Einführung in den Energiehandel Universität Münster/Vorlesungsreihe WS 2008/2009 15.10.2008 Energiehandel global Dr. Jörg Spicker, Vorstandsvorsitzender, Energiemarktregulierung EFET Deutschland 22.10.2008 Finanzmarktregulierung Jörg Sperling, Head of Banking & Regulation, RWE Supply & Trading GmbH 29.10.2008 2008 Gashandel Dr. Norbert Verweyen, Lobbying & Regulations, RWE Supply & Trading GmbH 05.11.2008 Regel- und Reserveenergie Gas Dirk Christof Stüdemann, Referent Gasund Stromhandel, EnBW Trading GmbH 12.11.2008 Stromhandel Dr. Thomas Niedrig, Short Term Position Management (Continental Europe), RWE Trading GmbH Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 1
Einführung in den Energiehandel Universität Münster/Vorlesungsreihe WS 2008/2009 19.11.2008 Regel- und Reserveenergie Strom Dr. Alexander Kox, Leiter Stromhandel, Trianel European Energy Trading GmbH 10.12.2008 Risk Management Hartmuth Fenn, Head of Logistics, Vtt Vattenfall flltrading Services GmbH 17.12.2008 Transportkapazitäten Dirk Christof Stüdemann, Referent Gas- und Stromhandel, EnBW Trading GmbH 07.01.2009 Emissionshandel (EH) Hans Martin Struck, Energiehandel, RheinEnergie AG 14.01.2009 Erneuerbare Energien (EE) Dr. Alexander Kox, Leiter Stromhandel, Trianel European Energy Trading GmbH 21.01.2009 EEX Martin Michalk, Customer Relations, European Energy Exchange AG Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 2
Vorlesung Gashandel European Federation of Energy Traders Vortrag in Münster am 29.10.2008 Dr. Norbert Verweyen, RWE Supply & Trading Norbert.Verweyen@RWE.com Autor der Kernversion Gashandel Jörn Albes joern.albes@enercity.de Jörn Albes 3
EFET: Stimme der europäischen Energiegroßhändler The European Federation of Energy Traders (EFET) Repräsentiert über 80 Handelsunternehmen in über 20 europäischen Ländern Fördert den paneuropäischen Energiehandel in offenen, transparenten und liquiden Grosshandelsmärkten Wesentliche Aktivitäten Eintreten für die Marktliberalisierung Förderung des Energiehandels in Europa Standardisierung von Verträgen Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 4
Mission: Verbesserung der Bedingungen für den europäischen Energiehandel The EFET mission involves improving conditions for energy trading in Europe and fostering the development of an open, liquid and transparent European wholesale energy market. Durch bessere Markttransparenz Datenaustausch Produkte und Prozesse Gesetze Regulierung Steuergesetze Europäische Verträge Marktorganisation Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 5
Mitglieder Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 6
Über EFET 1999: EFET European Federation of Energy Traders, Stiftung niederländischen Rechts, Sitz Amsterdam 2001: EFET Deutschland - Verband deutscher Gas- und Stromhändler e.v., Sitz Berlin Aufgaben g von EFET Förderung des Energiehandels Analyse von Handelshindernissen und Marktbarrieren Erarbeitung von Empfehlungen für Marktteilnehmer, Netzbetreiber und Regierungsstellen Informationsaustausch Verbesserung von Informationstechnologien des Energiehandels Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 7
Inhalt: 1. Wege zur Liberalisierung 2. Was ist Erdgas Gashandel 3. Marktgebiete VP in Deutschland / Europa 4. Bilanzkreise 5. Versorgungssituation in Deutschland / Europa 6. Weg zu einem liquiden Gasmarkt 7. Handel mit Gas (Produkte/OTC/Börsen) 8. Strukturierung/Beschaffungsportfolio 9. Unterschiede zum Strom 10. Relevante Handelsplattformen Jörn Albes Hannover, 20.05.2008 8
1. Wege zur Liberalisierung 1998 Inkrafttreten des Energiewirtschaftsgesetzes Richtlinie 98/30/EG 1.EG Binnenmarktrichtlinie Erdgas 2000 Verbändevereinbarung zum Netzzugang bei Erdgas 2002 Verbändevereinbarung II Erdgas 2003 Scheitern Verbändevereinbarung III Erdgas Richtlinie 2003/55 2.EG Binnenmarktrichtlinie Erdgas 2005 Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes: BNetzA nimmt Arbeit auf 2007 Inkrafttreten Kooperrationsvereinbarung II Neues Netzzugangssystem zum GWJ 07/08 in Kraft Virtuelle Handelspunkte einzige zulässige Lieferpunkte 3. Brüssler Maßnahmenpaket vorgestellt Aufnahme Gashandel an der EEX 2008 Neuregelung des Regelenergie- und Ausgleichmarktes Reduzierung der Marktgebiete von derzeit 14 auf (max.) 8 Jörn Albes 9
2. Was ist Erdgas Primärenergie, da Energieinhalt noch nicht umgewandelt ist Besteht zu 80 99 Prozent aus Methan (CH 4 ) Je nach Wobbe-Index in L- oder H-Gas aufgeteilt Im Wobbe-Index wird das Brennverhalten von Gasen untereinander verglichen Der Brennwert gibt die gesamte Wärmeenergie an, die bei der Verbrennung frei wird (inkl. Abgaswärme) Brennwert H-Gas: 10,5 13,1 kwh/m 3 Brennwert L-Gas: 8,4 10,4 kwh/m 3 Jörn Albes 10
2. Was ist Erdgas Was ist so interessant an Erdgas? Viele alternative Energiekonzepte basieren auf Erdgas (z.b. KWK, Wasserstoff-Technologie) Neue Treibstoffe (Erdgas, Wasserstoff) Strengere Emissionsvorschriften begünstigen Erdgaseinsatz Erdgaseinsatz hat hohe Wachstumsraten, insbesondere die Elektrizitätserzeugung [Prognose: Erdgas in der Bruttostromerzeugung g 16,0 % (2001) auf 21,4 % (2020) in Deutschland] Jörn Albes 11
3. Marktgebiete VP in Deutschland / Europa Ein Marktgebiet ist eine Verknüpfung von Netzen/Teilnetzen verschiedener, vertikal miteinander verbundener Netzbetreiber. Ein Marktgebiet beginnt jeweils an den Einspeisepunkten (Importpunkte, inländische Quellen, Hubs, Speicher oder Netzkopplungspunkte p zwischen Marktgebieten) eines Teilnetzes von Ferngasnetzbetreibern und erstreckt sich bis zu den zugeordneten Ausspeisepunkten bei den Kunden. Die Marktgebietseinteilung erfolgt durch die Netzbetreiber entsprechend technischen Möglichkeiten und wirtschaftlicher Zumutbarkeit. Eine Zuordnung von Letztverbrauchern zu Marktgebieten ist erforderlich, da nur hierdurch h ein einfacher Lieferantenwechsel-Prozess (ohne Kapazitätsprüfung) zu erreichen ist. Die Bundesnetzagentur drängt auf eine deutliche Reduzierung der Marktgebiete und führt derzeit hierzu Vorermittlungen durch. Jörn Albes 12
3. Marktgebiete VP in Deutschland / Europa Anzahl der Marktgebiete in Deutschland nimmt weiter ab Das Marktgebiet E.ON GT erhält zentrale Bedeutung Durch die Übernahme des Transportgeschäfts der BEB durch die niederländische Gasunie kann perspektivisch i ein Marktgebiet t über Deutschland hinaus entstehen Quelle: Vortrag Heiko Lohmann Energieeinkauf in Industrie und Gewerbe Jörn Albes 13
3. Marktgebiete VP in Deutschland / Europa Quelle: Vortrag E-World 2008, Klaus Schüßler, novogate GmbH Jörn Albes 14
3. Marktgebiete VP in Deutschland / Europa Quelle: Powernext Jörn Albes 15
4. Bilanzkreise Operative Abwicklung des Transports sowie Ausgleich und Abrechnung von Differenzmengen Übertragung von Gas zwischen Bilanzkreisen am Virtuellen Punkt (VP) durch virtuelle Ein- und Ausspeisepunkte Abschluss eines Bilanzkreisvertrages i zwischen dem Bilanzkreisverantwortlichen i tli (i. d. R. Transportkunde) und dem marktgebietsaufspannenden Bilanzkreis-netzbetreiber Einbringung von Kapazitäten unterschiedlicher Transportkunden möglich; Vertretung durch den Bilanzkreisverantwortlichen bei gesamtschuldnerischer Haftung Meldung der Einbringung von Ein- und/oder Ausspeisekapazitäten gegenüber dem Netzbetreiber, mit dem die Ein- bzw. Ausspeiseverträge abgeschlossen sind Einrichtung von Sub-Bilanzkreisen zum Zwecke der Zwischenbilanzierung; Ausgleich von Differenzmengen im Hauptbilanzkreis Jörn Albes 16
4. Bilanzkreise Ein- und Ausspeisungen erfolgen auf Basis von Nominierungen durch den Bilanzkreisverantwortlichen Ausgleich und Abrechnung von Mengendifferenzen Stündliche Bilanzierung und monatliche Abrechnung gegenüber dem BKV Toleranzgrenzen gemäß GasNZV (10 % stündlich bzw. 1 Stundenmenge kumuliert) Jörn Albes 17
5. Versorgungssituation in Deutschland / Europa Markteigenschaften Großes Wachstum, steigende Nachfrage Abnehmende Eigenproduktion o Zunehmende Importe (Pipeline und LNG) Jörn Albes 18
5. Versorgungssituation in Deutschland / Europa Die wichtigsten Lieferländer für Deutschland: Russland 32 %; Norwegen 26 %; Niederlande 19 %. Rund ein Fünftel des Bedarfs wird in Deutschland selber gefördert zumeist in Norddeutschland. Überlegungen, bei Wilhelmshaven ein Terminal für Flüssiggastanker zu bauen, um die Abhängigkeit von Importen über Pipelines zu reduzieren. Zum Ausgleich von Bedarfschwankungen werden in Deutschland ca. 18,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas in Untergrundspeichern gelagert. Quelle:http://www.npd.no/English/Produkter+og+tjenester/Publikasjoner/Faktaheftet/Faktaheftet+2007/Kapittel+14.htm Jörn Albes 19
5. Versorgungssituation in Deutschland / Europa Quelle: BP Statistical Review 2006 Jörn Albes 20
Gasreserven für den Europäischen Markt Jörn Albes 21
Gasreserven für den Europäischen Markt Quelle: 2005 company report, E.ON Ruhrgas and Distrigas estimates Jörn Albes 22
6. Weg zu einem liquiden Gasmarkt Jörn Albes 23
7. Handel mit Gas (Produkte/OTC/Börsen) Im Zuge der Liberalisierung nimmt der Gashandel zu Der Gashandel findet derzeit überwiegend bilateral (OTC Over the Counter ) statt Vom OTC Handel spricht man, wenn die Marktteilnehmer wesentliche Vertragsbestandteile sowie den Geschäftsabschluss hl im direkten Kontakt miteinander i aushandeln Wesentliches Merkmal ist die Individualität der Verträge OTC-Märkte gehen Börsenplätzen in der Regel zeitlich voraus, die Entwicklung vom reinen OTC- Handel hin zum Börsenhandel ist somit als Ergebnis eines Reifeprozesses des Marktes zu sehen. Die Notwendigkeit einer Börse ergibt sich dann, wenn die Ansprüche der Marktteilnehmer in Bezug auf Markttransparenz und Absicherungsmöglichkeiten gegen wachsende handelsrelevante Risiken durch den OTC-Handel nicht mehr erfüllt werden können Quelle: Praxishandbuch Energiebeschaffung, Wolfagng Zander, Martin Riedel, Michael Kraus, Deutscher Wirtschaftsdienst Jörn Albes 24
7. Handel mit Gas (Produkte/OTC/Börsen) OTC-Handel Unregulierter/unorganisierter Mark Individuelle Produkte/Verträge Keine Anonymität Geringe Transparenz Bonitätsrisiko der Handelspartner Notwendigkeit von Kreditrahmen Börsenhandel Regulierter/organisierter Markt Standardisierte Produkte Verträge Anonymität Preis-/Mengentransparenz "Clearin House" Garantie Verpflichtung zu Sicherheitsleistungen Trotz der dargestellten deutlichen Unterschiede zwischen OTC-Märkten und Börsen ergänzen sich beide Marktformen bzw. stehen nicht wesentlich in Konkurrenz zueinander. Erfahrene Marktteilnehmer nutzen in der Regel die unterschiedlichen Vorteile beider Märkte. Quelle: Praxishandbuch Energiebeschaffung, Wolfagng Zander, Martin Riedel, Michael Kraus, Deutscher Wirtschaftsdienst Jörn Albes 25
7. Handel mit Gas (Produkte/OTC/Börsen) Voraussetzungen für einen erfolgreichen Börsenhandel Angebot marktgerechter Produkte Standardisierte Produkte Liquidität Marktteilnehmerzahl Heterogene Marktteilnehmer Struktur Preisvolatilität Preisbildungsmechanismus Akzeptanz durch die Marktteilnehmer Quelle: Praxishandbuch Energiebeschaffung, Wolfagng Zander, Martin Riedel, Michael Kraus, Deutscher Wirtschaftsdienst Jörn Albes 26
7. Handel mit Gas (Produkte/OTC/Börsen) Funktion und Nutzen des Spotmarktes Der Spotmarkt ermöglicht den kurzfristigen Ein- oder Verkauf von Gas am vorangehenden Gashandelstag Kurzfristige Optimierung von Flexiblen Langfristverträgen Vielfältige Kosteneinsparungen ergeben sich Verhandlungsposition gegenüber Vorlieferanten wird gestärkt Quelle: Praxishandbuch Energiebeschaffung, Wolfagng Zander, Martin Riedel, Michael Kraus, Deutscher Wirtschaftsdienst Jörn Albes 27
7. Handel mit Gas (Produkte/OTC/Börsen) Funktion und Nutzen des Terminmarktes An Terminmärkten besteht die Möglichkeit, Preisrisiken zu managen. Dieses Preisrisikomanagement erfolgt mit Hilfe von Derivaten. Hierbei handelt es sich um Instrumente, deren Wert von dem Wert zugrunde liegender Güter (underlying) abhängt. Die marktgängigsten Derivate sind Forwards und Futures. Auf Forward- und Futuresmärkten handeln verschiedene Akteure mit verschiedenen Motivationen. Die erste Gruppe sind die Hedger, die mit Hilfe dieser Derivate existierende Risiken absichern möchten. Eine weitere Gruppe sind Abitrageure, die sichere Gewinne durch schnelles Agieren bei zeitweise i auftretenden t Marktungleichgewichten i ht erzielen möchten. Die Letzte t Gruppe sind die Spekulanten, die bewusst offene Positionen im Markt einnehmen, um von erhofften günstigen Preisentwicklungen profitieren zu können Quelle: Praxishandbuch Energiebeschaffung, Wolfagng Zander, Martin Riedel, Michael Kraus, Deutscher Wirtschaftsdienst Jörn Albes 28
8. Strukturierung/Beschaffungsportfolio Beispiel Optimierung eines flexiblen Gasliefervertrags mittels Spot- und Terminmarktprodukten Jörn Albes 29
9. Unterschied Gas / Strom Unterschiedliche Gasbeschaffenheiten (H Holland, H Rußland, H England, H Norwegen, L Holland, L Deutschland ) Produktionsstandorte durch Lagerstätten vorgegeben g (Primär-/Sekundärenergie) Stofflicher Transport der Moleküle von der Quelle zum Verbraucher (Fließrichtung, Fließgeschwindigkeit) Hohe Transportentfernungen und geringere g Vermaschung (insbesondere Ferngasstufe) Temperaturabhängig, gg, starke Nachfrageschwankungen g Substituierbarkeit durch andere Energien Jörn Albes 30
9. Unterschied Gas / Strom Strom Erdgas Produkte Base (0.00h - 24.00h) nur Base (6.00h-6.00h) Peak (8.00-20.00h) Fahrplane (1h und 1/4h) Fahrpläne für Tages- bzw. Stundenbedarf Monate, Quartale, Kalenderjahre Monate, Quartale; Gaswirtschaftsjahr, Kalenderjahre Preismodelle Festpreis Formelpreis mit Bindung des Indizierung bei langfristigen Verträgen Arbeitspreises an Öl Festpreis Börse Strombörse für Deutschland gesamt VP EGT-H; VP BEB H-Gas Mindestkontraktgröße 1 MW Mindestkontraktgröße 10 MW gute Marktliquidität geringe Marktliquidität Transport unproblematisch; 4 Regelzunen nicht ausreichend "firme Kapazitäten" derzeit keine Kapazitätsengpässe 7 Marktgebiete Bilanzierung Nominierung 1/4 h Nominierung 1 h Ausgleichsenergie Regelenergie keine Preisspreizung Mehr- bzw. Ausgleichsenergie Preisspreizung Mindermengen (symmetrisch) Mehr- bzw. Mindermengen Weitere Unterschiede eine "Strom-Qualität" zwei Gasqualitäten Strom nicht speicherbar Gas speicherbar Keine Begrenzung von Vertragslaufzeiten Begrenzung der Vertragslaufzeiten durch Gesetzgeber zur Deckung des Bedarfs Jörn Albes 31
10. Relevante Handelplattformen Der Größte Teil des Gashandels in Nord West Europa findet über die Broker-Plattformen von ICAP, Spectron und Prebon statt. Der bid/ask spread liegt in der Abbildung am Day-Ahead für TTF-H HGas bei 27.10 auf 27.40 EUR/MWh. Welche Handelsoptionen lassen sich hieraus ableiten? Jörn Albes 32
10. Relevante Handelsplattformen Abbildung zeigt einen bid/ask spread EGT-H (DA) 27.5 auf 27,7575 EUR/MWh an der EEX Jörn Albes 33
Preisentwicklung Beispiel i Preisverlauf CAL 2009 TTF Gas Jörn Albes 34
Day-Ahead Preise (Juli 2008) 30 28 26 24 22 20 /MWh 18 16 14 12 01.07.2008 02.07.2008 03.07.2008 04.07.2008 05.07.2008 06.07.2008 07.07.2008 08.07.2008 09.07.2008 10.07.2008 11.07.2008 12.07.2008 13.07.2008 14.07.2008 15.07.2008 16.07.2008 17.07.2008 18.07.2008 19.07.2008 20.07.2008 21.07.2008 22.07.2008 23.07.2008 24.07.2008 25.07.2008 26.07.2008 27.07.2008 28.07.2008 29.07.2008 30.07.2008 Zeebrugge TTF NBP EGT Quelle: BDEW Präsentation 21.10.2008 Jörn Albes 35