Herzlich Willkommen
Pädagogisch Therapeutisches Zentrum Psychomotorik Heilpädagogische Früherziehung
Neue Medien erobern das Kinderzimmer
Aus den Weihnachtskatalogen
Aus den Weihnachtskatalogen
Fragen rund um die gute Erziehung Wie fördere ich mein Kind optimal? Wann muss es was können? Wie unterstütze ich das Lernen? Welche elektronischen Hilfsmittel soll ich verwenden? Was ist ein gutes App? Was soll ich dem Kind an elektronischen Mitteln anschaffen?
Wie lernt das Kind?
Lernen = Spuren legen Lernen kommt vom Wort Leis (ähnlich und verwandt mit dem Schweizerdeutschen Wort Gleis) Es bedeutet Spuren legen
Das Kind lernt
Und lernt
Und lernt
Und lernt (immer effizienter)
Bis es etwas richtig kann
Es wird schneller
Und das Gelernte vernetzt sich
Im Gehirn
Myelin
Somit halten wir fest: 1. Übung macht den Meister!
Sinne als Grundvoraussetzung
Lernen mit allen Sinnen Je mehr Sinne an einer Lernerfahrung beteiligt sind, um so stärker und nachhaltiger wir die Erfahrung abgespeichert. Nicht nur die Nervenzelle verändert sich, sondern auch die Zuständigkeit Systematik wird aufgebaut. Semantik wird kanalisiert. Kleinkinder lernen durch das Tun, die Handlung.
Nachhaltig, Sicher
Homunkulus
Somit halten wir fest: 1. Übung macht den Meister! 2. Zum Lernen müssen im Kleinkindalter alle Sinne involviert werden.
Lernen ist Beziehung
Lernen ist Nachahmung
Lernen durch darüber Sprechen
Lernen ist nur in Geborgenheit möglich
Somit halten wir fest: 1. Übung macht den Meister! 2. Zum Lernen müssen im Kleinkindalter alle Sinne involviert werden. 3. Lernen ist Beziehung
Was vermag ein App? Geschichtenerzähl Apps (König Laurin und sein Rosengarten)
Ordnungs Apps Ham Ham Tiere Füttern erlaubt
Memory Apps
Build and play 3 D Konstruktions Apps
Ampellini Allgemeinwissen App
Allgemeinwissen Apps Töpfchen Training App
Was wird gelernt? Umgang mit dem technischen Gerät Fingerbewegung Genau diese Übung auf diesem Gerät. Eine Übertragung in die reale Welt ist im Alter von 0 4 kaum gegeben. Übungsmöglichkeit für eine Fertigkeit
Beispiel
Wie wird mit Apps gelernt? Dialog Auf das Kind eingehen Gemeinsam in Beziehung darüber lachen, sich freuen Technisches Gerät als Hilfsmittel nicht als Lehrperson Apps bemühen nur Sehsinn und Hören, sie sind nie multisensorisch. Daher erst für ältere Kinder geeignet.
Können Apps schädlich sein? Zu schnelle Bildabläufe Suchtzentrum wird angeregt Zeitfaktor; was wird in dieser Zeit nicht gelernt? Dick, Dumm, Unkonzentriert?
Wann sind Apps sinnvoll Entlastung Üben von Fertigkeiten (das kommt mit Schuleintritt), als Motivator Pad / Phone als ein Hilfsgerät unter vielen Unter Aufsicht
Wann sind Apps in der HFE sinnvoll? Spielerisches, visualisiertes Lernen Multimodale Übungseinheiten Handliches Lernen Motivierendes Lernen
Alter und Apps Regel 3,6,9,12 Kein Bildschirm unter 3, keine eigene Spielkonsole vor 6, kein Internet vor 9 und kein unbeaufsichtigtes Internet vor 12
Begleitung ist besser als Verbote Kinder benötigen in digitalen Welten die Begleitung durch die Eltern. Reden Sie mit dem Kind über seine Erfahrungen mit digitalen Medien.
Kinder brauen medienkompetente Vorbilder Bezugspersonen sind für Kinder Vorbilder im Umgang mit Medien. Überprüfen Sie deshalb Ihre eigenen Mediengewohnheiten.
Beachten Sie Altersfreigaben Für Filme ( medien.ch) und Computerspiele (pegi.ch)
Bildschirmzeiten gemeinsam festlegen Bestimmen Sie gemeinsam mit ihrem Kind, wie viel Zeit es pro Tag und Woche vor Bildschirmen verbringen darf. Setzen Sie klare Grenzen und achten sie darauf, dass die Abmachungen eingehalten werden.
Bildschirme sind keine Babysitter Sorgen Sie für Freizeitaktivitäten ohne digitale Medien.
TV, PC und Spielkonsolen gehören nicht ins Kinderzimmer Platzieren sie die Geräte in einem Gemeinschaftsraum. Behalten Sie Smartphones und Tablets im Auge.
Schauen Sie genau, mit wem ihr Kind chattet. Onlinebekanntschaften sollten Kinder nur begleitet von Erwachsenen und an öffentlichen Orten treffen.
Vorsicht mit privaten Daten im Netz Sagen Sie Ihrem Kind, dass es keine persönlichen Daten wie Namen, Adresse, Alter und Telefonnummer weitergeben darf, ausser wenn es vorher mit Ihnen darüber gesprochen hat.
Offene Gespräche sind besser als Filtersoftware. Sprechen Sie mit Ihrem Kind altersgerecht über Sexualität und Gewalt. Eine Filtersoftware ist sinnvoll, garantiert aber keinen vollständigen Schutz
Welche Apps sind toll? Täglich neue Apps zur Verfügung Gute Sprache, Tempo dem Kind angepasst, langsame Steigerung der Anforderung, viel Wiederholung, ruhige Grafik, Hintergrundmusik, Zeitlimite Apps selber spielen Websides mit Appsbesprechung Handout mit Websides und Empfehlungen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit