Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Thematischer Initiativkreis Gesund Pflegen Für eine neue Qualität der Arbeit in der Pflege
Wer wir sind - Einordnung Der Thematische Initiativkreis Gesund Pflegen ist Teil der Initiative Neue Qualität der Arbeit - INQA INQA wurde 2002 vom BMAS ins Leben gerufen Ziel: Neue Qualität der Arbeit gesunde, zufriedene Mitarbeiter & wirtschaftliche Unternehmen Pflege ist ein wichtiger Branchenschwerpunkt: Gründung von Gesund Pflegen im Juni 2004
Wer wir sind die Mitglieder des Initiativkreises Berufsverbänden, Trägerorganisationen, Pflegeeinrichtungen, Bund und Ländern, Unfallversicherungsträgern, Universitäten, Forschungsinstituten, Krankenversicherungen, Gewerkschaft, Unternehmensberatungen sowie von Vereinen und Netzwerken Amt für Arbeitsschutz Hamburg, AOK, Bayerisches Landesamt München, Bergische Universität Wuppertal, Betrieblicher Arbeitsmedizinischer Dienst GmbH Bonn, Betriebskrankenkassen Bundesverband Essen, BGW, BAuA, BMAS, BMBF, BMFSFJ, BMG, Bundesverband der Unfallkassen, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Bundesverband Hannover, Deutsches Netzwerk Gesundheitsfördernder Krankenhäuser, Deutsches Rotes Kreuz Berlin, Fa. Contec Bochum, Fa. Mediconcept Wuppertal, FH Dortmund, FH Fulda, Fraunhofer IAO Stuttgart, Heimmitwirkung Bremen, Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung GmbH Köln, Institut für Sozialforschung München, Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft Saarbrücken, Internationales Institut für empirische Sozialökonomie Stadtbergen, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Landesamt für Gesundheit und Sicherheit Berlin, Regierungspräsidium Stuttgart, Sächsisches Staatsministerium Chemnitz, Staatliches Amt für Arbeitsschutz Aachen, Stiftung der Elisabeth- Schwestern zu Essen, TU München, Universität Heidelberg, Universität Potsdam, Unternehmensberatungen, Verband deutscher Betriebsund Werksärzte, ver.di Bundesverwaltung
Ziel des Initiativkreises: Eine neue Qualität der Arbeit in der Pflege Qualität der Arbeitsbedingungen Erhalt und Förderung der Gesundheit von Pflegekräften Zufriedene und motivierte Pflegekräfte Versorgungsqualität Bessere pflegerische Versorgung: Dekubiti, Pneumonien, Sturzrate, Inkontinenz, Kontrakturen Zufriedenere Patienten, Bewohner und Angehörige Wirtschaftlichkeit Kostensenkung durch weniger Fehlzeiten, Fluktuation und bessere Versorgungsqualität Höhere Rentabilität der Einrichtungen Imagegewinn durch eine bessere Pflege
Was wir bieten auf einen Blick Wettbewerb Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen Sammelmappe Handlungshilfen für eine gesunde Pflege Internetseite www.inqa-pflege.de INQA-Berichte und Broschüren INQA-Datenbank Gute Praxis Memorandum Projekte Poster, Flyer usw. Beispiel: 3Q-Studie
Arbeitsschwerpunkte 2007-2009 1. Die Erstellung von Handlungshilfen 2. Die Veröffentlichung "Guter Lösungen" aus der Praxis 3. Der Förderung von Projekten 4. Der Aufbau von regionalen Netzwerken und Kooperationen 5. Die Sensibilisierung für das Thema durch eine Wanderausstellung, Veröffentlichungen, Internet sowie Messen und Veranstaltungen 6. Kooperation mit der Altenpflegekampagne des BMFSFJ und der Initiative Aufbruch Pflege der BGW 7. Partner des Wettbewerbs: Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen des Great Place to Work Institutes Deutschland
Memorandum der Mitglieder des Initiativkreises Gesund Pflegen Auszüge aus den gemeinsamen Leitgedanken einer gesunden Pflege: GESUND PFLEGEN zeichnet sich durch ein mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten aus GESUND PFLEGEN ist an den pflegebedürftigen Menschen orientiert GESUND PFLEGEN schafft eine gesunde Arbeitsumgebung
9 Handlungsfelder für eine gesunde Pflege - Aktivitäten und existentielle Erfahrungen des Pflegens (AEDP) Ziel: Gewährleistung der Selbstständigkeit und Individualität der Pflegenden für eine gesunde Bewältigung des Pflegealltags 1. Selbstverständnis der Pflege: Von Menschen für Menschen 2. Sichere und gesunde Umgebung: Sicherheit und Gesundheit für Pflegekräfte 3. Bewegung: Mit gesundem Rücken 4. Pausen und Erholung: Zwischendurch auftanken können 5. Existentielle Fragen des Pflegens: Umgang mit Widersprüchen 6. Kommunikation: Offen kommunizieren 7. Qualifizierung: Persönliche Kompetenzen entwickeln 8. Work Life Balance: Familie, Freizeit und Beruf vereinbaren 9. Selbstmanagement: Eigene Grenzen erkennen und kommunizieren
Wanderausstellung des Initiativkreises Ziele der Ausstellung: Vorstellung der 9 AEDP- Handlungsfelder als Grundlage für eine ganzheitliche Gesundheitsprävention in der Pflege Vorstellung von Handlungshilfen und Ansprechpartnern aus dem Initiativkreis und Kooperationspartnern zu den 9 Handlungsfeldern Vision einer künftigen Pflege präsentieren, die das Wohlbefinden und die Gesundheit von Patienten / Bewohnern und Pflegekräften gleichermaßen anstrebt
Messen & Veranstaltungen 2008 Teilnahme an Veranstaltungen: Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit, 04.- 06. Juni 08 Altenpflegekampagne des BMFSFJ, ab Sept. 08 A+A 2008, Hamburg 08. 10. Oktober 08 Reha Care International, Düsseldorf 15. 18. Oktober 08 INQA-Pflege Veranstaltungskalender www.inqa-pflege.de
INQA-Projekte 2007-2008 1. 3Q-Projekt Projekthomepage: http://www.3q.uni-wuppertal.de/ 2. Handlungshilfen für die Pflegepraxis Projektinformation: http://iatinfo.iatge.de 3. Gute Lösungen in der Pflege II 4. Handlungshilfe für Trägerorganisationen von Pflegeeinrichtungen www.inqa.de 5. Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege www.arbeitsschutzinderpflege.de
Wie erreichen Sie uns? E-Mail: gesundpflegen@baua.bund.de Call-Center: 0180 30 40 50 9 Internet: www.inqa-pflege.de Die Mitgliedschaft im Initiativkreis Gesund Pflegen ist für alle Interessierte offen