Grundzüge der Wirtschaftsinformatik - Übung Prof. Dr. Martin Hepp Dipl.-Kfm. Alexander Richter Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften 2 SWS Übung 2 SWS Übung Herbsttrimester 2007 Stunde 1
Roadmap Termin Übungsinhalt 17./18.10. DESKTOP: Grundlagen, Windows, MS Word 25.10. (Donnerstag) MS Excel 31.10. (Mittwoch) 7.11., 8.11. Übung und Wiederholung des Vorlesungsstoffes Einheit 1,2 14./15.11. Übung / Wiederholung Einheit 3,4 21./22.11. Übung / Wiederholung Einheit 5,6 28./29.11. Übung / Wiederholung Einheit 7,8 5./6.12. Übung / Wiederholung Einheit 9,10 12./13.12 Übung / Wiederholung Einheit 11, 12 Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 2
Inhalte dieser Übung Teil 1: Windows Teil 2: Word 1) Desktop /-anwendungen 1) Grundlagen 2) Fenster 2) Formatvorlagen & 3) Objektorientierung Formatierungen 4) Datei- und 3) Kopf- und Fußzeile Datenorganisation 4) Inhaltsverzeichnis & Co. 5) Spektren der Office- Anwendungen 5) Fußnoten und Beschriftungen 6) Open Office 6) Tabellen 7) Shortcuts / Tastaturkürzel 7) Wichtige Mausbefehle 8) Wordspezifische Short Cuts Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 3
Teil 1: Windows Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 4
1. Desktop /-anwendungen Ordner Verknüpfungen Startmenüt Taskleiste Infobereich Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 5
1. Desktop /-anwendungen Eine Desktopanwendung ist eine Software, die lokal auf dem PC (engl.: Desktop = Arbeitsplatzrechner) installiert ist und über ein eigenes User Interface verfügt. Bei Desktop- Anwendungen kann es sich sowohl um Windows-Programme, als auch um Mac- und Linux- Programme handeln. Eine Web-Anwendung ( Webtop ) wird in einem Browser (engl. to browse sth. = etw. durchstöbern) ausgeführt, der i.d. R. auf einen Web-Server zugreift, auf dem die Anwendung gespeichert ist. Vorteile der Desktop-Anwendungen im Vergleich zur Webanwendung sind (bisher): besseres Laufzeitverhalten höherer Bedienkomfort uneingeschränkte lokale Datenhaltung Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 6
2. Fenster Anwendungsfenster Dialogfenster Dokumentfenster Ü Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 7
2. Fenster Bedienleiste von Fenstern Titelleiste Menüleiste Scrollleiste Fensterrahmen Pull-Down-Menü Scrollleisten-Lift Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 8
3. Objektorientierung Übertragen auf Windows: (Beispiele) Objekte: Ordner, Programme, Drucker Eigenschaften: Erscheinungsbild Methoden: Löschen des Papierkorbs Instanz: Joscha Kontextmenü: Objektklasse: Hund Eigenschaften: Größe, wach / schlafend Methoden: Bellen, Schlafen (Methode Funktion) Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 9
4. Datei- und Datenorganisation Laufwerke (LW) Disketten-LW Festplatten-LW CD /DVD-LW Netz-LW 1 2 Ordner und Pfade Baumstruktur 3 4 Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 10
4. Datei- und Datenorganisation Windows-Tools Desktop Eigene Dateien Ab Arbeitsplatz t Papierkorb Netzwerkumgebung Explorer Adressleiste Standardschaltflächen Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 11
5. Spektren der MS Office Standard-Anwendungen Word: Umfangreiche Dokumente, Seriendruck Excel: Tabellenkalkulation, Formeln, Diagramme Access: Datenverwaltung, Programmierbare Formulare PowerPoint: Folienpräsentation, Gestalten von Drucksachen Outlook: Kommunikation, Planung, Adressbücher Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 12
6. Open Office Writer: Textverarbeitung. Calc: Tabellenkalkulation. Impress: Präsentationen Draw: Vektorgrafik-Zeichenprogramm. Math: Mathematische Formeln Base: Datenbanken OpenOffice.org ist ein Software-Paket, das die gängigen Anwendungen, die in den meisten Büros benötigt werden, enthält. OpenOffice.org ist freie Software (freeware), das heißt, Sie erhalten den kompletten Quellcode des Software- Paketes (opensource) und können, die entsprechenden Fähigkeiten vorausgesetzt, eigene Funktionen hinzufügen. OpenOffice.org ist aber auch gleichzeitig der Name für das gesamte Projekt und bezeichnet die komplette (internationale) Entwickler- und Nutzergemeinschaft. (Quelle: http://de.openoffice.org/neuhier.html) Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 13
7. Shortcuts / Tastaturkürzel Shortcuts geben dem Benutzer die Möglichkeit durch das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten eine Arbeitsanweisung i an das aktive Programm zu senden, ohne die Maus benutzen zu müssen. Der Zeitaufwand verringert sich hierdurch erheblich. Typische allgemeine Shortcuts: Strg + A Strg + C Strg + X Strg + V Alles markieren Kopieren Ausschneiden Einfügen Strg + Z Rückgängig Strg + Y Windowslogo + M Windowslogo + E Windowslogo + D ALT + Tabulator: Wiederherstellen Alle Fenster minimieren Explorer öffnen Ausprobieren Alle Fenster minimieren, Der Desktop kommt zum Vorschein Wechseln zwischen den verschiedenen geöffneten Programmen / Dateien Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 14
Wiederholung Desktop / Webtop (-Anwendungen) Objektorientierung Spektren der Office-Anwendungen Open-Source / Freeware Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 15
Teil 2: Word Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 16
1. Grundlagen 1. Titelleiste i t 2. Systemmenü (Gruppen) 3. Standard 4. Formatierung 5. Darstellungsmodus 6. Lineal 7. Weitere Symbolleisten 1 3 2 4 6 Darstellungsmodi: Normal: Grafiken, Seitenumbrüche etc. werden nicht bzw. textuell angezeigt: schnellere Bearbeitung Weblayout: Verbessertes Layout eines Dokuments, um das Lesen auf dem Bildschirm zu erleichtern Seitenlayout: Ansicht des Dokuments, die weitgehend mit dem gedruckten Dokument übereinstimmt (mit Seitenzahlen, Kopf- und Fußzeilen, Fußnoten) Gliederung: Um die Gliederungsebenen einzusehen Lesemodus: Um das Dokument zu durchsuchen, etc. Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 17
Unser Ausgangstext g Microsoft Word (oft auch kurz MS Word oder Word genannt) ist ein Textverarbeitungsprogramm der Firma Microsoft für die Windows-Betriebssysteme und Mac OS. Es ist Teil der Officesuite Microsoft Office sowie der auf private Nutzer zugeschnittenen Programmsammlung Microsoft Works Suite, wird aber auch einzeln verkauft.1983 wurde die erste Version von Microsoft Word für MS-DOS lanciert, 1984 erschien die Macintosh-Version. Die DOS-Versionen wurden bis 1995 vertrieben. Es existierten auch Versionen für OS/2 und SCO Unix. Heutzutage ist MS Word das mit Abstand meistverwendete Textverarbeitungsprogramm der Welt. Word lässt sich mittels VBA (Win/Mac OS) und AppleScript (nur Mac OS) automatisieren. Geschichte Microsoft Word basierte auf der GUI-Textverarbeitung Bravo, welche auf dem Xerox PARC lief. Der Autor von Bravo, Charles Simonyi wechselte 1981 von PARC zu Microsoft und wurde der leitende Entwickler von Word. Word war die erste populäre Textverarbeitung für den IBM-PC. In Verbindung mit einer Grafikkarte, die Grafikausgabe erlaubte (wie CGA oder Hercules), konnte Word Textauszeichnungen wie Fett oder Kursiv direkt darstellen. Konkurrenten wie WordStar, WordPerfect oder DisplayWrite (IBM PC Text) konnten dagegen lediglich reinen Text darstellen. Formatierungen erschienen dort entweder als farbiger Text, oder es wurden Markups verwendet. Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 18
2. Formatvorlagen & Formatierungen Beispiele für Schriftarten: Beispiele für Schriftgrößen Arial (Arial): Courier new Modern 10 Punkt Roman 12 Punkt Times New Roman 14 Punkt Beispiele für 16 Punkt Zeichenpositionen: 18 Punkt hochgestellt 1 tiefgestellt 2 20 Punkt Beispiele für Schriftattribute: Formatierungen: Weniger ist manchmal mehr!! Formatierung anzeigen: Schattiert Normal Fett Kursiv Unterstreichung einfach Beispiele für Absatzformatierungen: Dies ist ein linksbündiger Absatz xxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxx xxxx xxxxxxxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxxxxx xxxxxx xxxxxxx Dies ist ein rechtsbündiger Absatz xxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxx xxxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxx xxxx xxxxxxxxxx Dies ist ein zentrierter Absatz xxxxxxx xxxxxxxxxxxx xxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx xxxx xxxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxx Dies ist ein Absatz mit Blockformatierung xxxxxx xxxxxxxx xxxxx xxxxxxxx xxxxxx xxxxxxx xxxxxxxxxx xxx xxxxxx xxxxx xxxxxxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxxxxx xxxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxx Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 19
2. Formatvorlagen & Formatierungen Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 20
