Ist Ihr Fuhrpark winterfest? Was Sie jetzt beachten sollten



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Transkript:

10 2014 4,. 68239 / ISSN 1610-563X / 37. Jahrgang. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Ist Ihr Fuhrpark winterfest? Was Sie jetzt beachten sollten bfp KONGRESS 2014 Am 23. Oktober Fuhrparkmanagement: Im Sinne des Kunden Fokus: Elektronische Fahrtenbücher Transporter: Büro an Bord

TWEITEREMPFEHLUNGSRA Rainer Schulz-Leiske Vertriebsleitung Region Nord ICH BIN 98,3 KUNDENZUFRIEDENHEIT KOMPETENZ* E IHR PROFI. MEIN OBERSTES ZIEL IST IHRE ZUFRIEDENHEIT. Persönliche, kompetente und nachhaltige Kundenbetreuung ist bei ALD Automotive selbstverständlich und für über 5.000 Kunden deutschlandweit der Schlüssel zur Zufriedenheit. Neben umfassenden Dienstleistungen in Sachen Fahrzeugleasing und Fuhrparkmanagement natürlich. Daher wundert es nicht, dass unsere Kunden unserem bundesweiten Außendienst eine hohe Kompetenz bescheinigen. Wann darf ich Sie beraten? * 98,3 % unserer Kunden sind mit dem Kontakt im Außendienst hinsichtlich der Kompetenz zufrieden und sehr zufrieden. Quelle: Ergebnis der Rückmeldung von insgesamt 462 Kunden der ALD AutoLeasing D GmbH in Deutschland, die durch ein von ALD beauftragtes unabhängiges Marktforschungsunternehmen im Jahr 2014 befragt wurden. www.aldautomotive.de

Editorial Informationen Mehr Interesse, mehr Konkurrenz Liebe Leserin, lieber Leser, Kaum ein Bereich auf dem Fuhrparkmanagement-Markt ist so in Bewegung wie der der reinen Fuhrparkmanagement-Anbieter. Eine Zeit lang schien es, als bliebe diesem Markt die Belebung versagt, nachdem CPM ihn schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begründet hatte. Was auch kein Wunder schien, können reine Fuhrparkmanagement-Firmen doch keine Profite aus Finanzdienstleistungen ziehen, da sie die gar nicht anbieten. Doch es gibt Gründe, warum dieser Markt derzeit aufblüht und mit ARI Fleet sowie Fleet.Art zwei neue Anbieter mitmischen. Das Wissen um die Bedeutung des Kostenblocks Fuhrpark in den Unternehmen hat zugenommen, die Anforderungen an IT und die gesetzlichen Vorgaben, Ausschreibungen, Multi-Supplier-Lösungen schreien quasi nach Fachleuten und Hintergrundwissen, mit dem ein Fuhrpark betreibendes Unternehmen, für das der Fuhrpark nur eine C- oder B-Aufgabe ist, einfach überfordert ist. Es hat also oft durchaus Sinn, diese Aufgaben nach außen zu vergeben. Es hat aber ebenso Sinn, einen Fachmann im Unternehmen zu haben, der die Aktivitäten koordiniert und kontrolliert. Einen Fuhrparkmanager eben. Und natürlich sind auch die Anforderungen an diesen in den vergangenen Jahren gewachsen und werden es weiterhin. Grund genug, an unserem KONGRESS am 23. Oktober in Frankfurt teilzunehmen, denn nichts geht über Fortbildung, zumal die Vorträge größtenteils von Fuhrparkmanagern gehalten werden. Doch lesen Sie selbst ab Seite 46 in dieser Ausgabe. Titelfoto: candy1812 Hans-Joachim Mag, Chefredakteur 003

Informationen Inhalt Inhalt 10-2014 22 Kompetenz einkaufen Reine Fuhrparkmanagement-Unternehmen können den Fuhrparkmanager ersetzen. Sabine Brockmann gibt einen Überblick über deren Möglichkeiten und Leistungen. 58 Auf Nummer sicher Wer seinen Dienstwagen nach tatsächlichem Aufwand versteuern möchte, kommt an einem elektronischen Fahrtenbuch nicht vorbei. Doch was können die Geräte? 68 Das mobile Büro Zum Arbeiten ist man schon lange nicht mehr auf den Schreibtisch angewiesen. In geräumigen Vans lassen sich viele Aufgaben erledigen. Editorial... 03 Markt Umfrage: Welche Maßnahmen treffen Sie für den Winter?, fragte Sabine Neumann in diesem Monat... 08 Bald Pflicht: Der VMF gibt Tipps, was Fuhrparkmanager bei Reifendruckkontrollsystemen beachten sollten... 10 Top 5: Die meistgelesenen Meldungen auf www.fuhrpark.de... 10 Award: VWFS und Nabu vergeben zum fünften Mal Die grüne Flotte... 11 Vorausschauend: Nokian stellt schon neue Winterreifen vor... 12 Mobilitätsberatung: Lease Plan kooperiert mit Eco Libro... 13 Nachrichten/Personalien...14/15 Fuhrparkmanagement Basis-Recht: Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Dr. Katja Löhr-Müller listet auf, worauf Sie unbedingt achten sollten... 18 Basis-Steuer: Das Motorrad im Fuhrpark sollte nicht stiefmütterlich behandelt werden... 20 Marktübersicht: Reine Fuhrparkmanagement-Gesellschaften sorgen dafür, dass Unternehmen Zeit, Geld und Energie sparen. Sabine Brockmann listet ihre Leistungen auf... 22 Im Sinne der Kunden: Welche Position die Gesellschaften einnahmen... 28 Interview: Fleet.art ist ein junges Dienstleistungsunternehmen, das den optimalen Ansatz sucht... 30 Interview: ARI ist überzeugt davon, dass man bald die Standards setzen wird... 32 Service Recht: Tschechischer Führerschein Verwaltungsgericht mahnt ausreichenden langen Aufenthalt an... 34 Steuer: Vor dem BFH gescheitert Die Entnahme eines Kfz ist keine Ausfuhrlieferung... 35 Aktuelle Urteile... 36 Verbrauchswerte: Kompakt-SUV... 38 Sondermodelle... 38 Service & Reifen: Die Wartungskosten der oberen Mittelklasse... 40 Veranstaltungen Für die Praxis: Am 23. Oktober findet der bfp-kongress für Fuhrparkmanager in Frankfurt am Main statt... 46 KONGRESS: Das Programm der Veranstaltung und der begleitenden Kurzseminare der bfp-akademie... 47 AKADEMIE: Das Seminarprogramm 2014 und die Lehrgänge zum Zertifizierten Fuhrparkmanager... 83 004

