Warum Abfall? Eine Präsentation zu Konsum, Littering, Abfall und Recycling

Ähnliche Dokumente
Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll?

Strom in unserem Alltag

Didaktisches Material. Keine Werbung.

Gefahr durch Batterien!

Wortschatz zum Thema: Umwelt, Umweltschutz

Die. Hersteller von Waschmitteln empfehlen die Verwendung einer gewissen Menge an Waschmittel. Damit die Wäsche auch wirklich sauber wird, sollte man

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Wasserkraft früher und heute!

Mach's grün! macht Schule

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Papierverbrauch im Jahr 2000

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Der Wert von Lebensmitteln Umfragen im Auftrag des BMELV

Anleitung über den Umgang mit Schildern

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Im Prinzip wie ein Fotokopierer

Im Bereich der Ernährung kannst du an drei wirkungsvollen Rädchen drehen:

wie / warum, wann, Braucht die Schweiz zum Heizen mehr oder weniger als ein Drittel der Gesamtenergie?

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Zusätzliche Müllkosten

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

VibonoCoaching Brief -No. 18

Was ist das Budget für Arbeit?

Baumgartner Automotive GmbH

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Wasser und Abwasser. 1.Kapitel: Die Bedeutung des Wassers

Diese Anleitung wurde erstellt von Niclas Lüchau und Daniel Scherer. Erste Anmeldung. Schritt 1: Anmeldung..2. Schritt 2: Passwort setzen 3

Wärmebildkamera. Arbeitszeit: 15 Minuten

Kinder auf den Spuren des Klimawandels Energiesparen

Der Klassenrat entscheidet

Erstellen der Barcode-Etiketten:

Recycling ist ein Geschäft

Holiday plans: ein Gespräch über Urlaubspläne

Wir sparen Strom. Turbinchens Schulstunde. Infoblatt

LEBENSMITTEL- RETTER LEBENSMITTELRETTER

Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen. Von Florian Raith, Fürstenzell VORANSICHT

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Der Kälteanlagenbauer

Kulturelle Evolution 12

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD -

Mein Abfall. Kurzbeschrieb. Unterrichtsverlauf. Einführung. Erarbeitung. Abschluss. Thema Entstehen/Vermeiden. Stufe (Unterstufe) Stufe.

Webgestaltung - Jimdo 2.7

Menü auf zwei Module verteilt (Joomla 3.4.0)

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Blog Camp Onlinekurs

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Arbeiten mit UMLed und Delphi

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Lichtbrechung an Linsen

Thema: Winkel in der Geometrie:

Papa - was ist American Dream?

Wichtige Parteien in Deutschland

Produktnutzen von Einmalgeschirr und Serviceverpackungen

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

Anleitung zur Erstellung von Serienbriefen (Word 2003) unter Berücksichtigung von Titeln (wie Dr., Dr. med. usw.)

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Energiesparlampen. Unterrichtsmaterialien für Schüler der Klassen 1-3. Seite 1

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Kieselstein Meditation

FBA 6-16, Version für Jugendliche

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Mathematik Serie 1 (60 Min.)

(außen an der Turnhalle unter der Tafel des Sonnenkraftwerks)

Thema 1: Obst und Gemüse große Auswahl von nah und fern

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Was war das Erste, das du mit deinem selbstverdienten Geld gekauft hast? Wann warst du das erste Mal richtig verliebt und wie hat es sich angefühlt?

Warum reicht Zähneputzen nicht?

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic

Die Zentralheizung der Stadt Wer heizt wie?

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

BOX 08. Weltenergieverbrauch.

Kaufmännische Kalkulation

Partitionieren in Vista und Windows 7/8

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Der Umwelt etwas Gutes tun: Das schafft jeder Energiesparer.

Der Kalender im ipad

Recycling Arbeitsblatt

und Verwertungspotentialen in der Schweiz

allsafejungfalk Prozessoptimierung und Ladegut-Sicherung der Zukunft

Info: Blütenpflanzen. Narbe. Blütenkronblatt. Griffel. Staubblatt. Fruchtknoten. Kelchblatt

Euch fällt mit Sicherheit noch viel mehr ein!

Warum kann ein Flugzeug fliegen?

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Das DAAD-PORTAL. Prozess der Antragstellung in dem SAPbasierten Bewerbungsportal des DAAD.

Forschungsaufträge «BodenSchätzeWerte Unser Umgang mit Rohstoffen»

Viele Bilder auf der FA-Homepage

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen

Transkript:

Warum Abfall? Eine Präsentation zu Konsum, Littering, Abfall und Recycling

Warum gibt es Abfall? Zuerst du! Was glaubst du: 1. Warum gibt es überhaupt Abfall? 2. Wer verursacht Abfall? 3. Wo entsteht Abfall? 4. Woher kommt Abfall? Diskutiere diese Fragen!

Wo alles beginnt... Konsum: Einkauf Die meisten Produkte, die wir im Alltag verwenden, kaufen wir irgendwo ein: in einem Laden, Geschäft, Warenhaus, Supermarkt... Beim Einkaufen kommen wir meistens das erste Mal mit einem Produkt in Berührung...

Worauf schaust du? Konsum: Einkauf Beim Einkaufen entscheiden wir uns für ein Produkt, sehr oft aufgrund dieser Kriterien: Preis Geschmack, Aussehen Marke... Schaust du auch auf die Verpackung? Denkst du da schon an Recycling?

Ab nach Hause... Konsum: Transport Wenn das Produkt nicht sofort verbraucht wird, muss es nach Hause transportiert werden. Dort wird das Produkt von der Verpackung getrennt und schliesslich konsumiert.

Mmmmmhhhh...! Konsum: Verbrauch Wir verbrauchen das Produkt. Oder es geht kaputt... Und nun? Wie weiter?

Wie weiter? un du! 1. Wie geht es nun weiter? 2. Welche Möglichkeiten hast du, wenn ein Produkt verbraucht oder kaputt ist?

Es gibt drei Möglichkeiten... Yeah! Abfall Recycling O! (icht-rezyklierbares) Littering

Das geht gar nicht... Ab auf den Boden Wird etwas achtlos weggeworfen oder liegen gelassen, spricht man von Vermüllung oder «Littering»; «to litter» bedeutet «ferkeln» oder eben «wegwerfen»!

Schon besser... Ab in den Abfall icht-rezyklierbares gehört in den Abfallbehälter.

Der Königsweg! Recycling Das verbrauchte Produkt wird getrennt entsorgt. Die Wertstoffe sind keine Abfälle, sie werden wieder verwendet!

Wofür entscheidest du dich? n Drei Möglichkeiten: Kauf Das Produkt wird Konsum eingekauft. Das Produkt wird verbraucht. Entsorgung Das Produkt wird entsorgt. 1 n Recycling 2 Abfall (für icht-rezyklierbares) 3 Littering

Und was dann? Littering Abfall n Recycling n

Und was dann? Littering Abfall bleibt liegen Abfall n Recycling n

Littering Schlimme Folgen: Littering verschmutzt die Umwelt: Tiere können Abfälle fressen oder sich daran verletzen.

Littering Auswirkungen: Ein weggeworfener Zigarettenfilter verschmutzt ca. 60 Liter Wasser in einem stehenden Gewässer.

Littering Schlimme Folgen: Littering verursacht hohe Kosten: Die Beseitigung von Littering kostet in der Schweiz ca. 200 Millionen Franken pro Jahr.

Littering Rechenbeispiel: Mit 200 Millionen Franken könnte man z. B. 1 000 000 ipods für 200 Franken oder 100 000 Mountainbikes für 2 000 Franken kaufen.

Littering Schlimme Folgen: Abfälle schaden den Menschen: Abfälle beeinträchtigen die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl, bedeuten den Verlust von Freiräumen und die Gefahr von Verletzungen.

Littering Schlimme Folgen: Abfälle schaden den Menschen: Fische verwechseln Abfall-Teilchen mit Futter. So gelangt Plastik in die ahrungskette. Wenn Menschen dann diese Fische essen, essen sie indirekt auch das Plastik mit...

Und was dann? Littering Abfall Abfall wird verbrannt n Recycling n

Abfall Verbrennung für icht-rezyklierbares Abfall wird in KehrichtVerwertungsanlagen verbrannt. Die Energie wird genutzt, um Strom und Wärme zu erzeugen. Einmal verbrannt, sind die Stoffe jedoch nicht wieder verwertbar.

Und was dann? Littering Abfall n Recycling Wertstoffe werden stofflich wiederverwertet! n

Recycling sinnvoll Das verbrauchte Produkt wird vom Abfall getrennt gesammelt. Wertstoffe sind keine Abfälle. Sie werden stofflich wiederverwertet und sind daher wertvoll!

Recycling umweltschonend Vorteile Recycling: Reduktion des Energieverbrauchs Reduktion der Treibhausgase Reduktion der Abfallmenge Rohstoffschonung

Zusammenfassung Kauf Das Produkt wird Konsum eingekauft. Das Produkt wird n Wertstoffe werden wieder verwertet! 1 Recycling 2 n Abfall Abfall wird verbrannt......oder bleibt liegen. verbraucht. Entsorgung Das Produkt wird entsorgt. 3 Littering