Ausgangstext g nach Formatierung Microsoft Word Microsoft Word (oft auch kurz MS Word oder Word genannt) ist ein Textverarbeitungspro- gramm der Firma Microsoft für die Windows-Betriebssysteme und Mac OS. Es ist Teil der Officesuite Microsoft Office sowie der auf private Nutzer zugeschnittenen Programmsammlung Microsoft Works Suite, wird aber auch einzeln verkauft.1983 wurde die erste Version von Microsoft Word für MS-DOS lanciert, 1984 erschien die Macintosh- Version. Die DOS-Versionen wurden bis 1995 vertrieben. Es existierten auch Versionen für OS/2 und SCO Unix. Heutzutage ist MS Word das mit Abstand meistverwendete Textverarbi beitungsprogramm der Welt. Wl Word dlässt sich ihmittels VBA(Wi/M (Win/Mac OS) und dapplescript ls (nur Mac OS) automatisieren. Geschichte Die konsequente Nutzung von Vorlagen, fördert die: Microsoft Word basierte auf der GUI-Textverarbeitung Bravo, welche auf dem Xerox PARC lief. Der Autor von Bravo, Charles Simonyi wechselte 1981 von PARC zu Microsoft und wurde der leitende Entwickler von Word. Word war die erste populäre Textverarbeitung für Einheitlichkeit den IBM-PC. In Verbindung mit einer Grafikkarte, die Grafikausgabe erlaubte (wie CGA Wiederverwendbarkeit & Austauschbarkeit oder Hercules), konnte Word Textauszeichnungen wie Fett oder Kursiv direkt darstellen. Übersichtlichkeit Automation und damit die Arbeitsersparnis Konkurrenten wie WordStar, WordPerfect oder DisplayWrite (IBM PC Text) konnten dage- gen lediglich reinen Text darstellen. Formatierungen erschienen dort entweder als farbiger Text, oder es wurden Markups verwendet. Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 21
3. Kopf- und Fußzeile Vom Text abgetrennte Bereiche Zur Darstellung von Textbezogenen Inhalten wie z.b. Dateiname, Titel, Abschnittsname, Datum Seitennummer Mit Feldern lassen sich Inhalte automatisch aktualisieren Hinweise: Automatische Tabulatoren vorhanden (links, rechts, zentriert) Seitenzahlen über Auto-Text-einfügen in der Symbolleiste Kopf-und Fußzeile oder im Menü über Einfügen Feld (nötig für eventuell gewünschte römische Zahlen bei der Gliederung oder für einzelne Abschnitte). Aktuelle Kapitelüberschriften sowie Unterüberschriften können über den Verweis Einfügen Feld Ü (alle) styleref Überschrift x eingebracht werden Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 22
4. Inhaltsverzeichnis & Co. Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 23
5. Fußnoten und Beschriftungen 2 1 3 Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 24
5. Fußnoten und Beschriftungen 2 1 Automatisches Abbildungsverzeichnis: 3 Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 25
6. Tabellen Komplizierte Formate können über Tabellen erreicht werden; dies garantiert exakte Ausrichtung und ist wesentlich besser geeignet als Tabulatoren Als Hilfmittel zur Anordnung von Text im Dokument Formatierung von Text gilt auch in Tabellen Vielfältige Möglichkeiten zur Ausgesaltung von Tabellen Nicht zum Rechnen gedacht Es können auch Exceltabellen eingebunden werden Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 26
7. Wichtige Mausbefehle Doppelklick auf ein Wort Dieses Wort markieren Klick am linken Rand einer Zeile Aktuelle Zeile markieren Dreifachklick im Text Aktuellen Absatz (von einer Absatzmarke zur nächsten) auswählen Alt + Ziehen von Größenänderungsgriffen bzw. Tabulatoren, Tabellenrahmen oder Grafiken Auf den Millimeter genaue Anpassungsmöglichkeit der Größe und Position von Objekten Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 27
8. Wordspezifische Shortcuts Strg + F Strg + H Strg + Enter Pos1 / Ende Strg + Pos 1 Suchenmaske Ersetzen-Maske Manueller Seitenumbruch Anfang der Zeile / Ende der Zeile Anfang des Dokuments Strg + Ende Ende des Dokuments Strg + Bild auf / Strg + Bild ab Sonderfunktion Hin- und Herspringen, lässt sich über das Kontextmenü Browseobjekt auswählen (in der unteren rechten Ecke des Bildschirms -> kleiner Kreis) konfigurieren i Alt + Shift + o Alt + Shift + x Alt + 1 Alt + 2 Manuellen Eintrag in die Gliederung einfügen Manuellen Indexeintrag für Inhaltsverzeichnis festlegen Formatvorlage anwenden -> Überschrift 1 Formatvorlage anwenden -> Überschrift 2 Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 28
Wiederholung Formatvorlagen & Formatierungen Kopf- und Fußzeile Inhaltsverzeichnis & Co. Fußnoten und Beschriftungen Tabellen Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, UniBw München, HT 2007 29