dieser Reihe: 24./25. 5. 2011, Köln 16. 6. 2011, Zürich 30. 8. 2011, Hannover 20./21. 9. 2011, Leipzig 12. 10. 2011, Wien Alle Informationen und Anmeldung: www.lanline-events.de 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN Ihre Ansprechpartnerin: Kati Landauer, Telefon: +49 89 4520572-11, E-Mail: kati.landauer@lanline.de 13

MIDRANGE AKTUELL Erweitertes UBL OnDemand Portfolio bietet dem Mittelstand Mehr Managed Services Nils Wulf, Geschäftsführer der UBL Informationssysteme GmbH, sieht in den as-a-service -Modellen zukunftsweisende Lösungen für mittelständische Unternehmen. Im Gespräch mit Thomas Seibold nennt er Ansätze und Vorteile für KMUs. Thomas Seibold: Herr Wulf, Ihre On- Demand Services zählten bislang zu dem Bereich des Infrastructure as a Service. Um welche Managed Services haben Sie Ihr Portfolio jetzt ergänzt? Nils Wulf: Der bisherige Infrastructure as a Service hat sich zum Angebot eines Komplett-Prozesses gewandelt. Hierzu zählen das ortsunabhängige Betreiben von Infrastrukturen, z. B. auf IBM Power und Intel Systemen, und Platform as a Service, zum Beispiel für Datenbanken oder Webinfrastrukturen. Darüber hinaus sind wir durch unsere Kombination von Know-how im Bereich der Softwareentwicklung und Infrastrukturen optimal aufgestellt, um ISVs eine zuverlässige Plattform für ihr SaaS-Angebot zu bieten. Thomas Seibold: Wie genau dürfen wir uns einen solchen Komplett-Prozess vorstellen? Nils Wulf: Für uns setzt sich ein solcher Prozess aus einem technischen und einem organisatorischen Teil zusammen. Der technische Teil beinhaltet von der In Zukunft werden wir als Engineering Company das Bindeglied zwischen End kunde und Managed Services im IT-Umfeld sein. Nils Wulf Zur-Verfügungstellung von Kommunikationsleitungen über Rechenzentrumsflächen bis hin zu virtualisierten Servern und Speicher alle Elemente moderner Nils Wulf Geschäftsführer UBL Informationssysteme GmbH nils.wulf@ubl-is.de und dynamisch erweiterbarer Infrastructure Services. Durch die Ergänzung des technischen Teils um ITIL-basierte Prozesse, d. h. vom Service Desk über Incident Management bis hin zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, ist ein vollständiger Ablauf für den Betrieb von Infrastrukturen und Plattformen entstanden. Thomas Seibold: Die UBL OnDemand Services basierten zunächst auf IBM System i. Wird sich dies nun ändern? Nils Wulf: Nach wie vor hat der Großteil der Kunden, die UBL OnDemand Services nutzen, auch die Plattform IBM Power im Einsatz. Im Bestandskundenumfeld geben uns immer mehr Kunden zusätzlich auch Intel und Storage Plattformen in den Managed Service. Im Neukundenumfeld bieten wir SLA-basierten Betrieb für alle IBM Plattformen an. Thomas Seibold: Stichwort Neukundenumfeld: Was sind denn die typischen Beweggründe für mittelständische Unternehmen, ihre IT-Prozesse von UBL betreuen zu lassen? Nils Wulf: Immer mehr Unternehmen betrachten ihren internen IT-Service im Bereich der Plattform wie den Kfz-Service ihres Fuhrparks. Sie erwarten eine Mobilitätsgarantie für den Betrieb ihrer IT-Plattformen zu einem festgelegten Servicelevel und zu kalkulierbaren Kosten. Einzelne Beweggründe sind vielfäl- 14 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

tig und reichen von der Anforderung an 24 7-Verfügbarkeit über die vom Wirtschaftsprüfer geforderte räumliche Trennung von Produktion und Backup bis hin zum Ausgleich zukünftig fehlender Kapazitäten bzw. von fehlendem Knowhow. Wir bieten mit den UBL OnDemand Services eine Mobilitätsgarantie für den kompletten Prozess. Thomas Seibold: Sicher gibt es aber auch Unternehmen, die ihre Daten und Systeme nicht außer Haus geben wollen oder dürfen? Nils Wulf: In Bezug auf die Daten entsprechen unsere Vorkehrungen den höchsten Sicherheitsstandards. Wir zählen Unternehmen der Versicherungsbranche, der Pharma-Industrie, des produzierenden Gewerbes, des Handels und der Logistik zu unseren OnDemand-Kunden. Dadurch sind wir mit jeder Form des Datenschutzes vertraut. Unternehmen, die ihre Daten und Systeme dennoch nicht außer Haus geben möchten, können unsere OnDemand Services auch im OnSite-Betrieb in Anspruch nehmen. Dabei können wir entweder den gesamten Prozess inklusive der Systeme vor Ort zur Verfügung stellen oder bereits vorhandene Systeme des Kunden mit unseren Prozessen kombinieren. Thomas Seibold: Was versprechen Sie sich vom Thema Cloud Computing für Ihre OnDemand Services? Nils Wulf: Das Thema Cloud bietet zusätzliche Chancen für unsere Kunden. Eine Cloud kann die IT effizienter und flexibler, auf Kostenseite kalkulierbarer Immer mehr Unternehmen betrachten ihren internen IT-Service im Bereich der Plattform wie den Kfz-Service ihres Fuhrparks. Sie erwarten eine Mobilitätsgarantie für den Betrieb ihrer IT-Plattformen zu einem festgelegten Servicelevel und zu kalkulierbaren Kosten. Nils Wulf und für die internen Kunden unserer Kunden transparenter machen. Flexibler könnte z. B. heißen, dass Test- und Entwicklungssysteme zukünftig aus dem Cloud-Bereich bezogen und die Produktionssysteme erst nach Abschluss der Projektphase beschafft werden, wenn ein zuverlässiges Sizing entstanden ist. Man kann sich vorstellen, dass sich hier eine enorme Verkürzung der Projektzeit ergeben kann. Effizienter könnte z. B. heißen, dass Systeme, die für Lastspitzen ausgelegt, aber im Jahresdurchschnitt nur niedrig ausgelastet sind, auf diese Art und Weise kostengünstiger betrieben werden können. UBL hat begonnen, sich in diesem Umfeld zu positionieren und bereits erste Erfolge verzeichnet. Das äußert sich im Bereich der Qualität so, dass wir uns als IBM Certified Solution Advisor for Cloud Computing Architecture zertifiziert haben sowie als IBM Hosting-Partner für SaaS. Aktuell sind wir in Verhandlung mit mehreren Softwareanbietern, um unsere Plattformen über ein automatisiertes Verfahren zur Verfügung zu stellen. Die Lösungen umfassen virtualisierte Server inklusive der benötigten Software sowohl im Public als auch im Private Cloud-Umfeld. Unsere Grundinfrastruktur haben wir dafür auf zwei Rechenzentren ausgedehnt. Thomas Seibold: Inwieweit deckt sich das erweiterte OnDemand-Portfolio mit den Aufgabenstellungen Ihrer Kunden? Nils Wulf: Die häufigsten Fragen unserer Kunden beziehen sich darauf, ob wir eine Hotline anbieten können, ob wir einen Teil des Betriebs der Kundeninfrastruktur übernehmen oder die Softwareplattform für neue Anwendungen zur Verfügung stellen können. Auch die Anforderungen, die Kosten für Infrastrukturen transparent und kalkulierbar zu machen oder dafür zu sorgen, dass die IT des Kunden genauso dynamisch wachsen kann wie seine Unternehmensprozesse, spielen dabei eine bedeutende Rolle. Auf all diese Fragestellungen bieten die UBL OnDemand Services bedarfsgerechte, auf individuelle Anforderungen hin optimierte Lösungen, die wir implementieren und betreiben. Sie sehen also, dass unser OnDemand-Portfolio für unsere Kunden ein wichtiger Bestandteil unseres Angebots geworden ist. Wir sind der Ansprechpartner für alle Unternehmen, die ihre IT heute oder in Zukunft mit Mobilitätsgarantie fahren wollen. Thomas Seibold: Welche Bedeutung haben die OnDemand Services für Ihr zukünftiges Geschäft? Nils Wulf: Der UBL OnDemand Service hat sich bereits gut im Markt etabliert. Wir können heute sagen, dass wir in fast jedem Projekt eine Lösung unseres OnDemand-Produktportfolios mit anbieten. In Zukunft werden wir als Engineering Company das Bindeglied zwischen Endkunde und Managed Services im IT- Umfeld sein. ó zum unternehmen Der IBM Premier Partner UBL Informationssysteme GmbH steht für Kompetenz in Konsolidierungs- und Verfügbarkeitslösungen im Bereich der IBM POWER, Intel und Storage Systeme. In der Softwareentwicklung verfügt UBL sowohl über langjährige Erfahrung im Umfeld von System i- und WebSphere- Lösungen als auch über plattformunabhängige Lösungen auf Basis von Java und Liferay. Mit den UBL OnDemand Services bietet UBL Managed Services im Bereich der Iaas (Infrastructure as a Service), PaaS (Platform as a Service) und SaaS (Software as a Service). 2011 feiert UBL 25 Jahre Erfolg im Markt. www.ubl-is.de 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN 15

midrange spezial ITK-Partner in Österreich und Schweiz ITK-Partner in Österreich und Schweiz Unsere südlichen Nachbarn aus Österreich und der Schweiz sind nicht nur mit einer grandiosen Natur gesegnet, sondern auch mit Ideenreichtum und Innovationskraft in wirtschaftlichen Belangen. Nicht umsonst haben sich diese beiden Volkswirtschaften, was das Inlandsbruttoprodukt pro Kopf angeht, mit jeweils etwa 39.000 US-Dollar (2007) an die Spitze Europas katapultiert. Um so erfolgreich zu sein, braucht es natürlich Partner. So beträgt der Exportanteil Österreichs nach Deutschland 46,3 Prozent und der der Schweiz 32,8 Prozent. Umgekehrt ist zum Beispiel Österreich der achtwichtigste Importpartner Deutschlands. Das sind starke Belege für eine enge Zusammenarbeit unserer Länder! Diese enge Verflechtung findet selbstverständlich auch Ausdruck in der ITK-Industrie. So war es die Schweizer Bison Solutions, die sich als einer der ersten Softwareschmieden für unternehmenskritische Anwendungen daran gemacht hat, ein komplettes Framework für die effektive JAVA-Programmierung zu erstellen. Oder Soreco aus Schwerzenbach, die schon sehr früh konsequent auf die Flexibilität von Business Process Management-Technologie gesetzt hat. Nicht zu vergessen einer der deutschsprachigen Marktführer von Archivlösungen, nämlich Comarch Swiss (früher Solitas) aus Buchs im Osten der Schweiz. In Österreich liefert beispielsweise Avenum seit vielen Jahren Spitzentechnologie im Bereich EDI und webbasierte Prozesse. Die aus Wien stammende update ist einer der anerkannten Spezialisten für CRM-Lösungen im SAP-Umfeld. Nicht zu vergessen das erfolgreiche hochinnovative mittelständische Imperium mit den Firmen ROHA, WMR und Standard:IT, welches Wolfgang Roser in Wien geschaffen hat all dies wäre mit einer Beschränkung auf die jeweils nationalen Märkte niemals möglich gewesen. Es lohnt sich also, bei Investitionsvorhaben auch den Blick nach Süden zu richten. Lesen Sie bitte auf den folgenden Seiten weiter. Ihr Klaus-Dieter Jägle 16 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

Promotion AnbieterProfil IT-Lösungen aus einem Guss Comarch ist ein weltweit tätiger Anbieter von it-lösungen für Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement mit rund 3.500 mitarbeitern in 16 ländern. neben eigenen Softwareprodukten bietet die 1993 gegründete Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im polnischen Krakau umfangreiche Consulting- und integrationsdienstleistungen an für banken und telekommunikationsanbieter, Handelsund industrieunternehmen. Comarch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 400 mitarbeitern an 13 Standorten präsent. Comarch spielt eine führende rolle auf dem Gebiet des Cloud Computings (bereitstellung von Software und itinfrastruktur via internet). Als betreiber großer rechenzentren kann Comarch seinen Kunden komplette Cloud-Services anbieten. Der Kunde muss keine Software installieren und kann auch Hardwareressourcen und netzwerke als gemietete leistung beziehen. Fokus Mittelstand einen besonderen fokus legt Comarch auf den mittelstand mit betriebswirtschaftlicher Software und it-infrastruktur-lösungen, die auf die Anforderungen mittelständischer industrie- und Handelsunternehmen ausgerichtet sind. bei vielen österreichischen Unternehmen sind Comarch-lösungen wie Semiramis, Softm Suite, DKS und infostore im einsatz. für den klassischen und gehobenen mittelstand wurde die ursprünglich in Österreich konzipierte erpii-software Comarch Semiramis entwickelt, die komplett in Java programmiert und von Grund auf für den einsatz im internet konzipiert ist. besondere merkmale von Comarch Semiramis: Der Zugriff auf die komplette funktionalität erfolgt via internet-browser ( Zero Administration Client ); eine einfache, intuitive bedienung, die mehrfach preisgekrönt wurde, sorgt für hohe benutzerakzeptanz und Produktivität. Comarch Semiramis Comarch Semiramis nimmt mit über 350 Kundeninstallationen eine führende Position unter den erp-systemen dieser neuen Generation ein. Comarch Semiramis wird in industrie- und Handelsunternehmen unterschiedlichster branchen eingesetzt. Kunden in Österreich sind unter anderem der Skihersteller blizzard, mittersill, der fahrzeugbauer und händler ArcticCat aus St. Johann im Pongau, der motorgerätehändler Hochfilzer, Kundl, der Werkzeugbauer ifw aus micheldorf und der Grazer Stahlhändler Zultner. Spezifische branchenfunktionalitäten bietet Comarch Semiramis für den technischen Großhandel, den online-versandhandel, die Hightech-, elektronik- und laserindustrie sowie die nahrungs- und Genussmittelbranche. infostore ecm Das Dokumentenmanagement-System infostore ist seit 2010 in der neuen Version infostore ecm mit komplett neuen Client-Applikationen verfügbar. infostore ecm ist durch neue Java-middleware für Archivserver auf beliebigen betriebssystem-plattformen offen (früher nur ibm System i bzw. AS/400 und iseries). Durch die möglichkeit der benutzer- und rollenbasierenden Konfiguration stellt das System genau die funktionen bereit, die jeweils benötigt werden. mit einer neue iphone-applikation lassen sich Dokumente auch unterwegs recherchieren, archivieren und versenden. anbieter Comarch Solutions GmbH nußdorfer lände 23 A-1190 Wien telefon +43 1 91066-0 telefax +43 1 91066-66 www.comarch.com www.semiramis.com Gründungsjahr: 1998 Anzahl mitarbeiter: 40 Anzahl Kunden: 600 ihr ansprechpartner KoMpetenzbereiCHe Gerhard reiter Geschäftsführer Comarch Solutions GmbH, Wien und Kirchbichl ó erp: betriebswirtschaftliche Komplett lösungen für mittelständische Unternehmen ó bi: business-intelligence-lösungen für reporting, Datenauswertung und -analyse ó edi: Datenkommunikation zwischen Unternehmen ó DmS/eCm: Dokumentenmanagement, enterprise Content management ó it-lösungen für finanzdienstleister (banken, Versicherungsunternehmen, factoring-anbieter) ó it-lösungen für telekommunikationsunternehmen 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN 17

midrange spezial ITK-Partner in Österreich und Schweiz Greenax Release 10.2 bringt höheren Komfort der Integration Highlights des neuen Release 10.2 sind hoher Komfort und Effizienz bei der Integration externer Daten, Prozesse und Lösungen. Hierfür bietet Greenax die Werkzeuge Business Data Integrator (BDI) und Business Prozess Integrator (BPI). Der BDI ist integriert und verbindet die Lösung mit verschiedenen Anwendungen und Systemen. Als zentrale Drehscheibe für den Datenaustausch über System- und Unternehmensgrenzen hinweg nutzt der BDI die Vorteile der Technologie des Internets. So bietet der BDI Web Services gegenüber externen Systemen an oder ruft Web Services in externen Systemen auf. Diese Methode ist unabhängig von Herstellertechnologien. Eine Neuigkeit ist die Bereitstellung von häufig verwendeten Standardfunktionalitäten als Web Services. So werden beispielsweise Handelsfunktionen wie Preisfindung oder Abfrage des Lagerbestandes nahtlos in externen Lösungen wie Webshops zur Verfügung gestellt. Dadurch verschwinden Hürden in der Kommunikation zwischen Greenax und externen Systemen. Zusätzlich entfällt die oft aufwändige Bereitstellung individueller Schnittstellen. BPI verbindet Web Services zu Prozessen Der BPI orchestriert Prozesse im Wechselspiel zwischen Greenax und externen Systemen. Die brandneue Internet Version des BPI bindet die oben erwähnten BDI Web Services oder neue Web Services in lösungsübergreifende Prozesse ein. Beispielsweise werden dadurch Aufträge aus externen Systemen oder dem Internet in der Lösung angelegt. Dieser Prozess wird dann in Greenax oder in externen Systemen fortgeführt. Analog dem BDI bewirken die Neuerungen im BPI einen hohen Komfort und Effizienz in der Verbindung von Mitarbeitenden mit Systemen über automatische Prozesse. KPMG AG hat die Software zertifiziert Die Lösung ist neu für Deutschland, Österreich, Tschechien und die Schweiz verfügbar und von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zertifiziert worden. Bison beabsichtigt, die Lösung auch für weitere Zielmärkte wie Großbritannien, Frankreich und die Beneluxländer verfügbar zu machen. Das erleichtert die Arbeit besonders für die international tätigen Kunden, die mit unterschiedlichen Rechnungslegungen konfrontiert sind. In über 14 Sprachen verfügbar Die über 14 Sprachen werden mit jedem Release erweitert und aktualisiert. Weiterhin hat Bison nun die vollen Rechte an Greenax Finanzen von Comarch übernommen und wird sie im eigenen Hause weiterentwickeln. Somit kann Bison künftig noch besser auf Kundenwünsche eingehen. Interessante Funktionen Die Finanzbuchhaltung ist das Herzstück und erfüllt alle Anforderungen an die nationalen und internationalen Bilanzierungsvorschriften wie SWISS GAAP, HGB, IFRS, US GAAP etc. Eine wichtige Komfortfunktion sind die Buchungsschlüsse, die eine individuelle Vorbelegung der kundenspezifischen Buchungsvorgänge ermöglichen. Dauerbuchungen mit freiem Intervall, Terminüberwachung, Berechtigungssteuerung je Sachbearbeiter und Geschäftsvorfall, automatisches Ausziffern, Spartenbuchhaltung, Verbandsabrechnung und flexible Schnittstellendefinition für Stapelbuchungen sind weitere, interessante Funktionen. Diverse Kostenberechnungssysteme abrufbar Das Controlling umfasst eine vollumfängliche Kostenstellen-/Kostenträger- Rechnung, die Kalkulation und das Budget. Damit können Projekt- und Vertriebscontrolling sowie eine Profitcenter-Rechnung erstellt werden. Alle Teilsysteme lassen sich als getrennte Abrechnungssysteme und/oder miteinander integriert führen. Es stehen verschiedene Kostenrechnungssysteme wie Deckungsbeitrag, Ist-Kostenrechnung zu Voll-/Teilkosten, Grenzplankostenrechnung, flexible Plankostenrechnung und Prozesskostenrechnung zur Verfügung. Die Planung und das Budget erlauben u. a. Prognosen, verschiedene Planvarianten, Berücksichtigung von saisonalen und periodischen Schwankungen und natürlich die Definition und Auswertung nach den 20 frei definierbaren Dimensionen. ó Bison Schweiz AG, Sursee www.bison-group.com 18 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011

Promotion Produktvorstellung Pragmatische Umstellung auf Unicode eröffnet System i Kunden weltweite Märkte in der Windows und office umgebung ist unicode schon altbekannt: ein universaler Zeichensatz, mit dem sich alle gängigen Zeichen dieser Welt darstellen und verarbeiten lassen. doch system i nutzern blieb der Weg dorthin lange versperrt. Zwar konnte man in der datenbank schon lange die alten Zeichensätze durch unicode ersetzen, aber die terminals mit ihrem 5250 datenstrom konvertierten vor der Ausgabe automatisch wieder nach ebcdic und lieferten Zeichensalat und datenmüll. Unsere Lösung: das Unicode-enablement-Kit für System i damit lässt sich der unicode-datenstrom korrekt am Frontend verarbeiten. denn die daten werden ohne konvertierung auf ebcdic/asci-wandlung von der datenbank bis zum Frontend und zurück sauber durchgereicht. so wird der Weg frei für eine reibungslose weltweite kommunikation ohne in neue Hardware investieren zu müssen, ohne aufwändiges Programmieren, ohne verlust in der Performance. referenzkunde: voestalpine Stahl Service center Linz, Österreich das führende österreichische verarbeitungsunternehmen auf dem Feinblechsektor setzt zur unterstützung der geschäftsprozesse sowohl sap software als auch eigenentwickelte rpg-systeme auf einer hochverfügbaren system i Hardware ein. Aufgrund der anstehenden expansion nach osteuropa besteht die notwendigkeit, nicht nur die sap- Anwendung auf unicode-datenbank zu betreiben, sondern auch die rpg Anwendung entsprechend umzustellen. die it-leitung des unternehmens kam daraufhin mit der Pks software in kontakt. mitte Juni 2010 gab es einen Präsentationstermin der unicode-lösung auf Basis ibm rdp in linz. Pks stellte dort seine end-to-end-lösung für den praktikablen und schnellen umstieg auf unicode speziell für system i Anwendungen vor. die lösung überzeugte und in einem Workshop wurde Anfang Juli 2010 auch die machbarkeit live bewiesen. die Bestellung der komplettlösung wurde daraufhin ende Juli ausgelöst. die umgestellte Anwendung steht nun Anfang 2011 zum rollout bereit und unterstützt so den expansionkurs des unternehmens. anbieter PKS Software GmbH georgstraße 15 88214 ravensburg telefon +49 751 56140-229 telefax +49 751 56140-500 schmidt@pks.de www.pks.de ihre ansprechpartnerin: Heidi schmidt, direktorin KomPetenZbereicH Über 20 Jahre erfolgreich in der Anwendungs modernisierung und -migration tätig Als verlängerte Werkbank der ibm rational Brand für softwarewerkzeuge auf system i und system z zuständig ProdUKt Unicode-enablement-Kit Zielgruppe: system i Anwender Verfügbar für folgende Plattformen: ibm system i branche: branchenunabhängig ó toolgestützte, daher schnelle umsetzung komplexer Bestands- Anwendungen nach unicode von der datenbank über die Programme bis hin zum Frontend ó regelbasierte generierung von Browser-uis unabhängig vom 5250-datenstrom 02/2011 MIDRANGE MAGAZIN 19

midrange spezial ITK-Partner in Österreich und Schweiz Mehr Effizienz im Lotus Notes Client Management Die Lapp Gruppe in Stuttgart ist ein international führender Anbieter von Kabeln, Steckverbindern und Kommunikationstechnik. Mit Unterstützung von panagenda hat Lapp die Effizienz in der Verwaltung seiner Lotus Notes Clients entscheidend gesteigert. Die Lapp Gruppe beschäftigt weltweit an 15 Produktionsstandorten und in 40 Vertriebsgesellschaften rund 2.800 Mitarbeiter. Viele davon nutzen regelmäßig IBM Lotus Notes, um Informationen zu verwalten, zu teilen und Arbeitsabläufe zu optimieren. Dabei greifen sie auf E Mails, Kalender und Terminplanung zu, verwenden aber auch häufig das IBM Instant Messagingund Konferenz-Tool Sametime oder die Kollaborations-Software Quickr. Ebenso haben bestimmte Mitarbeiter Zugriff auf produktspezifische Daten aus dem SAP-System. Die Verwaltung der Lotus Notes Clients erfolgte bisher manuell und verursachte damit einen hohen Zeit- und Kostenaufwand. Auch Software-Deployment-Werkzeuge wie IBM Tivoli oder SmartUpgrade konnten nicht helfen, weil die Nacharbeit mit der Konfiguration der Clients zu aufwändig gewesen wäre, beschreibt Markus Müller, IT Infrastructure, Consulting & Services bei der Lapp Service GmbH, die Ausgangslage. Um die Effizienz im Client-Management zu steigern, holte sich Lapp Unterstützung bei panagenda, dem Spezialisten für Lösungen zur Kostenreduktion in IBM Lotus Notes-Umgebungen. Zuerst führte Lapp Service mit Hilfe der Client-Management-Lösung MarvelClient von panagenda bei rund 850 Arbeitsplätzen ein Upgrade von Lotus Notes 6.5.4 und 6.5.5 auf 8.5.1 durch. Dabei konnte Lapp das neue Release mit der vollautomatischen Lösung in kürzester Zeit Markus Müller IT Infrastructure, Consulting & Services Lapp Service GmbH installieren. Der Prozess benötigte nur wenige Tage, während man mit anderen Werkzeugen oft Wochen einkalkulieren muss. Mit Hilfe von MarvelClient konnten wir rund 50 Prozent der Zeit und etwa 70 Prozent der Kosten einsparen. Dabei liefen die Installation, Deinstallation sowie sämtliche Konfigurationsprozesse um ein Vielfaches schneller und einfacher ab als bisher. Auch die Nachbearbeitungsquote sank auf nur drei Prozent, beziffert Markus Müller den Mehrwert. Im Zuge des Upgrades deinstallierte Lapp ebenfalls mittels MarvelClient vollautomatisch sämtliche älteren Notes-Versionen, sowie Sametime Connect. Zusätzlich wurden die bisherigen Client-Konfigurationen (Desktop, Bookmarks, Adressbuch einschließlich ECL, Journal, user.dic, und *.id-dateien) mit MarvelClient gesichert und automatisch auf die neuen Clients übertragen. Im Gegensatz zu anderen Verfahren, die für eine solche Sicherung rund 50 Megabyte Speicherplatz pro Benutzer belegen, benötigt MarvelClient nur 1,5 Megabyte. Somit konnte rasch und effizient für jeden der 850 Benutzer eine neue Client-Installation mit der bisherigen, gewohnten Konfiguration bereitgestellt werden. Lapp setzt MarvelClient aber nicht nur für Upgrades und die automatische Konfiguration ein, sondern auch um verschiedenste Client-Einstellungen dauerhaft sichern zu stellen. Diese Konfigurationen werden bei jedem Neustart eines Clients automatisch aufgerufen. Das reduziert die Anfragen beim Helpdesk um rund 50 Prozent, so Markus Müller. Zusätzlich ermöglicht Marvel- Client die vollständige Transparenz der Installationsprozesse, aber auch des laufenden Betriebs. So konnten wir bereits vor dem Upgrade die bestehenden Clients einsehen und dann die Installation laufend überwachen. Nun lassen sich jederzeit die Konfigurationen oder der Status der Hard- und Software überprüfen, fasst Müller zusammen. Georg Dutzi ó zum unternehmen panagenda mit Sitz in Wien entwickelt seit 2007 standardisierte Softwarelösungen für IBM Lotus Notes/Domino. Ziel ist es, bestehende IT-Infrastrukturen großer Unternehmen effizienter zu gestalten. Eines der Hauptprodukte ist die Client Management Lösung MarvelClient für IBM Lotus Notes, die bereits mehr als drei Millionen mal weltweit im Einsatz ist. Alle Lösungen von panagenda verfolgen ein zentrales Ziel: Die Gesamtbetriebskosten (TCO) der Software und Hardware von Kunden zu reduzieren. www.panagenda.com 20 MIDRANGE MAGAZIN 02/2011