Pilotprojekt zur Durchführung in KITAS und Kindergärten GRÜNE ENERGIEZWERGE UNTERWEGS



Ähnliche Dokumente
Strom in unserem Alltag

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

(außen an der Turnhalle unter der Tafel des Sonnenkraftwerks)

Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft?

Stromleitungen Steckdose Kraftwerken Klima gefährlich nicht Sonne Wasser Wind erneuerbaren Abgase

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit:

Europass in Wiener Schulen

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Erneuerbare Energien Gemeinsames Engagement für die Zukunft

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Wasserkraft früher und heute!

Können Hunde lächeln?

Flensburg extra öko. Ihr Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien. Ein Wechsel, der sich auszahlt.

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Wichtige Parteien in Deutschland

die wichtigsten online-tools für augenoptiker websites

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Infoblatt Streichorchester Life on Stage 2016

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Elternzeit Was ist das?

teamsync Kurzanleitung

Durch den Klimawandel wird es bei uns. A) im Sommer wärmer und regenreicher. B) im Sommer kälter und trockener. C) im Winter wärmer und regenreicher.

Anita Breitner- Käser Homepage: regenbogen.geisenfeld.de E- Mail:

Seminar für Führungskräfte

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Wie benutzen Sie diese Internetseite?

D a s P r i n z i p V o r s p r u n g. Anleitung. - & SMS-Versand mit SSL (ab CHARLY 8.11 Windows)

Kita Kinderwaldschlösschen in Heimfeld

VIO. Musterhaus Köln

Lest in der Gruppe die Themenübersicht durch. Wechselt euch ab beim Vorlesen.

Was ist das Budget für Arbeit?

Stromhaus Burenwisen Energie erleben mit den EKZ

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

GUNDELFINGER Umweltstrom. Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten.

Holiday plans: ein Gespräch über Urlaubspläne

Erfolg beginnt im Kopf

Statuten in leichter Sprache


ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

Wie nimmt man am Wettbewerb teil? Ihre Bewerbung richten Sie bitte elektronisch in Dateiform oder schriftlich in Papierform an:

Das Freiwillige Soziale Jahr. Der Bundes-Freiwilligen-Dienst

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Beratungskompetenz Existenzgründung

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Sehr geehrte Damen und Herren

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle

Info: Blütenpflanzen. Narbe. Blütenkronblatt. Griffel. Staubblatt. Fruchtknoten. Kelchblatt

SMS/ MMS Multimedia Center

W o h nen im P o. Wohnen im Pott. Inklusiv zuhause sein in Oberhausen. MieterFührerschein. für alle Orte. Mein Weg in die eigene Wohnung

So funktioniert das online-bestellsystem GIMA-direkt

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten!

Online Bestellsystem Bedienungsanleitung

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Krankenkassenwahl: Nicht nur eine Frage des Beitragssatzes

DeR sonne.

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Melde-Pflicht Seite 1

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt]

Internationales Altkatholisches Laienforum

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben)

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

ASDI Benchmarking Projekt. Anleitung zum Datenexport

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Grafikbausatz Overlays Profi. für iphone/pocket Visu & PC Visualisierungen

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Der Schüler¹ besucht eine Grundschule, eine Gesamtschule oder ein Gymnasium in der Region Bonn.

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Thema 1: Obst und Gemüse große Auswahl von nah und fern

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Blauer Himmel. Mit blauer Energie die Zukunft gestalten. Ci reperum delendam sunt temqui ium imendis quo

P r e s s e s p i e g e l Modellregion Energieregion Weiz-Gleisdorf startet mit neuer Gesamtstrategie energie_mensch durch

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Gutes Leben was ist das?

Leichte-Sprache-Bilder

Transkript:

IHR BILDUNGSPARTNER Pilotprojekt zur Durchführung in KITAS und Kindergärten GRÜNE ENERGIEZWERGE UNTERWEGS Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e. V., Bereich Göttingen Stand: November 2014

DAS PROJEKT HINTERGRUND Eine frühe Sensibilisierung für umweltfreundliches und nachhaltiges Verhalten im Kindesalter legt wichtige Grundsteine für einen dauerhaft sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen im Erwachsenenalter. Lernen Kinder bereits in den ersten Jahren spielerisch und kindergerecht, was unserer Umwelt schadet, was dabei hilft, eine intakte Umwelt zu erhalten, und welchen Einfluss unser individuelles Verhalten auf Umweltveränderungen hat, ist dies ein wichtiger Schritt zu einer Gesellschaft mit hoher Sensibilität für nachhaltiges Verhalten. ZIELE DES PILOTPROJEKTES Das fünftägige Pilotprojekt soll bei Kindern im KITA- und Kindergartenalter erste Grundlagen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen schaffen und einfache Zusammenhänge von Emissionen und Klima- sowie anderen Umweltveränderungen nachvollziehbar machen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Nachhaltiges Mobilitätsverhalten, hier insbesondere bei dem Thema ressourcenschonende Mobilität. Zu diesem Zweck wird im Zuge des Pilotprojektes vermittelt, auf welche Weise Energie gewonnen werden kann und vor allem, wie Energie auf nachhaltige Art und Weise entsteht. Die Kinder werden für ihren eigenen Stromverbrauch sensibilisiert und erfahren spielerisch die grundlegenden Zusammenhänge von Energieverbrauch im Bereich Mobilität.