Fokus Restwerte: In Sachen Werterhalt ist die S-Klasse von Mercedes kaum zu toppen... 52 Winterreifen: Trotz einer schlechten Saison 2013/2014 haben die Reifenhersteller fleißig an Neuentwicklungen getüftelt. Elfriede Munsch stellt sie vor... 54 Marktübersicht: Elektronische Fahrtenbücher können Kosten und Zeit sparen. Doch was können die Geräte? Clemens Velten nimmt sie unter die Lupe... 58 Transporter Kleine Lademeister: Stadtlieferwagen wie Caddy und Co. schlucken viel Ladung und sind sehr flexibel... 64 Unterwegs arbeiten: Nahezu jeder Hersteller hat eine mobile Büro-Lösung im Angebot... 68 Auto+Kosten Gepflegt: Ford schickt den Focus mit vielen Neuerungen in die zweite Lebenshälfte... 72 Pulsar: Nissan startet wieder in der Kompaktklasse durch... 73 GTE: Nun kommt der Plugin-Hybrid-Golf... 74 Peugeot 508: Business-Line... 75 Infiniti Q50: Neuer Benziner... 75 Opel Adam Rocks: Kleiner Crossover... 76 Kia Soul EV: Pfiffiger Stromer... 76 Fahrbericht: Der ambitionierte Peugeot 308 SW weist seine Flottentauglichkeit nach... 77 Fahrbericht: Mit der neuen C-Klasse erobert Mercedes Boden im Premiumsegment zurück... 78 Fahrbericht: Der kompakte und sportliche Porsche Macan dürfte viele Fans finden... 79 Betriebskosten: obere Mittelklasse... 80 Informationen Impressum... 40 Vorschau... 82 Parkplatz... 82 SEMINAR SEHEN & HÖREN PRÄSENTATION MITLESEN IN DEN FOLIEN NAVIGIEREN... bequem vom Arbeitsplatz aus! www.fuhrpark.de/online-seminare Fuhrpark-Wissen auf Abruf! Online-Seminare präsentiert von bfp fuhrpark + management d Fuhrparkmanagement compact Crash-Kurs Seminarinhalt: Fuhrparkmanagement, Services, Dienstleistungen, Fuhrpark-Analyse kostenpfl ichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Holger Hanika; Trainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 24 Min. d Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark Crash-Kurs Seminarinhalt: Fuhrparkmanagementkonzepte, Fuhrparkprozesse, Kaufen oder Leasen?, Kostenarten und Kostenrechnung kostenpfl ichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Holger Hanika; Trainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 22 Min. d Schadenmanagement und Versicherungskonzepte Crash-Kurs Seminarinhalt: Aktives Schadenmanagement, Rechtsgrundlagen, Kalkulation von Schadenzahlungen, Schadenverhütung und Prävention, Allg. Versicherungsbedingungen kostenpfl ichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Holger Hanika; Trainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 23 Min. d Fuhrparkrecht - Crash-Kurs Seminarinhalt: Halterhaftung und Halterverantwortung kostenpfl ichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Helmut Pätz; Cheftrainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 20 Min.

GEBAUT FÜR IHRE UND IHREN FEIERAB UNSER NEUER BMW 2er ACTIVE Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 6,5 3,8. CO 2 -Emission in g/km (kombiniert): 152 99. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. Erhöhte Sitzposition, Kofferraum mit faltbarem Ladeboden und niedriger Ladekante der neue BMW 2er Active Tourer überzeugt mit Funktionalität und einem hohen Freizeitfaktor. Dabei bereichert er jeden Fuhrpark mit BMW typischer Dynamik und setzt in seiner Klasse neue Maßstäbe in Design und Verarbeitung. Erfahren Sie mehr unter www.bmw-großkunden.de oder schreiben Sie direkt an unseren Leiter Vertrieb an Großkunden: Christoph.von-Meyer@bmw.de

BMW Großkunden www.bmwgroßkunden.de Freude am Fahren N ARBEITSALLTAG. END. TOURER.

Markt Umfrage Winterreifen und mehr Sabine Neumann Welche Maßnahmen treffen Sie für den Winter?, fragte Sabine Neumann diesmal. ERFAHRENE MITARBEITER NUR WINTERREIFEN MASSNAHMENKATALOG Es ist uns wichtig, die Fahrzeuge deutlich vor dem ersten Wintereinbruch vorzubereiten Eigentlich gibt es da nichts besonderes zu tun. Wir wechseln bei den Pkw auf Winterreifen. Die Lkw haben sowieso Ganzjahresreifen da muss man also nichts machen. Enteisungsspray und Eiskratzer sind grundsätzlich im Fahrzeug. Und natürlich füllt man auch Frostschutzmittel ins Scheibenwischwasser. Ansonsten machen wir da nichts. Dieses Vorgehen hat sich bisher auch bewährt. Die Dienstwagennutzer sind lang erfahrene Mitarbeiter. Die wissen auch sehr gut, was zu tun ist und wie man sich im Winter zu verhalten hat. Richard Ruhland, Möbel-Center Biller GmbH, Moosburg EIGENVERANTWORTLICH Unsere Dienstfahrzeuge sind geleast. Darin ist auch ein Fullservice enthalten. Sprich, es gibt feste Vereinbarungen über Inspektion, Wartung, Winterreifenwechsel und Reifeneinlagerung. Damit ist der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen auf jeden Fall vorgegeben. Fällt dieser Termin mit einer Wartung zusammen, dann schaut natürlich die Werkstatt, ob alle der Jahreszeit entsprechenden Flüssigkeiten im Fahrzeug sind. Ansonsten kümmern sich die Dienstwagennutzer komplett eigenverantwortlich um die Fahrzeuge und bereiten die Autos dementsprechend auf den Winter vor. Dazu gehört auch, dass sie sich rechtzeitig vergewissern, ob noch ein Eiskratzer im Wagen ist oder genügend Frostschutz im Wischwasser. Es kommt auch mal vor, dass sich die Haustechnik um diese Dinge kümmert, aber das ist eher die Ausnahme. Herr Jordan, Südsalz GmbH, Heilbronn Als Wintervorbereitung werden Winterreifen aufgezogen. Das war es dann eigentlich schon. Die Fahrzeuge kommen ja regelmäßig in die Werkstatt, und dort wird dann auch nach allen Flüssigkeiten geschaut. Somit ist gewährleistet, dass auch rechtzeitig Frostschutzmittel im Wischwasser ist und so weiter. Eine eigene Unterweisung der Mitarbeiter über Dinge, die es im Winter zu beachten gibt, führen wir nicht durch. Da käme sich sicher auch jeder sehr merkwürdig dabei vor. Die fahren ja auch alle privat Auto und sollten eigentlich wissen, was man im Winter zu beachten hat. Da verlasse ich mich ganz auf meine Leute. Reinhold Kropfelder, Zeiler Möbelwerk GmbH & Co. KG, Zeil MACHEN WIR SELBER Die Vorbereitung machen wir immer selber. Dazu kommen Winterreifen auf die Fahrzeuge, es wird nach dem Eiskratzer und nach den Flüssigkeiten geschaut. Dazu nutzen wir unsere eigene Werkstatt. Da die Fahrzeuge abends immer wieder auf den Hof kommen und somit eigentlich immer verfügbar sind, ist es kein Problem, die Vorbereitung für alle Wagen zu organisieren. Wir gehen davon aus, dass jeder Mitarbeiter weiß, wie man sich im Winter zu verhalten hat. Dazu haben wir noch nie eine eigene Anweisung herausgegeben, und es ist auch nichts in dieser Hinsicht geplant. Niko Grund, C&E Consulting und Engineering GmbH, Chemnitz Das haben wir alles im Griff. Es gibt einen Maßnahmenkatalog, in dem genau dokumentiert ist, in welcher Abfolge was gemacht wird. Beispielsweise beginnt das Ende September mit der Überprüfung der Frostschutzmittel und geht dann weiter bis zum Reifenwechsel. Da weiß jeder Mitarbeiter, auf was er zu achten hat. Zudem haben wir die Werkstatt in diesen Serviceplan eingebunden. Das klappt alles sehr reibungslos. Martin Karg, Schleith GmbH, Waldshut-Tiengen START IM SEPTEMBER Es ist uns wichtig, die Fahrzeuge deutlich vor dem ersten Wintereinbruch vorzubereiten. Die Planung beginnt im September. Dazu gehört unter anderem die Scheibenwaschanlage winterfest zu machen. Nur so haben wir die Sicherheit, dass die Mitarbeiter für winterliche Bedingungen gerüstet sind. Außerdem müssen wir bereits im Vorfeld überprüfen, für welche Fahrzeuge wir noch neue Winterreifen besorgen müssen. Bei manchen Dienstwagen sind sie einfach abgenutzt. Dazu kommt aber auch, dass während des Jahres ja immer wieder neue Wagen zum Fuhrpark hinzukommen. Nicht für alle bestellen wir von Anfang an den kompletten Reifensatz. Das muss dann vor dem Winter erledigt werden. Bis Oktober sollte dann auf allen Autos Winterreifen sein so dass die klassische Regel Oktober bis Ostern bei uns eigentlich auch immer stimmt. Jochen Ege, Th. TGS Th.Teegen Gebäudereinigung und Service GmbH, Fellbach 008

Markt News TOP-5 der meistgelesenen Artikel auf www.fuhrpark.de Genauer vergleichen Der VMF gibt Tipps, was Fuhrparkmanager bei Reifendruckkontrollsystemen beachten sollten. Luftdruckkontrolle muss man schon länger nicht mehr per Hand ausführen. Bald müssen die Kontrollsysteme in jedem Neufahrzeug an Bord sein, was einige Änderungen mit sich bringt, die es zu beachten gilt. W W W W W Euromobil geht in die Offensive Euromobil öffnet sich für das klassische Autovermietgeschäft. Das Tochterunternehmen der VW Leasing möchte dort bald eine gewichtige Rolle spielen. Lag der Fokus des Autovermieters in der Vergangenheit primär auf dem Werkstatt- und Unfallersatzgeschäft der Handelspartner des Volkswagen-Konzerns, so will er zukünftig auch im klassischen Vermietgeschäft eine gewichtige Rolle spielen. www.fuhrpark.de/euromobil EU-5 Flottenmarkt zweistellig im Plus Während der europäische Privatmarkt im August ein Plus von lediglich 1,2 Prozent erzielen konnte, glänzten die Pkw-Neuzulassungen in den relevanten Flottenmärkten der EU-5 Länder im August wieder mit üppigen Zuwachsraten. Das melden die Marktbeobachter von Dataforce. Über alle fünf Märkte hinweg betrug die Volumensteigerung gegenüber August 2013 beachtliche 12,1 Prozent. Einige Marken legten besonders kräftig zu. www.fuhrpark.de/eu5 Der Golf zieht Der August war im relevanten Flottenmarkt wieder ein guter Monat. Insgesamt stiegen die Zulassungen um 12,1 Prozent gegenüber August vor einem Jahr, um Arbeitstage bereinigt waren es sogar 17,5 Prozent. Besonders gut lief es dabei beim Marktführer: Volkswagen konnte seine Zulassungszahlen um satte 53,3 Prozent steigern, was vor allem am neuen Golf lag, der um 124,3 Prozent zulegte. www.fuhrpark.de/augustmarkt DAV: Lückenlose Überwachung? Alle reden über den Blitzermarathon. Dabei gibt es auch neue Modelle: Niedersachsen testet in einem Pilotprojekt das Streckenradar, bei dem die Geschwindigkeit von Autofahrern über einen längeren Abschnitt gemessen wird. Verkehrsrechtler sehen darin einen weiteren Schritt zur lückenlosen Überwachung des Bürgers, wie die Deutsche Anwaltauskunft berichtet. www.fuhrpark.de/dav Verstärkung für die Business-Class Der BMW-Konzern scheint fast unbesiegbar, ist erfolgsverwöhnt und selbstbewusst. Und auch bei der aktuellen 5er-Baureihe stimmen Optik und Technik. Da wundert es fast, dass unter der Haube der oberen Business-Mittelklasse immer noch Luft für Neues ist. www.fuhrpark.de/bmwbusiness Weniger als zwei Monate bleiben noch, bis alle Neufahrzeuge der Klasse M1 (Pkw mit max. 9 Sitzen inkl. Fahrersitz) nach EU Verordnung 661/2009 mit dem sogenannten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein müssen (1.11.2014). Dabei kommen einige Neuerungen auch auf Fuhrparkmanager zu, die es besonders bei direkt messenden RDKS zu beachten gilt. Wir haben daher die wichtigsten Themen zusammengestellt, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des Verbands herstellerunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet GmbH. So muss zu allererst geprüft werden, ob die Car policy wegen der neuen Rahmenbedingungen angepasst werden muss. Grund: Insbesondere Fahrzeuge, bei deren Rädern direkt messende RDKS verbaut wurden, sind in der Anschaffung wie auch beim saisonalen Radoder Ersatzrad-Wechsel teurer. Hier muss jedes Unternehmen entscheiden, und gegebenenfalls die Referenzraten in den Car policies anheben, sagt Velte. Desweiteren sei es wichtig, gerade in der Übergangszeit die Angebote externer Flottendienstleister noch genauer beim Thema Reifen zu vergleichen: Bis RDKS flächendeckend eingeführt ist, werden wahrscheinlich auf Ausschreibungen Angebote mit und ohne zusätzliche Kosten abgegeben werden. Das könne auf den ersten Blick zu hohen Differenzen in den monatlichen Reifen-Serviceraten führen. In Angeboten, die das vernachlässigen, werden diese allerdings nicht transparent. Fakt ist, dass man an den höheren Kosten nicht vorbei kommen wird. Deswegen sollte das ab sofort auch eingeplant werden. Durch die Neuerung kann es möglicherweise zu Engpässen im Reifenhandel kommen sowohl bei der Beschaffung als auch im Service selbst. Der Reifenhandel, besonders auch die Partner der VMF-Mitgliedsgesellschaften, bestätigen, gut vorbereitet zu sein, dennoch sind Ausnahmen möglich. Fuhrparkmanager und die Dienstwagennutzer sollten den anstehenden Reifenwechsel daher frühzeitig schon ab Mitte September terminieren, so dass der eigentliche Wechsel ab Ende Oktober stattfinden kann. Bei der Terminvereinbarung werden vom Reifenpartner zusätzliche Informationen aus dem Fahrzeugschein benötigt. ES WIRD LÄNGER DAUERN Ein weiterer Wermutstropfen ist, dass der Fahrzeugnutzer beim Radwechseltermin ebenfalls mehr Zeit einplanen muss. Das kann bei direkten Systemen bis zu 40 Minuten länger dauern als bisher, so Velte. Dazu kommen möglicherweise Kalibrierungsfahrten, wenn das direkt messende RDKS so auf die Radposition und das Fahrzeug angepasst oder angelernt werden muss. Dabei handelt es sich in der Regel um einfache Vorgänge, die aber unter bestimmten Geschwindigkeitsbedingungen stattfinden müssen. Velte: Der Dienstwagennutzer soll hier aktiv den Reifenhändler auf Besonderheiten ansprechen oder nähere Informationen aus dem Bordbuch des Fahrzeugs entnehmen. Auf Wunsch kann diese Dienstleistung auch von den meisten Reifenpartnern kostenpflichtig übernommen werden. 010

News Markt Auszeichnungen verliehen VW Financial Services und Nabu vergeben zum fünften Mal Die grüne Flotte. Gewinner und Geehrte (von links): Markus Littwin (Pflegeteam Wentland), Randolph Hermann (BS Energy), Olaf Tschimpke (Nabu-Präsident), Volker Kamps (DRK Cuxhaven/Hadeln), Ulrike Scharf (Bayerische Umweltministerin), Mirko Sosnowski (Move elevator), Thomas Galjad (Krieger Anlagen), Gerhard Künne (Volkswagen Leasing), Dr. Gunnar George (Krieger Anlagen). Foto: VWFS Nach inzwischen fünf Jahren feiert der Umwelt-Award Die grüne Flotte von Volkswagen Financial Services und dem Nabu in diesem Jahr Jubiläum. Erneut zeichneten die beiden langjährigen Kooperationspartner Unternehmen für besonders umweltfreundliches Fuhrparkmanagement aus. Den Preis erhielten in diesem Jahr die Move elevator GmbH & Co. KG, das Deutsche Rote Kreuz Cuxhaven/Hadeln sowie die Krieger Anlagen GmbH & Co. KG. Auf der Preisverleihung wurde gleichzeitig das Engagement für den Moorschutz von Volkswagen Financial Services und dem Naturschutzbund Deutschland e.v. (Nabu) im Rahmen des Umwelt-Programms als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt. Mehr als 100 Firmenkunden hatten sich zum Award angemeldet, so viele wie nie zuvor. Im Beisein von Ulrike Scharf, Bayerische Umweltministerin, überreichten Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing GmbH, sowie Olaf Tschimpke, Präsident des Nabu, die prestigeträchtigen Awards. Ausgezeichnet wurden in drei Fuhrparkgrößenklassen diejenigen Unternehmen mit dem größten Anteil umweltfreundlicher Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns. Bei den kleinen Fuhrparks bis 100 Fahrzeuge setzte sich die Move elevator GmbH & Co. KG mit einem umweltfreundlichen Fahrzeuganteil von 97,5 Prozent an die Spitze. Bei den mittelgroßen Fuhrparks zwischen 101 und 200 Fahrzeugen gewann das Deutsche Rote Kreuz Cuxhaven/ Hadeln mit einem Anteil von 89,7 Prozent. Bei den großen Fuhrparks über 200 Fahrzeuge siegte die Krieger Anlagen GmbH & Co. KG mit einem Anteil von 73,9 Prozent bereits zum zweiten Mal in Folge. Die hohe Anmeldequote zeigt, dass umweltfreundliches Fuhrparkmanagement nach wie vor ein wichtiges Thema für Flottenmanager ist, sagte Künne. Die Prämierung von Fuhrparks verschiedener Größe und aus unterschiedlichen Branchen verdeutlicht ebenfalls, dass es sich für jedes Unternehmen lohnen kann, seine Fahrzeugflotte ökologisch auszurichten. Darüber hinaus wurden Volkswagen Financial Services und der Nabu auf der Award-Verleihung selbst für ihr Nachhaltigkeitsengagement gewürdigt und erhielten aus den Händen der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf die Auszeichnung UN-Dekade Biologische Vielfalt. Die Umweltministerin betonte: Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine gemeinsame Herausforderung für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. LASSEN SIE UNSERE TANKKARTE FÜR SICH ARBEITEN Unsere kosteneffiziente und flexible Tankkarte passt sich an die Größe Ihres Unternehmens an. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit und können sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren. essocard.com

Markt News Für Nässe, Leistung und Transporter Nokian stellt schon neue Sommerreifen für 2015 vor. Der finnische Reifenhersteller Nokian erweitert ab Frühling 2015 sein Sommerreifenangebot um drei neue Reifenmodelle. Sie folgen der Line -Nomenklatur der Nokian-Produkte, die seit 2013 für die Sommerreifen des Herstellers gilt. Die Festigkeit der zwei neuen SUV-Pneus wird durch Aramid-Stapelfasern erhöht, um den Schutz vor Stößen und Schnitten zu maximieren. Darüber hinaus wurde die komplexe Profilstruktur der SUV-Reifen für einen besseren Aquaplaning-Schutz optimiert: Spezielle Rillen zwecks Wasserspeicherung im Bereich der Hauptrillen tragen Sorge, dass große Wassermengen bei Starkregen von der Lauffläche aufgenommen und rasch wieder abgegeben werden, ohne die berüchtigte Wasserwalze vor dem Reifen aufzubauen. Das von Nokian eingesetzte Leise-Rille-Design (Löcher an den Wänden der Querrillen analog zu einem Golfball) beeinflusst die Luftströmung in einer geräuschreduzierenden Weise. Außerdem besitzen die Reifen der Line-Serie einen optischen Profiltiefenanzeiger mit einem Wassertropfensymbol. Dieses Symbol verschwindet, sobald die Rillen weniger als vier Millimeter Tiefe betragen, um den Fahrer auf die erhöhte Aquaplaning-Gefahr hinzuweisen. Die Z-Line-SUV-Reifen sind für große und leistungsstarke Fahrzeuge vorgesehen. Sie sind zudem mit einer korallenartigen Struktur in der Lauffläche ausgestattet, die sowohl für eine breitere Kontaktfläche als auch für eine extreme Steifigkeit des Reifens sorgt. Für kleine und mittelgroße Stadtgeländewagen konzipierte Nokian die Line SUV Serie. Die Reifen seien die richtige Wahl für Fahrer, die sicheres Vorankommen, Leistungsfähigkeit und Fahrkomfort sowohl beim Fahren in der Stadt als auch auf dem Lande schätzten, heißt es bei dem finnischen Hersteller. Durch einen niedrigen Rollwiderstand soll sich der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges reduzieren. Dritter im Bunde sind die Reifen der C-Line Cargo-Serie. Sie sind für den Einsatz am Kleintransporter konzipiert. Ihre nicht richtungsgebundene Lauffläche und die Struktur ähneln der von Lkw-Reifen. Dreiecksstützen verstärken die Seitensteifigkeit im Schulterbereich. Dadurch soll sich der Reifen langsamer abnutzen. TOP-PERFORMER mtl. 444, zzgl. MwSt. ¹ 012

News Markt Lease Plan erweitert Angebot Kooperationsvertrag mit Eco Libro geschlossen. Lease Plan Deutschland erweitert ihr Consultingangebot. Neben der bereits etablierten Sparte Fuhrpark Consulting Plus führt die nach eigenen Angaben weltweit größte Fullservice- Leasinggesellschaft als erster Anbieter auf dem deutschen Markt nun einen fachübergreifenden Consultingservice ein. Unter dem Namen Mobilitäts-Consulting Plus offeriert das Neusser Unternehmen Interessenten und Kunden auf Projektbasis eine ganzheitliche Mobilitätsmanagement-Beratung. Neu sei dabei, dass erstmalig auch Bereiche mit einbezogen werden, die über die reine Fuhrparkbetrachtung hinaus gehen, so das Unternehmen. Ziel von Mobilitäts-Consulting Plus sei, alle Aspekte der Mitarbeitermobilität in den Bereichen Dienstreisen und Arbeitswege mit einzubeziehen und Synergie-Potenziale aufzuzeigen. Deshalb würden auch Verkehrsmittel betrachtet, die beim Fuhrparkmanagementdienstleister bisher nicht im Fokus standen, wie zum Beispiel Zweiräder, das Flugzeug oder auch der öffentliche Nahverkehr. Durch unser neues Consultingangebot erhalten Unternehmen einen detaillierten Überblick über die Optimierungspotenziale ihres Mobilitätsmixes für Mitarbeiter. Das Projekt zielt auf eine effizientere Nutzung von Firmenfahrzeugen und Parkplätzen, auf eine bessere Erreichbarkeit von Destinationen und darauf, wie Mobilitätskosten insgesamt reduziert werden können, so Gunter Glück, Geschäftsleitung Vertrieb und Kundenbetreuung. Mit ihrer neuen Consultingsparte positioniere sich Lease Plan Deutschland erstmalig in Richtung Mobilitätsdienstleister. Um dieses umfangreiche Consultingprojekt anbieten zu können, wird Lease Plan mit Kooperationspartnern zusammenarbeiten. Zum Service-Launch hat man bereits mit der Eco Libro GmbH einen Kooperationsvertrag geschlossen. Eco Libro ist ein spezialisiertes Mobilitätsberatungsunternehmen mit umfangreichen Erfahrungen bei der systemischen Optimierung unter anderem der betrieblichen Mitarbeiter- Michael Schramek, geschäftsführender Gesellschafter der Eco Libro mobilität. Michael Schramek, geschäftsführender Gesellschafter der Eco Libro: Es freut mich sehr, dass Lease Plan als erste Leasinggesellschaft im Netzwerk intelligente Mobilität e.v. (NiMo) mit uns gemeinsam diesen innovativen Schritt der ganzheitlichen Mobilitätsmanagementberatung geht. DER JEEP CHEROKEE Jeep mit Auch wenn Ihre Mitarbeiter unterwegs sind, können Ihre Geschäfte problemlos weiterlaufen. Der Jeep Cherokee 4x2 Limited 2.0l MultiJet mit 103 kw (140 PS) ist ein vielseitiger und leistungsstarker Teamplayer. Ob kabellose Induktionsladeschale für kompatible Smartphones, der 8,4 große Touchscreen mit integrierter Sprachsteuerung, Bi-Xenon-Scheinwerfer oder belüftete Nappaleder-Sitze² vorn Komfort und Unabhängigkeit werden bei Ihrem mobilen Geschäftspartner ganz groß geschrieben. Zusätzlich punktet der Hochleister mit einer niedrigen CO 2 -Emission von nur 139 g/km (kombiniert) und folgenden im Angebot enthaltenen Extras: Navigations- und Soundpaket Metallic-Lackierung Auf Wunsch sind für Ihren Jeep Cherokee attraktive Serviceleistungen erhältlich. Für 86, zzgl. MwSt. im Monat³ können Sie den Wartungs- und Reparatur-Service dazubuchen. Kontaktieren Sie die Flottenspezialisten der Fiat Group Automobiles Germany AG direkt unter flottenspezialisten@fiat.com oder Tel. 069-66988 523. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 6,4; außerorts 4,6; kombiniert 5,3. CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 139. 1 Ein gewerbliches Leasingangebot der ALD Lease Finanz GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für den Jeep Cherokee 4x2 Limited 2.0l MultiJet mit 103 kw (140 PS) und der Zusatzausstattung Navigations- und Soundpaket sowie Metallic-Lackierung. 48 Monate Laufzeit, 100.000 km Gesamtfahrleistung, 444,00 monatliche Leasingrate zzgl. MwSt., Transport- und Zulassungskosten. 2 Leder kombiniert mit hochwertiger Ledernachbildung. 3 Zusätzlicher Betrag für den optionalen Service für Wartung und Reparaturen zzgl. MwSt. gemäß den Bedingungen der ALD Lease Finanz GmbH. Beinhaltet die Übernahme sämtlicher Wartungskosten und Verschleißreparaturen sowie anfallende Gebühren für HU/Prüfplakette innerhalb der Dauer des Leasingverhältnisses. Angebot freibleibend und gültig nur bei Vertragseingang bei der ALD Lease Finanz GmbH bis zum 30.12.2014. Nur für gewerbliche Kunden. Vorbehaltlich Preiserhöhung des Herstellers. Weitere Zusatzausstattung sowie andere Laufzeit-/Laufleistungskombinationen auf Anfrage möglich. Abbildung zeigt Sonderausstattung. 013

Markt News Aon verkauft Risk-Management Personalien Der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions hat seine Tochtergesellschaft Aon e-solutions Inc. an die in Palo Alto ansässige Symphony Technology Group verkauft. e-solutions hat rund 300 Mitarbeiter weltweit und sei führend in den Bereichen Risikomanagement-, Schadenabwicklungs- und Versicherungs- Software. Aon werde weiter eng mit dem Unternehmen zusammenarbeiten und seinen Kunden die dann weiterentwickelte Risikomanagement-Technologie anbieten, heißt es. Die Risikomanagement-Technologie entwickelt sich schnell und wird immer stärker in die Software-Systeme unserer Kunden eingebunden. Wir wollen diesen Prozess weiter beschleunigen. Daher ist es sinnvoll, e-solutions an ein Unternehmen abzugeben, das sich ausschließlich auf die Weiterentwicklung dieser Software-Lösungen konzentriert. So können wir unseren Kunden auch künftig eine führende Lösung in diesem Bereich anbieten, sagt Michael O Connor, Chief Executive Officer von Aon Risk Solutions. Die Symphony Technology Group ist ein Private-Equity-Unternehmen, das in führende Software-, Internet- und Technologieunternehmen investiert. Teil der Verkaufsvereinbarung ist eine mehrjährige Vertriebsvereinbarung, nach der Aon Risk Solutions bestimmte e-solutions-lösungen weiter exklusiv seinen Kunden anbieten darf. 1 2 3 4 5 6 7 Marc Meiling (52, Foto 1) ist neuer Sales Director für Opel Financial Services. Meiling leitet in seiner Funktion das deutsche Vertriebsteam der Herstellerbank von Opel. Vor seiner Tätigkeit für Opel Financial Services hatte Meiling verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Internet-Verkauf und Geschäftsentwicklung inne unter anderem leitete er den Bereich Retail Business Development bei Mercedes Benz/Daimler AG. Fuhrparkmanagement-Anbieter ARI baut das Geschäft mit Neukunden aus. Diese Aufgabe übernehmen vier Vertriebsprofis, die über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet Fuhrparkmanagement für Geschäftskunden verfügen. Die Leitung des Neukundengeschäfts in Deutschland übernimmt Matthias Engel (Foto 2). Der gebürtige Hesse war in den vergangenen zehn Jahren war Engel bei der Adam Opel AG tätig. Zuletzt verantwortete er dort als Director European Leasing & B2B Sales den Aufbau des Leasing-Geschäfts in Europa. Unterstützt wird Engel von Gernot Lauzi (Foto 3), der für den Vertriebsinnendienst zuständig ist. Lauzi kommt von der GE Auto Service Leasing GmbH, wo er rund 17 Jahre lang für die Betreuung von Kunden mit einer Fuhrparkgröße von bis zu 1.200 Fahrzeugen zuständig war. Den Vertriebsaußendienst übernehmen Kai Marnet (Foto 4) und Markus Zenser (Foto 5). Kai Marnet leitete in den vergangenen sechs Jahren bei der Maske Fleet GmbH in Breddorf nahe Hamburg den Vertrieb der Regionen Mitte und Südwest. Markus Zenser war vor dem Wechsel zu ARI bei CPM unter anderem für die Gewinnung von Neukunden zuständig. Bernd Knof (Foto 6) wird zum 1. September 2014 neuer Chief Operating Officer beim Versicherungsmakler Aon Risk Solutions (ARS) in Deutschland. Der 42-Jährige wird damit bei ARS den Bereich Operations leiten. Knof war zuletzt bei der Capgemini Group als globaler Leiter Business Development für das Segment Financial Services verantwortlich. Er wird direkt an Onno Janssen, Vorsitzender der Geschäftsführung und Chief Executive Officer von Aon Risk Solutions in Deutschland, berichten. Jochen Schmitz (Foto 7) übernimmt ab dem 1. September 2014 die operative Leitung der Fuhrparkmanagement-Gesellschaft Carmobility und verantwortet damit unter anderem die Bereiche Vertrags- und Implementation Management sowie den Vertrieb. Schmitz blickt auf eine langjährige Karriere im Fuhrparkmanagement zurück. Zuletzt leitete er die Abteilung Implementation Management und Consulting im internationalen Großkundenbereich bei der Volkswagen Financial Services AG. Schmitz berichtet direkt an Knut Krösche, der seit Oktober 2013 Geschäftsführer von Carmobility ist. HLA erweitert Services Fuhrparkmanagement-Dienstleister HLA Fleet Services GmbH erweitert seine Serviceleistung und bietet im Treibstoffmanagement nun die Total-Tankkarte als preferred Service an. Damit können HLA-Kunden mit der Total-Tankkarte deutschlandweit und flächendeckend an rund 4.400 Tankstellen der Marken Total, Avia, Shell und Westfalen tanken, so das Unternehmen. Außerdem können je nach Wunsch der Kunden auch Autowäschen, Schmierstoffe, Mautgebühren und Folgemarktartikel über die Karte abgewickelt werden. Zum Schutz vor missbräuchlichem Einsatz seien für die Tankkarte zusätzliche neue Kontrollfunktionen entwickelt worden wie etwa die Einstellung von individuellen Wertelimits (in Euro oder Liter) pro Tankkarte. Hierdurch würden ab einem bestimmten Limit Anomalien sofort erkannt und die Transaktionen abgelehnt. 8 9 10 Aufsichtsrat und Vorstand der Westfalen Gruppe haben die Geschäftsleitung des Familienunternehmens zum 1. September neu formiert: Für den in Ruhestand gegangenen Bernd Balink übernimmt Thomas Beinlich (48, Foto 8) die Leitung des Bereichs Gase Inland. Bisher war Beinlich Leiter des Bereichs Energieversorgung. Diese Position übernimmt Holger Laugisch (48), bislang Leiter des Bereichs Tankstellen. Andre Stracke (46), zuletzt Leiter Vertrieb im Bereich Tankstellen, wird die Lücke schließen und die Leitung des Bereichs Tankstellen übernehmen. Keine Veränderung erfährt der Bereich Gase Ausland: Diesen leitet weiterhin Lutz Markowic (53). Marco Heistermann (Foto 9) ist seit dem 1. September neuer Leiter des Vertriebs für Gewerbe- und Großkunden beim Fahrzeugglasspezialisten Carglass und damit ab sofort gesamtverantwortlich für Geschäftskunden im Bereich Lease, Fleet, Rental und Trade. Der 40-Jährige tritt die Nachfolge von Gert Fischer an, der das Unternehmen zum Ende des Monats auf eigenen Wunsch verlässt. Marco Heistermann ist bereits seit 1998 für Carglass tätig. Dort hat der Diplomkaufmann umfassende Erfahrungen im Key Account Management für Versicherungspartner und als Distrikt Leiter Westdeutschland gesammelt. Marco Heistermann berichtet an Matthias Rolinski, Mitglied der Geschäftsführung und Sales & Marketing Director. Wolfgang Schulz (Foto 10) ist ab sofort nicht mehr Leiter Key Account Großkundengeschäft BMW Group Deutschland. Er leitete die Abteilung, die 16 Key Account Manager in ganz Deutschland, die die Großkunden in Deutschland vertraglich betreuen, 014

Personalien Gulf bei Novofleet sechs Jahre lang. Schulz wird zum 1. Oktober die Führung der BMW Group Rumänien übernehmen.. Einen Nachfolger werde Christoph v. Meyer, Leiter Großkunden-Vertrieb Deutschland, zu gegebener Zeit bekannt geben. Lars Heeg (Foto 11) stärkt als neuer General Manager Benelux, Nordics, DACH & Spain ab sofort das Management Team von Masternaut. Heeg folgt auf den bisherigen Director Corporate Business, Nick Walker, der sich nach drei sehr erfolgreichen Jahren bei Masternaut und über 35 Jahren in der ITK-Branche jetzt eigenen Projekten zuwendet. Walker unterstützt Masternaut noch bis Ende August und hat die letzten Wochen eng mit Lars Heeg zusammengearbeitet, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Zuletzt verantwortete er als Director Service Providers Benelux bei Polycom den Auf- und Ausbau der Vertriebskanäle und des Partnernetzwerkes. Sonia da Mota Pereira (Foto 12) verstärkt seit 1. August als Abteilungsleiterin Fleet Management Consulting den Fuhrparkmanagement-Anbieter CPM. Sonia da Mota Pereira verfügt über mehr als zehn Jahre Vertriebserfahrung in der Fuhrparkbranche. In den letzten vier Jahren war sie für Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting in verschiedenen Positionen tätig. Bei CPM wird Frau Pereira das Consultingteam leiten. 11 12 Kunden des Tank- und Servicekartenanbieters Novofleet können seit Mittte August auch in Luxemburg Kraftstoff über ihre Tankkarte bargeldlos begleichen. Denn das Unternehmen hat 14 Stationen der Marke Gulf in sein Versorgungsnetz aufgenommen. Wir freuen uns, mit Gulf einen geografisch gut aufgestellten Partner in Luxemburg gewonnen zu haben, sagt Novofleet-Geschäftsführer Ralf Turley. Damit bieten wir unseren Kunden eine zusätzliche Versorgungsmöglichkeit im angrenzenden Ausland. Bereits 2013 konnte die Novofleet mit den österreichischen Diskont-Tankstellen ihren ersten ausländischen Partner gewinnen. Im Laufe des zweiten Halbjahrs 2014 soll die Novofleet Card auch in Belgien einsetzbar sein. Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Fuhrparkmarkt auch unter: fuhrpark.de/news/der-markt www.driver-fleet-solution.de REIFENMANAGEMENT UND SERVICE FüR IhREN FUhRpARk Bundesweit flächendeckendes Service-Netz mit einheitlichen Qualitätsstandards Fuhrparkspezifische Marken- und produktstrategien zur kostenreduzierung im Reifenbereich Online-Auftragssystem und -Abrechnungsplattform für eine einfache und schnelle Abwicklung Umfassende kostentransparenz durch Zentralfakturierung elektronisch oder in papierform Individuelles Reporting Autorisierung auf Fahrzeugebene möglich Auf Wunsch bevorzugte Ausrüstung mit Umweltreifen zur Senkung der Fuhrparkkosten und zur Erfüllung der Umweltrichtlinien Ihres Fuhrparks Driver handelssysteme Gmbh Geschäftsbereich Fleet Solution höchster Straße 48 60 D-64747 Breuberg/Odenwald Tel. +49(0)6163 71-2590 E-Mail info@driver-fleet-solution.de

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Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Recht Reifen und mehr Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Dr. Katja Löhr-Müller listet auf, worauf Sie unbedingt achten müssen. sind. Vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen müssen zudem betriebsbereit sein. Augenmerk auf die Bereifung Bei Firmenfahrzeugen ist diese Halterverantwortlichkeit in der Regel auf den Fuhrparkleiter übertragen Illustration: Tom Kaldewey VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Der Oktober hat begonnen. Bald steht der Winter vor der Tür. Im Fuhrpark wird es daher höchste Zeit, Firmenfahrzeuge auf diese besonderen Jahreszeiten mit ihren veränderten Witterungsverhältnissen vorzubereiten. Die Umrüstung von Poolfahrzeugen, Dienstwagen und Transportern ist aufwändig, und häufig ist nicht klar geregelt, wer für diese Arbeiten zuständig sein soll. Gerade bei Firmenwagen werden die Verantwortlichkeiten, Fahrzeuge wintertauglich zu machen, gerne hin- und hergeschoben. Da heißt es schnell: Das ist Sache des Händlers oder Sache des Fahrers. Dienstwagennutzer hingegen wollen diese Aufgaben gerne dem Arbeitgeber überlassen. Aus straßenverkehrsrechtlicher Sicht ist der Halter eines Fahrzeugs für dessen verkehrssicheren Zustand verantwortlich. Bei Firmenfahrzeugen ist diese Halterverantwortlichkeit in der Regel auf den Fuhrparkleiter übertragen. Die Delegation der Halterverantwortung führt dazu, dass der Leiter des Fuhrparks bei einem Verstoß gegen Halterpflichten mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld belegt werden kann. Nach Paragraf 31 Abs. 2 Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darf der Halter die Inbetriebnahme eines Fahrzeugs unter anderem dann nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass das Fahrzeug, der Zug oder das Gespann nicht vorschriftsmäßig ist. Aber auch der Fahrzeugführer, also der Dienstwagennutzer, steht in der Verantwortung. Nach Paragraf 23 Straßenverkehrsordnung (StVO) ist der Fahrzeugführer dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Er muss auch dafür Sorge tragen, dass die vorgeschriebenen Kennzeichen stets gut lesbar Besonderes Augenmerk ist im Herbst auf die Bereifung zu legen. Bei fest zugeordneten Dienstwagen gehört die achtfach Bereifung meist zum Standard der Fahrzeugausrüstung. Zudem ist häufig geregelt, dass sich der Mitarbeiter selbst um den Reifenwechsel zu kümmern hat. Ganz anders sieht es aber bei Poolwagen oder Nutzfahrzeugen aus. Diese werden nicht selten über das ganze Jahr mit gleichen Reifen gefahren. Zwar gilt in Deutschland, anders als etwa in Österreich, keine allgemeine Winterreifenpflicht in fest vorgeschriebenen Zeiträumen. Zudem macht sich nach der Straßenverkehrsordnung nur der Fahrer und nicht der Halter strafbar, wenn er mit falschen Reifen bei winterlichen Bedingungen erwischt wird. Allerdings kann es nach den Unfallverhütungsvorschriften dennoch für das Unternehmen ungemütlich werden, wenn Fahrzeuge nicht umgerüstet werden und ein Mitarbeiter dadurch bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kommt. Welcher Reifen ist nun der richtige? Nach Paragraf 2 Abs. 3a StVO darf ein Kraftfahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit Reifen gefahren werden, die die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG des Rates vom 31. März 1992 über Reifen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern und über ihre Montage (ABl. L 129 vom 14.5.1992, S. 95), die zuletzt durch die Richtlinie 2005/11/EG (ABl. L 46 vom 17.2.2005, S. 42) geändert worden ist, beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). Ist doch ganz einfach, oder? Leider nicht, denn nicht jeder Reifen, der die Bezeichnung M+S trägt, ist für Matsch und Schnee geeignet. Nach der einschlägigen Richtlinie müssen das Profil der Lauffläche und die Struktur des Reifens so konzipiert sein, dass vor allem in Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleistet sind als bei normalen Reifen. Das Profil der Lauffläche der M+S-Reifen ist im Allgemeinen durch größere Profilrillen und/oder Stollen gekennzeichnet, die voneinander durch größere Zwischenräume getrennt sind, als dies bei normalen Reifen der Fall ist. Bei der Wahl der Reifen muss das unbedingt beachtet werden. Nutzfahrzeuge hingegen, also Kraftfahrzeuge der 018

Basis-Wissen Recht Fuhrparkmanagement Verstoß Punkte Bußgeld Fahren mit Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen 1 Punkt 60 Euro - mit Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer 1 Punkt 80 Euro - mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer 1 Punkt 100 Euro - kommt es wegen der falschen Bereifung zu einem Unfall 1 Punkt 120 Euro Gleichgültig, ob richtiger oder falscher Reifen; auch der Halterverantwortliche kann haften. Das gilt dann, wenn die Profil- oder Einschnitttiefe nicht ausreicht. Inbetriebnahme eines Kfz oder Anhängers, dessen Reifen nicht die ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe haben 1 Punkt 60 Euro Anordnung bzw. Zulassung der Inbetriebnahme eines Kfz oder Anhängers, dessen Reifen nicht die ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe haben 1 Punkt 75 Euro Aber auch der Fahrzeugführer, also der Dienstwagennutzer, steht in der Verantwortung Klassen M2, M3, N2 und N3 dürfen bei solchen Wetterverhältnissen auch gefahren werden, wenn nur an den Rädern der Antriebsachsen M+S-Reifen angebracht sind. Nicht erforderlich ist das für Nutzfahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft sowie für Einsatzfahrzeuge nach Paragraf 35 Absatz 1 StVO, soweit für diese Fahrzeuge bauartbedingt keine M+S-Reifen verfügbar sind. Der Fuhrparkverantwortliche hat also viel zu tun, um festzustellen, welche Fahrzeuge wie auszurüsten sind. Wird der Fahrer dennoch mit Sommerreifen angetroffen, wird es teuer. Seit Mai 2014 gelten folgende Regelungen (siehe Tabelle). Auch nach der UVV BGV D29 ist der Fuhrparkleiter in der Pflicht, wenn er vom Unternehmen beauftragt wurde, für die Sicherheit der Firmenfahrzeuge zu sorgen. Denn dazu zählt natürlich auch die Ausrüstung des jeweiligen Firmenwagens mit geeigneter Bereifung. Wird ein Mitarbeiter bei einem Verkehrsunfall verletzt, weil der Firmenwagen im Winter noch Sommerreifen aufgezogen hatte, wird die Berufsgenossenschaft beim Unternehmen vorstellig werden. In solchen Fällen kann es nicht nur zu einem Regress durch die BG gegen das Unternehmen kommen, sondern die Berufsgenossenschaft ist auch berechtigt, gegen die Verantwortlichen ein Bußgeld zu verhängen. Als Faustregel für den Umtauschzeitpunkt von Reifen gelten die beiden Os. Von Oktober bis Ostern sollten Fahrzeuge mit wintertauglichen Reifen unterwegs sein. Schon bei Temperaturen um plus sieben Grad beginnt die Gummimischung von Sommerreifen hart zu werden und an Haftung zu verlieren. Mit einer einfachen Formel lässt sich feststellen, ob die Winterreifen aus dem Vorjahr noch genutzt werden können. 4x4x4 = 4 gleiche Reifen x mindestens 4 Millimeter Profil x maximal 4 Jahre alt. Der Luftdruck bei Winterreifen sollte mindestens zwei bar betragen. Hilfsmittel für Wintereinsatz Nach den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften muss das Unternehmen zudem für alle Hilfsmittel sorgen, die für einen Wintereinsatz des Fahrzeugs erforderlich sind. Das kann mit einem Eiskratzer und Handfeger erledigt sein. Bei schweren Fahrzeugen oder bei dem Einsatz unter schwierigen winterlichen Bedingungen können aber auch Anfahrhilfen, Schaufel oder Schneeketten erforderlich sein. Natürlich muss sicher gestellt sein, dass jedem Dienstwagen Frostschutzmittel ins Wisch- und Kühlwasser gegeben wurde. Ein Check der Beleuchtung am Fahrzeug gehört ebenso zum Standard wie die Überprüfung der Scheibenwischerblätter und der Batterie. Bei fest zugeordneten Firmenfahrzeugen kann der Dienstwagennutzer mit einer Dienstwagenrichtlinie oder Überlassungsvereinbarung mit der Durchführung dieser Arbeiten betraut werden. Ist nichts vereinbart, bleibt auch bei solchen Fahrzeugen das Unternehmen allein in der Pflicht. Häufig unterschätzt wird die Haftung des Fahrers für Schnee und Eis auf dem Fahrzeugdach. Das betrifft nicht nur Lkw, sondern auch häufig Kombifahrzeuge, die über eine Dachreling verfügen. Hier kann sich eine Eisschicht auf dem Dach bilden, die sich in der Kurve oder beim Beschleunigen selbstständig macht. Für das Erkennen und Beseitigen solcher Gefahren ist der Fahrzeugnutzer verantwortlich. Gleiches gilt, wenn sich nach längerem Fahren Eisklumpen im Radkasten gebildet haben. Hier kann der Fahrer durch einen beherzten Tritt gegen das Eis Abhilfe schaffen. Arbeitgeber sollten den Zustand von Firmenfahrzeugen nicht dem Zufall überlassen und hoffen, der Dienstwagennutzer werde sich schon melden, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Eine regelmäßige Überprüfung des Fahrzeugs und eine zusätzliche Ausrüstung für die Herbst- und Winterzeit sind unabdingbar. << Stay on top Flottenlösungen für schnelle Unternehmen Beschaffung Verwaltung Risk, Schaden Car Sharing Mobilität Apps www.carano.de Werkstatt Consulting Reporting

Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer Zweiräder im Fuhrpark Bitte nicht übersehen: Das Motorrad im Fuhrpark sollte nicht stiefmütterlich behandelt werden. Gerade an die Zuordnung von Krafträdern zum Fuhrpark wird die Finanzverwaltung erhöhte Nachweispflichten knüpfen Illustration: Tom Kaldewey VON DETLEF G.A. JUHRICH Oftmals besteht ein Fuhrpark nicht nur aus Pkw und Transportfahrzeugen, auch Motorräder gehören vielfach dazu. Man denke nur an Eilkurierdienste, den Fuhrpark einer Fahrschule, die auch auf Motorrad schult, Motorradstaffeln bei Polizei sowie Militär. Und inzwischen beliefert in der Großstadt manch ein Catering-Service seine Kunden schnell und zuverlässig per Zweirad. In der Darstellung des Fuhrparks wird die Motorradflotte in der Regel mehr als stiefmütterlich behandelt, dabei sind beim korrekten Management des Zweiradfuhrparks ebenso viele gesetzliche Vorgaben, Finanzgerichtsurteile und Verwaltungsanweisungen zu beachten, wie bei der Verwaltung eines reinen Pkw-Fuhrparks, so dass eine Darstellung des ertragssteuerlichen Handlings betrieblich genutzter Motorräder sinnvoll scheint. Die erste Klippe tut sich bereits bei der Zuordnung des Bikes zum Betriebsvermögen auf, denn ein ausschließlich zum grenzenlosen Freizeitvergnügen erworbener Feuerstuhl gehört nach dem Willen des Gesetzgebers nicht in den betrieblichen Fuhrpark. Es gelten hier die gleichen strengen Zuordnungsregeln wie bei Personenkraftwagen, das heißt um das Motorrad dem Fuhrpark als gewillkürtes Betriebsvermögen zuordnen zu können, ist eine regelmäßige und nachweisbare betriebliche Nutzung von mindestens zehn Prozent erforderlich. Beträgt die betriebliche Nutzung mehr als 50 Prozent, liegt notwendiges Betriebsvermögen vor und bei einer nur gelegentlichen betrieblichen Nutzung von weniger als 10 Prozent gehört die Maschine regelmäßig zum Privat- und nicht zum Betriebsvermögen. Sorgfältig dokumentieren Gerade an die Zuordnung von Krafträdern zum Fuhrpark wird die Finanzverwaltung erhöhte Nachweispflichten knüpfen. Der Fuhrparkbetreiber tut gut daran, hier Vorsorge zu betreiben und den Umfang der betrieblichen Zweiradnutzung sorgfältig durch geeignete Unterlagen zu dokumentieren, um bei einer späteren Betriebsprüfung nicht in Beweisnot zu geraten. Bei Zweit- oder Drittfahrzeugen des Unternehmers und dazu gehören nicht nur Pkw, sondern durchaus auch Motorräder, geht die Finanzverwaltung in der Regel davon aus, dass diese Fahrzeuge zu weniger als zehn Prozent beruflich genutzt werden, wobei es dem Steuerpflichtigen unbenommen bleibt, den Gegenbeweis anzutreten. Ist diese Klippe umschifft und der Nachweis der regelmäßigen und nachhaltigen betrieblichen Nutzung erbracht, ist als nächstes die Frage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer zu untersuchen. Die amtliche AfA-Tabelle geht bei Motorrädern, Motorrollern, Fahrrädern und ähnlichem von einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von sieben Jahren aus. Das heißt, die Anschaffungskosten des Zweirades, sofern es nicht als geringwertiges Wirtschaftsgut mit Anschaffungskosten von bis zu 410 Euro (netto) erfasst werden, sind auf sieben Jahre, beginnend ab dem Erwerbsmonat, zu verteilen. Damit sind Motorräder ein Jahr länger abzuschreiben als Pkw, deren Anschaffungskosten bekanntermaßen nur über sechs Jahre abgeschrieben werden. Sonderausstattungen Ebenso wie beim Kraftwagen gibt es auch beim Kraftrad Sonderausstattung und Extras, die als anschaffungsnahe Aufwendungen dem Kaufpreis des Zweirades hinzuzurechnen und mit diesem einheitlich abzuschreiben sind. Man denke etwa an einen Beiwagen, nachträglich angebrachte Verkleidung oder eine am Heck der Maschine nachträglich fest installierte Transportbox. Etwas anderes gilt für die Schutzkleidung des Fahrers. Sturzhelm und Sicherheitsoverall gehören nicht zu den aktivierungspflichtigen anschaffungsnahen Zusatzkosten, denn diese Teile sind selbständig nutzbar und können regelmäßig als geringwertige Wirtschaftsgüter behandelt werden. Die Erfassung der laufenden Unterhaltskosten ist einfach und unterscheidet sich nicht von Automobilkosten. Auch hier sind, sofern die Maschinen Betriebsvermögen darstellen, neben der jährlichen Abschreibung auch Treibstoff, Wartung, Finanzierung sowie Steuer und Versicherung voll umfänglich als Betriebsausgabe zu erfassen. Bei Ausscheiden aus dem betrieblichen 020