IHR BILDUNGSPARTNER ZIELE UND DURCHFÜHRUNG ZIELE AUF EINEN BLICK Unterschiedliche Energieformen kennenlernen Welche Stoffe zur Energiegewinnung sind begrenzt, welche nicht? Klimawandel und seine Folgen verstehen Erneuerbare Energien am Beispiel Sonnenenergie verstehen lernen Energiebewusstsein entwickeln und Strom sparen lernen Nachhaltiges Mobilitätsverhalten spielerisch gemeinsam entwickeln DURCHFÜHRUNG Das Pilotprojekt ist in der Form einzelner Projekteinheiten konzipiert, die chronologisch aufeinanderfolgen sollten. Die einzelnen Termine können jedoch frei und den zeitlichen und personellen Ressourcen entsprechend gelegt werden. Auf Wunsch kann das Projekt auch in Form einer geschlossenen Projektwoche durchgeführt werden. Die meisten Projekteinheiten können von den ErzieherInnen mit Hilfe des zugrunde liegenden Konzepts und des Projekthandbuchs durchgeführt werden. Nur wenige Einheiten machen die Unterstützung von Fachreferenten, bzw. vertiefendes Fachwissen nötig. Termine auf Wunsch!

INHALTE UND PROJEKTABLAUF 1. WOZU BRAUCHEN WIR STROM? Die Kinder erfahren in dieser Projekteinheit, was Strom ist und dass viele Dinge nur mit Strom funktionieren bzw., wie viele Aktivitäten in ihrem normalen Alltag nur mit Strom möglich sind. Der tägliche und selbstverständliche Stromverbrauch soll ein wenig genauer betrachtet werden, um die Kinder und Erzieher dafür zu sensibilisieren, wie häufig sie auf Strom angewiesen sind. 2. WOHER KOMMT DER STROM? (TEIL 1) Die Kinder erfahren, dass Strom produziert wird und dass die Stoffe, aus denen Strom entsteht, sehr unterschiedliche Eigenschaften haben, die bedeutsam für die Umwelt sind. Es wird erklärt und gezeigt, wie aus Wasser, Wind und Sonne Strom erzeugt wird. 3. KLIMAWANDEL WARUM WIRD ES IMMER WÄRMER? Die Kinder lernen, wie sich das Klima verändert, wenn viele Emissionen ausgestoßen werden. Begriffe wie Klima und Treibhauseffekt werden kindgerecht und einfach erklärt. Es wird darüber gesprochen, dass in verschiedenen Ländern und Klimazonen Tiere und Pflanzen leben, die unterschiedliche Temperaturen benötigen.

IHR BILDUNGSPARTNER Gemeinsam mit den Erziehern und freiwilligen Eltern besuchen die Kinder das Bioenergiedorf Jühnde, eine Photovoltaikanlange oder eine Windradanlage und erleben, wie dort Strom hergestellt wird. Vermitteltes Wissen vom zweiten Projekttag wird vertieft und sinnlich erfahrbar gemacht. 4. WOHER KOMMT DER STROM? (TEIL 2) Es wird gemeinsam überlegt, wie sich Mobilität im Alltag gestaltet. Zu welchen Gelegenheiten wird das Auto benutzt? Wann wird es benutzt, obwohl es eigentlich gar nicht nötig ist? Was für umweltfreundliche Alternativen gibt es eigentlich zum Auto? Um optisch zu verdeutlichen, wie oft das Auto, das Fahrrad, die Bahn etc. genutzt werden, heben die Kinder die jeweiligen Symbolkarten in die Luft. 5. MOBILITÄT IM ALLTAG IMMER UNTERWEGS! Termine auf Wunsch!

RÜCKFRAGEN UND WÜNSCHE Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme freuen und hoffen das Projekt gemeinsam mit Ihnen durchführen zu können. Bei Rückfragen oder Wünschen zur individuellen Durchführung in Ihrer Einrichtung und allen anderen Fragen rund um das Projekt stehe ich gern zur Verfügung: LEB Beratungsbüro Göttingen Sarah Este Groner Landstraße 27 37081 Göttingen Tel.: +49 551 82079-13 Fax: +49 551 5213672 E-Mail: sarah.este@leb.de www.leb.de www.facebook.com/lebniedersachsen

IHR BILDUNGSPARTNER Bitte tragen Sie Ihre Wunschtermine ein: ANMELDUNG Modultitel Inhalte Termine Wozu brauchen wir Strom? Woher kommt der Strom? (Teil 1) Klimawandel - Warum wird es immer wärmer? Woher kommt der Strom? (Teil 2) Mobilität im Alltag Immer unterwegs! Abschluss (Optional) ABSENDER: Sensibilisierung für den Stromverbrauch im Alltag Wie lässt sich Strom sparen? Welche Arten von Strom gibt es? Wie unterscheiden sich regenerative Energien von herkömmlicher Energiegewinnung? Was ist Klimawandel, wie entsteht er und welche Folgen hat er für Menschen und Tiere? Grüne Energie wird erlebbar Ausflug zu einer Windradanlage oder in die Biogasanlage Gemeinsames Entwickeln einer klimafreundlichen Mobilität Abschlussbesprechung mit Kindern und Erziehern Name der Einrichtung AnsprechpartnerIn Adresse Telefon Ort/ Datum Unterschrift Termine auf Wunsch!

Die LEB in Niedersachsen e.v. ist eine nach DIN EN ISO 9001 zertifizierte und nach AZWV und AZAV zugelassene Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung.